Freitag, 23. Januar 2015

'Iceman' Wim Hof - erbringt unglaubliche Leistungen

Kurz notiert
Dieser Mann kann 2 Stunden nur mit Badehose im Eis sitzen.
Er klettert in Shorts, läuft barfuß im Schnee und schwimmt unter dem Eis. Hof arbeitet dabei eng mit Wissenschaftlern zusammen.
Unglaubliche Fotos und Videos - Direktlink

Donnerstag, 22. Januar 2015

Die Angst geht um

Kurz notiert!
Die Angst vor einem weiteren Absturz des Euro greift um sich: Sinkt der Kurs gegenüber dem Dollar, entwertet der Euro weiter.

Diese Woche stehen gleich zwei richtungsweisende, folgenschwere Entscheidungen an, die  Europäische Zentralbank (EZB) beschließt nun heute Donnerstag (oder in den nächsten Tagen) weitere Staatsanleihenkäufe. Was als sehr sicher gilt, ist ein Kurseinbruch. Das ist nicht nur absehbar, sondern sogar gewollt, um die Wirtschaft der Eurozone anzukurbeln - oder einfach nur die Spargelder weiter zu entwerten. Auch die Wahlen in Griechenland am kommenden Sonntag dürften weitere Instabilität und damit eine weitere Kursentwertung mit sich bringen, kein Wunder wenn danach die Sorgen um ein Auseinanderbrechen der Eurozone neu aufflammen. Der Eurokurs ist weiter auf Talfahrt. Dabei hat der Euro seit März 2014 bereits 16 Prozent verloren, nämlich von 1,39 Dollar auf 1,16 Dollar aktuell.

Tipp: Gleichzeitig ist der Goldpreis in den vergangenen Monaten wieder angestiegen, (obwohl man versucht den Goldpreis künstlich niedrig zu halten). In Euro gerechnet legte der Kurs des Goldes binnen zwei Monaten um 22 Prozent zu: von 915 Euro im November auf aktuell 1120 Euro. In Zeiten von Niedrigzinsen und fallenden Euro-Kursen ist somit physisches Gold einer der wenigen Wege, nicht an Kaufkraft zu verlieren. Das ist der Tipp vieler Analystin und Banken. Sie raten: "Gold ist momentan eine sehr gute Anlage." Dazu muss man nur vergleichen was Sparer in den letzten Monaten verloren haben und was Goldanleger gewonnen haben.

UPDATE: 14:30
EZB öffnet wie erwartet die Geldschleusen
Die EZB hat nach ihrer Sitzung in Frankfurt angekündigt, mit weiteren Instrumenten gegen den drohenden Preisverfall in der Eurozone vorzugehen. Im Prinzip besteht kein Zweifel darüber, was das bedeutet. Die EZB stemmt sich mit weiteren Sondermaßnahmen gegen einen drohenden Preisverfall im Euroraum.

EZB "druckt" 1.140.000.000.000 Euro
EZB fixiert Anleihekäufe: 60 Mrd. pro Monat
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird bis Ende September 2016 monatlich für 60 Milliarden Euro Staatsanleihen und andere Wertpapiere aus den Euro-Länder aufkaufen. Das sagte EZB-Chef Mario Draghi heute in Frankfurt.
Zugleich beschloss der EZB-Rat bei seiner Sitzung in Frankfurt wie erwartet, den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von 0,05 Prozent zu belassen. Der Euro stürzte um 1,75 Prozent ab auf nur noch 1,1411 Dollar je Euro, ein stark steigender Ölpreis (tanken) wird erwartet.
Siehe auch Video zur aktuellen Finanzlage

Mittwoch, 21. Januar 2015

Der gute Schlaf

Ein gesunder Schlaf ist für das allgemeine Wohlbefinden sehr wichtig, denn während des Schlafs laufen viele wichtig Regenerationsprozesse in Körper und Gehirn ab. Durchschnittlich benötigt der Mensch sechs bis neun Stunden Schlaf pro Tag. In den ersten Stunden nach dem Einschlafen befinden wir uns im Tiefschlaf. Diese Tiefschlafphase ist für die Erholung und Leistungsfähigkeit des Körpers die wichtigste Phase. Ausreichend Schlaf steigert die Konzentration und Leistungsfähigkeit und sorgt für Entspannung.  Doch es gibt eine ganze Reihe von Störfaktoren die den guten Schlaf beeinträchtigen können. Zu den äußeren Störfaktoren zählen unter anderem, schlechtes Raumklima, Lärm, schweres Abendessen und Alkohol.
Die inneren Störfaktoren sind Stress, Konflikte und Sorgen, die den Körper anspannen, innere Unruhe und angstbesetzt Gedanken erzeugen. An einen erholsamen Schlaf ist dann nicht mehr zu denken obwohl die nächtliche Ruhe so dringend zur Regeneration benötigt wird. Während man die äußeren Störungen mit etwas Konsequenz beseitigen kann, sind es meistens die inneren Störungen, die uns über lange Zeit hindurch den Schlaf rauben. Doch auch hier kann man richtige Wege finden, schneller abschalten zu können und angenehm und tief zu schlafen. So sorgen Sie für ein gutes Schlafklima:
Keine schweren Mahlzeiten vor dem Schlafengehen ab. Diese können Sodbrennen erzeugen und so den Schlaf stören. Zudem kann sich der Körper nicht auf Schlafen einstellen, weil er mit der Verdauung beschäftigt ist.
Telefon, Computer und Fernseher sollten aus dem Schlafzimmer verbannt werden, da sie elektromagnetische Strahlen aussenden.
Die Temperatur im Schlafzimmer sollte 14 bis 18 Grad betragen. Sorgen Sie für frische Luft oder schlafen Sie bei offenem Fenster.
Das Schlafzimmer sollte nicht als Abstellkammer oder Büro missbraucht werden.
Vor dem Fernseher einschlafen kennen Sie bestimmt. Doch das flackernde Licht macht innerlich unruhig und stört die Entspannung.
Von Alkohol als Schlummertrunk ist abzuraten, er sorgt eher für eine geringere Schlaftiefe.
1 bis 2 Stunden vor dem Schlafengehen sollten Sie nicht mehr am Computer arbeiten, da das blaue Licht des Bildschirms einen negativen Einfluss auf das „Schlaf“-Hormon Melatonin hat. Außerdem führt blau-reiches Licht zu veränderten Gehirnaktivitäten während des Schlafes.
So bringen Sie sich in die richtige Stimmung um gut zu Schlafen:
Erlernen Sie eine Meditationtechnik, ganz besonders die Tiefenmeditation um die belastenden und unruhigen Gedanken abzuschalten und den Körper tief zu entspannen. 
Sehr hilfreich sind so genannte Schlafrituale. Das heißt, 2-3 drei regelmäßig wiederkehrende Abläufe, mit denen Sie Ihren Körper zur Ruhe kommen und den Tag positiv ausklingen lassen.
Einige Minuten Entspannungsübungen wirken schon kleine Wunder.
Entspannende Musik und entspannende Frequenzfiles unterstützen das Einschlafen.

Entspannt schlafen wäre Ihr Wunsch,  aber Sie fühlen sich morgens müde und kraftlos, sind tagsüber leicht reizbar, unkonzentriert und nach der Arbeit zu nichts mehr zu motivieren?
Dann starten Sie den Theta X Prozess und erlernen Sie die Tiefenmeditation.

Samstag, 17. Januar 2015

Sprachwissenschaftler haben "Lügenpresse" zum Unwort des Jahres gekürt

"Lügenpresse" ist das Unwort das Jahres 2014 - das gaben Sprachwissenschaftler in Darmstadt bekannt. Ein Begriff, der bereits Anfang des 20. Jahrhunderts entstand.
Rund 1250 Einsendungen mit mehr als 730 unterschiedlichen Vorschlägen waren in diesem Jahr eingegangen.

Am häufigsten vorgeschlagen wurde der Begriff "Putin-Versteher", mit dem Kritiker Unterstützer des russischen Präsidenten Wladimir Putin im Ukraine-Konflikt bezeichnen - im Vorfeld galt der Begriff jedoch nicht als besonders aussichtsreich, da er einen Eigennamen enthält. An zweiter Stelle stand Pegida, die Abkürzung für "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes". Am dritthäufigsten genannt wurde "Social Freezing". Der Begriff bezeichnet das Einfrieren von Eizellen, durch das Frauen ihren Kinderwunsch auf unbestimmte Zeit verschieben können. Das Gremium selbst entscheidet aber unabhängig und richtet sich nicht nach der Häufigkeit der Vorschläge. Der Begriff "Lügenpresse" etwa wurde nur sieben Mal eingesendet, "Putin-Versteher" und "Russland-Versteher" hingegen zusammen 60-mal.

Die Unwort-Jury besteht aus vier Sprachwissenschaftlern und einem Journalisten und beruft jährlich wechselnd ein weiteres Mitglied aus dem Kultur- und Medienbetrieb. In diesem Jahr stimmte die Journalistin und Moderatorin Christine Westermann mit ab. Im vergangenen Jahr hatte die Jury in die hitzige Debatte über Zuwanderung "Sozialtourismus" zum Unwort gekürt. 2012 entschieden sich die Sprachkritiker für "Opfer-Abo", 2011 für "Döner-Morde". Die Unwort-Aktion gibt es seit 1991.