Samstag, 3. Oktober 2015

Kann die Einnahme von Schmerzmittel auch unser Mitgefühl dämpfen?

Kurz notiert!
JA! Das hat jetzt eine Studie bewiesen: Schmerzmittel, auch Placeboschmerzmittel dämpfen unser Mitgefühl.

Schmerzmittel dämpfen nicht nur den Schmerz!
Eine Studie von Wiener Forschern hat nachgewiesen, dass Schmerzmittel nicht nur den körperlichen Schmerz, sondern auch das Mitgefühl blockieren bzw. hemmen.
Dieser hemmende Effekt ist sogar bei der Einnahme von Placebos zu bemerken, wie die Forscher in ihren Experimenten überrascht feststellen mussten.

"Mitgefühl für Schmerzen basiert auf den gleichen neuronalen Erregungsmustern und der Aktivierung derselben Neurotransmitter, auf denen auch die Erfahrung von Schmerz beruht", erklären die Forscher das Phänomen.
Quelle: Über diese Studie wurde im neuen Fachmagazin PNAS(online) ausführlich berichten.

Freitag, 2. Oktober 2015

Michael Lüders kritisiert gekonnt die westliche Nahost-Politik (VIDEO)

Vieles ist scheinbar wahr in diesem Bericht von ARD
"Wer den Wind sät" - Der Nahost-Experte Michael Lüders kritisiert, was westliche Politik im Orient anrichtet. (Videodauer 7 Minute)

... 

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Negative Verhaltensmuster dauerhaft verändern

Sie haben das Gefühl, dass Sie bei der Auflösung von Problemen nicht weiter kommen?
Dann könnte ein MindMorphing Seminar Ihnen dabei helfen. Bei der PcE-MindMorphing Technik gehen wir von der Tatsache aus, dass jedes mentale Programm auf ein so genanntes Ursprungsprogramm aufbaut bzw. auf ein solches zurückzuführen ist. Diese Ursprungsprogramme sind messbar. Sie zeigen sich unter anderem in der Hirndominanz jeder Person. Wird ein Ursprungs-programm modifiziert, so wird vielen Problemen die Basis entzogen. Das Ursprungsprogramm ist sozusagen der Nährboden aller weiteren, oft negativen Programme, deshalb sollte ein Problem an der Basis, an der Wurzel beseitigt werden. Vor allem werden Änderungen in der Hirndominanz (Rechtshirn- oder Linkshirntyp) sichtbar. Auch erstarrte Hirnaktivitäten (oft sichtbar bei starren Persönlichkeiten oder bei chronisch Kranken) verändern sich hin zu mehr Flexibilität. Mehr Flexibilität in der Hirnaktivität bringt eine erhöhte Anpassungsfähigkeit an Probleme mit sich.

MindMorphing Seminar:
Ein Intensiv-Wochenende mit persönlichem Mental-Check up und Anpassung der individuellen MindMorpfing Files für das Übungsprogramm zu Hause.

Lesen Sie mehr über MindMorphing: LINK

Nutzen Sie noch den Frühbucherpreis:
Anmeldung direkt beim Seminarleiter Gernot Zechner • ANIMI Biofeedback
Email
: info@animi.at
Web: www.animi.at

Mittwoch, 30. September 2015

Quantenphysik: Forscher wollen erstmals einen Organismus in zwei Zustände (= Superposition) gleichzeitig versetzen.

Bakterie wird in den quantenphysikalischen Zustand der Superposition versetzt.
Es bahnt sich eine Revolution und ein Paradigmenwechsel im Bereich der Quantenphysik an. Hintergrund: Als Superposition bezeichnet man einen von der Quantentheorie vorhergesagten Zustand eines Teilchen, in dem dieses an zwei unterschiedlichen Orten bzw. in zwei unterschiedlichen Zuständen zugleich existiert und sein endgültiger Zustand sich erst durch eine Messung bzw. Beobachtung (durch das sog. Beobachter/Bewusstsein) entscheidet. Der Abschluss einer Messung ist erst dann gegeben, wenn ein beobachtendes Bewusstsein die Messung vorgenommen und wahrgenommen hat. 


Symbolbild: Bakterium © Fotolia
Nachdem Forscher bereits 2013 eine mikroskopisch kleine Membran in den Zustand der Superposition versetzt haben, planen sie jetzt erstmals auch einen lebenden Organismus in gleichzeitig zwei Existenz-Zustände zu versetzen.

Wie die Forscher um Tongcang Li von der Purdue University und Zhang-Qi Yin vom Centre for Quantum Information an der Tsinghua University in Peking vorab schon auf „ArXiv.org“  berichten, basiert ihr geplantes Experiment auf der erfolgreichen Versetzung einer mikroskopisch kleinen Membran aus Aluminium, die Wissenschaftler schon 2013 erfolgreich in den Zustand der Superposition versetzt hatten (siehe den Bericht dazu). ... 

Dienstag, 29. September 2015

Seekrankheit und Reisekrankheit durch Neurostimulation heilbar

Seekranke und Reisekranke können vielleicht schon bald aufatmen – eine neue Methode verspricht Abhilfe

Etwa drei von zehn Personen kennen das Problem: Auf einem Schiff oder einem anderen stark bewegten Gefährt (Bus, Auto, Hochschaubahn etc.) – entstehen erheblichen Symptome, sie leiden unter einer Bewegungskrankheit oder Kinetose. Die bekannteste Kinetose ist die Seekrankheit, die nicht nur Reisenden, sondern vor allem auch Menschen, die berufsbedingt viel Zeit auf Schiffen verbringen müssen, sehr zu schaffen machen kann.

Testsessel um die Wirkung der Stimulation
zu prüfen! Foto imperial College London
Die genaue Ursache für Bewegungskrankheiten ist bis heute nicht geklärt.
Die gängigste Theorie geht davon aus, dass verwirrende Nachrichten der Sinnesorgane auf das Gehirn einwirken: Während die Augen melden, dass man stabil sitzt, weil man zum Beispiel gerade auf die Wand einer Koje im Schiffsbauch schaut, vermeldet das Gleichgewichtsorgan im Ohr eine horizontale und vertikale Beschleunigung, eben die Bewegung des Schiffs.

Ein völlig neue Technologie, die Neurostimulation bietet Abhilfe
Die Applikation einer leichten elektrischen Spannung über die Kopfhaut kann die Reaktionen jenes Gehirnareals dämpfen, das für die Verarbeitung von Bewegungssignalen zuständig ist, so der Bericht in der Fachzeitung "Neurology". Die Studie wurde vom Imperial College London veröffentlicht. Die divergierenden Sinneseindrücke auf das Gehirn werden durch entsprechende Stimulation reduziert und die Ursache für die Symptome der Bewegungskrankheit somit vermieden. ...