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Donnerstag, 23. Februar 2023

Sechster Sinn und Intuition


Esoterik und Wissenschaft auf gemeinsamen Wegen
Immer öfter wird der sechste Sinn auch wissenschaftlich untersucht. Es ist eine Tatsache, dass es Menschen gibt, die intuitive Eingebungen haben. Diese Fähigkeit kann aber bis heute wissenschaftlich noch nicht ausreichend erklärt werden. Es wird vermutet, dass ein spezieller Bereich im Gehirn, der für die Verarbeitung von Konflikten verantwortlich ist, auch der Bereich für den sechsten Sinn ist

US-Forscher haben eine Art Frühwarnsystem im Gehirn nachgewiesen. 
Es schlägt bei Gefahren Alarm, die nicht bis ins Bewusstsein vordringen. Diesem "Gespür" etwa könnten die Ureinwohner am Indischen Ozean ihr Leben verdanken, die sich rechtzeitig vor der verheerenden Flutwelle in Sicherheit gebracht hatten, erläuterte Joshua Brown von der Washington Universität in St. Louis am Rande eines internationalen Wissenschaftskongresses in Washington.

Warnsystem im vorderen Stirnlappen
Laut Brown verbirgt sich das Warnsystem in einer Hirnregion, die als Anterior Cingulate Cortex - kurz ACC- bekannt ist und in der Nähe der vorderen Stirnhirnlappen liegt. Aufnahmen im Kernspintomographen zeigten, dass der ACC immer dann aktiv wurde, wenn sich eine Fehlentscheidung anbahnte, die es zu verhindern galt. Dieses Hirnzentrum "warnt uns im Voraus, -bzw. interpretiert eine Warnung- wenn unser Verhalten ein negatives Ergebnis zu produzieren droht. Damit gibt es uns die Chance, vorsichtiger zu handeln und Fehler zu vermeiden", erklärte Brown.

Diese Hirn-Region war bisher nur für die Konfliktverarbeitung bekannt
Zwar ist die Hirnregion ACC schon seit zwei Jahrzehnten bekannt, galt aber bisher lediglich als Hirnzentrum zur Verarbeitung von Konflikten. Dagegen führten Brown und sein Kollege Todd Braver mit kernspintomographischen Aufnahmen (fMRI) vor, dass die Hirnregion ACC Signale aus der Umgebung auffängt, ihre Konsequenzen abwägt und dem Menschen hilft, sein Verhalten auf die Gefahr einzustellen.

Dopamin hat Schlüsselrolle bei Warnsignalen
Anomalien in diesem Zentrum sind laut Brown mit schweren psychischen Störungen verknüpft, darunter auch Zwangsneurosen und Schizophrenie. "Überraschenderweise spielt der Nervenbotenstoff Dopamin eine Schlüsselrolle dabei, dem ACC zu lehren, wann ein frühes Warnsignal erforderlich ist", erläuterte der US-Forscher.

Quelle: Der Artikel "Learned Predictions of Error Likelihood in the Anterior Cingulate Cortex" von Joshua Brown und Todd Braver ist im Wissenschaftsmagazin "Science" erschienen (Band 307, S. 1118-1121, DOI: 10.1126/science.1105783). 


Bildquelle: pixabay


Donnerstag, 10. November 2022

Die Seele, als Kern unseres innersten Wesens.


Wie das Gehirn die Seele macht, oder doch nicht?
Wo ist der Sitz unserer Seele? Wird sie durch unser Gehirn erzeugt, oder ist sie doch eine göttliche Kraft, die unabhängig von unserem physischen Leben existiert. Hier scheiden sich die Lehrmeinungen, Philosophien und Vorstellungen. Der Professor für Verhaltensphysiologie und Entwicklungsneurobiologie, Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth vom Institut für Hirnforschung in Bremen, stellt in seinem Buch „Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten" fest, dass er das ganze Sammelsurium von Gedanken, Wahrnehmungen und Vorstellungen, Seele nennt. Er behauptet, dass die Seele in den vielfältigen Funktionen im Gehirn, im limbischen System erzeugt wird.

Gut, aber...
Wenn das Gehirn der Ursprung und das Ende der "Seele" des Bewusstseins ist, wie erklärt man sich, dass es immer wieder Menschen gibt die fast ohne Gehirnmasse, mit fehlenden Kopfteilen ganz normal leben, sprechen, denken, fühlen, oder Freundschaften pflegen können, wenn nach der Theorie der Forscher das (fehlende) Gehirn der Ursprung von Bewusstsein und Seele ist. 

Genauso unerklärlich ist auch in diesem Zusammenhang die Sachlage mit den Alzheimer Erkrankungen. Siehe dazu "Die Alzheimer-Nonnen-Bewussteins-Studie". Auch diese Studie zeigt, dass unsere Seele/ Bewusstsein nicht unbedingt eine intakte Hirnmasse braucht. 

Auch die Menschen mit Savant Fähigkeiten stellen das, was die Wissenschaft über das Lernen, Gehirn oder Bewusstsein weiß, auf den Kopf. Diese Sonderfähigkeiten geben derzeit den Forschern viele Rätsel auf, da sie nicht selten gerade bei Gehirnstörungen, Verlust von Gehirnmasse (z.B. nach Unfällen oder Schlaganfall) auftreten können.

Außerdem gibt es immer wieder auftretende sog. Nahtoderlebnisse, die heute schon sehr gut dokumentiert und untersucht wurden (siehe Link). Auch diese Erfahrungen werfen viele Fragen auf, und können nicht so einfach übergangen werden.

Wenn wir all diese Fakten hernehmen und überlegen, ob das Gehirn, die Gehirnmasse unser Bewusstsein, oder Seele hervor bringt oder ob das Gehirn eher ein empfindliches "Empfangssystem" für das Bewusstsein ist, kann man davon ausgehen, dass unser Gehirn eher mit einem Radioempfänger mehr zu vergleichen ist, als mit einem bewusstseinserzeugenden Zellhaufen. Wahrscheinlich kann man mit der modernen Quantenphysik eher, dem Bewusstsein und dem Informationstransfer zwischen Bewusstsein und Gehirn näher gekommen werden. 

Informationslinks:
Fotoquelle: pixabay

Donnerstag, 1. Oktober 2020

Gedanken kontrollieren, indem man sich von destruktiven oder negativen Gedanken löst.

Gedankenstopp-Übungen können negative Denkmuster unterbrechen und innere Ruhe bringen.


Die Gedanken zu kontrollieren, indem man sich von destruktiven oder negativen Gedanken löst, ist eine wichtige Übung im Mentaltraining, die man "Gedankenstopp" nennt. Durch das bewusste Unterbrechen des Gedankenflusses wird es möglich, seine Aufmerksamkeit auf die konstruktiven Aspekte und das Fokussiert sein im Hier und Jetzt zu bringen.

Selbstkritik ist ohne Nutzen
Wenn das negative Denken dominiert, ziehen wir das Negative -das Unglück- förmlich an. Wenn negative Selbstgespräche mit, oder ohne konkretem Anlass permanent wie: "ich bin ein Versager", "ständig mach ich Fehler", "niemand will mich" , "das geht schon wieder daneben", "ich habe nie genug Geld", "ich finde nie einen PartnerIn", immer wiederholt werden, werden sie zur selbsterfüllenden Prophezeiung. Selbstverurteilung kann zur schlechten Gewohnheit werden und auf Kindheitserfahrungen zurückgehen - wenn z.B. jemand von seinen Eltern ständig kritisiert und wenig gewürdigt wurde, kann das zu einem negativen Programm werden. Hier helfen die Techniken des Gedankenstopps. Das Erlernen von wirksamen Gedankenstopptechniken ist auch ein wichtiger Teil des Theta-X Prozesses - der Theta-X Seminare.

Negative Gedanken mit System in positive Gedanken umwandeln ...
>>> LESEN SIE WEITER auf unserer Eggetsberger-Net Seite 






Fotoquelle: Fotolia

Sonntag, 23. August 2020

Was wir beobachten, wird Realität!

Existiert die Realität nur, wenn wir sie beobachten? 
Ist der Beobachter auch der Entwickler der Realität? 
Nach einer bekannten Theorie der Quantenphysik, ändert sich das Verhalten eines Teilchens, je nachdem ob es einem Beobachter unterliegt oder nicht. Es stellt im Grunde dar, dass die Realität eine Art von Illusion ist und nur dann existiert, wenn wir hinsehen. Zahlreiche quantenphysikalische Experimente in der Vergangenheit zeigten, dass dies tatsächlich der Fall ist (so unglaublich es auch klingen mag).


"Realität ist eine Illusion, allerdings eine sehr hartnäckige." 
Zitat: Albert Einstein 

“… Es stellt sich letztlich heraus, dass Information ein wesentlicher Grundbaustein der Welt ist. 
Wir müssen uns wohl von dem naiven Realismus, nach dem die Welt an sich existiert, 
ohne unser Zutun und unabhängig von unserer Beobachtung, irgendwann verabschieden.”
Zitat: Anton Zeilinger, Physiker an der Universität Wien (Video)


Alles nur eine Illusion?
Physiker an der “Australian National University” haben nun weitere Belege für die illusorische Natur der Realität gefunden. Sie wiederholten John Wheeler’s “Delayed-Choice-Experiment“ (Video Link dazu), eine abgeänderte Form des berühmten Doppelspaltexperiments.

Schaltplan von Wheeler "verzögerten Wahl Experimenten"
Bei Wheelers Experiment kam heraus, dass ein einzelnes Photon zwei Wege verfolgen kann. Verhält es sich wie eine Welle, nimmt es beide Wege. Verhält es sich wie ein Teilchen, muss es sich entscheiden, welchen der beiden Wege es nimmt. Wheeler zeigte, dass gemäß der Quantenmechanik die Entscheidung, ob das Photon Wellen- oder Teilchencharakter zeigt, getroffen werden kann, auch nachdem es die Wege bereits durchlaufen hat.

Was ist nun anders?
Die neuen Resultate der australischen Wissenschaftler zeigten, dass die Realität -wie wir sie zu kennen glauben- nicht existent ist, wenn keiner hinsieht. Der Beobachtungsprozess lässt die Realität nach den (unbewussten) Erwartungen erst entstehen.
Es ist bekannt: Einige Teilchen wie Photonen oder Elektronen, können sich sowohl als Welle als auch als Teilchen verhalten. Hier kommt dann die wichtigste Frage, was genau zwingt ein Photon ein Elektron oder sogar Atome, sich entweder als ein Teilchen oder als eine Welle zu verhalten? Dies ist die Frage, welche Wheeler in seinen Experiment beantworten wollte: zu welchem Zeitpunkt entscheidet sich ein Objekt? ...

Montag, 30. März 2020

Trotz Vollnarkose bei Bewusstsein? Mediziner vermuten einen dritten Bewusstseinszustand.

Operationssaal: Obwohl unter Vollnarkose, so zeigen einige Patienten immer wieder während Operationen Anzeichen von Bewusstsein oder wachen sogar aus dem narkotisierten Zustand für kurze Zeit gänzlich auf. Britische Mediziner vermuten daher, dass es neben wach bzw. bewusst und unbewusst auch einen dritten Bewusstseinszustand geben könnte, in dem wir weder richtig wach aber auch nicht vollständig bewusstlos sind.

Trotz Vollnarkose bei Bewusstsein?
Hintergrund: Wie Dr. Jaideep Pandit vom St. Johns College und Dr. Ian F. Russell vom Hull-Royal-Infirmary-Krankenhaus auf dem "Annual Congress of the Association of Anaesthetists of Great Britain and Ireland" berichteten, basiert die Schlussfolgerung auf einer aktuelle Studie an 34 Patienten, die während einer Operation eigentlich unter Vollnarkose standen und deren ganzer Körper - mit Ausnahme des Unterarms und Finger - auf diese Weise paralysiert war. Auf diese Weise waren diese Patienten also zumindest theoretisch in der Lage, durch Bewegungen ihrer Finger auf Anfragen und Befehle bei gleichzeitiger Narkose zu reagieren oder auch eventuelle Schmerzen während der Operation anzuzeigen. ... 

Montag, 20. Januar 2020

Genie und Kreativität auf Abruf, wie kann das Gehirn seine Fähigkeiten erweitern

Bei diesem Beitrag geht es um Genialität, die nach neuesten Erkenntnissen in JEDEM von uns steckt. Durch elektrische oder auch elektromagnetische Stimulation kann diese innere Fähigkeit  aktiviert werden. Durch diese Methoden lassen sich nicht nur Lernfähigkeit und Konzentration verbessern, sondern auch Kreativität und Intuition. Unter anderem wird hier über Inselbegabung -- auch Savant-Syndrom - berichtet.

Video über Savante Fähigkeiten und wie diese aktiviert werden können!
Videodauer 6:44 Minuten

Dieses Video ist auch passend zum Theta-X Prozess (siehe Theta-X).
Theta-X Video: Video-Direktlink

Samstag, 2. November 2019

Wie kann man sich den Messvorgang, das Beobachten in der Quantenphysik am besten vorstellen?

»Bewusstsein und Realität scheinen zusammenzuhängen!«
- PROF. DR. A. ZEILINGER, QUANTENPHYSIKER, UNIV. WIEN

Vereinfacht kann man sagen: Bei jedem Messprozess also beim Beobachten eines Quantenphysikalschen Zustands bzw. Geschehens, gibt es eine nachweisliche, physikalische Wechselwirkung zwischen gewissen Eigenschaften des Messobjektes und der beobachtenden Person.

Das klingt fast gespenstisch: Der Beobachter hat also Einfluss auf die Beobachtung! Eine bewusste Entscheidung – nämlich die Entscheidung, dass der Weg des Teilchens gemessen werden soll – verändert das Verhalten des Teilchens! Ist unser Denken, unser Bewusstsein am Ende auf geheimnisvolle Weise mit den Quantenteilchen verbunden? Das ist nachgewiesen: Erst die Überprüfung bzw. die Beobachtung fixiert das Ergebnis.

Eine optische Täuschung hilft dabei, uns den Beobachtungs-Prozess vorzustellen.

Wie geht das? Fixiert man in diesem optischen Täuschungsrechteck einen der weißen Kreise, sieht man in einigen benachbarten Kreisen schwarze Punkte aufblitzen. Blickt man auf einen dieser schwarzen Punkte, möchte man ihn beobachten, wird dieser sofort wieder weiß und bleibt es auch solange wir die Beobachtungsrichtung nicht ändern. Dies ist eine schöne, anschauliche Analogie zur Einflussnahme des Messvorgangs auf ein Quantensystem. Die Beobachtung verändert das Beobachtete.Versuchen Sie es!
Quelle: IPN-Forschung

Mittwoch, 25. September 2019

Gesund durch Tiefen-Meditation

Durch Meditation erhalten wir die Möglichkeit, unseren Kopf zu leeren, negative Gedankengänge zu stoppen und auch unsere Gesundheit nachhaltig positiv zu beeinflussen. Generell haben Tiefen-Meditationstechniken wie z.B. die Techno-Meditation einen beruhigenden, entstressenden und angstlösenden Effekt auf uns. Dabei richtet sich unsere Aufmerksamkeit auf unsere höheres Bewusstsein, den stillen Beobachter in uns der im normalen Tagesgeschehen vom stetigen Fluss der Gedanken überdeckt ist. Bis wir diesen Kontakt zum Beobachter in uns -das Betrachten der Wirklichkeit aus beiden Ebenen- erreicht haben dauert es normalerweise einige Jahre des intensiven Trainings und der Meditationspraxis. Die Begegnung mit unserem wahren Selbst, dem Beobachter oder stillen Zeugen verändert dann aber das ganze Leben. Es gibt zahlreiche verschiedene Meditationsmethoden und viele verschiedene Aktivitäten, die als meditative Übungen angesehen werden können.
Bis jetzt waren Sie aber zeitraubend und trainingsintensiv. Schon die Zeit zum Erreichen einer ausreichenden Meditationstiefe ist mit viele Hundert Praxisstunden zu berechnen. Bedenkt man dabei, dass buddhistische Mönche im Durchschnitt 10 000 - 50 000 Meditationsstunden hinter sich haben, kann man schon ermessen, dass nur eine halbwegs brauchbare Meditation wenigstens einige Hundert Stunden disziplinieren Trainings benötigt. ...

Montag, 12. August 2019

Der bewusste Beobachter ist der Schöpfer seiner Realität

Ein Wandel in der Wissenschaft dauert immer etwas länger

Materie ist ein Energiefeld -so einige Wissenschaftler-, Materie entsteht durch unser Bewusstsein. Spätestens seit der Nobelpreisträger Erwin Schrödinger 1935 das Modell von (seiner) „Schrödingers Katze“ entwarf, war der bewusste Beobachter der Schöpfer seiner Realität. Der Mensch fungiert als Beobachter, was bedeutet, dass er durch seine Vorstellungen (Vorausschau, Projektionen) seine Welt erschafft.

Die Festigkeit dieser Realität beurteilte Erwin Schrödinger mit den Worten „Korpuskel (also Materie) verhält sich so, als ob sie substantielle Dauerwesen wären“. Wie für Hans-Peter Dürr die sogenannte Materie nicht existiert („Es gibt keine Materie“) so verhält sich die sogenannte Materie nur als etwas Scheinbares.

Der Naturwissenschaftler Prof. Franz Moser (Interview aus dem Jahre 2014) ...
Dinge sind „Etwas“, ein „Gegenstand“, „Objekt“ oder eine „Sache“, also auch die Dinge, die wir als Materie bezeichnen. Nun ist dieser Beobachtereffekt zwar nicht unbedingt neu, doch sind, seit seiner Entdeckung einige beachtliche Forschungsergebnisse hinzugekommen. „Es gibt keine Materie. Materie ist ein Energiefeld, das durch die Projektion aus einem Bewusstsein entsteht. Das heißt, unsere ganze Welt ist eine Projektion, ein Energiefeld…“

Mit einem äußerst bemerkenswerten Beispiel antwortete Prof. Moser auf die Frage: „Welche Konsequenzen hat eine solche Weltbetrachtung für den Alltag?“: „Wenn es die Ganzheit des Seins gibt, von der so viele Quantenphysiker, vor allem David Bohm, sprechen, dann ist (u.a.) jeder Angriff von mir auf einen anderen ein Angriff auf mich selbst. Würde diese einfache Tatsache begriffen, würden die Leute sich überlegen, Kriege zu führen, andere zu beschimpfen oder zu erniedrigen. Denn alles, was sie aussenden, wirkt auf sie zurück.“


„Unsere Einstellung der Zukunft muss sein: Wir sind jetzt verantwortlich für das, was in der Zukunft geschieht“ Zitat: Karl Popper


Mittwoch, 18. Juli 2018

Zeiterleben manipulieren - Zeitlupe im Gehirn

Die Vorbereitung auf eine Handlung hat einen Einfluss auf die Wahrnehmung der Zeit
Unglaublich: Unmittelbar vor einer Handlung, wie etwa dem Schlagen eines Balls mit dem Schläger, verlangsamt sich die zeitliche Wahrnehmung eines Sportlers. Dadurch haben die Spieler sozusagen mehr Muße, den Ball zu beobachten, und können beispielsweise die Ausrichtung ihres Schlägers korrigieren. Das haben britische und japanische Forscher jetzt gezeigt. Der Effekt ist jedoch nur zu beobachten, wenn sich die betreffende Person auf eine Handlung vorbereiten kann, und nicht, wenn sie spontan reagieren muss.

SPORT
Professionelle Ballsportler wie Tennis- oder Baseballspieler berichten immer wieder davon, dass der Ball scheinbar abbremst, bevor sie ihn treffen.

FORSCHUNG-TEST
Um dieses Phänomen wissenschaftlich zu überprüfen, hat sich nun ein Forscherteam um Nobuhiro Hagura vom University College London zusammengeschlossen. Die Wissenschaftler führten fünf Untersuchungen mit jeweils etwa elf Probanden im Alter zwischen 18 und 35 Jahren durch. Die Teilnehmer blickten dabei mit knapp 80 Zentimetern Abstand auf einen Touchscreen mit verschiedenen Motiven, wie Kreisen, Buchstaben und Kreuzen. Je nach Aufgabenstellung und Versuch mussten sie auf bestimmte Reize reagieren und verschiedene Rückmeldungen geben, entweder durch Drücken eines Knopfes oder Berührung bestimmter Stellen des Bildschirms. Bei allen Durchläufen mussten sie anschließend beurteilen, ob sie bestimmte Motive, die direkt vor dem Drücken zu sehen waren, lange oder kurz wahrgenommen haben.

AUSWERTUNG
Nach den Tests werteten die Wissenschaftler Reaktionszeit, Bewegungszeit und die Einschätzungen der Probanden in Bezug auf die Zeit direkt vor den Handlungen aus. Dabei zeigte sich: Die Zeit wird tatsächlich verlangsamt wahrgenommen, wenn man sich auf eine Handlung vorbereitet. 

Mittwoch, 3. Mai 2017

So werden wir schon jetzt überwacht: Überwachungskarte

Gewusst: Wo immer WIR uns bewegen, erfassen uns Video-Kameras. Wer das Stichwort »Surveillance under Surveillance« in Google eingibt oder die Karte unten anklickt, gelangt zu einer Google-Maps-basierten Website, auf der man sich für jeden Ort der Welt die Standorte von Überwachungskameras anzeigen lassen kann.

Beispiel Wien
Link: https://kamba4.crux.uberspace.de/de/?lat=48.18497339&lon=16.42593384&zoom=12

Das Bild einfach anklicken!

Surveillance under Surveillance (Überwachung unter Überwachung) zeigt dir Kameras und Wachleute, die dich überwachen — fast überall. Du kannst ihren Standort sehen und, falls die Informationen verfügbar sind, welcher Art sie sind, welches Gebiet sie überwachen oder weitere interessante Fakten.

Unterschiedliche Symbole und Farben geben dir einen schnellen Überblick über die erfassten Überwachungseinträge. Klicke auf ein Symbol auf der Karte, um die verfügbaren Informationen zum zugehörigen Eintrag anzuzeigen.

Montag, 22. Februar 2016

Das Doppelspaltexperiment - ganz einfach erklärt (inkl. Zeichentrick-Video)

Beim Doppelspaltexperiment lässt man kohärentes Licht (oder auch Teilchen) durch eine Blende mit zwei schmalen, parallelen Schlitzen treten. Auf einem Beobachtungsschirm hinter der Blende zeigt sich dann (durch die Interferenz des Lichtes, welches die beiden Blendenöffnungen passiert) ein Interferenzmuster. Bei monochromatischem Licht besteht dieses aus hellen und dunklen Streifen, ansonsten kommen Farberscheinungen hinzu.

Das Doppelspaltexperiment kann (wie schon oben gesagt) nicht nur mit den „Wellen" des Lichts, sondern auch mit Materieteilchen wie z.B. (Elektronen, Neutronen, Atomen, Fulleren-Molekülen usw.) durchgeführt werden.

Es zeigt sich auch in diesen Fällen ein Interferenzmuster wie bei der Durchführung mit Licht. Das bedeutet, dass auch klassische Teilchen unter bestimmten Bedingungen Welleneigenschaften zeigen man spricht dann (vereinfacht) von „Materiewellen". Mit dem Doppelspaltexperiment kann man so den Welle-Teilchen-Dualismus demonstrieren, der nur im Rahmen der Quantenmechanik erklärt werden kann. Dieses Experiment gilt als das wichtigste Experiment der Quantenmechanik, es ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie die Quantenmechanik unsere Weltanschauung verändert. Aber auch in der Bewusstseinsforschung ist das Doppelspaltexperiment von großer Bedeutung. Denn - das Experiment zeigt eindeutig- das die Veränderung ob sich die Teilchen als Welle oder als Teilchen verhalten, einzig und alleine von deren Messung, also von der Beobachtung durch einen Beobachter, somit durch ein Bewusstsein abhängt.

Das kleine Zeichentrick-Video zeigt das Experiment so vereinfacht dargestellt, dass es wirklich für jeden leicht verständlich ist.

Das Doppelspalt-Experiment Video 6:28 Minuten

Wer das Doppelspaltexperiment genauer betrachten will, findet entsprechende Videos und Beschreibungen auf einigen unseren Seiten unter: LINK

Viel Spaß mit dem Video!

Donnerstag, 7. Januar 2016

Außerordentliche Reinkarnationsfälle bei Kindern (Wissenschaft) inkl. 3 Videos

Es ist nicht erstaunlicher, zweimal geboren zu werden als einmal
Zitat: Voltaire

Anm.: Vieles deutet heute darauf hin, dass es mit dem Thema Reinkarnation mehr auf sich hat als uns die Schulweisheit glauben lassen will. Einige neue Experimente deuten sogar darauf hin, dass Reinkarnationen nicht in einer Reihenfolge nacheinander geschehen, sondern simultan.
Was ist Zeit?

Außerhalb unseres Körpers existiert so etwas wie Zeit im Grunde genommen nicht. Zeit ist einfach da und wir können uns im körperlosen Zustand in jede Richtung durch sie hindurch bewegen. Das bedeutet nicht nur, dass alle Zeitpunkte, jede Zeit simultan existiert, sondern auch, dass wir uns in der anderen, energetisch- geistigen Welt schneller, langsamer, zurück oder zur Seite hin bewegen können. Es kommt nur auf den Bewusstseinsfokus an, welche Zeit, welches Geschehen wir in "Augenschein" nehmen wollen. Wenn somit jemand seinen Fokus auf eine bestimmte Zeit legt, was er vordem als ein »vergangenes Leben« interpretiert hatte, so hat man letztendlich nur Zugang zu parallelen oder simultanen Existenzen gewonnen, da alle Zeit (Vergangenheit und Zukunft) auf einmal existiert. Das wird dann in unserer physischen Dimension der Raumzeit, in der die Zeit unter normalen Bedingungen nur linear ablaufen kann, immer als ein hintereinander wahrgenommen (z.B. in Hypnose, Tiefen-Meditation oder Trancezuständen). Hier stellt sich auch die Frage: "Was ist Zeit?" Diese Frage versuchen auch einige Quantenphysiker zu beantworten. Es gibt sogar schon Beweise aus der Quantenphysik, dass zukünftige Handlungen  vergangene Ereignisse beeinflussen 
können (Link dazu). Also was ist nun wirklich Zeit? Sicher ist, sie ist nicht das was wir glauben zu wissen.

Enes ist sicher: Alle Wahrnehmungen von Bewusstseinszuständen außerhalb unseres Körpers müssen von unserem -in Zeit und Raum existierenden- Gehirn interpretiert werden und das, auf Basis unserer Konditionierungen, Programmierungen und Glaubenssätze. Wir alle haben eine fundamentale Programmierung, nämlich die Vorstellung einer immer nacheinander ablaufenden Zeit von der Vergangenheit Richtung Zukunft. Doch egal ob man die Reinkarnationserlebnisse zeitlich nach einander sehen möchte, oder als ein simultan ablaufendes Geschehen, immer mehr zeigt sich, dass mehr als Phantasie hinter den Nahtod- und Reinkarnationselbnissen stecken muss. Siehe dazu den nachfolgenden Bericht.


Kinder erinnern sich!
Wissenschaft: Der Psychiater Prof. Dr. Jim Tucker M.D. erforscht Kinderberichte über frühere Leben! Seit mehr als 16 Jahren erforscht Jim B. Tucker ein akademischer Wissenschaftler -Professor für Psychiatrie und Neurowissenschaften an der University of Virginia- weltweit die Berichte von Kindern über ein früheres Leben. Jetzt hat Dr. Tucker in einem neuen Buch ausgewählte Fälle aus den USA zusammengetragen und präsentiert darin seine eigene Hypothese zur den wissenschaftlichen Aspekten, die hinter dem Phänomen der Reinkarnation stecken könnten.

Wir alle haben uns schon einmal gefragt: „Werden wir wiedergeboren?“, „Gibt es ein Leben nach dem Tod?“ und wenn ja „Wer waren wir dann vor unserem jetzigen Leben?“ Prof. Dr. B. Tucker hat mit seinen Untersuchungen zahlreiche spektakuläre Fälle aufgezeigt, bei denen sich Kinder an ein früheres Leben ganz genau erinnern. ... 

Samstag, 7. November 2015

Quantenphysik: Doppelspaltexperiment/Verschränkung (Video Prof. Dr. Anton Zeilinger)

“… Es stellt sich letztlich heraus, dass Information ein wesentlicher Grundbaustein der Welt ist. 
Wir müssen uns wohl von dem naiven Realismus, nach dem die Welt an sich existiert, 
ohne unser Zutun und unabhängig von unserer Beobachtung, irgendwann verabschieden.”
Zitat: Anton Zeilinger, Physiker an der Universität Wien (Video)

Beobachtung und Information ist alles!

Ein Video - einfach zum nachdenken!
Die Quantenphysik stellt neben der Relativitätstheorie einen Grundpfeiler der modernen Physik dar und lässt sich heute aus kaum einem Teilbereich der Physik mehr wegdenken. Besonders deutlich zeigen sich die Unterschiede zwischen der Quantenphysik und der klassischen Physik im mikroskopisch Kleinen (z. B. Aufbau der Atome und Moleküle) oder in besonders „reinen" Systemen (z. B. Supraleitung, Laserstrahlung, ...).
Aber auch ganz alltägliche Dinge wie die chemischen oder physikalischen Eigenschaften verschiedener Stoffe (Farbe, Magnetismus, elektrische Leitfähigkeit, ...) lassen sich nur quantenpyhsikalisch verstehen. Wie unsere Realität, unsere Wirklichkeit beschaffen ist auch das ist eine Frage die nur die Quantenphysik letztendlich wissenschaftlich lösen kann. Und es geht weiter - immer neue Experimente lassen uns hinter den Schleier der scheinbaren Wirklichkeiten blicken. Doch vielen machen diese Entwicklung und die Erkenntnisse auch Angst. Die Mehrheit der heutigen Physiker gehen daher den Fragen die dieses Video aufwirft lieber gleich aus dem Weg! 
Quelle: BRὰ / Prof.Dr. Anton Zeilinger

Mittwoch, 30. September 2015

Quantenphysik: Forscher wollen erstmals einen Organismus in zwei Zustände (= Superposition) gleichzeitig versetzen.

Bakterie wird in den quantenphysikalischen Zustand der Superposition versetzt.
Es bahnt sich eine Revolution und ein Paradigmenwechsel im Bereich der Quantenphysik an. Hintergrund: Als Superposition bezeichnet man einen von der Quantentheorie vorhergesagten Zustand eines Teilchen, in dem dieses an zwei unterschiedlichen Orten bzw. in zwei unterschiedlichen Zuständen zugleich existiert und sein endgültiger Zustand sich erst durch eine Messung bzw. Beobachtung (durch das sog. Beobachter/Bewusstsein) entscheidet. Der Abschluss einer Messung ist erst dann gegeben, wenn ein beobachtendes Bewusstsein die Messung vorgenommen und wahrgenommen hat. 


Symbolbild: Bakterium © Fotolia
Nachdem Forscher bereits 2013 eine mikroskopisch kleine Membran in den Zustand der Superposition versetzt haben, planen sie jetzt erstmals auch einen lebenden Organismus in gleichzeitig zwei Existenz-Zustände zu versetzen.

Wie die Forscher um Tongcang Li von der Purdue University und Zhang-Qi Yin vom Centre for Quantum Information an der Tsinghua University in Peking vorab schon auf „ArXiv.org“  berichten, basiert ihr geplantes Experiment auf der erfolgreichen Versetzung einer mikroskopisch kleinen Membran aus Aluminium, die Wissenschaftler schon 2013 erfolgreich in den Zustand der Superposition versetzt hatten (siehe den Bericht dazu). ... 

Montag, 25. Mai 2015

Das Experiment - gehorche

Beim letzten Seminar das ich gehalten habe, wurde ich von einer Ärztin gefragt: "Was halten sie vom Milgram Experiment?"

Diese Frage die ich entsprechend meiner Einstellung und Erfahrungen beantwortet habe, nahm ich zum Anlass diesen Artikel auf unseren Info-Blog zu legen. Einfach darum, dass Menschen nachdenken und auch erkennen, dass Dinge die vor mehr als 70 Jahren geschehen sind sich heute wieder wiederholen könnten. - G.H.Eggetsberger

Dieses Experiment sollte ursprünglich dazu dienen, Verbrechen aus der Zeit des Nationalsozialismus sozialpsychologisch zu erklären. Dazu sollte die „Germans-are-different"-These geprüft werden, die davon ausging, dass die Deutschen einen besonders obrigkeitshörigen Charakter haben. Nach den ersten Ergebnissen der Untersuchung in New Haven schien dies jedoch nicht mehr notwendig, auch weil die Untersuchung in ihrem Aufbau wesentlich grundsätzlicher angelegt war.

Dr. Milgram erhielt für diese Arbeit 1964 den jährlich vergebenen Preis der American Association for the Advancement of Science in der Kategorie Sozialpsychologie. ... 

Dienstag, 19. Mai 2015

Vier Strategien! Die Massen-Manipulation geht in die nächste Runde

1. Kehre die Aufmerksamkeit um
Lenke sie mit Sinnlosem ab!
Das wichtigste Schlüsselelement zur Kontrolle der Gesellschaft ist, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf unwesentliche Ereignisse umzulenken  um sie von wichtigen Informationen über tatsächliche Änderungen durch die politischen und wirtschaftlichen Führungsorgane abzulenken (z.B. durch Sportveranstaltungen, Dschungelcamp, Big Brother, SongcontestLife Ball, Stadtfeste und andere Veranstaltungen). Heute ist es wichtiger, wie jemand gekleidet ist (z.B. ein Moderator oder ein Schauspieler), als Themen die unsere Zukunft drastisch verändern werden. 

Diese Strategie ist der wichtige Grundstein, der das Basisinteresse an den Bereichen Bildung, Wirtschaft, Sicherheit, Psychologie, Neurobiologie, Gen-Technik, Kybernetik verhindert. Somit kehrt die öffentliche Meinung den wirklichen gesellschaftlichen Problemen den Rücken zu, berieselt und abgelenkt durch unwichtige Angelegenheiten und durch Aktivitäten der Spaßgesellschaft, die nicht mehr selbst denkt, sondern nur noch feiert - als ob es kein Morgen gäbe. Erst wenn alle Bürger mit Nebensächlichkeiten beschäftigt sind, vergessen sie die Wirklichkeit. Daher ist die erste Devise von Politikern und deren Hintermännern: Beschäftige sie, und beschäftige sie so, damit sie keine Zeit haben nachzudenken, entsprechend dem Level eines kleinen Kindes. Die Masse soll nicht fähig sein, die Methoden und Kontrolltechniken zu erkennen. Bildung, die der gesellschaftlichen Unterschicht angeboten wird, soll so einfach wie möglich sein, das hilft - vergessen Sie nie die Wähler sind die Masse einer Bevölkerung. ... 

Freitag, 8. Mai 2015

Wird die EU noch 2015 oder erst 2016 zum Polizeistaat

Kurz notiert!
„Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, 
anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.“
Zitat: George Orwell

Scheinbar zeitlich abgestimmt ändern die Staaten der Europäischen Union (EU) ihre Gesetzgebungen im Bezug auf Polizeiüberwachung, Kontrolle und Bespitzelung. Während man in Frankreich unmittelbar nach den Anschlägen auf Charlie Hebdo die ersten Meinungsdelikte geschaffen hatte, nach welchen bereits zahlreiche „Meinungsverbrecher“ für Jahre im Gefängnis verschwanden, folgt nun der nächste Schritt: 

Nicht nur in Frankreich, sondern auch Spanien, Großbritannien und Österreich haben neue Gesetze installiert oder auf den Weg gebracht. ...