Nestlé-Konzernchef Peter Brabeck: "Zugang zu Wasser sollte kein öffentliches Recht sein."
Ein Interview des Nestlé-Konzernchef Peter Brabeck im Video
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Wie verwandelt man Wasser in Geld? Es gibt eine Firma, die das Rezept genau kennt: Nestlé. Dieser Konzern dominiert den globalen Handel mit abgepacktem Trinkwasser. Der Journalist Res Gehriger macht sich auf, einen Blick hinter die Kulissen des Milliardengeschäfts zu werfen. Nestlé blockt ab. Doch der Journalist lässt sich nicht abwimmeln. Er bricht auf zu einer Entdeckungsreise, recherchiert in den USA, in Nigeria und in Pakistan. Die Expedition in die Welt des Flaschenwassers verdichtet sich zu einem Bild über die Denkweisen und Strategien des mächtigsten Lebensmittelkonzerns der Welt.----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Passen zum Thema: Dann kann NESTLE auch unser Wasser teuer verkaufen!
Nach Glühbirne will EU Wasserhahn vorschreiben
Teuer, aber sparsam
Nach der Glühbirne will die EU laut einem Bericht des Magazins "Focus" auch Wasser-Armaturen vom Markt verbannen, die nicht ihren Umweltschutzanforderungen genügen.
Das sähen Überlegungen von EU-Umweltschutzkommissar Janez Potocnik zum Schutz der europäischen Wasservorkommen vor, berichtet der "Focus". Demnach sollen künftig nur noch Armaturen zu kaufen sein, die zum Wassersparen beitragen. Es sei nicht an eine Pflicht gedacht, bereits installierte Armaturen auszutauschen.
Die Verbraucher sollten aber in Zukunft nur noch effiziente Geräte im Handel finden. Einen Zeitpunkt für den Start der neuen Regelung nenne das Papier nicht. Klar ist aber bereits im Vorfeld, dass die Wasserhähne zwar sparsamer funktionieren, aber in der Anschaffung um einiges teurer sind. Der Unmut der EU-Bürger scheint vorprogrammiert, denn bereits beim Aus für Glühbirnen gab es Aufregung.
Seit September 2009 wurden stufenweise die Glühbirnen vom Markt verbannt, seit September 2012 dürfen sie nach EU-Vorschrift weder importiert, noch produziert werden. Das Ziel der Vorschrift war ein geringerer Stromverbrauch und damit ein verminderter, umweltschädlicher Kohlendioxidausstoß durch die als Alternative vorgesehenen Energiesparlampen.