Wenn die Tomatensoße aus China kommt |
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Sonntag, 23. Februar 2020
Italienische Tomatensoße made in China (oder wie man uns hinters Licht führt)
Italienische Pomodori stammen oftmals nicht mehr aus Italien, sondern aus dem Reich der Mitte - und der Kunde weiß nichts davon. Sie sind der Meinung, Sie essen Tomatensoße aus Pomodori, die in der italienischen Sonne gereift sind? Sehr wahrscheinlich leider nicht!
Chinas Wirtschaft erobert immer mehr europäische Märkte, auch im Lebensmittelbereich: Das Reich der Mitte hat sich mittlerweile zum weltweit größten Obst- und Gemüseproduzenten entwickelt und ist zum größten Lieferant von Agrarprodukten für Italien geworden. So stammen angeblich original italienische Pomodori oftmals nicht mehr aus Italien, sondern eben aus China - und das ohne entsprechende Kennzeichnung. Denn sobald ein Lebensmittel in Europa verarbeitet wird, entfällt die Pflicht, die Rohware nach der Herkunft zu kennzeichnen. (Und das wissen die EU-Politiker ganz genau, ein Gesetz gegen diese Art von Missbrauch? Leider NEIN!) ...
Montag, 16. Dezember 2019
Mineralwasser, ein Mythos der Ernährungsforschung!
Kurz notiert
Der schon langanhaltende Ernährungsmythos: "Mineralwasser ist gesünder als Leitungswasser" - stimmt nicht!
Stiftung Warentest fand heraus: Oft enthält Leitungswasser mehr Mineralien als das aus der Flasche. Und auch Experten wie der Umweltmediziner Professor Dr. Franz Daschner sagen: „Ich würde mir niemals Mineralwasser kaufen. Mein täglicher Bedarf an Mineralien ist durch die Ernährung komplett abgedeckt. Außerdem ist Leitungswasser sicherer: Beim Trinkwasser müssen 200 Inhaltsstoffe überprüft werden, beim Mineralwasser nur 55!“ Zudem gibt es keine einzige (ernst zu nehmende) wissenschaftliche Studie, die besagt, dass Mineralwasser gesünder ist als ganz normales Leitungswasser.
Hintergrund: Und "Wasser wirkt nicht durch das, was es mitbringt, sondern durch das, was es mitnimmt." (Zitat Prof. Hucher) Das heißt vereinfacht gesagt: Je weniger Mineralien im Wasser enthalten sind, umso mehr kann das Wasser den Körper von Schadstoffen befreien.
Würde es aber wirklich an den im Mineralwasser enthaltenen Mineralien liegen so zeigt ein einfaches Beispiel wie unsinnig die Idee ist über Mineralwasser seinen Körper mit gut zu assimilierenden Mineralien zu versorgen.
Ein Beispiel: Um die Mineralstoffe die in einer Banane enthalten sind über das Trinken von Mineralwasser aufzunehmen, müsste man 25 Liter Mineralwasser trinken! Und Mineralien aus Pflanzen (Obst, Gemüse etc.) werden leichter und besser assimiliert als Mineralien aus Mineralwasser. Dazu kommt noch, dass die meisten heutigen Mineralwässer in Plastikflaschen abgefüllt sind. Diese Flaschen geben an das Mineralwasser in vielen Fällen sogenannte Weichmacherstoffe ab, die im Körper wie Hormone wirken und diesen stark gesundheitlich belasten. Man sollte nicht alles glauben, was uns die Werbung von Großkonzernen einreden möchte!
Der schon langanhaltende Ernährungsmythos: "Mineralwasser ist gesünder als Leitungswasser" - stimmt nicht!
Hintergrund: Und "Wasser wirkt nicht durch das, was es mitbringt, sondern durch das, was es mitnimmt." (Zitat Prof. Hucher) Das heißt vereinfacht gesagt: Je weniger Mineralien im Wasser enthalten sind, umso mehr kann das Wasser den Körper von Schadstoffen befreien.
Würde es aber wirklich an den im Mineralwasser enthaltenen Mineralien liegen so zeigt ein einfaches Beispiel wie unsinnig die Idee ist über Mineralwasser seinen Körper mit gut zu assimilierenden Mineralien zu versorgen.
Ein Beispiel: Um die Mineralstoffe die in einer Banane enthalten sind über das Trinken von Mineralwasser aufzunehmen, müsste man 25 Liter Mineralwasser trinken! Und Mineralien aus Pflanzen (Obst, Gemüse etc.) werden leichter und besser assimiliert als Mineralien aus Mineralwasser. Dazu kommt noch, dass die meisten heutigen Mineralwässer in Plastikflaschen abgefüllt sind. Diese Flaschen geben an das Mineralwasser in vielen Fällen sogenannte Weichmacherstoffe ab, die im Körper wie Hormone wirken und diesen stark gesundheitlich belasten. Man sollte nicht alles glauben, was uns die Werbung von Großkonzernen einreden möchte!
Dienstag, 2. Juli 2019
Privatisieren von Trinkwasser verboten, Beschluss des österreichischen Nationalrats 02.07.2019
Das wird NESTLE und andere gar nicht freuen!
Das freut uns!
Stark diskutiert wird momentan die EU-Richtlinie zur Vergabe von Wasserkonzessionen an Private. Arbeiterkammer, Städtebund und Gewerkschaft befürchten stark negative Auswirkungen auf die Konsumenten. Das bestätigt auch eine Studie der TU Wien. ...
Freitag, 21. April 2017
EU bricht Versprechen bei Wasserprivatisierung
Die EU-Kommission hat 2013 versprochen, die Wasserversorgung von der Privatisierung auszunehmen. Doch sie brach ihre Zusage, zuerst mit Griechenland. Griechenland müsse seine Wasserwerke in den neuen Privatisierungsfonds einbringen. Die EU-Vertreter haben – vor allem die Finanzminister Schäuble & Konsorten – auch noch Druck ausgeübt, damit das griechische Parlament dem Deal zustimmt. Ohne Wasserprivatisierung keine neue Kredittranche – so die Drohung. Nach tagelangen Debatten knickte Athen wie zu erwarten ein, für die Bürger sieht es nun schlecht aus.
Die EU-Bürokraten/Politiker vertreten in Wirklichkeit nicht die Interessen der EU-Bürger, sondern vielmehr die Interessen der multinationalen Konzerne. Da diese Leute nicht von den EU-Bürgern gewählt wurden, hat der Wunsch des Volkes auch wenig Einfluss auf deren Entscheidungen (siehe CETA, TiSA, Glyphosat u.s.w.).
Das Recht auf Wasser sollte ein Menschenrecht sein, wie das Recht auf Atemluft.
Die Vereinten Nationen haben schon vor Jahren den Zugang zu sauberem Wasser zu einem menschlichen Grundrecht erklärt. Dies hindert allerdings Konzerne wie Coca Cola, Danone und Nestlé nicht daran, dieses Recht durch ihr Geschäftsgebaren in aller Welt mit Füßen zu treten. Während die Weltbevölkerung weiter ansteigt, wird sauberes Wasser immer mehr zu einer Mangelware und Lebensmittelkonzerne profitieren von der steigenden Knappheit an sauberem Wasser, insbesondere in den Entwicklungsländern. Ein Riesengeschäft für Lebensmittel-Multis auf Kosten der Armen und Ärmsten. Vor allem in Ländern des Südens fehlt der Zugang zu sauberem Trinkwasser. ...
Die EU-Bürokraten/Politiker vertreten in Wirklichkeit nicht die Interessen der EU-Bürger, sondern vielmehr die Interessen der multinationalen Konzerne. Da diese Leute nicht von den EU-Bürgern gewählt wurden, hat der Wunsch des Volkes auch wenig Einfluss auf deren Entscheidungen (siehe CETA, TiSA, Glyphosat u.s.w.).
Das Recht auf Wasser sollte ein Menschenrecht sein, wie das Recht auf Atemluft.
Die Vereinten Nationen haben schon vor Jahren den Zugang zu sauberem Wasser zu einem menschlichen Grundrecht erklärt. Dies hindert allerdings Konzerne wie Coca Cola, Danone und Nestlé nicht daran, dieses Recht durch ihr Geschäftsgebaren in aller Welt mit Füßen zu treten. Während die Weltbevölkerung weiter ansteigt, wird sauberes Wasser immer mehr zu einer Mangelware und Lebensmittelkonzerne profitieren von der steigenden Knappheit an sauberem Wasser, insbesondere in den Entwicklungsländern. Ein Riesengeschäft für Lebensmittel-Multis auf Kosten der Armen und Ärmsten. Vor allem in Ländern des Südens fehlt der Zugang zu sauberem Trinkwasser. ...
Montag, 30. September 2013
Ab 2014 Internetzensur
Kurz notiert - was uns ab 2014 erwartet
Ab 2014 will die britische Regierung unter Premierminister David Cameron mit einen automatischen Filter pornografische Inhalte im Internet blockieren. Aber auch "esoterisches Material", (darunter auch Materialien über alternative Heilmethoden etc.) werden ab dann im Internet blockiert. Erst durch eine Reihe von Alters- und Identitätsidentifikationen können die (relativ schwierig) Internetnutzer diesen Filter aufheben und haben sodann wieder Zugang zu den sonst gesperrten Inhalten. Was eigentlich zum Schutz von Minderjährigen und als Mittel gegen Kinderpornografie angekündigt wurde, soll jedoch auch andere, nicht pornografische Inhalte filtern - darunter angeblich auch Webforen, politische Inhalte und "esoterisches Material". Was man darunter jedoch genau zu verstehen hat, ist bislang noch unklar. Doch sicher ist es handelt sich bei vielen Themen um einfache Zensurmaßnahmen.
Aufgrund von Insiderinformationen und Personal bei den britischen Internetprovidern, bei denen derzeit schon die sogenannte "Pornwall" ein umfassendes Zensursystem installiert wird, berichtet die britische digitale Bürgerrechtsorganisation "Open Rights Group", dass der eingebaute Filter neben der namensgebenden Pornografie unter anderem auch über Alkohol und Rauchen, einige Webforen, und Seiten mit esoterischem Material und auch Seiten mit Umgehungstools für Netzsperren" blockieren soll. Der Sprecher der Gruppe Open Right, Jim Killock, kommentiert diesen Schritt als Beweis dafür, dass die Cameron-Regierung "die Menschen schlafwandelnd in die Zensur führen will."
Zwar könnten die einzelnen Filteroptionen (derzeit noch) individuell abgeschaltet werden, dennoch sei diese Option voraussetzend und zudem so angelegt, dass sie von vielen Nutzern wahrscheinlich nicht verstanden werde, wodurch es zu einer Vielzahl von Fehlbedienungen des Systems und damit zur Unzugänglichkeit der gefilterten Inhalte für einen Großteil der Nutzer kommen werde.
Das man endlich etwas gegen Kinderpornographie macht ist sicher sehr sinnvoll, doch wir dürfen uns keine falschen Hoffnungen machen, diejenigen die an solchen Seiten, oder an Seiten über Gewaltaufrufe etc. interessiert sind, sind auch sicher die ersten die auch die neue Internetzensur schnell aushebeln bzw. abschalten können. Solche Menschen kommen immer zu den gewünschten Materialien. Eine Zensur hat da einen ganz anderen Sinn, es soll die Masse der Internetbesucher vor ganz bestimmten Daten fernhalten, vor alternativen Heilmethoden, Informationen über natürliche Heilmittel (wie Tees, Kräuter etc.) die der Pharmaindustrie u.a. schon seit Langem ein Dorn im Auge (oder in der Kassa) sind. Dafür wurden in der EU auch entsprechende Richtlinien und Gesetze erlassen.
Informationen zu Heilpflanzen sollen gleich mit zensiert werden
In diesem Gesetz geht es darum, dass Pflanzen und Kräuter, die eine nachweisliche Wirkung haben, also anerkannte Heilpflanzen sind, nicht mehr jeder verkaufen darf, da sie laut Gesetz unter Arzneien fallen. Anerkannte Pflanzen müssen den Richtlinien des Gesetzes unterworfen werden. Alles, was im Entferntesten eine Heilung verspricht, zählt hier dazu.
Kräuterkundige dürfen, wie z.B. im Ayurveda, keine Kräutermischungen verkaufen, ohne dass die darin enthaltenen Kräuter unter zugelassene Heilkräuter fallen und tun sie es, sind sie eine Arznei und fallen somit unter die Richtlinien der Gesetzgebung. Wer das Original-Gesetz zu den Heilkräutern einmal lesen möchte, findet dies hier: DIREKTLINK machen Sie sich selbst ein Bild von der aktuellen Sachlage.
Aufgrund dessen, dass zugelassene pflanzliche Arzneimittel (also auch Kräuter) bereist im Jahr 2005 ins deutsche Arzneimittelgesetz integriert wurden, durften einige Biobauern diverse Kräuter nicht mehr verkaufen.
Verkaufsverbot für Kräuter
Das Verkaufsverbot beschränkt sich seit November 2005 auf elf Kräuter, hierunter fallen: (!), Echte Goldrute, Hirtentäschel, Malvenblüte, Beinwellkraut, Löwenzahnwurzeln, Birkenblätter, Johanniskraut, Weißdornbeeren, Spitzwegerich, Ackerschachtelhalm und Frauenmantelkraut. Dieses Verkaufsverbot betrifft (derzeit noch nicht!!!) nicht die Kamille, den Lindenblütentee oder Brennnesseltee. Warum die Bauern die vorab genannten Kräuter nicht mehr verkaufen durften, wurde wie folgt begründet: Nach dem Arzneimittelgesetz bräuchten sie dazu eine pharmazeutische Ausbildung!
Kräuter wie auch Teemischungen zur Genesung wurden schon immer verwendet und das ist den Menschen auch schwer abzugewöhnen, da hilft schon etwas Zensur und langsam aber sicher verschwinden die Informationen hinter dem Internet-Zensur-Schirm. Geraten also in Vergessenheit. Ein Plus für die Pharma-Industrien. Wem wunder es dann auch noch, wenn sich der NESTLE - KONZERN den TCE Markt (mit den Kräuteranwendungen) vorsichtshalber gesichert hat: Siehe dazu: "Nestle steigt in den TCM-Markt (= traditionelle chinesische Medizin) ein". Hier eröffnet sich für Nestle und andere eine scheinbar große neue Geldquelle.
LINK - "Nestle steigt in den TCM-Markt (= traditionelle chinesische Medizin) ein":
LINK - Das neue EU-Gesetz: DIREKTLINK
LINK: Open Rights Group
Quellen: Bürgerrechtsorganisation "Open Rights Group", und Eggetsberger-Info
LINK: https://www.openrightsgroup.org/blog/2013/sleepwalking-into-censorship
Ab 2014 will die britische Regierung unter Premierminister David Cameron mit einen automatischen Filter pornografische Inhalte im Internet blockieren. Aber auch "esoterisches Material", (darunter auch Materialien über alternative Heilmethoden etc.) werden ab dann im Internet blockiert. Erst durch eine Reihe von Alters- und Identitätsidentifikationen können die (relativ schwierig) Internetnutzer diesen Filter aufheben und haben sodann wieder Zugang zu den sonst gesperrten Inhalten. Was eigentlich zum Schutz von Minderjährigen und als Mittel gegen Kinderpornografie angekündigt wurde, soll jedoch auch andere, nicht pornografische Inhalte filtern - darunter angeblich auch Webforen, politische Inhalte und "esoterisches Material". Was man darunter jedoch genau zu verstehen hat, ist bislang noch unklar. Doch sicher ist es handelt sich bei vielen Themen um einfache Zensurmaßnahmen.
Aufgrund von Insiderinformationen und Personal bei den britischen Internetprovidern, bei denen derzeit schon die sogenannte "Pornwall" ein umfassendes Zensursystem installiert wird, berichtet die britische digitale Bürgerrechtsorganisation "Open Rights Group", dass der eingebaute Filter neben der namensgebenden Pornografie unter anderem auch über Alkohol und Rauchen, einige Webforen, und Seiten mit esoterischem Material und auch Seiten mit Umgehungstools für Netzsperren" blockieren soll. Der Sprecher der Gruppe Open Right, Jim Killock, kommentiert diesen Schritt als Beweis dafür, dass die Cameron-Regierung "die Menschen schlafwandelnd in die Zensur führen will."
Zwar könnten die einzelnen Filteroptionen (derzeit noch) individuell abgeschaltet werden, dennoch sei diese Option voraussetzend und zudem so angelegt, dass sie von vielen Nutzern wahrscheinlich nicht verstanden werde, wodurch es zu einer Vielzahl von Fehlbedienungen des Systems und damit zur Unzugänglichkeit der gefilterten Inhalte für einen Großteil der Nutzer kommen werde.
Das man endlich etwas gegen Kinderpornographie macht ist sicher sehr sinnvoll, doch wir dürfen uns keine falschen Hoffnungen machen, diejenigen die an solchen Seiten, oder an Seiten über Gewaltaufrufe etc. interessiert sind, sind auch sicher die ersten die auch die neue Internetzensur schnell aushebeln bzw. abschalten können. Solche Menschen kommen immer zu den gewünschten Materialien. Eine Zensur hat da einen ganz anderen Sinn, es soll die Masse der Internetbesucher vor ganz bestimmten Daten fernhalten, vor alternativen Heilmethoden, Informationen über natürliche Heilmittel (wie Tees, Kräuter etc.) die der Pharmaindustrie u.a. schon seit Langem ein Dorn im Auge (oder in der Kassa) sind. Dafür wurden in der EU auch entsprechende Richtlinien und Gesetze erlassen.
Informationen zu Heilpflanzen sollen gleich mit zensiert werden
In diesem Gesetz geht es darum, dass Pflanzen und Kräuter, die eine nachweisliche Wirkung haben, also anerkannte Heilpflanzen sind, nicht mehr jeder verkaufen darf, da sie laut Gesetz unter Arzneien fallen. Anerkannte Pflanzen müssen den Richtlinien des Gesetzes unterworfen werden. Alles, was im Entferntesten eine Heilung verspricht, zählt hier dazu.
Kräuterkundige dürfen, wie z.B. im Ayurveda, keine Kräutermischungen verkaufen, ohne dass die darin enthaltenen Kräuter unter zugelassene Heilkräuter fallen und tun sie es, sind sie eine Arznei und fallen somit unter die Richtlinien der Gesetzgebung. Wer das Original-Gesetz zu den Heilkräutern einmal lesen möchte, findet dies hier: DIREKTLINK machen Sie sich selbst ein Bild von der aktuellen Sachlage.
Aufgrund dessen, dass zugelassene pflanzliche Arzneimittel (also auch Kräuter) bereist im Jahr 2005 ins deutsche Arzneimittelgesetz integriert wurden, durften einige Biobauern diverse Kräuter nicht mehr verkaufen.
Verkaufsverbot für Kräuter
Das Verkaufsverbot beschränkt sich seit November 2005 auf elf Kräuter, hierunter fallen: (!), Echte Goldrute, Hirtentäschel, Malvenblüte, Beinwellkraut, Löwenzahnwurzeln, Birkenblätter, Johanniskraut, Weißdornbeeren, Spitzwegerich, Ackerschachtelhalm und Frauenmantelkraut. Dieses Verkaufsverbot betrifft (derzeit noch nicht!!!) nicht die Kamille, den Lindenblütentee oder Brennnesseltee. Warum die Bauern die vorab genannten Kräuter nicht mehr verkaufen durften, wurde wie folgt begründet: Nach dem Arzneimittelgesetz bräuchten sie dazu eine pharmazeutische Ausbildung!
Kräuter wie auch Teemischungen zur Genesung wurden schon immer verwendet und das ist den Menschen auch schwer abzugewöhnen, da hilft schon etwas Zensur und langsam aber sicher verschwinden die Informationen hinter dem Internet-Zensur-Schirm. Geraten also in Vergessenheit. Ein Plus für die Pharma-Industrien. Wem wunder es dann auch noch, wenn sich der NESTLE - KONZERN den TCE Markt (mit den Kräuteranwendungen) vorsichtshalber gesichert hat: Siehe dazu: "Nestle steigt in den TCM-Markt (= traditionelle chinesische Medizin) ein". Hier eröffnet sich für Nestle und andere eine scheinbar große neue Geldquelle.
LINK - "Nestle steigt in den TCM-Markt (= traditionelle chinesische Medizin) ein":
LINK - Das neue EU-Gesetz: DIREKTLINK
LINK: Open Rights Group
Quellen: Bürgerrechtsorganisation "Open Rights Group", und Eggetsberger-Info
LINK: https://www.openrightsgroup.org/blog/2013/sleepwalking-into-censorship
Samstag, 12. Januar 2013
Pflanze als Arzneimittel wirkt weitaus besser als das daraus gewonnene Medikament
(Kein Wunder, dass der NESTLE-Konzern hier einen hoch wirksamen Zukunftsmarkt sieht!)
Für die Herstellung eines Anti-Malaria-Mittels musste dessen Wirkstoff bisher aufwendig aus der Artemisia-Pflanze isoliert werden. Jetzt zeigt sich: Die Einnahme der Blätter ist wahrscheinlich sehr viel effektiver als das daraus gewonnen Medikament. (Dieser Effekt zeigt sich in vielen Bereichen z. B. wirkt Vitamin C besser, wenn es mit Bioflavonoiden angereichert ist.)
Hintergrund: Die Artemisia-Pflanze hilft nach neusten Erkenntnissen weitaus besser gegen Malaria als das auf diesem Kraut beruhende Medikament. Das zeigte eine US-Studie an Mäusen. Gibt man die zermahlenen Blätter der Pflanze den Mäusen, wird der Malaria-Erreger eher abgetötet als durch die Arznei.
Diese Erkenntnis könne die Malaria-Therapie jetzt wesentlich günstiger machen und in Entwicklungsländern auch eine ökonomische Perspektive bieten, schreiben die Forscher um den Forschungsleiter Stephen Rich von der University of Massachusetts in Amherst in der Zeitschrift "Plos One".
Das ist auch deshalb wichtig, weil es hunderttausende Malaria-Tote pro Jahr gibt.
Hunderte Millionen Menschen sind weltweit mit Malaria-Parasiten der Gattung Plasmodium infiziert. Im Jahr 2009 starben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mindestens rund 800 000 Menschen an der Krankheit.
Zur Behandlung werden derzeit vor allem auch Präparate mit dem Wirkstoff Artemisinin eingesetzt. Dieser Wirkstoff basiert auf dem einjährigen Beifuß (Artemisia annua). Zur Herstellung wird Artemisinin aus der Pflanze in einem aufwendigen Prozess isoliert (extrahiert). Die Medikamente, die oft noch mit anderen Arzneien kombiniert werden, sind gerade für die Entwicklungsländer zu teuer. Daher prüften die Forscher, wie gut die natürliche Pflanze gegen die Infektionskrankheit hilft. Diese Pflanze kann dann kostengünstig angebaut und vermehrt werden. (Nicht zur reinen Freude der Pharmaindustrie!!!)
Um diese Möglichkeit nachzuweisen, verglichen die Forscher die Wirkung von reinem Artemisinin und den getrockneten zermahlenen Blättern an Mäusen, die den Erreger Plasmodium chabaudi in sich trugen. Dieser befällt zwar Nagetiere, teilt aber sehr viele Eigenschaften mit den Erregern, der die Menschen befällt.
Nach der Einnahme der getrockneten Blätter, tötete das Naturprodukt in den Tieren im Zeitraum von nur 12 bis 72 Stunden deutlich mehr Parasiten ab, als das reine Artemisinin – bei gleichem Wirkstoffgehalt.
Durch das Naturprodukt bleibt 40mal mehr Artemisinin im Blut.
Die Forscher führen dies zum einen darauf zurück, dass nach Gabe des Pflanzenmittels im Vergleich zum Pharmaprodukt etwa 40mal mehr Artemisinin im Blut der Tiere zirkulierte. Zusätzlich verweisen sie darauf, dass in den Blättern der Pflanze neben Artemisinin auch andere Substanzen vorkommen, die gegen Malaria helfen. "Die Blätter von Artemisia enthalten eine Vielzahl von Stoffen, die interessant sind wegen ihrer offenkundigen, aber schwächeren Wirkung gegen Malaria", sagt die an der Studie beteiligte Biologin Pamela Waethers vom Worcester Polytecnic Institute in einer Mitteilung ihres Instituts, "dazu zählen mindestens sechs Flavonoide, von denen gezeigt wurde, dass sie mit Artemisinin zusammenwirken, um Malaria-Parasiten abzutöten." Die Stoffe könnten sich in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken, schreiben die Forscher.
Das Forscherteam betont, der Einsatz zermahlener Blätter sei logischerweise auch wesentlich kostengünstiger als der Kauf der teuren Pharma-Medikamente. Darüber hinaus kann Artemisia in den meisten Klimazonen der Welt gut angebaut werden, sagt Weathers. Die Blätter könnten leicht geerntet, getrocknet und auf ihren Wirkstoffgehalt überprüft werden. Man kann die Blätter einfach zermahlen und so auch in Kapseln verpackten. Diese einfache Möglichkeit der Herstellung kann Menschen in Entwicklungsländern eine neue Perspektive geben und dort auch noch die heimische Wirtschaft ankurbeln. Das biete eine notwendige Unabhängigkeit von anderen.
Quelle: Zeitschrift "Plos One"
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Das könnte Sie auch interessieren: Nestle steigt in den TCM-Markt (= traditionelle chinesische Medizin) ein! LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/11/nestle-steigt-in-den-tcm-markt.html
Für die Herstellung eines Anti-Malaria-Mittels musste dessen Wirkstoff bisher aufwendig aus der Artemisia-Pflanze isoliert werden. Jetzt zeigt sich: Die Einnahme der Blätter ist wahrscheinlich sehr viel effektiver als das daraus gewonnen Medikament. (Dieser Effekt zeigt sich in vielen Bereichen z. B. wirkt Vitamin C besser, wenn es mit Bioflavonoiden angereichert ist.)
Hintergrund: Die Artemisia-Pflanze hilft nach neusten Erkenntnissen weitaus besser gegen Malaria als das auf diesem Kraut beruhende Medikament. Das zeigte eine US-Studie an Mäusen. Gibt man die zermahlenen Blätter der Pflanze den Mäusen, wird der Malaria-Erreger eher abgetötet als durch die Arznei.
Diese Erkenntnis könne die Malaria-Therapie jetzt wesentlich günstiger machen und in Entwicklungsländern auch eine ökonomische Perspektive bieten, schreiben die Forscher um den Forschungsleiter Stephen Rich von der University of Massachusetts in Amherst in der Zeitschrift "Plos One".
Das ist auch deshalb wichtig, weil es hunderttausende Malaria-Tote pro Jahr gibt.
Hunderte Millionen Menschen sind weltweit mit Malaria-Parasiten der Gattung Plasmodium infiziert. Im Jahr 2009 starben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mindestens rund 800 000 Menschen an der Krankheit.
Zur Behandlung werden derzeit vor allem auch Präparate mit dem Wirkstoff Artemisinin eingesetzt. Dieser Wirkstoff basiert auf dem einjährigen Beifuß (Artemisia annua). Zur Herstellung wird Artemisinin aus der Pflanze in einem aufwendigen Prozess isoliert (extrahiert). Die Medikamente, die oft noch mit anderen Arzneien kombiniert werden, sind gerade für die Entwicklungsländer zu teuer. Daher prüften die Forscher, wie gut die natürliche Pflanze gegen die Infektionskrankheit hilft. Diese Pflanze kann dann kostengünstig angebaut und vermehrt werden. (Nicht zur reinen Freude der Pharmaindustrie!!!)
Um diese Möglichkeit nachzuweisen, verglichen die Forscher die Wirkung von reinem Artemisinin und den getrockneten zermahlenen Blättern an Mäusen, die den Erreger Plasmodium chabaudi in sich trugen. Dieser befällt zwar Nagetiere, teilt aber sehr viele Eigenschaften mit den Erregern, der die Menschen befällt.
Nach der Einnahme der getrockneten Blätter, tötete das Naturprodukt in den Tieren im Zeitraum von nur 12 bis 72 Stunden deutlich mehr Parasiten ab, als das reine Artemisinin – bei gleichem Wirkstoffgehalt.
Durch das Naturprodukt bleibt 40mal mehr Artemisinin im Blut.
Die Forscher führen dies zum einen darauf zurück, dass nach Gabe des Pflanzenmittels im Vergleich zum Pharmaprodukt etwa 40mal mehr Artemisinin im Blut der Tiere zirkulierte. Zusätzlich verweisen sie darauf, dass in den Blättern der Pflanze neben Artemisinin auch andere Substanzen vorkommen, die gegen Malaria helfen. "Die Blätter von Artemisia enthalten eine Vielzahl von Stoffen, die interessant sind wegen ihrer offenkundigen, aber schwächeren Wirkung gegen Malaria", sagt die an der Studie beteiligte Biologin Pamela Waethers vom Worcester Polytecnic Institute in einer Mitteilung ihres Instituts, "dazu zählen mindestens sechs Flavonoide, von denen gezeigt wurde, dass sie mit Artemisinin zusammenwirken, um Malaria-Parasiten abzutöten." Die Stoffe könnten sich in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken, schreiben die Forscher.
Das Forscherteam betont, der Einsatz zermahlener Blätter sei logischerweise auch wesentlich kostengünstiger als der Kauf der teuren Pharma-Medikamente. Darüber hinaus kann Artemisia in den meisten Klimazonen der Welt gut angebaut werden, sagt Weathers. Die Blätter könnten leicht geerntet, getrocknet und auf ihren Wirkstoffgehalt überprüft werden. Man kann die Blätter einfach zermahlen und so auch in Kapseln verpackten. Diese einfache Möglichkeit der Herstellung kann Menschen in Entwicklungsländern eine neue Perspektive geben und dort auch noch die heimische Wirtschaft ankurbeln. Das biete eine notwendige Unabhängigkeit von anderen.
Quelle: Zeitschrift "Plos One"
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Mittwoch, 28. November 2012
Nestle steigt in den TCM-Markt (= traditionelle chinesische Medizin) ein
Kurz notiert:
Mittels Joint Venture beteiligt sich der Schweizer Nahrungsmittelmulti an der chinesischen Gruppe Chi-Med und bekommt dadurch Zugang zu zu einer der größten Bibliotheken mit mehr als 50.000 Extrakten und 1.200 Pflanzen zum Thema traditionelle chinesische Medizin.
>>> Lesen Sie weiter ...
Donnerstag, 1. November 2012
Nestle verkauft unser Wasser
Kurz notiert: schöne neue Welt!
Nestlé-Konzernchef Peter Brabeck: "Zugang zu Wasser sollte kein öffentliches Recht sein."
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Passen zum Thema: Dann kann NESTLE auch unser Wasser teuer verkaufen!
Nach Glühbirne will EU Wasserhahn vorschreiben
Teuer, aber sparsam
Nach der Glühbirne will die EU laut einem Bericht des Magazins "Focus" auch Wasser-Armaturen vom Markt verbannen, die nicht ihren Umweltschutzanforderungen genügen.
Das sähen Überlegungen von EU-Umweltschutzkommissar Janez Potocnik zum Schutz der europäischen Wasservorkommen vor, berichtet der "Focus". Demnach sollen künftig nur noch Armaturen zu kaufen sein, die zum Wassersparen beitragen. Es sei nicht an eine Pflicht gedacht, bereits installierte Armaturen auszutauschen.
Die Verbraucher sollten aber in Zukunft nur noch effiziente Geräte im Handel finden. Einen Zeitpunkt für den Start der neuen Regelung nenne das Papier nicht. Klar ist aber bereits im Vorfeld, dass die Wasserhähne zwar sparsamer funktionieren, aber in der Anschaffung um einiges teurer sind. Der Unmut der EU-Bürger scheint vorprogrammiert, denn bereits beim Aus für Glühbirnen gab es Aufregung.
Seit September 2009 wurden stufenweise die Glühbirnen vom Markt verbannt, seit September 2012 dürfen sie nach EU-Vorschrift weder importiert, noch produziert werden. Das Ziel der Vorschrift war ein geringerer Stromverbrauch und damit ein verminderter, umweltschädlicher Kohlendioxidausstoß durch die als Alternative vorgesehenen Energiesparlampen.
Nestlé-Konzernchef Peter Brabeck: "Zugang zu Wasser sollte kein öffentliches Recht sein."
Ein Interview des Nestlé-Konzernchef Peter Brabeck im Video
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Wie verwandelt man Wasser in Geld? Es gibt eine Firma, die das Rezept genau kennt: Nestlé. Dieser Konzern dominiert den globalen Handel mit abgepacktem Trinkwasser. Der Journalist Res Gehriger macht sich auf, einen Blick hinter die Kulissen des Milliardengeschäfts zu werfen. Nestlé blockt ab. Doch der Journalist lässt sich nicht abwimmeln. Er bricht auf zu einer Entdeckungsreise, recherchiert in den USA, in Nigeria und in Pakistan. Die Expedition in die Welt des Flaschenwassers verdichtet sich zu einem Bild über die Denkweisen und Strategien des mächtigsten Lebensmittelkonzerns der Welt.----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Passen zum Thema: Dann kann NESTLE auch unser Wasser teuer verkaufen!
Nach Glühbirne will EU Wasserhahn vorschreiben
Teuer, aber sparsam
Nach der Glühbirne will die EU laut einem Bericht des Magazins "Focus" auch Wasser-Armaturen vom Markt verbannen, die nicht ihren Umweltschutzanforderungen genügen.
Das sähen Überlegungen von EU-Umweltschutzkommissar Janez Potocnik zum Schutz der europäischen Wasservorkommen vor, berichtet der "Focus". Demnach sollen künftig nur noch Armaturen zu kaufen sein, die zum Wassersparen beitragen. Es sei nicht an eine Pflicht gedacht, bereits installierte Armaturen auszutauschen.
Die Verbraucher sollten aber in Zukunft nur noch effiziente Geräte im Handel finden. Einen Zeitpunkt für den Start der neuen Regelung nenne das Papier nicht. Klar ist aber bereits im Vorfeld, dass die Wasserhähne zwar sparsamer funktionieren, aber in der Anschaffung um einiges teurer sind. Der Unmut der EU-Bürger scheint vorprogrammiert, denn bereits beim Aus für Glühbirnen gab es Aufregung.
Seit September 2009 wurden stufenweise die Glühbirnen vom Markt verbannt, seit September 2012 dürfen sie nach EU-Vorschrift weder importiert, noch produziert werden. Das Ziel der Vorschrift war ein geringerer Stromverbrauch und damit ein verminderter, umweltschädlicher Kohlendioxidausstoß durch die als Alternative vorgesehenen Energiesparlampen.
Dienstag, 14. August 2012
Nestlé-Boss plädiert für Gentechnik
Kurt notiert: Nestle = schöne neue Gentechnik-Welt!
Peter Brabeck-Letmathe kritisiert Europas Politik: Die Zurückhaltung bei Gentechnik sei "Blödsinn", der Biosprit-Kurs falsch.
Er gilt als der mächtigste Mann in Europas Lebensmittelindustrie: Peter Brabeck-Letmathe, jahrelang Chef bei Nestlé, jetzt Verwaltungsrats-Präsident, kritisiert im KURIER-Interview die Verwendung von Nahrung als Biosprit, warnt vor neuen Hungerkrisen und bricht eine Lanze für die Gentechnik. ...
... >>> Lesen Sie weiter ... http://kurier.at/wirtschaft/nestle-boss-plaediert-fuer-gentechnik/808.298
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