Der Bischof mit dementsprechendem Auto ... |
Bescheidenheit der heutigen RK-Kirche! Deutschland/Essen: Nach dem Fall Limburg des Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst legt das Bistum Essen (notgedrungen) einige Daten offen: Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck bewohnt ein großzügiges Pfarrhaus aus den 1950er Jahren, verdient 11.000 Euro brutto und fährt als Dienstwagen einen VW Phaeton (Preis ca. EUR 143.000,-). ...
Dass die Lebensführung von Bischöfen einmal detailliert ein Medienthema würde, hätten sich diese bis vor Kurzem auch nicht träumen lassen (ist auch etwas unangenehm). Der Fall des „Protz-Bischofs“ von Limburg hat alles verändert, doch in einem Bistum wie Essen, das an Tradition und Geld relativ arm ist, scheint die neue Offenheit kein großes Problem zu sein, warum auch der Gehalt ist für einen alleinstehenden Mann Gottes "mittelmäßig". Darauf deutet jedenfalls die Bereitwilligkeit hin, mit der das Bistum Auskunft gibt. Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck hat offenkundig ein reines Gewissen, wenn dieser Ausdruck gestattet ist.
Der Bischöfliche Stuhl im noch jungen, erst 1958 (also nach dem 2. Weltkrieg) gegründeten Ruhrbistum besitze NUR rund 2,2 Millionen Euro (dank der Kirchensteuer und Spendengelder?), von denen der Bischof über knapp ein Zehntel (also nur ca. 220 000 Euro) frei verfügen könne, heißt es in der Mitteilung des Bistums weiter.
Da fragen sich sicher viele: Wie viel der Bischof wohl von seinem Gehalt, seinen Ersparnissen und Rücklagen etc. jährlich an die Armen und an die Flüchtlingshilfe spendet?
Quelle: WAZ und Eggetsberger-Info-Team
Originallink: WAZ-Beitrag
Bildquelle: Eggetsberger-Info, VW und andere
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