Die Vereinten Nationen wollen jährlich mindestens zehn Prozent aller als Flüchtlinge gezählten Menschen weltweit umsiedeln. Offen ist, -wenn sich ein Land weigert die neuen Flüchtlinge aufzunehmen- wie dann die UN die Umsiedlung erzwingen will.
In der EU ist der Plan der Umverteilung an diesem simplen Problem vorerst einmal gescheitert. Und schlimmer noch, am EU-Flüchtlingsplan kann die gesamte Europäische Union zerbrechen*.
Die Vereinten Nationen wollen weltweit eine Umsiedlung von mindestens zehn Prozent aller Flüchtlinge pro Jahr erreichen (siehe auch Link), um den besonders belasteten Ländern zu helfen. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon erläuterte am Montag 9. Mai.2016 am UN-Sitz in New York seinen „Globalen Pakt zur Teilung der Verantwortung“, der gerade die reicheren Länder in die Pflicht nehmen will. Auch sollen vor allem Länder in die "Pflicht genommen werden" die weder mit den Kriegen in diesen Ländern zu tun haben noch mit irgendwelchen als Befreiung getarnten Aktionen. (Die V4-Staaten lehnen eine „EU-Flüchtlings-Strafgebühr“ strikt ab, andere EU-Länder haben derzeit ihre Grenzen mehr oder weniger geschlossen und Höchstgrenzen eingeführt!) ...
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Freitag, 13. Mai 2016
Montag, 11. August 2014
Fracking schadet durch krebserregendes Benzol in der Atmosphäre
Nachweis!
Die Gas- und Ölfördertechnik Fracking belastet die Atmosphäre – und zwar mit klima- und gesundheitsschädlichen Gasen. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der Uni Innsbruck, die Messungen in einem Fracking-Gebiet im US-amerikanischen Bundesstaat Colorado durchgeführt haben. Mitunter fanden sie in der Atmosphäre krebserregendes Benzol, giftigen Schwefelwasserstoff und Vorläufersubstanzen für Ozon.
Nasa-Forschungsflugzeug hilft mit
Und das in ländlichen Gegenden, wo man eigentlich saubere Luft erwarten würde, sagt Armin Wisthaler vom Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik. Die Messungen, an denen das Team aus Innsbruck mit hochempfindlichen Messinstrumenten an Bord eines Nasa-Forschungsflugzeugs und auf dem Boden beteiligt war, hätten Befunde von US-Kollegen aus anderen Gegenden bestätigt, in denen Fracking intensiv betrieben wird, sagt Wisthaler: „Hier sind dringend strengere Umweltauflagen und Kontrollen notwendig.“
Fracking boomt seit einiger Zeit in den USA.
Dabei werden durch Horizontalbohrungen weite Schiefergesteinsschichten erschlossen. Ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien wird hineingepresst. Dadurch entstehen feinste Gesteinsrisse, über die Gas und Öl entweichen und über Bohrrohre an die Oberfläche gelangen. „Bei der Förderung, Aufbereitung und Verteilung gelangen über zahllose Lecks klima- und gesundheitsschädliche Gase in die Atmosphäre“, sagt Wisthaler. Die Wissenschaft sei daher „alarmiert“ und forsche seit einigen Jahren über die Umweltauswirkungen dieser Technik.
Das Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik kooperiere seit sechs Jahren mit der Nasa. Gefördert wird das durch das Infrastrukturministerium im Rahmen des „Austrian Space Application Programme“.
Anmerkung - Hinweis: US-Konzerne wollen auch in der Ukraine mittels Fracking an die Bodenschätze gelangen, auch das ist ein Grund für Amerikas Politiker die Ukraine vehement zu "unterstützen". Der rücksichtslose Kampf um die Bodenschätze (vor allem um Öl und Gas) hat schon seit längerem begonnen, auch wenn dabei die Gesundheit vieler auf der Strecke bleibt.
Quelle: Universität Innsbruck, Armin Wisthaler - Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik
Die Gas- und Ölfördertechnik Fracking belastet die Atmosphäre – und zwar mit klima- und gesundheitsschädlichen Gasen. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der Uni Innsbruck, die Messungen in einem Fracking-Gebiet im US-amerikanischen Bundesstaat Colorado durchgeführt haben. Mitunter fanden sie in der Atmosphäre krebserregendes Benzol, giftigen Schwefelwasserstoff und Vorläufersubstanzen für Ozon.
Nasa-Forschungsflugzeug hilft mit
Und das in ländlichen Gegenden, wo man eigentlich saubere Luft erwarten würde, sagt Armin Wisthaler vom Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik. Die Messungen, an denen das Team aus Innsbruck mit hochempfindlichen Messinstrumenten an Bord eines Nasa-Forschungsflugzeugs und auf dem Boden beteiligt war, hätten Befunde von US-Kollegen aus anderen Gegenden bestätigt, in denen Fracking intensiv betrieben wird, sagt Wisthaler: „Hier sind dringend strengere Umweltauflagen und Kontrollen notwendig.“
Fracking boomt seit einiger Zeit in den USA.
Dabei werden durch Horizontalbohrungen weite Schiefergesteinsschichten erschlossen. Ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien wird hineingepresst. Dadurch entstehen feinste Gesteinsrisse, über die Gas und Öl entweichen und über Bohrrohre an die Oberfläche gelangen. „Bei der Förderung, Aufbereitung und Verteilung gelangen über zahllose Lecks klima- und gesundheitsschädliche Gase in die Atmosphäre“, sagt Wisthaler. Die Wissenschaft sei daher „alarmiert“ und forsche seit einigen Jahren über die Umweltauswirkungen dieser Technik.
Das Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik kooperiere seit sechs Jahren mit der Nasa. Gefördert wird das durch das Infrastrukturministerium im Rahmen des „Austrian Space Application Programme“.
Anmerkung - Hinweis: US-Konzerne wollen auch in der Ukraine mittels Fracking an die Bodenschätze gelangen, auch das ist ein Grund für Amerikas Politiker die Ukraine vehement zu "unterstützen". Der rücksichtslose Kampf um die Bodenschätze (vor allem um Öl und Gas) hat schon seit längerem begonnen, auch wenn dabei die Gesundheit vieler auf der Strecke bleibt.
Quelle: Universität Innsbruck, Armin Wisthaler - Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik
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