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Montag, 23. Dezember 2019

Atome können gleichzeitig an verschiedenen Orten sein

Kann ein Elfmeterschuss ins Tor und gleichzeitig ins Aus gehen? Für sehr kleine Objekte (Quanten) scheint dies möglich zu sein: Sie können sich zur gleichen Zeit auf verschiedenen Bahnen bewegen. Das besagt die Theorie der Quantenmechanik.

In der Welt der großen Dinge scheinen jedoch andere Regeln zu gelten: Der Fußball fliegt stets in eine definierte Richtung. Doch stimmt das überhaupt? Physiker der Universität Bonn haben nun einen Versuchsansatz publiziert, mit dem sich diese These vielleicht widerlegen lässt. In einem ersten Schritt konnten sie bereits beweisen, dass so etwas großes wie Caesiumatome tatsächlich an verschiedenen Orten zugleich sein können.

Bild oben: Grafische Verdeutlichung des neuen Verfahrens zur Bestimmung der Atomposition: Mal angenommen, vor Ihnen stehen zwei Kisten (a). Sie wissen, dass sich in einer der Kisten eine Katze befindet. In welcher, wissen Sie nicht. Sie heben also versuchsweise den Deckel der rechten Kiste an (b): die Kiste ist leer. Sie wissen nun, dass sich die Katze in der linken Kiste befinden muss - und zwar ohne dass Sie dort nachsehen mussten. Anderenfalls - falls Sie also per Zufall den Deckel mit der Katze angehoben und damit das Tier gestört haben (c) - wird die Messung einfach verworfen. In einer makrorealistischen Welt (also in der für uns direkt erfahrbaren Welt der "großen Dinge") wäre dieses Messverfahren absolut störungsfrei; es hätte keinen Einfluss auf den Ausgang des Experiments. In der Quantenwelt würde aber schon ein Negativnachweis wie in Abbildung (b) den Überlagerungszustand zerstören und die Ergebnisse des Experiments ändern. Genau diesen Effekt beobachteten die Wissenschaftler. Die makrorealistische Theorie kann also – zumindest bei kleinen Objekten wie Caesium-Atomen - nicht zutreffen. | Copyright: Andrea Alberti / 

Vor mehr als 100 Jahren begründeten die Physiker Werner Heisenberg, Max Born und Erwin Schrödinger ein neues Gebiet der Physik: Die Quantenmechanik. Jedes Objekt der Quantenwelt bewegt sich – so die Theorie – nicht auf einer fest definierten Bahn. Stattdessen folgt es allen möglichen Bahnen; es befindet sich also zugleich an verschiedenen Orten. Physiker sprechen von einer Überlagerung unterschiedlicher Pfade. ... 

Sonntag, 17. Juni 2018

Fernbeziehung - Zwei Teilchen können dadurch über beliebige Distanzen wie durch Zauberhand verbunden sein

Quantenphysik/Forschung
Verschränkung ist ein bekanntes Phänomen der Quantenphysik: Zwei Teilchen können dadurch über beliebige Distanzen wie durch Zauberhand verbunden bleiben. Für praktische Anwendungen muss man allerdings wissen, ob zwei Teilchen in diesem Zustand sind - wie das funktionieren kann, haben nun Forscher herausgefunden.

Dr. Julian Hofmann und dem aus Österreich stammenden Physiker Prof. Dr. Harald Weinfurter vom Institut für Quantenoptik der Universität München ist es gelungen, zwei 20 Meter voneinander entfernte Atome zu verschränken und einen Weg zu finden, wie die "Fernbeziehung" auch bekanntgeben wird.

Das Würfel Beispiel
Verschränkung, Entfernung und Zeit speilen KEINE Rolle!
Die Verschränkung ist ein Phänomen, das der österreichische Physiker Erwin Schrödinger als charakteristische Eigenschaft der Quantenmechanik schlechthin bezeichnet hat: Zwei verschränkte Teilchen, etwa zwei Photonen, bleiben über beliebige Distanzen (diese kann auch unendlich weit sein) miteinander verbunden. Sind sie dann so sagt man verschränkt, und haben dadurch perfekt definierte gemeinsame Eigenschaften, verlieren dabei allerdings auch nicht ihre Einzeleigenschaften.

Hintergrund: Könnte man z.B. zwei Spielwürfel oder zwei Münzen verschränken, wüsste man bis zur Messung nicht, welche Augenzahl- oder bei Münzen ob sie Kopf oder Zahl zeigen. Doch nach der Messung bzw. nach dem Beobachtungsvorgang würde aber mit Sicherheit bei beiden die gleiche - zufällige - Seite nach oben zeigen. Sind zwei Teilchen nicht miteinander verschränkt, hat jedes Teilchen seine eigene, wohldefinierte Eigenschaft. Im Fall der Würfel würde bei jedem davon eine zufällige Seite nach oben zeigen, völlig unabhängig vom anderen Würfel. ...

Sonntag, 10. Januar 2016

Von der Milchstraße bis zu den Quarks (kurzes Video)

Das Video zeigt: Reise von Galaxienhaufen zur Milchstraße, über unser Sonnensystem zur Erde, zur DNA und über die Atome bis zu den Quarks.

Videodauer: 1:44 Min.

Mittwoch, 24. September 2014

Schwingung von Atome durch neue Hochgeschwindigkeitskamera sichtbar gemacht

Kurz notiert!
Japanische Wissenschaftler haben eine Hochgeschwindigkeitskamera entwickelt, die vier Billionen Bilder pro Sekunde aufnehmen kann. Damit lassen sich Schwingungen von Atomen in Kristallen beobachten.

Weiter lesen ... >>> http://www.welt.de/wissenschaft/article132563226/Das-Geheimnis-der-Stamp-Methode.html

Montag, 22. Juli 2013

Die Welt der subatomaren Partikel ist kaum erforscht und unglaubliche Phänomene sind bisher nicht zu erklären!

Das Universum ist voller magischer Dinge, 
die geduldig darauf warten, 
dass unser Bewusstsein, unser Verstand sich weiterentwickelt" 
diese zu verstehen ...

frei nach Bertrand Russel

Eine Welt der Magie und Quanten-Phänomene tut sich vor uns auf.
Spricht man von unserem Universum, verbinden die meisten Menschen damit die unendlichen Weiten des Weltalls. Aber es gibt noch einen anderen Kosmos: das mikroskopische Universum. Die Welt der subatomaren Partikel ist kaum erforscht und unglaubliche Phänomene sind bisher nicht zu erklären: Warum scheint ein Kleinstpartikel zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten zu sein? Diese Dokumentation zeigt Ihnen wie Paralleluniversen und der Urknall selbst mit dem Mikrokosmos zusammenhängen. In dieser Dimension tun sich Rätseln neben Rätsel auf. Der Beobachtereffekt, die Teilchen-Verschränkung, spukhafte Fernwirkung, alles was auch in der "Quantenheilung" bzw. auch Fernheilung von Interesse ist, wird in diesem Video klar beleuchtet. 


Tipp: Vielleicht einmal statt Fernsehen oder Computerspielen ansehen!
Videodauer: 41 Minuten