Posts mit dem Label Gehirndominanz werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Gehirndominanz werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 12. August 2015

Psychogenes Feld - die Entdeckung

Psychogenes Feld - Kurzabriss einer Entdeckung:

Das psychogene Hirnfeld (Kurzübersicht) 
die Schablone die unsere Persönlichkeitsstruktur formt

Das psychogene Feld (gemessen als "ultra langsame Potentialaktivitäten", kurz ULP) ist die Schablone, durch die unsere Persönlichkeitsstruktur geformt wird und durch die alle internen und externen Rohinformationen verarbeitet werden.

Durch die Manipulation des psychogenen Feldes lässt sich vorübergehend oder auf Dauer eine Bewusstseinsveränderung- und -erweiterung erzielen, Krankheit und Gesundheit, das Empfinden von Freude und Leid lässt sich beeinflussen.

Es zeigt sich, dass es zumeist genügt, das psychogene Hirnfeld zu regulieren, um dadurch einen weitgehenden Einfluss auf das psychogene Ganzfeld (Hirn- und Körperfeld) zu erreichen.

Psychogene Felder sind mit dem Metaprogramm mess- und trainierbar. 
Durch verschiedene Krankheitsformen, wird das psychogene Hirnfeld, durch das Körperfeld in eine bestimmte Form gezwungen, die nur schwer zu verändern ist. Gerade hier, ist die Veränderung des psychogenen Feldes, für eine Heilung unumgänglich. Durch das Stabilisieren des Hirnfeldes im richtigen Arbeitsbereich ist der Trainierte auch frei von negativen konditionierten Komplexen, frei von dem eingeschränkten Bewusstsein der Tagtrance.

Bild rechts oben: G.H.Eggetsberger, im Biofeedbacklabor bei der Messung der psychogenen Felder im Frontalhirnbereich
---   ---   ---

- Langtext zu den psychogenen Feldern - 
Das psychogene Hirnfeld - Messung der ultra langsamen Potentiale (ULP) 

Was ist das psychogene Feld und was kann daraus abgelesen werden? 
Aus der Gehirnforschung ist bekannt, dass im Gehirn messbare energetische Spannungsunterschiede auftreten, die sowohl an der Kopfoberfläche als auch mittels Gehirnsonden gemessen werden können. Zwischen Punkten mit hohem Spannungsunterschied besteht ein stärkeres elektrisches Feld als zwischen solchen mit niederen. Dieses Feld mit unterschiedlicher Ausprägung beeinflusst die lokale Gehirngewebsumgebung. Die Nervenzellen dieser Hirnregion werden in ihrem elektrischen Verhalten ganz spezifisch beeinflusst. Der Zustand des Feldes im Gehirn ist in seiner Hauptstruktur zumeist recht konstant, manchmal aber instabil und laufenden Schwankungen unterworfen. Nach intensiven Untersuchungen liegt der Schluss nahe, dass man diese Feldschwankungen, ja das Feld an sich als Indikator für alle Vorgänge im gesamten Organismus betrachten kann. Diese Vorgänge sind beispielsweise an Geschehen wie Gesundheit, Krankheit und emotionalen sowie psychischen Prozessen beteiligt. Den Gleichspannungsanteil des elektrischen Hirnfeldes innerhalb der einzelnen Hemisphären möchte ich als psychogenes Hirnfeld bezeichnen. ... 

Dienstag, 7. Juli 2015

Der Pce Trainer Go - jetzt in Aktion!

Das kompakte Hosentaschenformat ermöglicht völlig neue Mess- und Trainingserlebnisse. Der Anschluss für die Messkabel ermöglicht den Einsatz aller Kabel und jeglichen Zubehörs, das auch mit dem PcE Trainer und dem PcE Scanner iQ kompatibel ist. Der Anschluss befindet sich an der schmalen Seite des Pce Trainer Go, sodass Sie Ihn in die Tasche stecken können und trotzdem weitermessen können. Ebenso wurde der Ein/Aus Schalter so positioniert, dass er mit einem einfachen Griff in die Tasche betätigt werden kann.

Egal wohin sie gehen, der Trainer Go ist jederzeit für Sie einsatzbereit. Dieses kompakte Mess- und Trainingsgerät verfügt über zwei Messkanäle, die über digitale Anzeigen ausgegeben werden. Das batteriebetriebene Gerät ermöglicht den Einsatz unterwegs:
- Am Arbeitsplatz - Im Zug / Bus / Flugzeug - Beim Sport (auch bequem im Fitness Center) - In der Schule / Uni - Bei Meditationen - usw.

Das kompakte Hosentaschenformat ermöglicht völlig neue Mess- und Trainingserlebnisse. Der Anschluss für die Messkabel ermöglicht den Einsatz aller Kabel und jeglichen Zubehörs, das auch mit dem PcE Trainer und dem PcE Scanner iQ kompatibel ist. Der Anschluss befindet sich an der schmalen Seite des Pce Trainer Go, sodass Sie Ihn in die Tasche stecken können und trotzdem weiter messen können. Ebenso wurde der Ein/Aus Schalter so positioniert, dass er mit einem einfachen Griff in die Tasche betätigt werden kann. ... 

Donnerstag, 12. März 2015

Linkshirnig oder Rechtshirnig

Aus der Gehirnforschung ist bekannt, dass im Gehirn messbare energetische Spannungsunterschiede auftreten, die sowohl an der Kopfoberfläche als auch mittels Gehirnsonden gemessen werden können. Zwischen Punkten mit hohem Spannungsunterschied besteht ein stärkeres elektrisches Feld als zwischen solchen mit niederen. Dieses Feld mit unterschiedlicher Ausprägung beeinflusst die lokale Gehirngewebsumgebung. Die Nervenzellen dieser Hirnregion werden in ihrem elektrischen Verhalten ganz spezifisch beeinflusst. Der Zustand des Feldes im Gehirn ist in seiner Hauptstruktur zumeist recht konstant, manchmal aber instabil und laufenden Schwankungen unterworfen.
Nach intensiven Untersuchungen liegt der Schluss nahe, dass man diese Feldschwankungen, als Indikator für alle Vorgänge im gesamten Organismus betrachten kann.Diese Vorgänge sind beispielsweise an Geschehen wie Gesundheit, Krankheit und emotionalen sowie psychischen Prozessen bet eiligt. Den Gleichspannungsanteil des elektrischen Hirnfeldes innerhalb der einzelnen Hemisphären bezeichnen wir als psychogenes Hirnfeld.
Beides, das zu schwache und das zu starke Feld, kann als schlecht bewertet werden. Es hat eine bestimmte Grundform, die die meiste Zeit des Tages (und wahrscheinlich auch in der Nacht, im Schlaf) bestehen bleibt.  Eine gewisse Geneigtheit zur Dominanz eines der beiden Hirnfelder ist  immer zu finden. Das psychogene Hirnfeld spiegelt die Bewusstseinsstruktur wider, durch die Informationen gemäß der Beschaffenheit, der Struktur des Feldes interpretiert, zensiert und weitergegeben werden. Dieses Feld bestimmt, wie die eingehende und schon vorhandene Rohinformation weiter verarbeitet werden. Diese Rohinformationen durchlaufen bei ihrer Bearbeitung die dem psychogenen Feld entsprechenden aktivierten Hirnstrukturen. Die so beeinflussten Hirnregionen werden bevorzugt verwendet, sie konstruieren, formen, ordnen unsere Wirklichkeit. Wir "mixen" unser Bewusstsein. ...

Montag, 2. März 2015

Sind Sie Rechts- oder Linkshirndominant?

"In Wirklichkeit haben wir zwei Seelen, 
eine linke und eine rechte Seele."


Der Linkshirn-Typ:

  • Argumentiert logisch und hat für alles Erklärungen.
  • Ist zukunftsbezogen
  • Hat nie Zeit und ist mit "Volldampf in den Herzinfarkt" unterwegs.
  • Jegliches Körpergefühl (Körperbewusstsein) ist ihm fremd
  • Er ignoriert die Warnsignale seines Körpers
  • Er ist nervös, unruhig, hektisch, überdreht, oft sogar euphorisch
  • Er lernt auch schnell unter Anleitung seinen Zustand zu verbessern.
  • Er neigt zu Hypochondrie
  • Und er kann wenig mit inneren Bildern und Gefühlen anfangen.
  • Linkshirntypen übernehmen gern die Leitung und Steuerung von Aktivitäten und Unternehmungen. Sie sind aufgabenorientiert, ergebnisorientiert, arbeiten gerne mit Listen von Dingen, die zu erledigen sind. Sie brauchen zum "glücklichen Leben" Erfolg und Anerkennung, aber auch Ordnung und regelnde Struktur. Sie haben eine feste, sogar oft starre Vorstellung von ihrer "Selbst"-Identität und ihren Zielen.
  • Gewohnte Problemlösung: Der linkshirnige Typ löst seine Probleme logisch, analytisch, Schritt für Schritt. Er bevorzugt Zahlen, Fakten in logischer Abfolge, interessiert sich für Technik, Finanz- oder Rechnungswesen.... er lernt in der Auseinandersetzung mit Fakten. 
  • Zumeist ist er leicht und tief zu hypnotisieren. ...

Sonntag, 1. März 2015

Die Wurzeln unseres Verhaltens

Jeder ist einmal schlecht drauf - aber wenn schlechte Laune ein ständiger Begleiter wird, sollte man in seinem Leben einiges neu überdenken.
Neueste medizinische Schätzungen weisen darauf hin, dass 50 bis 60 Prozent aller Krankheiten psychisch bedingt sind. 80 Prozent aller Krankheiten werden durch Stress oder psychische Probleme ausgelöst. Alle anderen Krankheiten sind körperlichen bzw. genetischen Ursprungs. Da die Ursachen vieler Krankheiten unbewusste Programme sind, können sie meist nur durch eine langwierige Suche ermittelt werden.
Bei der  PcE-MindMorphing Technik gehen wir von der Tatsache aus, dass jedes dieser Programme auf ein so genanntes Ursprungsprogramm aufbaut bzw. auf ein solches zurückzuführen ist.
Diese Ursprungsprogramme sind messbar. Sie zeigen sich unter anderem in der Hirndominanz jeder Person. Wird ein Ursprungsprogramm modifiziert, so wird vielen Problemen die Basis entzogen. Das Ursprungsprogramm ist sozusagen der Nährboden aller weiteren, oft negativen Programme. Man sollte ein Problem an der Basis, an der Wurzel beseitigen. Die neue Technik (entwickelt aus der Forschung der letzten 25 Jahre) ermöglicht eine grundlegende, positive Veränderung, die schon im Ansatz, am Beginn der positiven Veränderung messbar wird. Sofort verändert sich das psychogene Hirnfeld (Hirnaktivität), es ändert sich die Flexibilität, Anpassung und Ausformung des Hirnfeldes. Vor allem werden Änderungen in der Hirndominanz (Rechtshirn- oder Linkshirntyp) sichtbar. Auch erstarrte Hirnaktivitäten (oft sichtbar bei starren Persönlichkeiten oder bei chronisch Kranken) verändern sich hin zu mehr Flexibilität. Mehr Flexibilität in der Hirnaktivität bringt eine erhöhte Anpassungsfähigkeit an Probleme mit sich. ...

Donnerstag, 26. Juni 2014

Passend zur Urlaubszeit - Idyllische Landschaftsbilder bringen die Hirnaktivität in Gleichklang

Die beruhigende Wirkung von Naturszenen spiegelt sich im Gehirn wieder: Szenen vom Meeresstrand bewirken eine verstärkte Synchronisierung bestimmter Hirnbereiche und erzeugen einen angenehmen Entspannungszustand – Bilder von viel befahrenen Straßen zerstören diesen Effekt hingegen wieder. 

Diesen Zusammenhang konnte ein internationales Forscherteam mithilfe von Hirnscans zeigen. Mit dieser Methode ließe sich möglicherweise generell erfassen, wie entspannend Menschen ihre Umgebung wahrnehmen, sagen die Wissenschaftler. Daraus könnten sich wichtige Informationen für die Gestaltung von öffentlichen Plätzen und Gebäuden ergeben.

Die entspannende Wirkung von Naturszenen auf den Menschen ist bekannt, wie sich bei diesen Empfindungen allerdings die Aktivität des Gehirns verändert – das wollten die Wissenschaftler mit ihrer Studie erfassen. Zu diesem Zweck beobachteten sie mithilfe der sogenannten funktionalen Magnetresonanztomographie (fMRT) gezielt die Hirnaktivität von Probanden, während diese verschiedene Bilder betrachteten.

Auf diese Weise konnten die Forscher zeigen, wie sich bei den ruhigen Strandszenen bestimmte Hirnbereiche miteinander vernetzten und synchronisierten. Dabei zeigte vor allem der sogenannte Präfrontale Cortex Aktivität – eine Hirnregion, von der bekannt ist, dass sie bei Empfindungen eine maßgebliche Rolle spielt. Bei den Straßenbildern war das nicht der Fall, ein Umschalten auf diese unruhigen Szenen zerstörte vielmehr den Synchronisierungseffekt.

Diese Entdeckung biete den Wissenschaftlern zufolge die Möglichkeit, den entspannenden Effekt von Umgebungen direkt durch die Hirnaktivität dokumentieren zu können. So wäre die Entwicklung von Testverfahren zur Wahrnehmung von Ruhe und Entspannung beim Menschen denkbar. "In gestalterischen Bereichen wie beispielsweise in der Architektur könnten so Aspekte des Wohlbefindens der Menschen besser integrieren werden", sagt Peter Woodruff vom Department of Neuroscience der Clinical University of Sheffield.
Quelle: M.D. Hunter (University of Sheffield ) et al.: NeuroImage, Onlineveröffentlichung, doi:10.1016/j.neuroimage.2010.06.053/
Bildquelle: Fotolia

Sonntag, 19. Januar 2014

Zum Sprechen benützen wir beide Gehirnhälften!

Wir Menschen benötigen zum Sprechen offenbar doch beide Gehirnhälften. Bisher wurde fälschlicherweise angenommen wir benötigen zum Sprechen nur die linke Hirnhälfte.
Dieses Ergebnis einer am Mittwoch im Fachjournal "Nature" veröffentlichten Studie zeigt uns etwas anderes. Die Forscher der Universität New York unternahmen Versuche mit 16 Freiwilligen, deren Gehirnaktivität sie mithilfe von direkt auf der Hirnrinde angebrachten Elektroden untersuchten.

Beide Hirnhälften
Messung des  Elektrokortikogramm
Ein solches sogenanntes Elektrokortikogramm wird bei Patienten mit schwerer Epilepsie vor einem chirurgischen Eingriff gemacht. Die Messergebnisse gelten als genauer wie etwa die eines 3D-Scans zur Messung der Hirnaktivität. Die Freiwilligen Probanden sollten frei erfundene Wörter wie "pob" oder "kig" sagen, damit nur jene Hirnregionen aktiviert werden, die für das Aussprechen von Wörtern genutzt werden. Da die Wörter keine Bedeutung haben, wurden andere Hirnregionen aktiviert als jene, die für die Sprache genutzt werden, wenn Wörter verstanden und Sätze gebildet werden müssen. Die Tests zeigten, dass Regionen in beiden Gehirnhälften bei der Aussprache der erfundenen Wörter genutzt werden. Diese neuen Erkenntnisse würden den bisherigen als gültig anerkannten Kenntnisstand umwerfen, so der  Forscher Bijan Pesaran. "Wir können jetzt neue Wege entwickeln, um jenen zu helfen, die ihre Fähigkeit zu sprechen nach einem Schlaganfall oder Verletzungen mit einer Schädigung des Gehirns verloren haben."
Quelle: Fachjournal "Nature"
Bildquelle: Fotolia

Montag, 7. Oktober 2013

Neurostimulation gegen blockierende Denkschablonen

GEHIRNFORSCHUNG - GEHIRNSTIMULATION
Es ist nicht leicht, die einmal erlernten Denkpfade wieder zu verlassen - querdenken fällt den Meisten leider schwer. Mit Hilfe gezielter feinelektrischen Gehirnstimulation ist es Forschern nun gelungen, diesem Mangel gezielt entgegenzuwirken. Die Testpersonen schnitten dadurch beim Lösen neuartiger schwieriger Aufgaben deutlich besser ab als ihre nicht stimulierten Kollegen.

Unser Vorwissen baut ein starkes Hindernis auf
Neurostimulation: Erfolg ist machbar!
unser Gehirn macht es sich immer leicht: Üblicherweise versuchen wir (unser Gehirn) neue Aufgaben oder Probleme auf Basis unserer alten Erfahrungen zu lösen. Das ist gut so - und beschleunigt Denkprozesse, denn in vielen Fällen kommen wir so im Alltag, vor allem in einfacher Umgebung rasch zu einer Problemlösung. Zuviel Vorwissen kann uns aber auch "blind" machen. Uns für Neues blockieren! Sobald man gelernt hat, Problemstellungen mit Hilfe einer bestimmten Methode zu lösen, hindert uns das nämlich gleichzeitig daran, neue Ansätze auszuprobieren oder neue Einsichten zu gewinnen. Unser Gehirn bevorzugt immer Alte, Bekanntes, Gewohntes.

Besonders Menschen mit viel Praxis in einem Gebiet stehen sich so in gewisser Weise manchmal selbst im Weg. Das ist ein ständiges Problem von Wissenschaftlern, Forschern und Managern. Der berühmte Ökonom John Maynard Keynes formuliert das so: "Die Schwierigkeit liegt nicht bei den neuen Ideen, sondern darin, den alten Ideen und Glaubenssätze zu entkommen, die jeden Winkel unseres Denkens beherrschen."

Laut den Studienautoren Richard P. Chi und Allan W. Snyder vom Centre for the Mind der University of Sidney wäre es manchmal (sehr oft) wünschenswert, wenn unser Verstand sich weniger an den vorgefertigten Schablonen und Vorurteilen orientieren würde - zumindest bei neuartigen oder unvertrauten Fragestellungen.

Hintergrund: Denn Studien haben gezeigt, dass Menschen mit einer Funktionsstörung im linken Frontallappen/Schläfenlappenregion eine weniger von Hypothesen dominierte Denkweise entwickeln. Auch andere Ergebnisse bekräftigen demzufolge die Vermutung, dass diese linke Gehirnregion eher für erlernte Techniken und Fähigkeiten zuständig ist (Anm.: Hier werden auch viele unserer Verhaltensregeln abgespeichert). Das rechte Gegenstück hingegen ist für neue Einsichten, Bedeutungen, Ideen und kreative Gedanken zuständig.

Mit der gezielten Anregung des einen und gleichzeitiger Hemmung des anderen Hirnareals kann man den Forschern zufolge diese blockierenden Denkmuster perfekt durchbrechen. Genau das haben Richard P. Chi und Allan W. Snyder in ihrer Studie an 60 gesunden Rechtshändern zwischen 18 und 38 Jahren nun gezeigt.

Mikroströme verändert die Hirnaktivität
Zur Stimulation des Gehirns verwendeten die beiden Forscher eine nicht-invasive Technik die Neurostimulation (ähnlich der Whisper-Technik). Über am Kopf anliegende Elektroden werden sehr schwache (nicht spürbare) elektrische Ströme an bestimmten Stellen direkt auf die Kopfhaut geleitet, die wiederum die Aktivität der unter den Elektroden befindlichen Neuronen der Großhirnrinde beeinflussen. Die gefahrlose, nicht spürbare Methode wurde bereits in Studien zur Behebung einiger kognitiver Defizite eingesetzt, aber auch um Schlaganfall Patienten bei der Rehabilitation (schneller und effektiver) zu unterstützen.

Neurostimulation
Ablauf: Die freiwilligen Testpersonen wurden bei den Versuchen in drei Gruppen eingeteilt: Bei der ersten Gruppe wurde die linke Hirnhälfte angeregt und die Aktivität der rechten gleichzeitig gedämpft; bei der zweiten Gruppe wurde die Stimulation genau umgekehrt durchgeführt; in der dritten Gruppe - der Kontrollgruppe (Plazebo-Gruppe) wurde eine Scheinstimulation durchgeführt.

Dann mussten die Versuchspersonen verschiedene Kreativitätstests durchführen. 
Nach der richtigen Hirnstimulation konnte eine enorme Leistungssteigerung verzeichnet werden!
Tatsächlich zeigte sich, dass die erste Gruppe gegenüber der Kontrollgruppe deutlich besser abschnitt. Bestimmte neuartige Aufgaben konnten ganze 60% der Probanden dieser Gruppe innerhalb von sechs Minuten lösen, unter der Kontrollbedingung waren es lediglich 20%. Die umgekehrte Stimulation zeigte laut den Forschern aber keine leistungssteigernde Wirkung.

Hinweis: Eine derartige Leistungssteigerung durch gezielte Gehirnstimulation ist in so kurzer Zeit bis jetzt noch nie beobachtet worden.

Durch die Neurostimulation wurden die Denkblockaden gezielt und sofort ausschalten!
Natürlich sind bei Problemlösungen zahlreiche andere Gehirnareale beteiligt doch die frontalen Hirnbereiche sind dabei scheinbar ausschlaggebend. Ob die Stimulation der rechten Hemisphäre oder die Senkung der Aktivität in der linken dabei wichtiger ist, kann heute noch nicht gesagt werden. Doch es scheint die richtige Einstellung bzw. Kombination beider Hirnhälften zu sein, die uns über unsere Denkbeschränkungen triumphieren lässt. Eine mögliche Erklärung für den Effekt liegt nach Ansicht der Forscher darin, dass der linke frontale Schläfenlappen für das Denken in stereotypen, gängigen Mustern verantwortlich ist, sein Gegenpart auf der rechten Seite dagegen eher für Kreativität. Durch die spezielle Art der Neurostimulation werde die Erregbarkeit der Nervenzellen auf der linken Seite vorübergehend gesenkt und auf der rechten Seite erhöht. Das könnte es „dem Verstand erleichtern, die selbst auferlegten Beschränkungen fallen zu lassen“, so Snyder.

Auch hätte man erwarten können, dass sich die Problemlösungsfähigkeiten jener Teilnehmer, die umgekehrt stimuliert wurden, noch zusätzlich verschlechtern - was allerdings nicht der Fall war (!). Vielleicht gibt es eine maximale Obergrenze für die Dominanz der Hemisphären, mutmaßen die Forscher.

Den Strom neuer Ideen nicht mehr bremsen - den Erfindungsgeist freie Bahn geben
Durch die Neurostimulation (Whisper-Technik) ist es nun möglich geworden, bei Bedarf eine neue Denk-Fähigkeit "einzuschalten" bzw. die blockierenden Denkschablonen auszuschalten.

10-20 Minuten Stimulationen genügen und eine Person entwickelt mehr Kreativität und Erfindergeist.
Moderne "Denkfabriken" werden in Zukunft bei der Suche nach kreativen Lösungen nicht mehr auf die Neurostimulation verzichten können.

Die Denkfabrik im eigenen Unternehmen
Wer ständig neue Ideen liefern muss, wer nach kreativen Lösungen sucht und wer Zukunftsprodukte entwickeln möchte, dem hilft bei der notwendigen Denkarbeit heute schon die Neurostimulation. Viele große aber auch kleine Unternehmen benötigen in den heutigen Zeiten einen genialen Anstoß, neue zukunftssichere Produkte und Verfahren sind lebensnotwendig und die genialen Ideen müssen immer schneller kommen. Völlig neue, Produkte und Lösungen benötigen die Märkte der Zukunft. Wer hier ins Hintertreffen kommt ist schnell aus dem Rennen. Daher sollte heute jedes moderne Unternehmen -ob groß oder klein- seine eigene Denkfabrik, eine Werkstatt der Kreativen haben. Aber auch Topmanager, leitende Mitarbeiter und nicht zuletzt Forscher können mittels Neurostimulation die zündende Idee entwickeln.

Gerade für eigene Teams, für langjährige Mitarbeiter ist es oft notwendig die alten eingefahrenen Wege und Denkmuster zu verlassen, der Kreativität neuen freien Lauf lassen!

Die neu aktivierte Innovationskraft richtig einsetzen, ein Beispiel
1. Ihre Mitarbeiter müssen frei darüber nachdenken können, was die Menschen in nächster Zeit gerne haben würden.
2. Haben sie etwas gefunden (erfunden) dann muss man herausfinden, ob und wie diese Idee, dieses neue Produkt auch realisierbar ist.
3. Parallel dazu muss darüber nachgedacht werden, ob das was man entwickeln möchte auch wirtschaftlich rentabel ist.

Ihr Unternehmen wird einfach innovativer
Bei all diesen Schritten können wir Sie und Ihre Entwicklungsteams unterstützen und anleiten.
Das Gleiche gilt auch für eine effiziente Team-Zusammenstellung. Mittels  Denkmuster Analyse mittels Hirnpotenzialmessungen könne wir die effektivsten und auch kreativsten Team-Mitarbeiter ermitteln und beim richtigen Zusammenstellen der Teams helfen. Die richtige Team-Zusammensetzung kann eine kreative Zusammenarbeit enorm steigern.

Ein Zukunftskonzept
Zahlreiche Unternehmen über alle Branchen hinweg entdecken diese neue Methode für sich.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Email

Quellen: "PLoS ONE": "Facilitate Insight by Non-Invasive Brain Stimulation" von Richard P. Chi und Allan W. Snyder/ und IPN-Forschung, Eggetsberger.netund Veröffentlichung "Neuroscience Letters, DOI 10.1016/j.neulet.2012.03.012"; PLoS ONE, Vol. 6(2), e16655, DOI 10.1371/journal.pone.0016655

Donnerstag, 19. September 2013

Rechts- oder Linkshänder? Die Gene entscheiden es!

Wer Links- oder Rechtshänder wird, entscheidet sich schon im Mutterleib

Hintergrund: Wissenschaftler haben ein spezielles Netzwerk an Genen entdeckt, die über Links- oder Rechtshändigkeit entscheiden – und zwar schon im Embryonalstadium.
Dabei zeigte sich: Besonders das Gen PCSK6 ist an der Händigkeits-Entwicklung beteiligt, also es sind Gene die aus einem Embryo einen späteren Links- oder Rechtshänder werden lässt.
Für die aktuelle Studie analysierte ein Wissenschaftlerteam der Universitäten Oxford, St. Andrews, Bristol und dem Max-Planck-Institut in Nimwegen -Niederlande- verschiedene frühere Forschungsergebnisse.

Mit-Autor William Brandler von der Universität Oxford schreibt im Fachmagazin PLOS Genetics: „Die Gene sind an dem biologischen Prozess beteiligt, die aus dem Embryo im Frühstadium, einen wachsenden Organismus werden lässt. Bereits dann ist eine Vorliebe für die rechte oder linke Seite ausgeprägt.“ Warum aus fast 90 Prozent der Embryonen später Rechtshänder werden, bleibt allerdings ein Mysterium. Menschen zeigen strukturelle und funktionelle Organisation des Gehirns (Asymmetrien) und einen auffallenden Bezug auf Sprache und Händigkeit.
Quelle: Plos Genetics, 1003751/ William M. Brandler, Andrew P. Morris, David M. Evans, u.a.
Link: http://www.plosgenetics.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pgen.1003751