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Mittwoch, 17. Juli 2019

Hawala-System: Islamischer Geldtransfer, Milliardenströme ohne Kontrolle - total geheim

DAS GEHEIME HAWALA-GELD-SYSTEM
Man spricht immer davon, dass Bargeld verboten gehört, um der Geldwäsche und kriminellen Aktionen ja sogar dem Terror wenigstens einen finanziellen Riegel vorzuschieben. Schaut man sich die wirkliche Situation von Geldflüssen an, so bemerkt man schnell, dass es neben dem normalen Bargeld und Banküberweisungen auch noch einige andere, gut funktionierende Systeme gibt, die es bestimmten Personen und auch Organisationen möglich macht Geldbeträge weltweit zu transferieren ohne, dass dies wirklich kontrolliert werden kann. Dazu gehören Transaktionen digitale Zahlungsmittel (=Kryptowährung) wie auch das HAWALA-Geld-System um nur zwei zu nennen.

Das Hawala-System gilt als das geheimste Geldtransfer-System der Welt: Hawala basiert auf Vertrauen, Diskretion, Anonymität, Geschwindigkeit und modernen Kommunikationsmedien. Wer zu Terroranschlägen ermittelt, muss sich auch immer -und vor allem- um eines kümmern: Das Geld.

Wie können Terroristen teuere Waffen kaufen, reisen, Autos, Wohnungsmieten und ihren Unterhalt bestreiten mit ihren teilweise schlecht bezahlten Teilzeitjobs oder sogar ohne Job? Das Geld, das den internationalen Terror finanziert, kommt nicht per Banküberweisung, es kommt über das geheime, illegale Hawala-System in die verschiedenen Länder auch in die EU. Wie täglich über dieses System rund vier Milliarden Dollar (!) verschickt werden (nicht nur um Terroristen mit Geld zu versorgen), lesen sie hier.

Hinweis: Es gibt auch legale Hawala-Firmen in Europa, insgesamt gibt es z.B. alleine in Deutschland nach Angaben der Finanzaufsichtsbehörde Bafin ca. 40 legale Hawala-Unternehmen (wie z.B. die Fa. Kaah Express). Legale Hawala-Firmen gibt es auch in Belgien, Frankreich, Irland, Norwegen, Niederlande.

Der untenstehenden Bericht handelt ausschließlich von dem nichtlegalen, geheimen Hawala-System, den illegalen Hawala-Transportern und illegalen Hawala-Bankern.  
Hawala-System in Aktion
Hintergrund: Über das Hawala-System verschicken zum Beispiel Asylwerber, syrische Flüchtlinge u.a. günstig Geld in ihre Heimat. Drogenkartelle benützen das Hawala-System genauso wie al-Qaida, ISIS, Al-Nusra-Front und andere höchst gefährliche Terrororganisationen und Dschihadisten. Fast kein Außenstehender kennt es, erfährt man davon fragt man sich: Wie funktioniert dieses geheime Geldtransfer-System? Täglich werden so unkontrolliert einige Milliarden Dollar (neuerdings auch Euro) verschoben. Geheimdienste, Zentralbanken, Zollämter, Steuerbehörden, Polizei, EU- und staatliche Aufsichtsorganisationen können fast NICHTS dagegen unternehmen. ...

Dienstag, 16. Juli 2019

Seit 26.04.2019 werden keine 500er-Scheine mehr ausgegeben

Die Bargeldabschaffung ist damit wieder einen Schritt weiter ...


Die Oesterreichische Nationalbank stellt am 26. April 2019 die Ausgabe der 500-Euro-Banknote ein. Doch was passiert mit den Scheinen, die noch im Umlauf sind?
Der 500-Euro-Schein ist angezählt: Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat sich bereits vor zwei Jahren dazu entschieden, die problematische Banknote nicht mehr auszugeben.

Nun ist er bald Geschichte der 500 Euro Schein! Dann kommt sicher als nächster der 200 Euro Schein dran!

Um einen reibungslosen Übergang zur Euro-Serie 2 zu gewährleisten, hatten sich die Oesterreichische Nationalbank und die Deutsche Bundesbank entschieden, den 500er weiterhin auszugeben. Am heutigen Freitag (26. April) ist damit aber nun Schluss.

Der 500er ist nicht mehr Teil der neuen Banknoten-Serie, der Europa-Serie, weil (offiziell) dessen hoher Geldwert "illegale Aktivitäten" begünstigen könne. Die übrigen Denominationen bleiben mit 5, 10, 20, 50, 100 und 200 Euro unverändert. In Wirklichkeit geht es um was ganz anderes!
Die laut OeNB wichtigste Information für die Öffentlichkeit: "Niemand muss sich derzeit Sorgen machen, die 500-Euro-Banknote bleibt weiterhin gesetzliches Zahlungsmittel und bleibt auch vorerst im Umlauf", informiert die Nationalbank. Konkret heißt das, dass die Banknoten von Kreditinstituten weiterhin an ihre Kunden ausgegeben werden können – so lange deren Vorrat eben noch reicht.

Wer vielleicht in zehn Jahren irgendwo einen 500er ausgräbt, braucht sich übrigens auch nicht sorgen (außer es ändert sich wie so oft weider einiges). Wie die EZB in ihrer Aussendung betont, wird der 500-Euro-Schein auch nach seiner Abschaffung, wie alle Euro-Zahlungsmittel, seinen aufgedruckten Wert auf unbestimmte Zeit behalten. Wie lange der Euro in der heutigen Form überhaupt noch in Zukunft weiterexistieren wird ist natürlich offen, darüber spekulieren nur einige Wirtschaftsfachleute.
Quellen ©: EZB, heute, div. news,
Bildquelle ©: pixabay 

Sonntag, 26. Mai 2019

Norweger bezahlen selbst kleinste Beträge mit Kreditkarte oder Smartphone.

In Norwegen, wie auch in Schweden und Dänemark ist es mittlerweile ziemlich exotisch, eine Rechnung in bar zu begleichen.
Die Norweger zahlen wirklich alles mit Kreditkarte oder Handy. (Und das RFID-Chip-Implantat - als Kreditkartenersatz wird in Schweden wie auch in Norwegen die nahe Zukunft sein)Nach der Devise: Irgendwo muss ja mit der Bargeldabschaffung und der damit verbundenen erweiterten Kontrolle begonnen werden, Norwegen und Schweden kann man da ruhig als Test-Länder ansehen. Wie wird es vom Volk akzeptiert, welche Probleme können auftreten, wie muss man die schleichende Bargeldabschaffung den Menschen schmackhaft machen, welche Widerstände müssen ausgeräumt werden. In Test-Ländern können Politiker und Banken (inkl. EZB und IWF) die entsprechenden Erfahrungen machen. Erst danach geht man in die Breite z.B. in die gesamte EU.

Wenn in Norwegen oder Schweden doch noch jemand bar zahlen will, sind das meist Ausländer. 
Verschiedene Kollektomaten in Kirchen
In Norwegen werden nur noch elf Prozent aller Zahlungen in bar getätigt, das zeigen die Zahlen der norwegischen Zentralbank. In Oslo, Bergen oder Trondheim können Kunden auch kleine Beträge beim Bäcker oder in der Kantine mit Karte bezahlen. Immer weiter wird das Bargeld aus ALLEN Bereichen zurückgedrängt. Selbst die Türen zu öffentlichen Toiletten lassen sich zum Teil nur noch per Kreditkartenzahlung öffnen.

In den Kirchen stehen sogenannte Kollektomaten (die gibt es auch schon in Frankreich), aber auch Straßenmusikanten, Bettler etc. nehmen in den 3 Ländern spenden per Kreditkarten an. Der obligate Teller mit Münzen im Eingangsbereich hat im Norden ausgedient. Auch in den Nachbarländern Schweden und Dänemark ist das Papiergeld schon seit langem auf dem Rückzug.

Eine vernünftige Zurückhaltung bei der Kartenzahlung hat aber viele Gründe. Tipp: Je weniger wir mit Karten oder Handy zahlen, umso länger wird es mit der endgültigen Bargeldabschaffung dauern.