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Montag, 28. Oktober 2019

Ende des Bargeldes? Wie lange dauert es noch? In Italien scheint es bald so weit zu sein.

Kurz notiert!
Die italienische Regierung plant, Konsumenten zu belohnen, wenn sie mit Karte oder via Smartphone zahlen. Wer mit Karte oder Handy zahlt, bekommt in Italien bald Geld vom Staat!

   E-Geld JA,                                              Bargeld  NEIN   

2021 soll in Italien ein so genannter "Superbonus" ausgeschüttet werden, dessen Höhe laut Medienberichten bei insgesamt drei Milliarden Euro liegen soll. Der Bonus soll dann unter den Italienern verteilt werden, die elektronisch bezahlt haben (also NICHT mit Bargeld).

Obergrenze für Barzahlungen soll noch weiter gesenkt werden!
Zudem will Italien auch die Obergrenze für Barzahlungen absenken. Bisher liegt sie bei 3000 Euro, sie soll in den kommenden Jahren dann in mehreren Schritten auf 1000 Euro sinken. In der Europäischen Union gilt bisher(!) die Richtlinie, dass Zahlungen mir Bargeld über 10.000 Euro nicht mehr anonym erfolgen dürfen, sondern nur unter Vorlage eines Ausweises. Dennoch gibt es in einigen EU-Ländern wie etwa Italien, Spanien etc. schon jetzt Obergrenzen für Zahlungen in bar.

Wie lange es noch dauern wird bis in der EU das Bargeld komplett verschwindet, bis zum Bargeldverbot kann derzeit niemand voraussagen. Das Ende des Bargeldes ist aber schon längst geplant, all die Maßnahmen und Erschwernisse die den Bargeldzahlern schon heute und in naher Zukunft in den Weg gelegt werden sollen die Beseitigung des Bargeldes nur weiter forcieren. Die RFID/NFC-Chip-Implantate (die in Zukunft die Kreditkarten, Bankkarten etc. ersetzen sollen) wie auch das neue 5G-Netz soll uns in eine smarte Zukunft, ganz ohne Bargeld, ganz ohne persönliche Freiheit führen. All das wird massiv beworben und die Vorteile werden uns in unser Unbewusstes eingeprägt. "Schöne neue Welt!"

Kurzer Video zum Thema!

Quelle ©: Börse.online/M.Fischer, Eggetsberger-Info-Team
Bildquellen ©: pixabay/bearbeitet
Videoquelle ©: DirkMüller/YouTube

Sonntag, 25. August 2019

EC-Karte im Gottesdienst – Digitaler Klingelbeutel für die Kollekte

Anm.: Die Kirche weiß, wie man auch in Digitalen-Zeiten Geldspenden eintreiben kann. Diese Organisation passt sich jeder Gegebenheit schnell und "elegant an". Was "Sekten" vorgeworfen wird, ... es NUR für Geld zu tun ... gilt für die Kirche nicht.


EC-Karte im Gottesdienst – Digitaler Klingelbeutel für die Kollekte
(Bild: ekbo.de)

In evangelischen Gottesdiensten sollen die Gläubigen demnächst auch mit EC- oder Kreditkarte spenden können. Ein geeigneter Klingelbeutel wurde nun vorgestellt. (Natürlich: Patentanmeldung durch die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, man will auch an der Idee Geld verdienen!  😀 )
Nur Bares ist Wahres – dieser Satz könnte in protestantischen Gottesdiensten bald Geschichte sein. Die Evangelische Kirche in Berlin hat jetzt einen Digitalen Klingelbeutel beim Deutschen Patentamt angemeldet. Kirchenbesucher könnten damit in Zukunft per EC- oder Kreditkarte in die Kollekte einzahlen. Der nun vorgestellte Prototyp sei der weltweit erste digitale Klingelbeutel, heißt es in einer Mitteilung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).
Die digitale Kollekte kommt schon jetzt!
Spenden-Service total: Im Griff des neuen Klingelbeutels wurde zusätzlich zum traditionellen Stoffsack ein Display eingebaut, über das Kirchenbesucher kontaktlos und ohne PIN mit ihrer Karte einzahlen könnten. Beten und Gutes tun – mit dem Geldsammeln werde die Fürbitte konkret, gab Bischof Markus Dröge seinen Segen zur Erfindung. Der Klingelbeutel füge sich nahtlos in die Liturgie ein.
Die Digitalkollekte baue auf die Sicherheitsstandards im Zahlungsverkehr auf, erklärte Thomas Katzenmayer, Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Bank und Partner des Klingelbeutel-Projekts. Nun überlegt die Kirche, die digitale Kollekte auf ganz Deutschland auszuweiten. Angedacht sei eine bundesweite Kollekten-App sowie Stationen für bargeldlose Spenden an den Kirchenausgängen.
Neben dem allgemeinen Trend zum bargeldlosen Bezahlen ist ein Hintergrund der technischen Innovation, dass es zwar Münzen regnet, wenn der Klingelbeutel herumgeht, aber selten Geldscheine. Banken und Sparkassen verlangen aber zunehmend Entgelt dafür, dass sie Münzen annehmen. Das trifft auch Kirchengemeinden. "Gerade im ländlichen Bereich gibt es erhebliche Herausforderungen: lange Wege zu den Annahmestellen, Fahrkosten, Einzahlungsgebühren und Verwaltung – all das schmälert jeden Kollektenbetrag empfindlich", erläutert Fabian Kraetschmer, Leiter IT-Referats des Konsistoriums in Berlin, der die Idee für die Erfindung hatte.
Elektronische Opferstöcke sind schon länger im Kommen, solche wurden beispielsweise vor zehn Jahren auf der Kölner Kirchenfachmesse Ecclesia vorgestellt. 
Andreas Wilkens 
(mit Material der dpa)

Mittwoch, 17. Juli 2019

Hawala-System: Islamischer Geldtransfer, Milliardenströme ohne Kontrolle - total geheim

DAS GEHEIME HAWALA-GELD-SYSTEM
Man spricht immer davon, dass Bargeld verboten gehört, um der Geldwäsche und kriminellen Aktionen ja sogar dem Terror wenigstens einen finanziellen Riegel vorzuschieben. Schaut man sich die wirkliche Situation von Geldflüssen an, so bemerkt man schnell, dass es neben dem normalen Bargeld und Banküberweisungen auch noch einige andere, gut funktionierende Systeme gibt, die es bestimmten Personen und auch Organisationen möglich macht Geldbeträge weltweit zu transferieren ohne, dass dies wirklich kontrolliert werden kann. Dazu gehören Transaktionen digitale Zahlungsmittel (=Kryptowährung) wie auch das HAWALA-Geld-System um nur zwei zu nennen.

Das Hawala-System gilt als das geheimste Geldtransfer-System der Welt: Hawala basiert auf Vertrauen, Diskretion, Anonymität, Geschwindigkeit und modernen Kommunikationsmedien. Wer zu Terroranschlägen ermittelt, muss sich auch immer -und vor allem- um eines kümmern: Das Geld.

Wie können Terroristen teuere Waffen kaufen, reisen, Autos, Wohnungsmieten und ihren Unterhalt bestreiten mit ihren teilweise schlecht bezahlten Teilzeitjobs oder sogar ohne Job? Das Geld, das den internationalen Terror finanziert, kommt nicht per Banküberweisung, es kommt über das geheime, illegale Hawala-System in die verschiedenen Länder auch in die EU. Wie täglich über dieses System rund vier Milliarden Dollar (!) verschickt werden (nicht nur um Terroristen mit Geld zu versorgen), lesen sie hier.

Hinweis: Es gibt auch legale Hawala-Firmen in Europa, insgesamt gibt es z.B. alleine in Deutschland nach Angaben der Finanzaufsichtsbehörde Bafin ca. 40 legale Hawala-Unternehmen (wie z.B. die Fa. Kaah Express). Legale Hawala-Firmen gibt es auch in Belgien, Frankreich, Irland, Norwegen, Niederlande.

Der untenstehenden Bericht handelt ausschließlich von dem nichtlegalen, geheimen Hawala-System, den illegalen Hawala-Transportern und illegalen Hawala-Bankern.  
Hawala-System in Aktion
Hintergrund: Über das Hawala-System verschicken zum Beispiel Asylwerber, syrische Flüchtlinge u.a. günstig Geld in ihre Heimat. Drogenkartelle benützen das Hawala-System genauso wie al-Qaida, ISIS, Al-Nusra-Front und andere höchst gefährliche Terrororganisationen und Dschihadisten. Fast kein Außenstehender kennt es, erfährt man davon fragt man sich: Wie funktioniert dieses geheime Geldtransfer-System? Täglich werden so unkontrolliert einige Milliarden Dollar (neuerdings auch Euro) verschoben. Geheimdienste, Zentralbanken, Zollämter, Steuerbehörden, Polizei, EU- und staatliche Aufsichtsorganisationen können fast NICHTS dagegen unternehmen. ...

Dienstag, 16. Juli 2019

Seit 26.04.2019 werden keine 500er-Scheine mehr ausgegeben

Die Bargeldabschaffung ist damit wieder einen Schritt weiter ...


Die Oesterreichische Nationalbank stellt am 26. April 2019 die Ausgabe der 500-Euro-Banknote ein. Doch was passiert mit den Scheinen, die noch im Umlauf sind?
Der 500-Euro-Schein ist angezählt: Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat sich bereits vor zwei Jahren dazu entschieden, die problematische Banknote nicht mehr auszugeben.

Nun ist er bald Geschichte der 500 Euro Schein! Dann kommt sicher als nächster der 200 Euro Schein dran!

Um einen reibungslosen Übergang zur Euro-Serie 2 zu gewährleisten, hatten sich die Oesterreichische Nationalbank und die Deutsche Bundesbank entschieden, den 500er weiterhin auszugeben. Am heutigen Freitag (26. April) ist damit aber nun Schluss.

Der 500er ist nicht mehr Teil der neuen Banknoten-Serie, der Europa-Serie, weil (offiziell) dessen hoher Geldwert "illegale Aktivitäten" begünstigen könne. Die übrigen Denominationen bleiben mit 5, 10, 20, 50, 100 und 200 Euro unverändert. In Wirklichkeit geht es um was ganz anderes!
Die laut OeNB wichtigste Information für die Öffentlichkeit: "Niemand muss sich derzeit Sorgen machen, die 500-Euro-Banknote bleibt weiterhin gesetzliches Zahlungsmittel und bleibt auch vorerst im Umlauf", informiert die Nationalbank. Konkret heißt das, dass die Banknoten von Kreditinstituten weiterhin an ihre Kunden ausgegeben werden können – so lange deren Vorrat eben noch reicht.

Wer vielleicht in zehn Jahren irgendwo einen 500er ausgräbt, braucht sich übrigens auch nicht sorgen (außer es ändert sich wie so oft weider einiges). Wie die EZB in ihrer Aussendung betont, wird der 500-Euro-Schein auch nach seiner Abschaffung, wie alle Euro-Zahlungsmittel, seinen aufgedruckten Wert auf unbestimmte Zeit behalten. Wie lange der Euro in der heutigen Form überhaupt noch in Zukunft weiterexistieren wird ist natürlich offen, darüber spekulieren nur einige Wirtschaftsfachleute.
Quellen ©: EZB, heute, div. news,
Bildquelle ©: pixabay 

Dienstag, 28. Mai 2019

Bargeldabschaffung: Bargeld verschwindet schneller als bisher angenommen! (Studie)

Das Ende des Bargeldes ist (wie schon in Schweden, Norwegen und Dänemark) auch in Deutschland und Österreich in Sicht. 

Mehr und mehr Menschen bezahlen einer Studie zufolge kontaktlos an der Ladenkasse. Die Autoren beobachten, dass Bargeld auf dem Rückzug ist – und das Tempo könnte sich mittelfristig beschleunigen.

Immer mehr Verbraucher bezahlen laut einer Studie ihre Einkäufe kontaktlos an der Ladenkasse. In den vergangenen rund eineinhalb Jahren haben sich digitale Zahlverfahren in Deutschland ausgebreitet, bei denen die Bundesbürger Girocards oder Kreditkarten an Terminals etwa im Supermarkt halten.

Auch Smartphone-Apps werden seit dem Start von Apple Pay und Google Pay hierzulande verstärkt als Geldbörse genutzt, heißt es in einer Studie der Strategieberatung Oliver Wyman. Zugleich prognostizieren die Autoren, dass Bargeld schneller verschwindet als bisher angenommen.

„Auch kleinere Beträge von unter 20 Euro werden mittlerweile per Karte bezahlt!“
Von einem totalen Durchbruch des mobilen Zahlens kann noch keine Rede sein, aber es tut sich Gewaltiges.
Quellen ©: Div. News, Studie der Strategieberatung Oliver Wyman

💶 Ohne Bargeld kann man per Knopfdruck -oder durch eine Störung- zahlungsunfähig gemacht werden!

Sonntag, 26. Mai 2019

Nun kommen die RFID-Chip-Implantate... bezahlen, Krankenkarte, Personalausweis, Überwachung ("Sicherheit"), Tür-Öffner, etc. - inkl. 2Videos

Mit welchen Tricks der RFID-Chip angepriesen wird. Propaganda wie selten, vor allem junge Menschen will man zum Chip-Implantat überreden. 
Zuerst bei der derzeitigen 1. Welle darf man sich die NFC- / RFID-Chip-Implantate unter die Haut setzen lassen, wenn dann genügend Menschen den Chip implantiert haben, kommt die 2. Welle ... "der Chip ist doch so praktisch und fast jeder hat ihn schon", bei der 3. Welle heißt es dann ... "du musst dir den Chip jetzt implantieren lassen". Warum? Der Chip ersetz Bargeld, Bank- und Kreditkarten, Zug-Fahrkarten (gibt es schon, Video dazu), U-Bahn-Karten, Flugticket, Autoschlüssel, öffnet Türen, ersetzt den Personalausweis, Pass, Krankenversicherungskarte (eventuell registriert und versendet er auch deine Gesundheitswerte), er überwacht deine Bewegungen (natürlich NUR zu deine persönlichen Sicherheit), er ist einfach gesagt dein persönlicher Begleiter bei Tag und bei Nacht.

Beispiel Schweden: Alleine in diesem Land haben 300 000 Menschen RFID-Chip-Implantate, alleine im letztes Jahr kam es zu einer Verdreifachung(!) der Chip-Implantate in Schweden - Tendenz steigend. Noch warnt eine Studie der EU vor den derzeitigen Implantaten. (Denn in Zukunft soll es ja viel bessere und Leistungsstarke RFID-Chips geben, die dann auch mit dem 5G-Netz - auch über Satelliten (nicht umsonst nennt man es das Netz aller Dinge) verbunden sind und ganz nebenbei unsere Körperwerte messen können (natürlich auch den Blutalkohol etc.) 

Video: RFID-Chip-Implantat kommt


Vieles wird von langer Hand vorbereitet!
Kommt so etwas doch an die Öffentlichkeit, wird es einfach lächerlich gemacht bzw. als Verschwörungstheorie oder auch als Fake News bezeichnet.

Norweger bezahlen selbst kleinste Beträge mit Kreditkarte oder Smartphone.

In Norwegen, wie auch in Schweden und Dänemark ist es mittlerweile ziemlich exotisch, eine Rechnung in bar zu begleichen.
Die Norweger zahlen wirklich alles mit Kreditkarte oder Handy. (Und das RFID-Chip-Implantat - als Kreditkartenersatz wird in Schweden wie auch in Norwegen die nahe Zukunft sein)Nach der Devise: Irgendwo muss ja mit der Bargeldabschaffung und der damit verbundenen erweiterten Kontrolle begonnen werden, Norwegen und Schweden kann man da ruhig als Test-Länder ansehen. Wie wird es vom Volk akzeptiert, welche Probleme können auftreten, wie muss man die schleichende Bargeldabschaffung den Menschen schmackhaft machen, welche Widerstände müssen ausgeräumt werden. In Test-Ländern können Politiker und Banken (inkl. EZB und IWF) die entsprechenden Erfahrungen machen. Erst danach geht man in die Breite z.B. in die gesamte EU.

Wenn in Norwegen oder Schweden doch noch jemand bar zahlen will, sind das meist Ausländer. 
Verschiedene Kollektomaten in Kirchen
In Norwegen werden nur noch elf Prozent aller Zahlungen in bar getätigt, das zeigen die Zahlen der norwegischen Zentralbank. In Oslo, Bergen oder Trondheim können Kunden auch kleine Beträge beim Bäcker oder in der Kantine mit Karte bezahlen. Immer weiter wird das Bargeld aus ALLEN Bereichen zurückgedrängt. Selbst die Türen zu öffentlichen Toiletten lassen sich zum Teil nur noch per Kreditkartenzahlung öffnen.

In den Kirchen stehen sogenannte Kollektomaten (die gibt es auch schon in Frankreich), aber auch Straßenmusikanten, Bettler etc. nehmen in den 3 Ländern spenden per Kreditkarten an. Der obligate Teller mit Münzen im Eingangsbereich hat im Norden ausgedient. Auch in den Nachbarländern Schweden und Dänemark ist das Papiergeld schon seit langem auf dem Rückzug.

Eine vernünftige Zurückhaltung bei der Kartenzahlung hat aber viele Gründe. Tipp: Je weniger wir mit Karten oder Handy zahlen, umso länger wird es mit der endgültigen Bargeldabschaffung dauern.

Montag, 3. September 2018

Wer das Bargeld abschafft, schafft die Menschlichkeit ab

Kartenzahlung und Apps ersetzen überall auf der Welt Geldscheine und Münzen. Doch die bargeldlose Gesellschaft wird letztlich zur totalen Konsum- und Kontrollgesellschaft.

In China findet gerade eine stille Revolution statt: Die Abschaffung des Bargelds. An immer mehr Geschäften prangen Schilder mit der Aufschrift "Wir akzeptieren kein Bargeld". Supermarkteinkäufe, Hotelzimmer oder Tankrechnungen bezahlt man per Smartphone-App über mobile Bezahldienste. Wer tanken will, scannt mit seinem Handy den QR-Code an der Zapfsäule und wählt den maximalen Preis bzw. die Tankfüllung aus. In einer Filiale der Fast-Food-Kette KFC können Kunden per Gesichts-Scan bezahlen. "Smile to pay", lächele, um zu bezahlen, nennt der Bezahldienst Alipay das System. Selbst die Geldbuße auf dem Polizeirevier begleicht man via App.

Auch in anderen Ländern wird die bargeldlose Gesellschaft vorangetrieben.
Der indische Premierminister Narendra Modi hat die Losung ausgegeben, das Land in eine "bargeldlose Gesellschaft" zu führen. Und dieser Plan wird mit aller Vehemenz verfolgt. Im November 2016 hatte die Regierung Rupien-Scheine mit dem größten Nennwert, den 500- und den 1000-Rupien-Schein, aus dem Verkehr gezogen und rund 86 Prozent des im Umlauf befindlichen Bargelds für ungültig erklärt (Anm.: In der EU werden derzeit die 500 Euroscheine aus dem Verkehr gezogen). Die Bargeldreform löste ein Chaos in dem Land aus: Vor den Geldautomaten bildeten sich lange Schlangen, Ärzte weigerten sich, große Scheine anzunehmen, kleineren Geschäfte und Straßenhändlern blieb die Laufkundschaft aus. Kriminelle, die aus Angst, erwischt zu werden, Bargeld gebunkert hatten, warfen säckeweise Geldnoten in Flüsse oder verbrannten die Scheine. Bargeld wurde zum Abfallprodukt.

In Schweden, wo 1661 die "Stockholms Banco" die ersten gedruckten Banknoten in Europa ausgab, werden inzwischen (schon seit 2015) 80 Prozent aller Zahlungen mit Kreditkarte oder kontaktlos mit Bezahl-Apps abgewickelt, etwa mit dem in Schweden entwickelten Transfer-Dienst "Swish", sogar bei Straßenhändlern und auf Bauernmärkten. Sogar Kirchen nehmen ihre Spenden mittels Kollektomat ein (ebenso in Frankreich), auch die deutschen Kirchen arbeiten schon intensiv (Patent) an der bargeldlosen Zukunft. In Schweden nehmen sogar Bettler und Straßenmusikanten  die Spenden bargeldlos entgegen. (Anm.: "Schöne" neue -unfreie-Welt!)




Samstag, 16. Juni 2018

Einige Faktoren zum Thema Geld

 ☺Wussten Sie ...

Geld, Zukunft und die Psyche
Wollen Sie einen Menschen dazu bringen, alles für Sie zu tun? Dann müssten Sie lediglich 10.000.000 Dollar springen lassen. Das ist nämlich die magische Grenze, für die ein Großteil der Menschheit alles tun würde – sogar ihre Freunde und Familie verlassen.

Menschen, die sich mit Entscheidungen schwer tun, spielen gerne „Kopf oder Zahl“ – dabei wählen 3 mal so viele Personen „Kopf“ als „Zahl“. ... 

Mittwoch, 11. April 2018

Langsam verschwindet das Bargeld: Stiftung für gekündigte Bankenmitarbeiter gegründet

Ganz unauffällig wird in den österreichischen Medien berichtet: Die neue Bankenstiftung in Österreich steht!

Weiterer Abbau von Bankmitarbeiter geplant
Die Verhandlungen über die Arbeitsstiftung für die Mitarbeiter in den heimischen Banken sind abgeschlossen. Das teilten die Sozialpartner am Montag (09.04.2918) mit. Wenn ein Geldhaus bis 2022 Stellen streicht, kommen die betroffenen Beschäftigten in diese Stiftung (und es sind viele Postenstreichungen geplant!). Denn wegen der Digitalisierung der Finanzwirtschaft wird ein massiver Kahlschlag befürchtet. Immer mehr Bankkunden zahlen nur noch bargeldlos, vieles wird automatisiert, jeder macht selbst seine Bankarbeiten via Telebanking die Banken verlangen trotzdem eine Menge Geld für jede Transaktion, Kontoführung etc. Was die Banken durch das Minimieren der Bargeldzahlungen und durch weniger persönliches Service sparen können, ist nicht nur Geld sondern auch Personal und ganze Zweigstellen. Alles wird virtuell, die Banken das Geld. In Österreichs Banken arbeiten derzeit (noch) mehr als 70.000 Mitarbeiter.

Weniger Bargeld, weniger Service!
Die Branchenstiftung sei derzeit für maximal 4500 Mitarbeiter ausgelegt, sagte Franz Rudorfer, Geschäftsführer der Bundessparte Bank und Versicherung in der Wirtschaftskammer Österreich. Die Banken beteiligen sich mit bis zu 36 Millionen Euro, das AMS mit 14 Millionen und der Wiener Förderungsfonds WAFF mit weiteren 4 Millionen. Derzeit stehen also 54 Millionen Euro für die Bankenstiftung zur Verfügung. Das bedeutet, der Bürger zahlt (über die Steuergelder) und die Bankkunden über die sehr hohen Bank-Gebühren den systematischen Abbau von Bank-Mitarbeiter und somit auch vom Service selbst. Gleichzeitig ist das alles wieder ein Schritt in Richtung Bargeldabschaffung. 
Quellen©: Eggetsberger-Info, ORF

Freitag, 26. Januar 2018

Dirk Müller zu Kryptowährung, Bargeldabschaffung, Geld der Zukunft - eine Zukunft ohne Bargeld ...

Börsenexperte Dirk Müller über Kryptowährungen (Dauer 6:28 Minuten)
Videolink: https://www.youtube.com/watch?v=kL2Sjee89BQ&feature=youtu.be

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Die EZB fragt auf Twitter tatsächlich, ob Bitcoin eine Alternative zu "traditionellen Währungen" sein kann.
Ergebnis: 75% stimmen mit Ja!
| European Central Bank (Verified account)
| @ecb 23h 23 hours ago (12:00 PM 18 Jan 2018)
| Could 
bitcoin offer a viable alternative to traditional currencies?
Join in our third 
ECBYouthDialogue and tell us what you think!
If you have questions about 
cryptocurrencies, why not AskDraghi!
Find out how here: 
http://www.ecb.europa.eu/ecb/educational/youth-engagement/ecb-youth-dialogue/html/index.en.html
 … @debatingeurope
75% Yes

13% No
9% Maybe
3% Don't know



Mittwoch, 24. Januar 2018

Mit Visakarte in den Himmel: Katholische Kirche installiert Kartenterminals für Spenden

Feldversuch in Frankreich: Die Katholische Kirche bereitet sich auf das Ende des Bargelds vor (in Schweden gibt es schon länger den sog. "Kollektomat") dadurch weiß die Kirche auch wer gespendet hat und wie viel gespendet wurde. Hinweis: In Schweden ist das Bezahlen mit Bargeld fast völlig verschwunden.

© Diocèse de Paris / Twitter / Kirchen PDF
Auch die Katholische Kirche will mit dem digitalen Zeitalter Schritt halten (bzw. sich auf eine Bargeldabschaffung rechtzeitig einstellen). Die katholische Kirche in Frankreich hat wie schon in Schweden Kartenterminals installiert, damit die Kirchengänger ihre Spenden auch bargeldlos geben können.

Das digitale Upgrade hat die Kirche Saint-François de Molitor in der französischen Hauptstadt durchgeführt. Die Veränderung der Zahlungsmittel sei eine der Herausforderungen, mit denen die Kirche derzeit konfrontiert wird, teilte die Pariser Diözese in einer Pressemitteilung und Twitterbeitrag mit.

Die Gläubigen können jetzt endlich auch ihre Bank- und Kredit-Karten vor einem der fünf drahtlosen Terminals halten, die während der Messe in Kollektenkörbchen weitergegeben werden (das ist noch fortschrittlicher als der schwedische Kollektomat). Traditionell steckten die Kirchengänger in solche Kollektenkörbe ihre Geldbeiträge als Bargeld hinein. Kirchenbesucher werden aufgefordert, eine Spende in Höhe von derzeit 2 bis 10 Euro zu machen. Da denkt man doch gleich an ein modernes: „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Feuer springt“. Feuer = Fegefeuer.

Siehe den Twitterbeitrag:


Siehe auch das Kirchen-PDF: https://www.paris.catholique.fr/IMG/pdf/cpqdm2018.pdf

Mittlerweile ist der Ablass gegen Geldzahlung von offizieller Seite verboten. In einem Staat wie Frankreich mit Trennung von Staat und Kirche ist das auch eine Methode zur Finanzierung. Im deutschsprachigen Europa hingegen finanziert man die Kirchen mit der Kirchensteuer und vielen finanziellen Privilegien und Unterstützungen für die Kirchen.
Quellen: Div. News, Twitter, Kirchen-PDF, u.a.
Bildquelle ©: Diocèse de Paris / Twitter / Kirchen PDF

Montag, 22. Januar 2018

Geld ist schmutzig, Geld ist voll Grippeviren - oder wie kann man die Menschen manipulieren

In der Grippesaison lauert die Ansteckungsgefahr überall – auch in der eigenen Geldbörse, weil Viren auch über Geldscheine transferiert werden - meint wenigstens die Zeitung "der Standard". Besitzer von Bargeld also Achtung!

Gefahr aus der Geldbörse - Bargeld  
Eine richtige Influenza, so wie sie aktuell wieder einmal in Österreich grassiert, streckt einen nieder. Hohes Fieber, starke Kopf- und Gliederschmerzen: Der eine oder andere bereut in solch misslichem Zustand, auf die Impfung verzichtet zu haben (Hinweis: Die Grippeimpfung 2018 ist weitgehend unwirksam). Wer leidend im Bett liegt, stellt sich dann aber meist unwillkürlich die Frage: Wo oder wer hat mich eigentlich angesteckt? "Wir sind von unzähligen Viren umgeben, wir kennen mehrheitlich nur jene, die Menschen krankmachen und sie sind überall", erklärt Dr. Florian Thalhammer, Infektiologe an der medizinischen Universität Wien, eine grundlegende Tatsache menschlichen Lebens. ... 

Mittwoch, 3. Januar 2018

Bargeldabschaffung, wieder einen Schritt weiter ...

Die EZB hat beschlossen, dass ab 2018 der 500 Euro-Schein nicht mehr gedruckt wird und der bestehende Bestand an 500 Euro-Scheinen nach und nach eingezogen werden soll.

Reaktion der EU Bürger auf diese Aktion der EZB gleich Null!

Montag, 18. Dezember 2017

EU einigt sich auf strengere Regeln für Bitcoin-Handelsplattformen

Auch hier endet die Freiheit langsam aber sicher!

Vertreter der EU-Staaten und Europa-Abgeordnete haben sich am Freitag (15.12.2017) auf strengere Regeln für Plattformen geeinigt, auf denen Bitcoin und andere virtuelle Währungen gehandelt werden. Auf diese Art und Weise sollen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung erschwert werden. Die Vereinbarung ist Teil eines Pakets von Maßnahmen gegen Finanzverbrechen und Steuerhinterziehung.

Mit den jetzt vereinbarten Maßnahmen werden anonyme Transaktionen auf Handelsplattformen für virtuelle Währungen ebenso untersagt wie Transaktionen mit Pre-paid-Karten. Letztere können Ermittlern zufolge von Extremisten genutzt werden, um Anschläge zu finanzieren. Die neuen Regeln müssen allerdings noch formell von den EU-Staaten und dem EU-Parlament angenommen und dann binnen 18 Monaten im nationalen Recht umgesetzt werden. Banken, EZB, Politiker und bestimmte Kreise im Hintergrund freuen sich natürlich.

Gegenwärtig explodiert der Bitcoin-Markt regelrecht. Der Preis der virtuellen Währung stieg seit Jahresbeginn um 1.700 Prozent. Kritiker warnen immer wieder vor einer Blase, die bald spektakulär platzen könnte.
Quelle: Reuters
Bildquelle: pixabay

Dienstag, 1. August 2017

Firma will allen Mitarbeitern RFID-Chip-Implantate einsetzen

Bei einer "Chip Party" am heutigen 1. August 2017 sollen rund 50 Mitarbeiter "freiwillig" gechippt werden. 
Das IT-Unternehmen Three Square Market (32M) will alle seine Mitarbeiter mit einem Chip versehen. Die Firma erwartet, dass sich die Angestellte freiwillig chippen lassen. Ihnen wird ein kleiner RFID-Chip zwischen Daumen und Zeigefinger implantiert. Damit können sie dann Türen öffnen oder in der Cafeteria bezahlen, auch Geräte wie Drucker können damit bedient werden. 32M will sich selbst zum Vorzeigemodell in seinem Geschäftsfeld machen: Das Unternehmen bietet IT-Dienstleistungen im Bereich der "Mikro-Geschäfte" an. Damit sind kleine Selbstbedienungsläden gemeint, die etwa in Pausenräumen von Unternehmen platziert werden.

Was bisher nur zur Tierkennzeichnung diente Laut Angaben der Geschäftsleitung ist 32M die erste US-Firma, die ihre gesamte Belegschaft verchippen will.

Tür öffnen, Kaffee bezahlen: US-Firma implantiert Mitarbeitern Chip
"Wir erwarten, dass die RFID-Technik alles vom Bezahlen [in der Kaffeeküche] über das Öffnen von Türen, die Aktivierung von Kopiermaschinen, das Einloggen [...] bis zum Speichern medizinischer Gesundheitsinformationen [...] vorantreiben wird", meint 32M-CEO Todd Westby, "Eines Tages wird diese Technik standardisiert sein und Ihnen ermöglichen, [den Chip] als Reisepass und Fahrausweis, Krankenversicherungskarte sowie für alle Einkaufsmöglichkeiten und mehr zu nutzen." Durch die RFID-Chip-Implantate kann aber auch die Anwesenheit (moderne Art der Stechuhr) und die Aufenthalte (Bewegungsprofil) von Mitarbeitern gut überprüft werden. (Anm.: Nach der Abschaffung des Bargeldes wird der implantierte Funk-Chip auch das Zahlen ermöglichen - siehe Bahnticket.) ... 

Samstag, 22. Juli 2017

Der nächste Schritt zur Bargeldabschaffung kommt unauffällig

Links im Bild - Einzahlungsquittung, Gebühr rot unterstrichen
Achtung! Bargeld, Münzen aufs eigene Konto einzahlen kostet ab jetzt in Deutschland Geld. Wo? Z.B. bei der Sparkasse. Man zahlt jetzt 27,48€ Gebühr an die Sparkasse für 210,05€ Münzen zählen. Das sind ca. 13,08%. An vielen Geldautomaten (Bankomaten) wird schon bei jeder Bargeldabhebung eine Gebühr verlangt. In Österreich ist es nicht viel anders. Viele werden unter diesen Umständen noch mehr auf Kreditkartenzahlung (also bargeldlosen Geldverkehr) umsteigen.

Plan B(itcoin)
Das macht die Verwendung von Bitcoin als Teil eines Plan B und auch für einige Zahlungen immer attraktiver. Sie wissen ja, versichern beruhigt. Bitcoins und einige (besser kleinere) Goldmünzen können über möglich Krisen ganz gut hinweghelfen.

Woher bekommt man Bitcoins?
Z.B. in Österreich:
Mit bitpanda to go kann man österreichweit in über 1800 Postfilialen Bitcoins erwerben. Der Bitcoinbon ist auch österreichweit in über 600 Trafiken erhältlich.

Was sind Bitcoins: Infos von Bitcoin-Austria
Quellen: Eggetsberger-Info, Bitcoin-Austria, u.a.
Bildquellen ©: IPN-Bildwerk u.a.