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Montag, 10. Juli 2023

So kommen Sie gut durch die heißen Tage!


Endlich ist der Sommer da!
Aber, können Sie gut schlafen bei der Hitze?

Sommer, Sonne, Schweiß und Hitze das bringt der Sommer. Einerseits sehnsüchtig erwartet, anderseits körperlich teilweise sehr anstrengend. Aber mit ein paar einfachen Tipps, können Sie die heißen Tage noch mehr genießen und einen guten Schlaf finden.
  • Trinken Sie genug Wasser: Allem voran, ist es wichtig bei den hohen Temperaturen genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Der ideale Durstlöscher ist Leitungswasser. 
  • Kein schweres Essen: Hier empfehlen sich die Früchte, die im Sommer saisonal angeboten werden. Auch Salate, Gurken, Tomaten, und frisches Gemüse sind eine ideale leichte Kost im Sommer.
  • Duschen Sie mit eher kühlem Wasser: Wenn Sie sich von der Sonne aufgeheizt fühlen, dann können kalte Fußbäder, kalte Kompressen, oder eine lauwarme Dusche eine angenehme Erfrischung bringen.
  • Halten Sie die Wohnung und ganz besonders das Schlafzimmer kühl: Lüften Sie ganz früh am Morgen, oder spät Abends, wenn die Außentemperaturen abgekühlt sind. Schließen Sie tagsüber die Fenster und verdunkeln Sie die Räume, sodass die Hitze weitgehend draußen bleibt.
  • Machen Sie einen Abendspaziergang!

Tipps für einen guten Schlaf!

  • Erfrischen Sie sich vor dem Schlafen gehen, mit einer lauwarme Dusche. Nicht kalt duschen, denn dadurch wird der Kreislauf angeregt und man schwitzt danach wieder mehr.
  • Verwenden Sie eine luftige Bettwäsche und eine leichte Bettdecke. Naturmaterial sind ideal für heiße Nächte, weil sie gut luftdurchlässig und atmungsaktiv sind. 
  • Entfernen Sie technische Geräte: Diese haben im Schlafzimmer generell nichts verloren, aber ganz besonders im Sommer heizen Sie das Schlafzimmer zusätzlich auf. 
  • Entspannen mit Düften: Verwenden Sie zum Beispiel die Kissensprays aus dem Bio-Vit Shop um die beruhigende Wirkung für den Schlaf zu nutzen.
  • Eine kühle Wärmflasche: Man kann die Wärmflasche zur Kühleinheit umfunktionieren. Füllen sie kaltes Wasser in die Wärmflasche und legen sie diese tagsüber in den Kühlschrank. Vor dem Schlafengehen können sie die kühle Wärmflasche zum vorkühlen ins Bett legen.


Fotoquelle: pixabay

Samstag, 2. Juli 2022

Trinken Sie genug Wasser?


Wassermangel kann fatale Folgen haben!
Ganz besonders im Sommer, wenn wir bei großer Hitze stark schwitzen, ist es wichtig genug Wasser zu trinken. Wasser ist für uns Menschen lebenswichtig. Im Fruchtwasser der Gebärmutter reift der Embryo heran, und auch nach der Geburt ist Wasser lebenswichtig! Der Mensch kann viele Tage ohne Nahrung überleben aber nur bis zu 4 Tagen ohne Flüssigkeit auskommen. Wasser ist Hauptbestandteil jeder Körperzelle und für zahlreiche Körperfunktionen von enormer Bedeutung. Ausreichendes Trinken ist daher der beste Weg zu einer effektiven Gesundheitsvorsorge. Auch unser Verdauungsprozess und unsere Gehirntätigkeit sind von der richtigen Wasserversorgung abhängig. 

Einen Flüssigkeitsmangel bemerken wir sehr schnell, denn da geht uns sehr schlecht.
Unser Körper besteht  mindestens zur Hälfte aus Wasser. Wir müssen unserem Körper also regelmäßig Wasser zuführen, damit er richtig funktionieren kann. Wer nicht ausreichend Wasser trinkt, muss mit leichten bis sehr schweren Symptomen rechnen. 

Erste Symptome von Wassermangel sind:
    Durst, trockener Mund
    Kopfschmerzen
    Müdigkeit
    Konzentrationsprobleme
    Schwindel
 
Symptome von starkem Wassermangel sind:
    Ständig wenig Urin
    Niedriger Blutdruck, da die Blutmenge abnimmt
    Verstopfung, Nierenprobleme
    Muskelkrämpfe

Akuter Wassermangel - Dehydration!
    Bewusstseinsstörungen
    Orientierungsprobleme, Halluzinationen
    Delirium, Kreislaufstörungen, Kollaps, bis Koma.



Tipp:

Stehende Hautfalten: Bleibt die entstandene Falte stehen, statt sich direkt wieder zu glätten, trinken Sie zu wenig.











Fotoquellen: pixabay/Eggetsberger.Net


Freitag, 3. August 2018

Hitzerekord von 48 Grad könnte am Wochenende fallen

Kurz notiert!Der europäische Hitzerekord von 48 Grad könnte am Wochenende fallen. Auf Spanien und Portugal rollt eine extreme Hitzewelle zu.
Quelle: ORF/ZIB100

Donnerstag, 22. Juni 2017

Ab einer Temperatur von 37 Grad Celsius (Außentemperatur) wird es für den Menschen gefährlich

Extreme Hitzewellen werden einer Studie zufolge in den kommenden Jahrzehnten immer mehr Menschen zu schaffen machen.
Es wird sehr warm: Zum Beispiel heute Donnerstag 22. Juni 34 Grad, Freitag nochmals 34 Grad oder sogar etwas mehr in Wien. In Deutschland sollen es sogar in den nächsten Tagen bis zu 38 Grad werden.  

Gefahr -wenn die Temperatur steigt ...
Wenn die Außentemperatur die Körpertemperatur von etwa 37 Grad Celsius übersteigt, könne die Wärme nicht mehr nach außen abgegeben werden, der Körper erhitze sich stark. Hinzu kommt, dass bei hoher Luftfeuchte der Hauptkühlmechanismus des Körpers nicht mehr funktioniert, das Schwitzen. Bei hoher Luftfeuchtigkeit seien schon geringere Temperaturen potenziell gefährlich bis tödlich, schreiben die Wissenschaftler im Zuge einer Untersuchung. Ihre Warn-Schwelle für Temperatur und Luftfeuchtigkeit eigne sich, um verheerende Hitzewellen überall auf der Welt zu klassifizieren und auf die Gefahren rechtzeitig hinzuweisen.

Diese Schwelle erlaubt es uns, Bedingungen zu identifizieren, die schädlich für Menschen sind. Weil der Schwellwert auf dokumentierten Fällen realer Menschen rund um den Globus basiert, ist er besonders verlässlich und relevant, erläutert eine Wissenschaftlerin - und es ist erschreckend, wie verbreitet solche tödlichen Bedingungen bereits sind. Wenn sich die Situation nicht erheblich ändert, so die Forscher, kommt wird im Jahr 2100 etwa 47 Prozent der Landfläche und 74 Prozent der Bevölkerung unter extremen Hitzewellen leiden.

Besonders an unser Haustiere denken!
Die Aussichten für die Zukunft seien düster. „Im Bezug auf Hitzewellen haben wir die Wahl zwischen schlecht und schrecklich“, so die Forscher. Dazu kommen Straßenschäden, erhöhte Waldbrandgefahr, Gefahr für ältere Menschen und Babys. Auch in Autos (ohne Klimaanlagen) kann die Hitze unerträglich bis Lebensgefährlich werden. Tiere (z.B. Hunde, Katzen) haben bei solchen Temperaturverhältnissen nichts in einem  parkenden Auto verloren, auch nicht nur für einen kurzen Einkauf. Auch Tieren hilft -wie den Menschen- bei extremer Hitze eine Abkühlung und Wasser zum trinken.
Bildquellen: pixabay, u.a. 




Freitag, 24. Juli 2015

Solche Sommer wie dieser, werden in Zukunft die Normalität sein!

Wissenschaft: Höchstwerte von 35 bis 40 Grad sind bald keine Ausnahme mehr.

Grund die Erderwärmung oder / und die vorherrschende Sonnenaktivität
Die Begründung liegt für viele Wissenschaftler darin, dass der Temperaturanstieg in Österreich, Deutschland und ... nur zum Teil durch die Wirkung von Treibhausgasen wie Kohlendioxid oder Methan zu erklären sind, denn zusätzlich gibt es hierzulande mehr Sonnenstunden und Hochdruckgebiete. Nicht weniger beteiligt soll die aktuelle Sonnanaktivität selbst sein. Ob letzteres langfristig also noch mehr als 10 Jahre so bleibt, ist jedoch noch ungewiss.

Rekordhitze: 2015 heißestes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen
Der heurige Juli ist auf dem besten Weg, der heißeste in der Messgeschichte Österreichs zu werden. 3,5 bis vier Grad Celsius wird er laut Prognose über dem langjährigen Durchschnitt liegen.

Bisheriger Rekordhalter war der Juli 2006, der 2,7 Grad über dem Mittel lag. Die historischen Hitzerekorde für die Bundesländer, die bis auf Vorarlberg alle aus dem Jahr 2013 stammen, blieben durch die vergangenen heißen Juli Tage ungeschlagen. Vor zwei Jahren reichte es immerhin mit 2,2 Grad über dem vieljährigen Mittel zum zweitwärmsten Juli seit dem Temperatur-Messbeginn anno 1767.

Während die Temperaturen in Österreich erst im Juli das historisches Niveau überschreiten dürften, war aus globaler Sicht die erste Jahreshälfte 2015 bereits die wärmste in der Messgeschichte. Österreich lag im ersten Halbjahr 2015 hingegen "nur" ein Grad über dem langjährigen Mittel. Der Juli würde aber in der bisherigen Jahresbilanz bereits einen Anstieg auf 1,4 Grad bedeuten.

Auch laut Angaben von US-Forschern war der heurige Juni weltweit der wärmste seit Aufzeichnungsbeginn. Die Durchschnittstemperatur sei auf den Oberflächen von Land und Ozeanen 0,88 Grad über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts gelegen, teilte die Nationale Ozean- und Atmosphärenverwaltung am Montag mit. Auch die ersten sechs Monate des Jahres waren die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen.

Auch das Eis in der Antarktis geht weiter zurück. Die Eisfläche erstrecke sich derzeit auf 984.195 Quadratkilometer und sei damit mehr als sieben Prozent kleiner als der Durchschnittswert im Zeitraum 1981 bis 2010.

Dass 2015 das wärmste Jahr aller Zeiten wird, ist schon so gut wie sicher. 2016, so die Wissenschaftler könnte uns aber noch eine größere Hitze bescheren. 
Quellen: Div. Vorschungsergebnisse, div. Publikationen

Mittwoch, 7. Mai 2014

Forscher: Wir rechnen mit Rekordtemperaturen

El Niño: Da braut sich etwas zusammen!
Wenn der tropische Pazifik über Monate hinweg besonders warm ist, sprechen Klimaforscher von einem El-Niño-Ereignis. Das Phänomen bestimmt die Niederschläge in Asien und gilt als "Schrittmacher für das Weltklima". Ob 2014 ein El-Niño-Jahr wird, ist noch nicht fix, aber schon eher wahrscheinlich.


2009 war El Niño das letzte Mal da. Der Name leitet sich vom spanischen Ausdruck für Kind, eigentlich Christuskind ab, weil das Phänomen oft in den Wintermonaten auftritt. Jedenfalls wäre es wieder einmal Zeit, dass die tropische Klimaschaukel in Schwung kommt: Denn statistisch betrachtet ist der Pazifik alle vier bis fünf Jahre überdurchschnittlich warm.


Laut der amerikanischenOzeanforschungsbehörde NOAA 
deuten die Messdaten zumindest auf ein neuerliches El-Niño-Phänomen hin. "Im Pazifik braut sich etwas zusammen", twitterten die US-Forscher kürzlich.

Die Wassertemperaturen steigen
Das sieht auch Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik so: "Die derzeitigen Messwerte zeigen, dass sich ein El Niño im kommenden Sommer bzw. im kommenden Winter entwickeln könnte. Derzeit steigt im äquatorialen Pazifikraum die Meeresoberflächentemperatur. Ein weiterer Punkt, der für einen El Niño spricht, dass sich die Südost- bzw. Nordost-Passate etwas abschwächen. Und das bedeutet, dass der Windschub an der Meeresoberfläche nachlässt und das warme Wasser vom Westpazifik in den Ostpazifik hinüberschwappen könnte."

Sollte 2014 ein El-Niño-Jahr werden, würde das in Südostasien für Trockenheit, in Südamerika indes für starke Niederschläge sorgen. Europa wird, wenn überhaupt, von dem Phänomen nur indirekt betroffen sein.

Wir rechne mit Rekordtemperaturen
Da das warme Wasser im Pazifik Wärmeenergie an die Atmosphäre abgibt, klettert die globale Lufttemperatur nach El Niño-Phasen in der Regel nach oben, neue Temperaturrekorde im Folgejahr sind nicht ausgeschlossen.

"Ich persönlich rechne schon nach dem nächsten El-Niño-Ereignis mit einer neuen globalen Rekordtemperatur. Wenn es diesen Herbst schon einen El Niño gibt, dann bereits im Jahr 2015", sagte der deutsche Ozeanforscher Stefan Rahmstorf bereits im Februar gegenüber science.ORF.at. Das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen war 2010 gefolgt von 2005.
El Niño - LINK: http://de.wikipedia.org/wiki/El_Ni%C3%B1o

Montag, 19. August 2013

Hitzewellen vervielfachen sich - mehr Hitzeextreme in Europa

Was bis heute eine Ausnahme war, daran muss man sich in der Zukunft gewöhnen!
Jeder kommende Sommer soll heißer werden. Wer schon jetzt eine Klimaanlage hat, kann wenigstens schlafen.

Es wird heißer! Hitzewellen in den nächsten Jahren.
Künftig könnten Mensch und Natur noch öfter als bislang unter extremen Sommertemperaturen ächzen. Dürren, Hitzewellen starke Stürme und Unwetter könnten in Zukunft den Klimawandel weiter verstärken, erklären Forscher im Fachjournal "Nature" die kommende Wetterlage.
Schon ab nächstem Jahr - 40 Grad keine Seltenheit mehr! Schon in sieben Jahren wird es im Sommer doppelt so viele starke Hitzewellen geben wie derzeit. Bis 2040 werden sich solche Wetterlagen demnach sogar vervierfachen.

Für Babys, für nicht mehr ganz gesunde Personen und auch für ältere Menschen (deren Temperaturausgleich nicht mehr wirklich gut funktioniert) kann dieser neue Wettertrend zur starken Belastung werden. Noch immer gibt es viele Spitäler (außer in Intensivstationen), Altenheime und Verkehrsmittel ohne Klimaanlagen und natürlich Wohnräume ohne ausreichender Klimatisierung. Hier sollte rechtzeitig etwas geschehen.
Bildquelle: Fotolia