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Sonntag, 16. April 2023

Ignorieren Sie nie die Warnsignale Ihres Körpers


Wir müssen lernen auf unsere Körpersignale zu hören 
und auf diese richtig zu reagieren. 
Schon lange bevor wir krank werden, bekommen wir von unserem Körper Signale, regelrechte Hilferufe die wir unbedingt ernst nehmen sollten. In unserer modernen Welt lernen wir, dass der Arzt für unsere Gesundheit zuständig ist und dass es für alle Probleme eine Pille gibt. Wir nehmen Pillen um uns aufzuputschen, Schmerzen zu ertragen oder einschlafen zu können. Diese Einstellung führt nicht selten dazu, dass wir leichtsinnig mit unserer Gesundheit umgehen und unseren Körper teilweise Unglaubliches zumuten. In Österreich werden jährlich etwa 805 Tonnen Medikamente geschluckt. 245 Tonnen davon sind Schmerzmittel. Da alle Medikamente durch ihre Nebenwirkungen unsere Gesundheit belasten, ist es sinnvoll, so wenig wie möglich davon einzunehmen beziehungsweise, wo es geht möglichst zu verzichten. Schon kleine Änderungen in seinem Lebensstil können Schmerzen reduzieren. 

Diese Signale können mitunter auf schwere Krankheiten hinweisen:
Verlust des Geruchssinns, Schmerzen im Magen, Stechen im Herzen und Herzklopfen, Nasenbluten, Dauerhusten, anhaltendes Durstgefühl, Einschlafen der Gliedmaßen, ständiges Schwitzen, plötzliche Hautveränderungen, Kopfschmerzen, geplatzte Äderchen im Auge. Wenn diese Körpersignale mehrmals auftreten, sollten Sie einen Gesundheits-Check machen lassen.



Jeder Mensch ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich.
Es überhaupt nicht schwer etwas mehr auf seinen Körper zu hören und ein paar Grundregeln eines gesunden Lebensstils zu beachten. Wenn man bedenkt, dass lange bevor es die heutige Medizin gab, die die Naturheilkunde eingesetzt wurde, die als Basis der heutigen Medizin dient. Dann können wir ruhigen Gewissens, diese Naturmedizin für unsere Gesundheit nutzen. Zu den therapeutischen Maßnahmen gehören die Sonne, das Licht, die Luft, die Bewegung, die Ruhe, die Nahrung, das Wasser, die Kälte, die Erde, die Atmung, die Gedanken, die Gefühle und Willensvorgänge. 

Warten Sie also nicht zu lange und beginnen Sie jetzt 
mit dem Schutz Ihrer Gesundheit!
Die aktuellen Empfehlungen für einen gesunden Lebensstil um Krankheiten wie Arthrose, Lungenerkrankungen, Krebs, Diabetes, Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Osteoporose, oder Demenz vorzubeugen, lauten in Kurzfassung, nicht Rauchen, wenig Alkohol, ausreichend Bewegung in der Natur, gesunde Ernährung, ausgewogene emotionale Balance und guter Schlaf.

Auf der Eggetsberger Website finden Sie viele Informationen und 

kostenlose Tipps für mentale Ausgeglichenheit und Gesundheit. LINK



Fotoquelle: fotolia/pixabay



Dienstag, 17. März 2020

Nicken verschafft uns Selbstsicherheit

Psychologie: Bestimmte Körperbewegungen schaffen Selbstsicherheit 


Nicken verschafft Selbstsicherheit
Nicken hilft Menschen dabei, ihrer Sache besonders sicher zu sein. Kopfschütteln hingegen verstärkt die Bereitschaft zur Selbstkritik, berichten amerikanische Forscher im Journal of Personality and Social Psychology.

Der Psychologe Richard Petty und seine Kollegen von der Universität Ohio in Columbus erklärten über 180 Studenten, sie sollten die Qualität von Kopfhörern testen, die man auch beim Tanzen oder Joggen aufhaben könne. Die Studenten lauschten mit den Hörern einigen Musikstücken und einem Kommentar zum Tragen von Identitätskarten auf dem Campus. Währenddessen sollten sie den Kopf entweder einmal in der Sekunde auf- und abnicken oder hin- und herschütteln.

Bei einer anschließenden Befragung gaben sich die Nicker in ihrer Meinung über die Kopfhörer, die vorgespielte Musik und den Kommentar, deutlich gefestigter als die Kopfschüttler. Das bedeute aber nicht, dass die Nicker mit dem Gehörten eher einverstanden waren, ergänzen die Psychologen. Auch bei einer Ablehnung - etwa des Kommentars - waren die Nicker eindeutiger. Auf die Frage hin, ob die Kopfbewegungen denn ihre Meinungsbildung beeinflusst hätten, antworteten jedoch alle Versuchsteilnehmer mit einem "Nein".

Auch andere Körperbewegungen können die Selbstsicherheit beeinflussen. 
In einem weiteren Versuch sollten Studenten eine Liste ihrer beruflichen Qualitäten niederschreiben. Die Hälfte der Teilnehmer, die alle Rechtshänder waren, sollte die Liste mit ihrer linken Hand anfertigen. Diesmal waren diejenigen Studenten ihrer Sache besonders sicher, die die Liste mit rechts anfertigen durften, berichten Petty und seine Kollegen. Genau wie beim Kopfnicken, fühlte sich keiner der Teilnehmer durch die Wahl einer Hand in seiner Selbsteinschätzung beeinflusst. Petty nimmt an, dass noch eine Reihe anderer Bewegungen wie beispielsweise Lächeln unbewusst die eigene Einstellung beeinträchtigen können.
Quelle: Journal of Personality and Social Psychology (Ausg. 84, Nummer 6), Universität Ohio