Man kann die Augen schließen und die Umwelt ausblenden, aber nicht die Nase am Riechen hindern. Der Geruchssinn schläft nie. Wir müssen riechen, ob wir wollen oder nicht. Wenn Duftmoleküle auftreten, treffen diese ungefiltert auf unser Gehirn und gelangen in die Steuerzentrale für unser Handeln in das limbische System. Dieser Bereich des Gehirns steuert unsere Emotionen und Stimmungen. Deshalb hat der Geruchssinn einen so großen Einfluss auf unsere Stimmung und unser Wohlbefinden.
Meistens werden Düfte aus der Natur eingesetzt um bestimmt Wirkungen zu erzielen, dabei ist die Wirkung bei den einzelnen Menschen eher dem Zufall überlassen. Die Wirkung der Duftstoffe kann aber heutzutage mit Hilfe moderner Biofeedback-Anlagen genau gemessen werden. Erst dadurch ist es möglich geworden Duftstoffkombinationen herzustellen, die ganz spezielle Wirkungen entfalten: Wirkstoffe, die je nach Wunsch entspannend, beruhigend, motivationssteigernd, konzentrationsfördernd, oder aphrodisierend wirken. Wirkstoffe, die Trancezustände und Meditation begünstigen, die das Charisma erhöhen und die gegen Depressionen wirken.
Jeder Mensch ist täglich großen Belastungen ausgesetzt. Umweltverschmutzung, Lärmbelastung und verstärkte Anforderungen im Berufs- und Privatleben können das Wohlbefinden maßgeblich herabsetzen. Dauerstress oder Abgespanntheit bis zur chronischen Müdigkeit sind oft die Folgen.
Wir haben Duftkreationen entwickelt, die Sie dabei unterstützen können leistungsfähiger zu bleiben und den Energiepegel auszugleichen und anzuheben. Die Wirkung aller Psychoparfüms und Aromen wurde messtechnisch überprüft und die Inhaltsstoffe nach gesundheitsfördernden Aspekten ausgewählt. Auf ein harmonisches Zusammenwirken und angenehmen Duft wurde großer Wert gelegt.
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Wirkstoff-Kombinationen stimulieren vor allem die Trägerperson und steigern allgemein das Wohlbefinden. Alle Charisma Psychoparfüms haben auch eine antidepressive Wirkung, denn Charisma kann sich nur dann voll entfalten, wenn man sich wohl fühlt. Die Wirkung der aktivierenden Wirkstoffe kann so stark sein, dass es zu einer Anregung der Nebennieren kommen kann, sich das EEG beschleunigt und die Gehirnpotenziale erhöht werden (auch Steigerung der sexuellen Ausstrahlung). Beruhigende Parfüms enthalten ausgleichend wirkenden und entstressenden Öle und Kräutermischungen. Bei unseren Messungen zeigte sich eine leichte Dämpfung der Nebennierenrinde und eine leichte Senkung des Blutdrucks. Gehirnpotenziale und EEG werden geringfügig reduziert, damit die entspannende Wirkung voll zum Tragen kommt, ohne dabei Müdigkeit hervorzurufen.
So funktionieren Duftstoffe
Duftstoffe wirken sehr wohl und zuweilen sehr massiv. Duftstoffe werden nasal und pulmonal resorbiert (durch Nase und Lunge aufgenommen) und können dann als fettlösliche Korpuskel (Körperchen) die Blut-Hirnschranke sehr leicht überwinden. Diese Teilchen können dann in der Gehirnrinde Aktionen setzen, etwa die Agilität fördern oder dämpfen, sie können die motorischen Zentren in der Gehirnrinde aktivieren oder zur Ruhe bringen.
Am Institut für pharmazeutische Chemie der Universität Wien wurden von Prof. Gerhard Buchbauer Untersuchungen über Duftstoffe durchgeführt. Prof. Buchbauer hat in Zusammenarbeit mit Kollegen in Innsbruck in verschiedenen Experimenten mit Tieren nachgewiesen, dass Duftstoffe das Verhalten von Lebewesen z.B. deren Motorik, Mobilität und Sozialverhalten direkt beeinflussen können. Dabei wurde bei laufenden Untersuchungen der Blutproben festgestellt, dass verschiedene Inhaltstoffe der ätherischen Duftstoffe auch gleichzeitig im Blut nachweisbar sind. Bei anderen Untersuchungen mit Neuro-Radiologen des Wiener Allgemeinen Krankenhauses wurde die Wirkung der Duftstoffe direkt am Menschen erforscht. Dabei wurde mittels Xenon-Computer-Tomographie der Blutfluss im Gehirn während der Inhalation von Duftstoffen gemessen. Dabei wurde festgestellt, dass der cerebrale Blutfluss bei einigen Stoffen durchblutungsfördernd wirkt. Einige Stoffe wirkten direkt in den Cortex-Regionen (Gehirnrinde). Skeptikern die meinen, dass Düfte womöglich nur psychische Wirkungen auslösen und sich dadurch die Gehirnströme verändern, kann eine klare Absage erteilt werden. Prof. Buchbauer: „Wir hatten das seltene Glück eine 54-jährige Dame, die von Geburt an nicht riechen kann, d.h. keinerlei Empfindung auf Grund eines Duftstoffes erfahren kann, bei unserem Test zu haben. Auch bei dieser Dame ist im selben Ausmaß wie bei den anderen Testpersonen die Wirkung der Duftstoffe messbar gewesen (cerebraler Blutfluss)“. Man sieht also deutlich, dass über die Nasenschleimhaut aufgenommenen Aromen im Gehirn ihre spezifischen Tätigkeiten durchführen.
Die in unserem Labor durchgeführten Messungen mit dem PcE-Scanner bestätigten die Untersuchungen und zeigten darüber hinaus, dass die von uns entwickelten Wirkstoffe innerhalb von Sekunden die UL-Potentiale des Gehirns beeinflussen können. Ebenso sind starke Reaktionen im Bereich von vielen anderen Körperparametern nach Anwendung von psychoaktiven Wirkstoffen messbar.
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