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Montag, 21. August 2023

Broken Heart Syndrom


Das Syndrom des gebrochenen Herzens kann mit Krebs verbunden sein
Einer von sechs Menschen mit gebrochenem Herzen hatte Krebs und es ist weniger wahrscheinlich, dass sie fünf Jahre nach seinem Auftreten überleben. Dies geht aus einer neuen internationalen Studie im Journal der American Heart Association hervor .

Das Syndrom des gebrochenen Herzens, auch Takotsubo-Syndrom genannt, tritt auf, wenn sich die Hauptpumpenkammer des Herzens vorübergehend vergrößert und nicht richtig pumpt. Obwohl sich das Syndrom wie ein Herzinfarkt anfühlt, mit Schmerzen in der Brust und Atemnot, gibt es keine Herzmuskelschäden und keine Verstopfung der Herzkranzgefäße, die das Herz versorgen. Das Syndrom des gebrochenen Herzens kann durch emotionalen oder physischen Stress ausgelöst werden. 



Eine internationale Studie an Patienten aus 26 Zentren,
liefert die bislang stärkste Assoziation zwischen dem Syndrom und Krebs. 
"Patienten mit einem gebrochenen Herzen könnten davon profitieren, wenn sie auf Krebs untersucht werden, um ihr Gesamtüberleben zu verbessern", sagte Dr. med. Christian Templin, leitender Autor der Studie und Direktor für interventionelle Kardiologie der Andreas Grüntzig Heart Catheterization Laboratories an der Universität Herzzentrum Zürich am Universitätsspital Zürich in der Schweiz.

"Unsere Studie sollte auch die Onkologen und Hämatologen darauf aufmerksam machen, dass das Syndrom des gebrochenen Herzens bei Patienten in Betracht gezogen werden sollte, die sich einer Krebsdiagnose oder Krebsbehandlung unterziehen und bei denen Brustschmerzen, Atemnot oder Auffälligkeiten im Elektrokardiogramm auftreten", sagte Dr. Templin.

Von 1.604 Patienten mit gebrochenem Herzen im Internationalen Takotsubo-Register hatten 267 Patienten oder 1 von 6 (Durchschnittsalter 69,5 Jahre, 87,6 Prozent weiblich) Krebs. Die häufigste Art der Malignität war Brustkrebs, gefolgt von Tumoren, die das Magen-Darm-System, die Atemwege, die inneren Geschlechtsorgane, die Haut und andere Bereiche betreffen.

Im Vergleich mit Personen ohne Krebs, stellten die Forscher fest, dass die Patienten mit Krebs: Einen emotionalen Auslöser durch das Broken Heart Syndrom hatten.

Die Wahrscheinlichkeit innerhalb von 5 Jahren nach Beginn des Syndroms zu sterben ist groß.
"Der Mechanismus, durch den Malignität und Krebsbehandlung die Entwicklung eines Syndroms des gebrochenen Herzens fördern können, sollte nun ebenfalls untersucht werden, unsere Ergebnisse liefern einen zusätzlichen Grund, die möglichen kardiotoxischen Wirkungen einer Chemotherapie zu untersuchen", sagte Templin.

Quelle: https://medicalxpress.com/partners/american-heart-association/
Bildquellen: pixabay/Symbolbilder

Weitere Informationen: Victoria L. Cammann et al. Klinische Merkmale und Ergebnisse von Patienten mit Malignität und Takotsubo-Syndrom: Beobachtungen aus dem Internationalen Takotsubo-Register, Journal der American Heart Association (2019). DOI: 10.1161 / JAHA.118.010881

Mittwoch, 5. April 2023

Sonnenstürme, Vulkane, Erdbeben, HAARP


Das Leben auf der Erde unterliegt vielen Einflüssen.
Einige dieser Einflüsse greifen besonders stark in unser Leben und in unser Wohlbefinden ein. Die Sonne ist für unser Leben ein wichtiger Lebensspender. Aber auch der Erdmagnetismus, der die schädlichen Teilchen aus dem Weltraum abschirmt, ist Taktgeber für unser Leben. Das Schwingen des Magnetfeldes, das als Schumann-Resonanz bekannt ist, hat nicht nur Auswirkungen auf unser Gehirn und unseren Körper, sondern auf das gesamte Leben auf der Erde. Wann immer die Grundfrequenz von  7,83 Hz gestört wird, sind auch wir Menschen aus der Balance gerissen.

Derzeit sehr starke Aktivität der Sonnenflecken bis 2025 
Unsere Sonne ist etwa 150 Millionen Kilometer entfernt von der Erde. Sie rast mit einer Geschwindigkeit von 220 Kilometern pro Sekunde durch das Weltall und ist die wichtigste Energiequelle für unser Leben auf der Erde. Man nimmt an, dass die Innentemperatur der Sonne bei etwa 15 Millionen Grad Celsius liegen und auf der Oberfläche noch bei 5.600 Grad sind. Die dunklen Sonnenflecken entstehen durch kühlere Oberflächentemperaturen. 


Sonnenflecken sind koronale Massenauswürfe, bei denen riesige Mengen von elektrisch geladenen Teilchen ins All geschleudert werden. Wenn sie auf die Erde auftreffen, dann kommt das Erdmagnetfeld massiv ins Schwanken. Es ist bekannt, dass Ionen und elektromagnetische Felder ab einem gewissen Intensitätsgrad auf die Prozesse der Biosphäre übergreifen. 

Der menschliche Organismus steht dann plötzlich unter energetischer Belastung. 
Dies beeinflusst auf dramatische Weise das energetische Gleichgewicht zwischen unserer inneren und der äußeren Welt. Plötzlich auftretende Energieverschiebungen belasten unsere Gefühle und unsere Stimmungslage. Das Nervensystem wird gereizter, wobei sich die Höhe der Reizschwelle für die Auslösung von Nervenimpulsen dramatisch verändert. Ein direkter Einfluss auf den chemischen Haushalt und auf den Flüssigkeitshaushalt sowie eine Zunahme der Stoffwechselaktivität konnte nachgewiesen werden. 

Die erhöhten Sonnenaktivitäten haben einen nachweislichen Effekt auf unser mentale und körperliche Gesundheit. Bei einer großangelegten Studie von 15.000 Personen stellte man fest, dass sich die Gesamtzahl der weißen Blutkörperchen während der Periode erhöhter Sonnenaktivität verminderte, obwohl die Zahl der Lymphozyten sich gleichzeitig erhöhte. Forscher vom Weltraumforschungsinstitut der Russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau, haben einen Zusammenhang zwischen starken Sonnenstürmen und vermehrtem Auftritt von Herzbeschwerden nachweisen können.

Beobachten Sie selbst die Aktivitäten und möglichen Gefahren von Sonnenstürmen, Erdbeben, Schumann-Resonanz und radioaktiven Strahlungen. Es ist sehr wichtig, dass man über eintreffende Sonnenstürme und erhöhte Sonnenaktivitäten Bescheid weiß, um die überaktiven Reaktionen von Menschen und Tieren richtig zuzuordnen.

Unser kostenloser Service für Sie! 


Beobachtungsmonitore für Sonnenstürme, Vulkane, Erdbeben, HAARP 

Link zu den Beobachtungsmonitoren


So schützen Sie sich optimal!



Auf den menschlichen Körper wirken sich Sonnenstürme sowohl organisch, wie auch mental aus. Unsere Labor-Messwerte zeigen in Zeiten erhöhter Sonnenaktivität, wie auch besonders bei Sonnenstürmen, starke Reaktionen in Gehirn und Nervensystem. Besonders im Bereich der rechten und linken Amygdala (Angstzentren des Gehirns) und im Frontalhirn sind die Reaktionen messbar. Das kann zu verstärkter Nervenanspannung, Stressreaktionen, bis hin zu Schlaflosigkeit, Angstzuständen und Depressionen führen.

Um diese Reaktionen durch erhöhte Sonnenaktivitäten, Elektrosmog, Aktivitäten von HAARP etc. zu mildern, haben wir den PcE-Nova entwickelt. Dieses Gerät schafft in den eingesetzten Bereichen (z.B. Schlaf und Arbeitsbereich) einen energetischen KOKON, ein Feld der Ruhe und Entspannung.

Fotoquelle: pixabay

Freitag, 10. September 2021

Verkehrslärm erhöht das Demenz-Risiko


 In Dänemark wurden im Zeitraum von 2004 bis 2017 
fast zwei Millionen Menschen untersucht. 
Demenz ist eine der größten gesundheitlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Man geht davon aus, dass es bis 2050 etwa 130 Millionen Demenzkranke gibt. Da wir Menschen immer älter werden, steigen auch die daraus resultierenden gesundheitlichen Risikofaktoren massiv an. 

Lärm macht krank!
Die Studie der dänischen Wissenschaftler zeigt auf, dass ständiger Verkehrslärm Auslöser für Demenz sein kann. Epidemiologische Studien haben den Verkehrslärm mit verschiedenen Krankheiten und Gesundheitszuständen wie z. B. koronare Herzkrankheit, Fettleibigkeit und Diabetes in Verbindung gebracht. Während Herz-Kreislauf-Erkrankungen auch auf eine ungesunde Lebensweise zurückzuführen sind, ist der Einfluss von Lärm auf unsere kognitiven Fähigkeiten deutlich zu erkennen. Der Einfluss von Dauerlärm liegt in den ausgelösten Stressreaktionen, die unser vegetatives Nervensystem und das endokrine System durch die Freisetzung von Stresshormonen belasten. Zusätzlich kann eine Lärmbelastung während der Nacht zu Schlafstörungen führen, die unsere kognitiven Fähigkeiten stark einschränken können.

Link zur Studie: 

Fotoquelle:pixabay

Dienstag, 14. Juli 2020

Achten Sie auf die Gesundheit Ihrer Blutgefäße!


Gesunde Gefäße sind lebenswichtig. 
Die Blutgefäße haben in unserem Körper eine wichtige Aufgabe. Wenn sie erkranken, dann kann das zu teilweise schweren Krankheiten führen. Herzinfarkt, Schlaganfall, Bluthochdruck, oder zu niederer Blutdruck, Erkrankung der Netzhaut im Auge, verengte Herzkranzgefäße, Thrombosen, geschwollene Füße, Aneurismen, Krampfadern.

Die Blutgefäße sind Transportwege für das Blut und sie bilden zusammen mit dem Herzen, den Blutkreislauf. Die Gefäße müssen frei und elastisch sein, damit das Blut in alle Organe und in jede einzelne Zelle im Körper gelangen kann. Wenn die Blutgefäße erkranken, dann können sie diese Aufgabe nicht mehr richtig erfüllen. Verlieren die Gefäße ihre gesunde Elastizität, oder verkalken sie, dann steigt das Risiko für die oben genannten Krankheiten.


Das schädigt Ihre Blutgefäße!


  • Rauchen: Rauchen führt nicht nur zu Atemwegserkrankungen wie Lungenkrebs und COPD, es schadet auch dem Herzkreislaufsystem, indem es die Verkalkung der Gefäße vorantreibt.
  • Hoher Blutzucker: Hoher Blutzucker kann die Gefäßzellen auflösen. Erkrankungen des Herz- Kreislaufsystems sind bei Menschen mit hohem Blutzucker, immer noch die häufigste Todesursache.
  • Cholesterin: Ein erhöhter Cholesterinspiegel im Blut, schädigt die Gefäßzellen, fördert die Plaquebildung und verhärtet die Blutgefäße.
  • Bluthochdruck: Durch den erhöhten Druck des Blutes gegen die Gefäßwände, ist die Gefahr eines Einrisses sehr hoch.


So schützen Sie Ihre Blutgefäße!



  •  Sport: Mit Sport können Sie die Gefäße elastisch halten. Er kann vorbeugend, oder auch regenerierend auf die Gefäße einwirken
  •  Gewicht: Wer übergewichtig ist, gibt mehr Entzündungsstoffe aus dem Fettgewebe ins Blut ab und schadet so seinen Blutgefäßen.
  • Ernährung: Obst und Gemüse ist nicht nur gesund, die Polyphenole, die Farbgeber von Obst und Gemüse wirken auch als Schutzmechanismus auf unsere Zellen. Besonders positiv wirken sich auch mehrfach ungesättigte Fettsäuren auf die Blutfettwerte aus, weil sie dabei helfen, dass die Gefäße elastisch bleiben.



Fotoquelle: pixabay


Montag, 6. Juli 2020

Schnell erschöpft und verschwitzt? Es könnte das Herz sein!


Wenn Ihnen schnell die Puste ausgeht!
Die sommerliche Hitze, belastet das Herz-Kreislaufsystem. Da fällt es manchen Menschen auf, dass das Herz bei Belastung zu schnell schlägt, oder andere Probleme macht. Wenn der Herzschlag aus dem Rhythmus kommt, dann kann das  ganz harmlos sein, oder auf ein gesundheitliches Problem aufmerksam machen. Schlägt das Herz viel zu schnell, oder pocht es unrhythmisch, kann es auch starke Angstgefühle auslösen. Treten nach einer Belastung Probleme häufiger am Tag auf, oder dauern sie länger als 30 Sekunden, sollte ein Arzt klären, ob eine Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems dahintersteckt.

Die meist harmlosen Herzprobleme sind: 
Herzstolpern: Die Herzschläge kommen aus dem gewohnten Takt und die Betroffenen spüren ein heftiges unregelmäßiges Pochen. Das entsteht, wenn zum normalen Rhythmus zusätzliche Herzschläge (Extrasystolen) dazukommen.

Gutartiges Herzrasen: Das kann bei körperlicher Belastung, Aufregung, oder in Stress-Situationen auftreten. Wenn sich der Puls danach wieder beruhigt, dann ist das ganz normal. Hier kann ein gutes Entspannungstraining helfen.


TIPP: Atemübungen können dem Herzen helfen!

Die Atmung, das Herz und unser Nervensystem sind eng miteinander verbunden. Daher ist es möglich, durch gezielte Atemübungen den Sympathikus und den Parasympathikus, die zwei Gegenspieler im Nervensystem, zu trainieren und auszugleichen und somit den Herzschlag zu beruhigen.

Atemübung, um die Herzfrequenzvariabilität (HRV) zu verbessern:
Setzen Sie aufrecht auf einen Stuhl und entspannen Sie sich. Legen Sie sich eine Hand auf den unteren Bauch und fühlen Sie, wie sich beim Einatmen die Bauchdecke ausdehnt und beim Ausatmen wieder zurück sinkt. Zählen Sie beim Einatmen bis 5 und zählen Sie beim Ausatmen bis 6. Achten Sie bewusst darauf, dass Sie länger Ausatmen als Einatmen. Zwischen dem Ein- und Ausatmen, machen Sie eine kurze Pause. Eingeatmet wird durch die Nase und ausgeatmet durch den Mund. 

Tipp: Frequenz Apotheke: Angstfrei und Herz-Kreislauf optimieren

Fotoquelle: fotolia


Montag, 4. Mai 2020

Müssen Sie den ganzen Tag eine Maske tragen?


Alle, die dazu verpflichtet sind den ganzen Tag eine Maske zu tragen, sollten einige wichtige Regeln für Gesundheit und Wohlbefinden beachten. Zuallererst muss man sich vergegenwärtigen, dass Masken Sie nicht vor Viren schützen. Durch den Dauergebrauch nimmt im Gegenteil, sogar die Funktion der Maske immer mehr ab, weil sie durch die Atemluft feucht wird und dadurch eine zusätzliche Gefahr für Infektionen in den Stirnhöhlen, in den Bereichen Nasen- Rachenraum und im Mittelohr entsteht. Besonders bei längerem Tragen von Masken entsteht ein feuchtwarmes Milieu, welches ideale Wachstumsbedingungen für Viren, Bakterien und Pilze bildet.

Außerdem atmen Sie durch die Maske vermehrt ihre eigene Atemluft ein, wodurch Sie müde und unkonzentriert werden können. Genug Sauerstoff zu atmen und freies, tiefes Atmen ist für eine gute Lungenfunktion, wie auch für die Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems wichtig. Durch den Dauereinsatz der Maske kann ein Gefühl von Atemnot entstehen und das kann zu Angst und Nervosität führen. Deshalb sollten sie, wenn Sie den ganzen Tag eine Maske tragen unbedingt einige wichtige Regeln einhalten, um weitgehend gesund und ausgeglichen zu bleiben. Alle Personen mit gesundheitlichen Problemen wie Asthma, Herz-Kreislauf Erkrankungen sollten unbedingt den Rat von ihrem behandelnden Arzt einholen.

TIPPS FÜR IHRE GESUNDHEIT!

  • Nehmen Sie in kleinen Pausen immer wieder die Maske ab.
  • Die Maske so abnehmen, als ob sie mit Viren verunreinigt wäre.
  • Waschen sie sich nach dem Abnehmen die Hände.
  • Wenn Sie husten oder niesen, dann benützen Sie ein Taschentuch.
  • Trinken Sie ein Glas Wasser.
  • Machen Sie am Abend ein Nasenspülung.
  • Machen Sie in der Maskenpause ein kleines 2-minütiges Atemtraining. 
Atemübung 5:5:5  Atmen Sie 5 Sekunden lang ein - halten Sie 5 Sekunden lang die Luft an - atmen Sie 5 Sekunden lang aus.
Atemübung 1:4  Atmen Sie 1 Sekunde lang ein und 4 Sekunden lang aus. 1:4 Atmung LINK

  • Tipp aus dem Bio-Vit Shop:
    Frequenz Nase frei: LINK
    Lymphdrainage mit dem L-Clean: LINK

Fotoquellen: Fotolia/pixabay




Dienstag, 28. April 2020

Angst macht krank!

Sorgen und Ängste sind von jeher ein fester Bestandteile des menschlichen Lebens. 
Doch seit Corona geht die Angst um. 


Zu den körperlichen Folgen von Furcht und Angst gehört unter anderem, dass die Herzfrequenz steigt. Der Organismus wird in die Lage versetzt, schnell reagieren, das heißt zum Beispiel die Flucht ergreifen zu können. Je nachdem wie das Nervensystem arbeitet, gibt es unterschiedliche Angstreaktionen. Puls und Blutdruck steigen, die Atmung wird schneller, die Muskelspannung nimmt zu, die Verdauung setzt aus, Angriffs- oder Fluchthormone werden gebildet.
Der Sympathikotoniker reagiert aktiv, extrovertiert, aggressiv und mit aktiver Muskelspannung, er spannt unbewusst seine Rumpf- und Rückenmuskeln an.
Reaktionen des Parasympathikus auf Stress: Puls und Blutdruck sinken, Konzentration und Wahrnehmung werden gedämpft, Müdigkeit entsteht, die Verdauung wird angeregt (ev. Durchfall). Beim Vagotoniker ist das Gleichgewicht in Richtung Parasympathikus (Vagus) verschoben. Äußerlich ist diesen Menschen kaum eine Regung anzusehen. Sie wirken oft betont ruhig und beherrscht. Ihre "inneren" Konflikte tragen sie durch parasympathische Reaktionen, beispielsweise Magen-Darm-Störungen aus.

"Ängste und Lebensstile gehören zusammen"
Von ganz anderer Art sind die Ängste beziehungsweise Sorgen, von denen in gesellschaftlichen und politischen Zusammenhängen die Rede ist. Auch mit ihnen haben sich in den vergangenen Jahren viele Wissenschaftler beschäftigt, darunter der Soziologe Andreas Schmitz von der Universität Bonn.
Gemeinsam mit zwei norwegischen Kollegen hat er kürzlich im Fachjournal „Sociological Review“ eine Studie veröffentlicht, die deutlich macht, dass die Sorgen und Ängste von Menschen stark von ihrer wirtschaftlichen Lage und ihrem kulturellen Hintergrund abhängen. „Ängste und Lebensstile gehören zusammen. Sie sind Teil einer entsprechenden Lebenswelt“, erklärt Schmitz, der darüber hinaus auf ein grundsätzliches Problem aufmerksam macht: Ängste können nach seinen Angaben auch zu einem Herrschaftsinstrument werden.

Furcht vor finanzieller Not - Existenzangst
Politik kann den Menschen auch Angst machen. Schmitz und seine Kollegen haben für ihre Untersuchung Umfragedaten von knapp 4000 Norwegern ausgewertet. Dabei stellte sich unter anderem heraus, dass Menschen mit geringem Einkommen und geringer Bildung sich eher vor Arbeitslosigkeit fürchten, während Leute mit einem hohen Bildungsstand sich besonders häufig um den Treibhauseffekt sorgen, und zwar weitgehend unabhängig von ihrer wirtschaftlichen Situation.

Ängste sind auch ein Herrschaftsinstrument (Angst durch politische Machenschaften)
Das Ergebnis lässt sich nach den Worten des Bonner Soziologen auf Deutschland übertragen. „Auch hierzulande hat jede Schicht ihre typischen Ängste.“ Um Umweltschutz und Klimawandel sorgten sich vor allem die Gebildeten. Diese Sorge sei fester Bestandteil des Denkens der Bildungselite, die in West- und Nordeuropa die öffentlichen Erörterungen zu einem großen Teil bestimme.

Diese Dominanz beziehungsweise Deutungshoheit führt laut Schmitz dazu, dass manche Sorgen als objektiv begründet, andere als unangemessen betrachtet werden. Insofern seien Ängste auch ein Herrschaftsinstrument. Indem Eliten die Vorstellung vermittelten, dass ihre Sorgen die richtigen und wichtigen seien, inszenierten sie zugleich ihre Überlegenheit. Und nicht nur das: Sie festigten damit auch ihre Machtposition.

Quelle ©: j. w e n d l e r / w e s e r-k u r i e r
Bildquellen ©: fotolia

Montag, 22. Juli 2019

Forscher beenden Streit um Blutdruckwerte: Das ist der perfekte Messwert

Lange Zeit waren sich Experten uneins. 

  • Von Bluthochdruck (Hypertonie) sprechen deutsche Mediziner ab einem Wert höher als 140 mmHg.
  • Der systolische Wert wird im Alter relevanter.
  • Systolischer und diastolischer Blutdruck sind mit Blick auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen wichtig.

Beide Blutdruck-Messwerte können ein erhöhtes Risiko für Krankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall anzeigen. Eine US-amerikanische Studie zeigt, dass nicht nur ein erhöhter Wert des oberen, systolischen Blutdrucks auf ein erhöhtes Krankheitsrisiko hinweist.

Im Alter wird der systolische Blutdruckwert wichtiger
Bislang waren sich Experten uneins, ob sich beide Blutdruckwerte gleich gut eignen, um ein erhöhtes Gesundheitsrisiko abzuschätzen. Üblicherweise wird der Blutdruck durch zwei Werte angegeben - beispielsweise 110 zu 80 (systolisch zu diastolisch).

Zu hoch, zu niedrig? Das ist NUN der optimale Blutdruckwert
Den Blutdruck messen die Geräte in der Einheit Millimeter Quecksilbersäule. Die Abkürzung dafür ist mmHg. Sie bezeichnet den Druck, der nötig ist, um flüssiges Quecksilber in einem Rohr um einen Millimeter anzuheben.

  • Mediziner in Deutschland sprechen von Bluthochdruck (Hypertonie) ab einem Wert höher als 140 mmHg.
  • Sinkt der Blutdruck unter 105 mmHg, handelt es sich um Blutniederdruck (Hypotonie).
  • Als optimal gilt ein Blutdruckwert von unter 120 (systolisch) und unter 80 (diastolisch).

Studie als Grundlage: Die US-Forscher hatten für die aktuelle Studie Patientendaten des privaten Krankenversicherers Kaiser Permanente Northern California verwendet. Für den Zeitraum zwischen 2007 und 2016 erhielten sie so mehr als 36 Millionen Blutdruckmessungen von etwa 1,3 Millionen Menschen. Über die Patienten sind außerdem weitere Daten bekannt, wie das Alter oder Vorerkrankungen. In der Studie bestätigte sich, dass ein erhöhter Blutdruck das Risiko für bestimmte Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. 

Dienstag, 2. Juli 2019

💚 Eier schmecken nicht nur gut, sondern sie sind auch gut fürs Herz!

Immer wieder wurde das Frühstücksei verteufelt, jetzt sagen Untersuchungen etwas ganz anderes!
Studie*: Täglich ein Ei ist doch gesund! Das wird viele freuen!
Ein Ei am Tag könnte vermutlich sogar das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen verringern.

* Laut einer britisch-chinesischen Studie, veröffentlicht in der Zeitschrift "Heart".

Quellen ©: T-Online und Zeitschrift Heart
Bildquelle ©: pixabay

Freitag, 24. Mai 2019

Glutenfreies essen: Für Gesunde nicht zu empfehlen!

In den Supermärkten mehren sich glutenfreie Produkte, auch in den Buchhandlungen stapeln sich einschlägige Kochbücher. Doch für gesunde Personen sei glutenfreie Ernährung nicht zu empfehlen, sagt die Ernährungswissenschaftlerin Carola Lumesberger.

Zirka ein Prozent der Bevölkerung ist von der Krankheit Zöliakie betroffen. Bei diesen Menschen reagiert der Dünndarm überempfindlich gegen Gluten-Bestandteile und ist dadurch chronisch entzündet. Um das zu verhindern, müssen sich diese Patienten glutenfrei ernähren. 

Grundlos: „Es steigt aber auch die Zahl der Menschen, die ohne diagnostizierte glutenbedingte Erkrankung von einer glutenfreien Diät Gebrauch machen“, so die Ernährungswissenschaftlerin. Aber genau  dieser Trend ist problematisch.
Es kommt so zu mehr Herz-Kreislauferkrankungen!
Der Grund: Wenn sich gesunde Personen glutenfrei ernähren, verzehren sie laut Lumesberger in der Regel weniger Vollkornprodukte und somit auch weniger Ballaststoffe. Sie greifen dann in den meisten Fällen zu mehr glutenfreien Lebensmitteln wie Fleisch und Milchprodukten, was ihr Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen erhöht.

Eine glutenfreie Ernährung sei demnach für die allgemeine Bevölkerung nicht zu empfehlen. ➪ „Für Zöliakiepatienten ist und bleibt die glutenfreie Ernährung aber eine sichere und die einzig sinnvolle Therapieform“, betont Lumesberger. Um Diätfehler und somit Folgeerkrankungen zu vermeiden, sollten diese ausreichend über eine ausgewogene glutenfreie Ernährung informiert werden.
Quellen ©: Carola Lumesberger/APA

Freitag, 26. April 2019

Omega-3-Fettsäuren haben einen positiven Einfluss auf Herz, Gefäße und Butfettwerte

Omega-3-Fettsäuren sind lebensnotwendig (essenziell), d. h. unser Körper kann sie nicht selbst bilden, und wir müssen sie regelmäßig mit Lebensmittel zu uns nehmen.

Omega-3-Fettsäuren sind nicht nur für die Entwicklung des Kindes wichtig, sondern entfalten auch im Erwachsenenalter zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkungen. Das tun sie direkt, aber auch über Substanzen, die in unserem Körper aus ihnen gebildet werden. Die aktivsten Omega-3-Fettsäuren sind EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), die in fettreichen Kaltwasserfischen (Hering, Makrele, Lachs, Sardine, Thunfisch), Krill (arktischen Kleinstkrebsen) und speziellen Mikroalgen aus dem Meer enthalten sind. Die in pflanzlichen Fetten und Ölen vorkommende ALA (alpha-Linolensäure) ist eine Art "Vorstufe", aus der im Körper die biologisch aktiveren EPA und DHA gebildet werden können.

Omega3 Fettsäre in Kapselform
Ein sehr positiver Einfluss auf Blutfettwerte
Die positive gesundheitsschützende Wirkung der Omega-3-Fettsäuren auf Herz und Blutgefäße geht auch auf ihren Einfluss auf die Blutfettwerte zurück. Sie senken den Triglyzeridspiegel und haben langfristig positive Auswirkungen auf den Blutcholesterinspiegel.

Erhöhte Triglyzeride – so genannte Neutralfette – können ebenso wie erhöhte Cholesterinwerte im Blut die Entstehung einer Arteriosklerose begünstigen, die dann wiederum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Bei den Omega-3-Wirkungen steht der triglyzeridsenkende Effekt im Vordergrund. Neben einer Einschränkung des Zuckerverzehrs und des Alkoholkonsums steht der Verzehr Omega-3-reicher Lebensmittel marinen Ursprungs bei diätetischen Maßnahmen im Vordergrund. Gegebenenfalls können in Abstimmung mit dem Arzt auch entsprechende Omega-3-reiche Präparate (z. B. Fischölkapseln) eingenommen werden.

Der Cholesterinspiegel im Blut hängt von der Produktion von körpereigenem Cholesterin in der Leber sowie der Nahrungszusammensetzung ab (Cholesteringehalt der Lebensmittel, Fettsäurezusammensetzung). Günstig wirkt sich eine verringerte Aufnahme bestimmter gesättigter Fettsäuren aus tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln wie Wurst, fettreiche Molkereiprodukte, (teil-)gehärtete und von Natur aus feste Pflanzenfette (Kokosfett) aus. Dagegen ist ein Austausch der nachteiligen Fettsäuren zugunsten eines vermehrten Verzehrs einfach ungesättigter Fettsäuren (Oliven- und Rapsöl) sowie langkettiger Omega-3-Fettsäuren (Fisch) ausdrücklich erwünscht. Omega-3-Fettsäuren können durch eine Erhöhung des schützenden HDL-Anteils das Verhältnis der Cholesterinanteile im Blut günstig beeinflussen.

Senkung des Blutdrucks bei erhöhten Werten
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA erhöhten Blutdruck senken können. Dieser Effekt kann gesteigert werden, wenn das Essen gleichzeitig wenig Kochsalz und viel Kalium enthält (reich an Kalium sind z. B. Gemüse, Hülsenfrüchte, Bananen).
Bluthochdruck ist ein Risikofaktor für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Förderung der Durchblutung
Dass Omega-3-Fettsäuren die Durchblutung und damit die Versorgung aller Gewebe und Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen verbessern, beruht auf mehreren Effekten:

EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) werden von den Zellen unseres Körpers – auch den roten Blutkörperchen (Erythrocyten) – in ihre Membranen eingebaut. Diese werden dadurch geschmeidiger. Bleiben wir bei den roten Blutkörperchen: Auch sie werden durch Omega-3-Fettsäuren flexibler und verformen sich leichter, so dass sie selbst durch die dünnsten Blutgefäße leicht hindurchrutschen. Dadurch fließt das Blut besser.

Omega-3-Fettsäuren bewirken darüber hinaus eine Erweiterung der Blutgefäße.
Noch unsicher ist, ob sie dies direkt tun. Man weiß aber, dass eine aus EPA gebildete Substanz (Prostaglandin I3) dafür verantwortlich ist.

Omega-3-Fettsäuren senken den Gehalt des Blutes an Blutfetten (Triglyzeriden), was der Fließfähigkeit ebenfalls zugute kommt.

Vorbeugung gegen (erneuten) Herzinfarkt
Eine an Omega-3-Fettsäuren reiche und an gesättigten tierischen Fetten arme Ernährung hat einen positiven Einfluss auf ungünstig hohe Cholesterin- und erhöhte Triglyceridwerte im Blut, und (» positiver Einfluss auf Blutfettwerte) sie senkt erhöhten Blutdruck. (» Senkung des Blutdrucks bei erhöhten Werten) Hohe Cholesterin- und Triglyzeridwerte sowie Bluthochdruck gelten als Risikofaktoren für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und damit auch eines Herzinfarktes.

Omega-3-Fettsäuren bewirken zudem eine mäßige, aber durchaus erwünschte Verzögerung der Blutgerinnung. Das ist die Fähigkeit der Blutplättchen zusammenzuklumpen, um ein verletztes Blutgefäß rasch zu verschließen – ein überaus sinnvoller biologischer Effekt. Erst die gesteigerte Gerinnungsfähigkeit, die in der Regel bei Menschen mit Arterienverkalkung (Arteriosklerose) auftritt, ist unerwünscht. Denn: Hier treten Verklumpungen von Blutplättchen häufiger auf als bei Menschen mit normaler Gerinnungsfähigkeit des Blutes. Solche Blutgerinnsel (Thrombosen) können kleine Blutgefäße z. B. im Herz verstopfen und so einen Herzinfarkt auslösen. Dem wirken Omega-3-Fettsäuren entgegen.

Omega-3 auch nach Herzinfarkt sinnvoll
Mehrere wissenschaftliche Studien konnten zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren auch dann noch positive Wirkungen haben, wenn ein Patient bereits einen Herzinfarkt hatte. Durch den Verzehr von zwei bis drei Fischmahlzeiten pro Woche konnte das Risiko für das Eintreten eines weiteren Herzinfarktes deutlich reduziert werden.

Günstige Wirkungen bei Herzrhythmus-Störungen
Unregelmäßiges Schlagen des Herzens kann eine harmlose Funktionsstörung sein, häufiger jedoch ist sie ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass sich so genannte Herzrhythmus-Störungen (Arrythmien) durch Omega-3-Fettsäuren positiv beeinflussen lassen und das Risiko des plötzlichen Herztodes signifikant gesenkt werden kann.

In der bisher umfangreichsten Studie (GISSI-Präventionsstudie 1999) mit 11.324 Patienten, die bereits einen Herzinfarkt erlitten hatten, traten durch Einnahme von Omega-3-Fettsäuren (1 g pro Tag) 30 Prozent weniger Todesfälle durch Kreislaufkomplikationen ein als in der Kontrollgruppe.

Abschwächung des Verlaufs chronischer Entzündungen
Zu diesen Erkrankungen zählen Schuppenflechte (Psoriasis), Gelenkrheuma (rheumatoide Arthritis) und entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Keinesfalls können Omega-3-Fettsäuren die in der ärztlichen Behandlung dieser Erkrankungen eingesetzten hochwirksamen Medikamente ersetzen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, durch Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren die einzunehmende Medikamentendosis und damit mögliche Nebenwirkungen zu verringern. Bevor jedoch die Dosis verordneter Medikamente reduziert wird, sollte man dies unbedingt mit dem behandelnden Arzt besprechen.

Die langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA gehören zu den Grundprinzipien einer „antientzündlichen Ernährung“. Entzündungen bei rheumatischen Erkrankungen lassen sich durch die Verminderung der Arachidonsäure und die Erhöhung der EPA (Eicosapentaensäure) hemmen. Arachidonsäure ist die Ausgangssubstanz für so genannte Entzündungsmediatoren, also Stoffe, die Entzündungen vermitteln. Besonders reich an Arachidonsäure sind tierische Fette, fettreiche Teilstücke – insbesondere vom Schwein – sowie Leberwurst und Eigelb. Pflanzliche Lebensmittel enthalten dagegen keine Arachidonsäure. Arachidonsäurearm sind fettarme Milchprodukte. Sie stellen neben kleinen Portionen von fettarmem Fleisch (zum Beispiel Rind und Lamm) sowie den empfohlenen Fischmahlzeiten die Versorgung mit hochwertigem tierischem Eiweiß sicher. Die Umstellung der Ernährung kann die Entzündungsaktivität und die Schmerzen bei Rheuma vermindern.

Neben der Reduzierung der entzündungsfördernden Arachidonsäure mindern deren Gegenspieler, die Omega-3-Fettsäuren EPA aus fetthaltigen Meeresfischen und in gewissem Maße auch die Omega-3-Fettsäure alpha-Linolensäure aus Raps-, Lein- und Walnussöl, die Entzündung. Omega-3-Fettsäuren verdrängen die Arachidonsäure aus bestimmten Stoffwechselwegen, sodass Entzündung und Schmerz weiter abnehmen. Die den Entzündungsprozess hemmenden Omega-3-Fettsäuren kommen besonders in Lachs, Hering, Makrele, Sardine und Thunfisch vor. Empfehlenswert sind zwei Fischgerichte in der Woche.

Auch bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide aus Gemüse, Salat und Obst hemmen die Entstehung der aus der Arachidonsäure gebildeten Vermittler der Entzündungsreaktion. Deshalb sollte davon reichlich gegessen werden – am besten fünf Portionen am Tag!
Quelle: Div.

Dienstag, 25. Dezember 2018

Nachgewiesen: Moderater Kaffeekonsum geht mit verringerter Sterblichkeit einher!

Er ist unser liebstes Getränk. Für viele Menschen gehört zum perfekten Start in den Tag eine duftende Tasse Kaffee. Kein Wunder, dass bei so einer Prominenz unter den Getränken im Laufe der Zeit viele falsche Gerüchte aufkommen sind. Doch bei vielen falschen Gerüchten tut man dem duftenden Genuss total Unrecht. Früher glaubten z. B. viele, dass Kaffee das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Heute weiß man, das Gegenteil ist richtig: Bei moderatem Genuss wird das Schlaganfallrisiko sogar gesenkt. Früher glaubte man Kaffee schadet der Potenz: Im Gegenteil: Kaffee sorgt für eine gesteigerte Lust und regt die Manneskraft sogar zusätzlich an.

Also gönnen Sie sich eine gute Tasse Kaffee zu den Feiertagen!

Nun zeigte sich sogar: Wer regelmäßig moderate Mengen an Kaffee trinkt, hat insgesamt ein geringeres Sterberisiko als diejenigen, die gar keinen Kaffee trinken.
Wer gerne Kaffee trinkt, kann ihn unbesorgt weiter genießen. Denn ein moderater Kaffeekonsum, also etwa zwei bis fünf Tassen am Tag, scheint durchaus gesund zu sein: Er geht mit einem verringerten Sterberisiko einher. Das untermauert nun eine umfangreiche US-Studie. Auch ein höherer Kaffeekonsum ist demnach unbedenklich, denn er beeinflusst das Sterberisiko nicht. Die Ergebnisse gelten für normalen Kaffee ebenso wie für entkoffeinierten, berichten die Mediziner im Fachblatt „Circulation”. Der mögliche positive Effekt ist demnach nicht auf das Koffein, sondern auf andere Inhaltsstoffe im Kaffee zurückzuführen. „Regelmäßiger Kaffeegenuss kann als Teil einer gesunden, ausgewogenen Ernährung betrachtet werden”, sagt Frank B. Hu von der Harvard School of Public Health in Boston, Seniorautor der Studie. Für ihre Analysen hatten Hu und seine Kollegen die Daten von weit mehr als 200.000 Teilnehmern dreier großer Langzeitgesundheitsstudien genutzt. Dabei waren die Probanden unter anderem regelmäßig nach ihren Ess- und Trinkgewohnheiten befragt worden – auch danach, wie häufig und wie viel Kaffee sie tranken. Im Laufe des Erfassungszeitraums von knapp 30 Jahren waren mehr als 30.000 Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Gründen verstorben. ...

Sonntag, 7. Oktober 2018

Die EU will gefährliche Transfette in Lebensmitteln drastisch reduzieren

WHO - EU: Die EU-Kommission plant eine Begrenzung auf maximal zwei Prozent. Die WHO hat dazu aufgerufen, gesättigte Fettsäuren aus Lebensmitteln überhaupt zu verbannen.

Um Herzkrankheiten einzudämmen, will die EU-Kommission nun doch die Menge künstlicher Transfette in Lebensmitteln strikt begrenzen. Sie sollen künftig nicht mehr als zwei Prozent der enthaltenen Fette ausmachen. Dies geht aus einem Entwurf hervor, den Brüssel am Donnerstag (04.10.2018) veröffentlichte.

Dabei geht es um gesättigte Fettsäuren, die -nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen- den Gehalt schädlichen Cholesterins im Blut erhöhen und somit das Risiko von Herzkrankheiten steigern können. Die EU-Kommission verweist darauf, dass die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit schon 2009 riet, die Aufnahme von Transfetten so gering wie möglich zu halten.

Im Mai 2018 hat die Weltgesundheitsorganisation dazu aufgerufen, künstliche Transfette aus Lebensmitteln (endlich) zu verbannen(!). Transfette entstehen bei der chemischen Härtung von Pflanzenölen und werden unter anderem genutzt, um Lebensmittel haltbarer zu machen. Auf diese künstlichen Transfette zielt auch die Kommission mit der geplanten Vorschrift. ...

Mittwoch, 30. Mai 2018

💚 Eier sind nicht nur sehr gut, sondern auch gut fürs Herz!

Immer wieder wurde das Frühstücksei verteufelt, jetzt sagen Untersuchungen etwas ganz anderes!
Studie*: Täglich ein Ei ist doch gesund! Das wird viele freuen!
Ein Ei am Tag könnte vermutlich sogar das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen verringern.

* Laut einer britisch-chinesischen Studie, veröffentlicht in der Zeitschrift "Heart".

Quellen ©: T-Online und Zeitschrift Heart
Bildquelle ©: pixabay