Dienstag, 15. Oktober 2013

Neues Verfahren zerstört Tumorzellen - wenn Strom den Krebs tötet

Wenn das Skalpell den Tumor nicht erreicht, Strahlen zu viel Gewebe zerstören und eine Chemotherapie ausgeschlossen ist, haben Ärzte noch eine Möglichkeit: Strom. Studien prüfen derzeit die Wirksamkeit der sogenannten irreversiblen Elektroporation.
„Inoperabel“ sagen Mediziner, wenn sie einen Tumor nicht entfernen können. Manchmal, weil er schon zu groß geworden ist, manchmal weil er an einer Stelle sitzt, wo jeder Schnitt lebensgefährlich wäre. Für solche Fälle haben Wissenschaftler eine Technik entwickelt, die die zerstörerische Kraft von Strom nutzt.

Irreversible Elektroporation (IRE) nennt sich die Methode, die mit sehr kurzen, sehr starken elektrischen Impulsen die Membran von Tumorzellen durchlöchert. Diese verlieren dadurch ihre Stabilität, begeben sich in den freiwilligen Zelltod (Apoptose) und werden – wie jede abgestorbene Zelle – vom Körper entsorgt. Der Krebs löst sich in Nichts auf. Und das Beste an IRE: Andere Gewebestrukturen, etwa Nerven, Blutgefäße und angrenzendes, gesundes Gewebe bleiben unberührt von den Stromstößen. Das bedeutet auch weniger Nebenwirkungen. Die Patienten erholen sich schneller.
... >>> LESEN SIE WEITER ... http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/therapie/hoffnung-durch-elektroporation-neues-verfahren-zerstoert-tumorzellen-wie-strom-den-krebs-toeten-soll_aid_1117945.html
Bildquelle: Fotolia

Montag, 14. Oktober 2013

80 Prozent der Menschen (oder mehr) können besorgniserregende bzw. negative Meldungen überhaupt nicht richtig verarbeiten

Ziehen wir die Geborgenheit des Unwissens vor?

Man will es nicht wahrhaben!
Mehr als 80 Prozent der Menschen können besorgniserregende bzw. negative Meldungen überhaupt nicht richtig verarbeiten.
Hier entsteht die Fehleinschätzung der Realität!
Gehirnforscher nennen es auch „unrealistischen Optimismus“, was im Endeffekt nichts weiter bedeutet, als dass bei der Mehrheit der Bevölkerung essenzielle Teile des Gehirns einfach herunterfahren, wenn sie mit der Wahrheit konfrontiert werden. Die Leiterin einer jüngst durchgeführten Studie, mit der dieser Sachverhalt nun durch Messungen der Gehirnaktivität belegt werden konnte, macht dieses zuvor umstrittene Phänomen sogar für den Ausbruch der Finanzkrise im Jahre 2008 verantwortlich

Wenn Sie Ihre Mitmenschen wieder einmal auf reale und besorgniserregende Sachverhalte aufmerksam machen wollen, während diese sich nicht darum zu kümmern scheinen, ja sogar das von Ihnen Gesagte als Schwarzmalerei beiseite wischen und sich stattdessen „unterhaltsameren“ Dingen zuwenden - seien Sie beruhigt, das hat nichts mit Ihnen zu tun!

Stirnlappen (blau) wird heruntergefahren
Die Mehrheit der Bevölkerung lebt laut jüngster Erkenntnisse der Gehirnforschung in einer Art selbst gemachten Fantasiewelt, die auch als „unrealistischer Optimismus“ bezeichnet wird.
Kurzum: Der Stirnlappen (präfrontaler Cortex) wird einfach heruntergefahren, wenn Meldungen herein flattern, die sich nicht mit ihrer inneren Wohlfühlwelt vereinbaren lassen.

Forscher in London haben diese Tatsache - die bis vor Kurzem noch heftig umstritten war und mit Verweis auf statistische Fehler beiseite gewischt (!) wurde - nun durch Messungen der Gehirnaktivität und detaillierte Überprüfungen belegen können. Die Leiterin der Untersuchung, Dr. Tali Sharot, sagte zu den Ergebnissen:

Unsere Untersuchung legt nahe, dass wir (unser Gehirn) uns die Informationen gezielt aussuchen, die wir hören wollen. Umso optimistischer wir sind, desto weniger wahrscheinlich ist es, dass negative Informationen über die Zukunft Einfluss auf uns haben (auch wenn das Negative vollkommen klar ersichtlich ist!). Für die innere geistige Gesundheit kann dies Vorteile mit sich bringen, aber es gibt ganz offenkundige Nachteile. Viele Experten sind der Meinung, dass die Finanzkrise des Jahres 2008 durch Analysten herbeigeführt wurde, welche die Kursentwicklung ihrer Vermögenswerte selbst angesichts eindeutiger gegenteiliger Beweise überschätzten. Ähnliches zeichnet sich derzeit ab, Europa, der Euro steckt in der größten Krise die man sich vorstellen kann, das ist allen bekannt, doch fast niemand will es wirklich wahrhaben, das nützt den Politikern, so können sie frei agieren wie sie wollen.

Bei der Untersuchung dieses Phänomens kamen die Forscher zu dem Schluss, dass 80% aller Menschen Zwangs-Optimisten sind, ohne davon zwangsläufig auch nur die leiseste Ahnung haben zu müssen. 

Gegen Optimismus als solches ist ja nichts einzuwenden, doch wenn man zu dem Optimismus gelangt, ohne dass zuvor alle relevanten und zugänglichen Tatsachen im Gehirn verarbeitet werden, dann ist das in der Tat recht bedenklich. Der Physiker, Theologe und Stern-Reporter Frank Ochmann kommentierte die mit den Forschungsergebnissen einhergehenden Implikationen am Beispiel der Finanzkrise mit den Worten: Wenn es meist die Gier war, die den Verursachern der Finanzkrise 2008 nachträglich - und sicher zu Recht - zur Last gelegt wurde, so kommt ein weiterer Aspekt dazu: überzogener Optimismus ... Denn was die Gier als erstrebenswert vorgaukelte, das hat der falsche Optimismus in erreichbare Nähe geschoben. Dass darunter der Abgrund lauerte, wurde schlicht übersehen.
Automatische Deaktivierung des Stirnhirns, überzogener Optimismus... Beunruhigend?


Tief in unserem Inneren glauben wir (die 80%) doch immer, dass es auch diesmal wieder gut gehen wird. Aber Ende gut, alles gut. Oder nicht? ... egal um was es sich handelt, Finanzkrise, Euro, Krankheiten es wird schon klappen ...
Natürlich ist eine gehobene Stimmung gut für unseren Blutdruck und sogar die Lebenserwartung. Für die Einschätzung von Finanzrisiken, Krankheitsrisiken (z.B. Rauchen, Übergewicht etc.) scheint sie aber gefährlich zu sein. Doch ein Blick ins wahre Leben vermittelt ein anderes Bild: Alle rechnen sich Chancen aus, den nächsten Lotto-Jackpot zu knacken, halten eine baldige Krebs - oder Herzerkrankung aber für höchst unwahrscheinlich (es wird schon nicht mich treffen). So sind wir.

Und eskaliert erst einmal alles, ist der Schock umso größer. Dann fallen viele in eine Dauer-Depression, bekommen Burnout-Zustände, entwickeln Zukunftsängste und neigen zu extremen Kurzschlusshandlungen. Retten können wir dann zumeist nur noch wenig, oder mit extremen Opfern.
Besser ist daher schon immer die Realität richtig wahrzunehmen und nichts zu verdrängen. Also im JETZT leben! Wir müssen lernen, unser Gehirn besonders den Bereich Stirnhirn aktiv zu halten.

Quelle ©: www.nature.com/neuro/journal
LINK: http://www.nature.com/neuro/journal/v14/n11/full/nn.2949.html
PDF dazu: http://www.nature.com/neuro/journal/v14/n11/extref/nn.2949-S1.pdf (9 Seiten)

Weitere Informationen dazu gibt es unter: 

1. "Hoffnungsvoll dem Abgrund entgegen"
LINK: http://www.stern.de/wissen/mensch/kopfwelten-zur-eurokrise-hoffnungsvoll-dem-abgrund-entgegen-1737835.html (und http://www.frank-ochmann.info/)

2. "Der Mensch ist grundlos optimistisch Er lässt sich auch von Fakten nicht beirren"
LINK: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/der-mensch-ist-grundlos-optimistisch-er-laesst-sich-auch/4738454.html 
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Damit IHRE Stirnlappen nicht wie bei 80% der Menschen automatisch herunter fährt und Sie eine falsche Wirklichkeit dadurch sehen, brauchen Sie ein entsprechendes Mentaltraining, 

S.E.X. - Gibt es den G-Punkt der Frau wirklich?

Kurz notiert
Mythos oder Wahrheit: Besitzen Frauen diesen einen bestimmten Punkt, der ganz besondere sexuelle Freuden auslösen kann? Sexualmediziner Professor Hartmut Bosinski klärt auf. ...

Untersucht man die besagte Stelle, dann findet man in der Wand der Vagina nichts auffälliges, erklärt Professor Hartmut Bosinski von der Praxis für Sexualmedizin in Kiel. Aber vor der Vaginalwand verläuft die Harnröhre. Und um diese herum – jetzt kommt der Knackpunkt – liegt ein Drüsengeflecht, die sogenannten Skeneschen Drüsen.

Stimuliert man diese Drüse durch die Scheidenwand hindurch, kann das möglicherweise zu einem besonders intensiven Orgasmus führen. ... >>> LESEN SIE WEITER ...
Quelle - Apothekenumschau: http://www.apotheken-umschau.de/Sex-und-Partnerschaft/Sex-Gibt-es-den-G-Punkt-231825.html

FREMDHYPNOSE u. SELBSTHYPNOSE AUSBILDUNG mit Zertifikat

Dieses Wochenende!
Exklusivseminar für PRANA AKADEMIE AUSTRIA 

Teilnehmervoraussetzung: KEINE
Seminarleitung: Gerhard H. Eggetsberger & Markus Eggetsberger
Veranstaltungsort: Parkhotel Styria STEYR (Oberösterreich)
Wann: SA 26.10. 2013 (10:00 bis 18:00 Uhr) und SO 27.10. 2013 (10:00 bis 18:00 Uhr)

Seminargebühr: Euro 494,-
Hypnose-Seminar für alle Interessierten
Anmeldung und Fragen unter:
Brigitte Limberger: brigitte.prana409@gmx.at oder office@prana-akademie.com

SEMINAR-WIEDERHOLER können zu einem Sonderpreis von 149,- die Ausbildung "Dipl. HYPNOSE-COACH" nochmals in Anspruch nehmen! 

Seminarbeschreibung:
Hypnose und Trancezustände bestimmen unmerklich, aber ständig unser Leben. Sie nehmen Einfluss auf unsere Erfolge, aber auch auf unsere Misserfolge. In diesem stark praxisorientierten Seminar erhalten Sie eine umfassende, praktische Einführung in die neuen Techniken der Hypnose. Anhand von Übungen werden Sie in die mannigfaltige Welt der Hypnose, Selbsthypnose und in das Wesen der Tagtrance eingeführt.

Der Teilnehmer wird sich seiner hypnotischen Fähigkeiten bewusst und lernt, damit richtig umzugehen. Themen wie Selbsthypnose, Wachhypnose, Trance, Suggestion, Suggestionsbeispiele für viele Probleme, Hypnosetests, wie leite ich eine Hypnose ein aber auch wie kann man einen Hypnosezustand messtechnisch erfassen.

Ein Seminar aus der Praxis für die Praxis!
Das Seminar Hypnose Selbsthypnose empfiehlt sich vor allem für alle die sich für Hypnose und Selbsthypnose interessieren, für Therapeuten und Biofeedbacktrainer, Sporttrainer, Mentaltrainer, Energetiker, da es eine gute Erweiterung für andere Trainingsmethoden ist.

Ebenso aber ist dieses Seminar für die persönliche Anwendung geeignet, da es stark praxisorientiert ist und auf die richte Anwendung der Selbsthypnose wie auch auf das richtige Programmieren des Unterbewusstseins eingeht. Die Hypnose kann nicht nur schlummernde kreative Fähigkeiten erwecken, sie kann auch die Selbstheilungskräfte bei vielen psychischen und gesundheitlichen Problemen aktivieren. Verschiedene Ängste (vor Prüfung, Zahnarzt, Vortrag, Versagensangst etc.), Erröten, Ticks, Schulprobleme, Lampenfieber, Stresserscheinungen, Zähneknirschen, Allergien sind nur einige Probleme bei denen das Hypno-Programm helfend eingreifen kann. Auch chronische Schmerzzustände können positiv beeinflusst werden.

Ziel des Seminars:
Sie lernen in diesem Seminar das notwendige Wissen rund um das Thema Hypnose und Selbsthypnose und die praktische Einleitung von Fremd- und Selbsthypnose. Am Ende des Seminars erhalten Sie das einheitliche neue Hypnosezertifikat!

Unter anderem erwarten Sie folgende Themen:
- Praktische Übungen der Hypnose, Einleitung und Vertiefung
- Selbsterhaltenden Suggestionen
- Die Technik des Verankerns von Suggestionen
- Richtiger Suggestionsaufbau
- Schlüsselwort / Schaltwort setzen
- Aufheben des Hypnosezustandes
- Voraussetzungen für die Hypnose
- Anwendungsbereiche von Hypnose / Selbsthypnose
- Rapportverlust / Was tun bei Rapportverlust?
- Vertiefung der Hypnotischen-Trance
- Richtiges Visualisieren
- Blitzhypnosetechniken

Diplomierte HYPNO-COACH-Trainer/-innen für Hypnose und Selbsthypnose.
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Gratisbuch zum Seminar: Buch-Direktdownload
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Sonntag, 13. Oktober 2013

Neurostimulation (Gehirnstimulation) beeinflusst Fairness

Ob wir uns fair verhalten oder nicht, hat nicht nur mit Erziehung zu tun: Zürcher Forscher haben eine bestimmte Hirnregion lokalisiert, die die Einhaltung solcher Normen steuert.
Die Steuerung sozialer Normen wie Fairness sitzt, verkürzt gesagt, im rechten lateralen präfrontalen Kortex unseres Gehirns. 
Neuroökonomen der Universität Zürich haben in einem Experiment dieses spezifische Hirnareal (im Stirnhirn) lokalisiert. Wenn sie diese Region durch ultra schwache Ströme anregten, verhielten sich Testpersonen fairer gegenüber Mitspielern – aber nur, wenn andernfalls Bestrafung drohte.
Während des Versuchs aktivierten oder hemmten feine Ströme die über Elektroden (auf dem Kopf der Probanden aufgelegt) die Aktivität in einem Hirnareal an der Stirn, dem rechten lateralen präfrontalen Kortex. ...


(Bild: Testpersonen © Universität Zürich)
Ergebnis: Steigerten die Forscher die Aktivität der betreffenden Gehirnstruktur, teilten die Testpersonen fairer, wenn Bestrafung drohte, handelten aber weniger der Norm entsprechend, wenn sie freiwillig entschieden. Hemmten indes die elektrischen Ströme die Aktivität der Hirnregion, teilten die Probanden stärker freiwillig fair, ließen sich aber von befürchteten Sanktionen weniger stark beeinflussen. ...
"Dies ist eine Hirnregion, die sicherstellt, dass wir auf soziale Anreize reagieren", erklärte der Forscher die fast paradox anmutenden Ergebnisse. ...
>>> Lesen Sie den ganzen Beitrag ... http://www.20min.ch/wissen/news/story/Hirnstimulation-beeinflusst-Fairness-28297803
Quellen: Universität Zürich / 20Minuten