Freitag, 6. Dezember 2013

Wie giftig ist Ihre Zahnpaste?

Der GLOBAL 2000-Kosmetikcheck bringt ein alarmierendes Ergebnis. Jede fünfte Zahnpasta enthält hormonell wirksame Chemikalien. Kinderzahnpasten sind am stärksten betroffen. 


Besonders gefährlich sind diese hormonelle Stoffe vor allem für Föten im Mutterleib, Kleinkinder und Pubertierende. Sie stehen im Verdacht das Risiko für Brustkrebs zu erhöhen, bei Männern die Fruchtbarkeit zu verringern, Fettleibigkeit zu fördern und zu verfrühter Pubertät beizutragen.

Was wir noch getestet haben und wie du dich schützen kannst erfährst du auf ... >>>
Direktlink: http://global2000.at/kosmetikcheck

Siehe auch: Hormonell wirksame Chemikalien als Inhaltsstoffe PDF

Donnerstag, 5. Dezember 2013

NSA-Regeln für EU-Daten

Der Bericht der transatlantischen Arbeitsgruppe zur NSA-Spionage zeigt, dass für den Umgang mit EU-Daten nur die internen Vorschriften der US-Geheimdienste gültig sind.

Die am Donnerstag veröffentlichten Ergebnisse der transatlantischen Ad-hoc-Arbeitsgruppe zur NSA-Spionage sind mit "ernüchternd" nur unzureichend beschrieben. Die Antworten auf den Fragenkatalog der Europäer durch die USA lassen keine Zweifel daran, dass für den Umgang mit den abgezapften europäischen Daten ausschließlich das interne Regelwerk des US-Geheimdienstkomplexes gilt.

Wir werden belauscht, gescannt, durchleuchtet - doch ziemlich unheimlich oder?

Außerdem geht aus dem Schlussdokument hervor, dass man seitens der USA überhaupt nicht daran denkt, irgendetwas am Status quo zu ändern. Das von den Europäern endredigierte Dokument wirft angesichts der diametral verschiedenen Standpunkte die Frage auf, worüber zum Thema Datenschutz künftig überhaupt verhandelt werden könnte. ... >>> http://fm4.orf.at/stories/1729277/
Quelle: ORF/fm4


Josef (Sepp) Friedhuber :LINK


Mittwoch, 4. Dezember 2013

Wie gefährlich ist Botox? Beeinflusst Botox das Gehirn?

Nachgewiesen: Botox verändert Gehirnreaktion
Eine paradoxe Reaktion des Gehirns auf Botox-Injektionen haben Schweizer Wissenschaftler in einer Studie beobachtet: Werden Gesichtsnerven mit Botox gelähmt, etwa um Falten zu glätten, reagiert das Gehirn auch weniger stark auf Berührungen der Hand.

Denn Botox zaubert nicht nur Falten weg, sondern soll auch die Verarbeitung von Sinneseindrücken verändern.


Der Hintergrund: Die Gehirnareale für Gesichts- und Handnerven liegen gleich nebeneinander, im sogenannten somatosensorischen Kortex.

Diese Nähe führt in Extremfällen dazu, dass handamputierte Menschen Berührungen im Gesicht als "Phantomberührung" an der nicht vorhandenen Hand wahrnehmen. Auch bei Patienten mit Nervenstörungen im Gesicht hat man verstärkte Hirnreaktionen auf Berührungen der Hand beobachtet.

Veränderungen sogar im EEG sichtbar!
Am ETH Zürich - Hirnströme gemessen
Die Wissenschafter um Dr. Arko Ghosh vom Institut für Neuroinformatik der Uni und ETH Zürich wollten nun wissen, ob sich auch bei gesunden Menschen eine Lähmung von Gesichtsnerven im Gehirn auswirkt. Dazu haben sie das gleiche Verfahren verwendet, mit dem sich auch Falten glätten lassen: Das Bakteriengift Botulinumtoxin, kurz Botox genannt.

Sie maßen bei 15 Freiwilligen, die sich Botox gegen Falten in die Stirn spritzen ließen, die Hirnströme vor und nach der Behandlung mittels Elektroenzephalogramm (EEG). Es zeigte sich, dass sechs Wochen nach der Behandlung das Hirnareal, das die Hand repräsentiert, weniger stark auf Berührungen der Hand reagierte.

Achtung: Botox verändert Gehirn
Eine Botox-Injektion verändert somit die Verarbeitung von Sinneseindrücken im Gehirn, bestätigte Ghosh gegenüber der Schweizer Nachrichtenagentur sda einen Bericht von "10vor10". "Während die Injektion lokal ist, könnte sich der Verlust der Muskelbewegungen weiterreichend auswirken."

Derzeit untersuchen die Forscher noch, ob auch die Funktion oder das Gefühl in den Händen der Testpersonen betroffen sind. "Die Aussage, dass Botox-Behandlungen das Gehirn nicht verändern, ist falsch", sagte Ghosh.

Es ist eine persönliche Entscheidung
Eine Entscheidung, seine Falten mit Botox glätten zu lassen, muss man laut Schönheitschirurgen wegen dieser Studie nicht überdenken (!!!). Es handle sich bei der kleinen Studie um Grundlagenforschung. Das gleiche gilt laut einiger Schönheitschirurgen sicher auch

Jede Veränderung von Nervenimpulsen werde natürlich im Gehirn abgebildet. Aber auch die emotionale Lage der mit Botox "aufgefrischten" verändert sich oft drastisch! Siehe Bereicht ganz unten (Wie Botox Beziehungen ändert ein gratis PDF-Bericht).
Quelle: "Altered cortical activation from the hand after facial botulinum toxin treatment" ist am 25. November 2013 in den "Annals of Clinical and Translational Neurology" erschienen (DOI: 10.1002/acn3.21). 
LINK: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/acn3.21/abstract
5 Seiten PDF dazu: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/acn3.21/pdf
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Anm.: Man sollte bedenken das Botox ein sehr starkes Gift ist, das sehr oft bedenkenlos in der
Medizin eingesetzt wird, doch ein starkes Gift bleibt ein starkes Gift. Das sich daraus Nebenwirkungen ergeben ist dabei kein Wunder. Neben den Unfällen die manchmal mit Botox geschehen sind besonders Nerven und Gehirn gefährdet. Im mentalen Bereich gibt es messbare Veränderungen da ja die Muskelaktivitäten auf die persönliche mentale Gestimmtheit einwirken. Zuletzt sollte auch beachtet werden, dass ausgelöst durch die verfälschte Mimik (Muskellähmung durch Botox) andere die mit dem Gift behandelten wurden aufgrund der fehlenden Gesichtsmuskelaktivität unbewusst als nicht ehrlich einstufen könnten. Die Gesichtsmuskeln sind stark an der sog. nonverbalen Kommunikation beteiligt. 
Quelle: IPN-Forschung/Eggetsberger
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Wie Botox Beziehungen ändert
Botox, das in der Schönheitsmedizin mittlerweile exzessiv angewendete Nervengift kann zu weitreichenden Veränderungen im sozialen Verhalten führen: Da es die Mimik beeinträchtigt, können auch die Gefühle anderer nicht mehr gespiegelt werden. Genau das ist aber wichtig, um sie überhaupt lesen zu können, wie US-Wissenschaftler nun nachwiesen.

Vielleicht sollte in jeder dermatologischen Ordination der Hinweis hängen: "Botox kann Ihre Beziehung ändern." ... >>> LESEN SIE DEN PDF-BERICHT WEITER: DIREKTLINK

Psychologen der Universität Bonn suchen Probanden für Studie zu übersinnlichen Erfahrungen

Kurz informiert!

Wer hat Erfahrungen mit Geistern gemacht? Wer glaubt an Gedankenübertragung? Haben Sie Kontakt zum Jenseits? Wissenschaftler des Instituts für Psychologie der Universität Bonn führen eine Studie durch, die die Denkprozesse von Menschen mit übersinnlichen Erfahrungen untersucht. Hierfür suchen die Wissenschaftler Probanden mit außersinnlichen Wahrnehmungen. Für die Kontrollgruppe sind Personen gefragt, die solche Erfahrungen nicht gemacht haben.

Hinweis: Bei dieser Meldung handelt es sich um eine Presseinformation der Universität Bonn, uni-bonn.de
Den besagten Online-Fragebogen, dessen Ausfüllen als Grundvoraussetzung für die beschriebenen möglichen weiteren Untersuchungen im Rahmen der Studie gilt, finden Sie HIER
Quelle: uni-bonn.de

Montag, 2. Dezember 2013

Das Hormon "Oxytocin" macht eine Partnerin attraktiver

Nicht etwa Moralvorstellungen halten Liebende, Paare und Eltern zusammen, des Rätsels Lösung liegt im Hormon Oxytocin. Das behaupten zumindest deutsche Forscher, die in einer Studie die Rolle des "Kuschelhormons" beleuchten.

Treue der Männer: Zumindest bei Männern spiele Oxytocin (OXT) eine wichtige Rolle für Treue und monogames Verhalten. Denn mit steigendem Hormonlevel erscheint die eigene Partnerin im Vergleich mit anderen Frauen attraktiver.

Ausnahme Mensch
Die Forschergruppe hatte 40 heterosexuellen Männern, die in einer Partnerschaft lebten, ein Oxytocin-Nasenspray verabreicht und die Auswirkungen des Hormonschubs dokumentiert. Eigentlich sei Monogamie bei Säugetieren nicht sehr verbreitet, sagte der Leiter der Studie, René Hurlemann vom Universitätsklinikum Bonn.

Der Mensch bildet da eine Ausnahme.
Die Wissenschaft rätselt daher seit langem, warum Paare treu und zweisam sind. Die Ergebnisse der Bonner Studie deuteten darauf hin, dass Oxytocin eine Ursache dafür sein könnte.

Das Hormon wirkt ähnlich einer Droge
Das Kuschelhormon sorge auch dafür, dass beim Anblick der eigenen Partnerin das Belohnungszentrum im männlichen Gehirn aktiviert wird. Dadurch werde auch die Zweierbindung und monogames Verhalten gestärkt. "Dieser biologische Mechanismus ist einer Droge sehr ähnlich", sagte Hurlemann.

Beim Anblick von Kolleginnen oder Bekannten bleibe diese Wirkung aus. "Sowohl in der Liebe wie auch beim Konsum von Drogen streben Menschen nach der Stimulation des Belohnungssystems im Gehirn."

Der Wissenschaftler Hurlemann verweist auch auf andere Zusammenhänge: "Warum berühren sich Paare so häufig? Weil auf diesem Wege der Oxytocin-Spiegel hochgehalten wird und dadurch wiederum wird die Bindung stabilisiert." Die Frage, ob auch kulturelle Faktoren wie etwa das Wirtschaftssystem oder gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen Zweisamkeit fördern, lässt diese Studie freilich unbeantwortet.
Quelle: "Oxytocin enhances brain reward system responses in men viewing the face of their female partner" 25. November 2013 - im "Proceedings of the National Academy of Sciences" erschienen (DOI: 10.1073/pnas.1314190110). E-mail: renehurlemann@me.com
LINK: http://www.pnas.org/content/early/2013/11/22/1314190110