Wie funktioniert die Neurostimulation (Whispern) in der Praxis?
Durch das äußere Anlegen von elektrischen Mikroströmen kann die Erregbarkeit der Nervenzellen im Gehirn entsprechend der gewünschten Vorgabe beeinflusst bzw. optimiert werden.
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Neurostimulation mit dem Whisper |
Hintergrund: Bei der Neurostimulation wird das Ruhepotenzial der Gehirnzellen
(Neuronen) die man verändern will
entweder verkleinert – die Nervenzellen reagieren dann sensibler und feuern eher eigene Impulse ab, die Reaktionsfähigkeit wird um vieles verbessert, oder das Ruhepotential wird vergrößert. Das heißt, die Gehirnzellen reagieren dann etwas träger, die Reaktionsfähigkeit wird eher unterdrückt.
Dabei muss man wissen: Die Neurostimulation löst selbst also keine direkten Reize im Gehirn aus, die Stimulation sorgt aber dafür, dass ein Neuron viel schneller oder extrem langsamer auf eingehende Impulse reagiert.
Um die Neurostimulation durchzuführen, werden am Kopf zwei bis sechs Spezialelektroden die mit Elektroden-Gel versehen sind angebracht. Ist das Gerät aktiv, fließen sehr schwache,
-normalerweise unspürbare- elektrischen Mikroströme
(je nach Lage der Elektroden am Kopf) in verschiedene Bereiche des Gehirns.
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