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Dienstag, 20. November 2012
Finanzkrise - Wie gefährlich sind die Schattenbanken?
Schattenbanken blähen sich nach Finanzkrise wieder enorm auf.
Diese "Unternehmen" heizen den weltweiten Geldkreislauf wieder an!
Die Schattenbanken sind nach Erkenntnissen der Banken-Regulierer größer als vor der Finanzkrise.
Der Finanzstabilitätsrat (FSB) der G20-Staaten bezifferte das Volumen der Nicht-Banken, die den weltweiten Geldkreislauf mit Kredit und Liquidität anheizen, zum Ende des vergangenen Jahres auf 67 Billionen Dollar. Zum Start der Krise 2007, für die die Schattenbanken mit verantwortlich gemacht wurden, waren es erst 62 Billionen Dollar, vor zehn Jahren 26 Billionen. Damit sorgen die zum großen Teil unregulierten Institutionen für fast ein Viertel der Vermögenswerte im gesamten Finanzsystem. Die Banken selbst machen stellen knapp die Hälfte, der Rest kommt von Versicherern und Pensionsfonds, Staatsbanken und Zentralbanken.
Dabei sei die Dunkelziffer bei den Schattenbanken noch sehr groß, räumte der FSB ein.
So seien viele Hedge-Fonds in Steuer- und Finanzparadiesen zuhause, wo den Aufsehern naturgegeben genaue Daten fehlen. Das Gremium, das bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel angesiedelt ist, will im Zuge der weltweiten Regulierungsbemühungen auch die Kontrolle über die Schattenbanken verstärken. Am Sonntag stellte der FSB dazu ein Maßnahmenpaket zur Diskussion, das bis September 2013 von den G20-Staaten umgesetzt werden soll. Bisher waren viele der Schattenbanken - und die damit verbundenen Risiken - unter dem Radarschirm der Aufseher geblieben.
Schattenbeanken können einen Finanzkrise auslösen
Schattenbanken könnten eine Finanzkrise beschleunigen oder sogar selbst auslösen, wenn sie für eine steigende Verschuldung der Banken sorgen, vor allem aber wenn sie langfristige Kredite zu kurzfristig refinanzieren. In einer Krise ziehen sie sich oft schnell zurück und hinterlassen NUR Chaos im Finanzsektor. Ein Dorn im Auge sind den Aufsehern vor allem Geldmarktfonds, die in der Euro-Schuldenkrise für Verwerfungen gesorgt hatten, weil sie den europäischen Banken Dollar-Liquidität entzogen hatten. Sie seien am verwundbarsten, weil ihre eigenen Geldgeber in schlechten Zeiten (aus Angst) häufig blitzschnell die Liquidität abziehen. Erst spielen mit dem Geld anderer, dann davonlaufen!
Die USA Schattenbanken stehen an erster Stelle
Den größten Schattenbanken-Sektor haben nach den FSB-Daten die USA: er ist dort allein 23 Billionen Dollar groß und macht 35 Prozent des gesamten Finanzsektors aus. Die gesamte Euro-Zone kommt auf 22 Billionen Dollar. Allerdings ist der Anteil der USA von 2005 bis 2011 auf 35 von 44 Prozent gesunken - vor allem zugunsten von Großbritannien. In internationalen Finanzzentren wie Hongkong, Großbritannien, Singapur und der Schweiz erreicht das Volumen der Schattenbanken ein Vielfaches des Bruttoinlandsprodukts (BIP).
Mit der nächsten noch größeren Finanzkrise ist somit ständig zu rechnen.
Montag, 19. November 2012
Neue Sonneneruptionen werden erwartet
Von heute an, bis 25. November sind wieder stärkere Sonnenaktivitäten (Flares) und geomagnetische Aktivitäten zu erwarten!
Der Sonnenfleck AR1619 (am Bild sichtbar) hat sich zu einer großen aktiven Region entwickelt die schon jetzt 3-mal so groß ist wie die Erde.
Die NOAA Meteorologen schätzen die derzeitige Chance auf M-Klasse Sonneneruptionen in den nächsten 24 Stunden auf 20%.
Der Sonnenfleck AR1619 (am Bild sichtbar) hat sich zu einer großen aktiven Region entwickelt die schon jetzt 3-mal so groß ist wie die Erde.
Die NOAA Meteorologen schätzen die derzeitige Chance auf M-Klasse Sonneneruptionen in den nächsten 24 Stunden auf 20%.
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Die aktuellen Sonnenflecken 18. / 19. November 2012 |
Sonntag, 18. November 2012
Studie dokumentiert, wir Menschen leben heute länger. Ein Alter von 72 entspricht den früheren 30
In den letzten 4 Generationen verändert
Es ist ein fundamentales Prinzip der Biologie: Lebewesen versuchen möglichst lange zu überleben und tödliche Risiken zu meiden. Dass es der Mensch darin zur Meisterschaft gebracht hat, verdeutlichen nun die Statistiken eines internationalen Forscherteams. Demnach hat der Mensch in den letzten vier Generationen sein Sterberisiko in jungen Jahren um den Faktor 200 verringert.
Historische Entwicklung beobachtet
Die Forscher um Oskar Burger vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock haben für die Studie systematisch in die historische Entwicklung der menschlichen Sterblichkeit geblickt. Sie erfassten außerdem die Mortalitätsraten in heutigen Jäger- und Sammlerkulturen.
Rückgang beim Sterberisiko: Ein Alter von 72 entspricht den früheren 30
Die Auswertungen und Vergleiche ergaben, dass das Sterberisiko sich in der Menschheitsgeschichte über lange Zeit kaum von dem in einer Jäger- und Sammlerkultur unterschied. Erst seit etwa vier Generationen hat sich das dramatisch verändert. In den entwickelten Ländern führten die verbesserten Lebensumstände zu einem drastischen Rückgang der Kindersterblichkeit und der Mortalitätsraten. In der hohen Lebenserwartung spiegelt sich das wider: Sie geht nun in vielen Ländern über 80 Jahre hinaus.
Die moderne Lebensweise hat nach und nach immer mehr Ursachen für vorzeitiges Ableben aussortiert, sagen die Wissenschaftler. Ein Jäger und Sammler im Alter von 30 Jahren hat demnach nun die gleiche Sterbewahrscheinlichkeit wie Japaner im Alter von 72. Die durchschnittliche Mortalität von Jägern und Sammlern sei heute grundsätzlich näher an der von Schimpansen als an der von Menschen in entwickelten Ländern, berichten Oskar Burger und seine Kollegen.
Quelle: Oskar Burger (Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock):PNAS, doi: 10.1073/pnas.1215627109
LINK: http://www.pnas.org/content/109/44/18210.full
PDF dazu: http://www.pnas.org/content/109/44/18210.full.pdf+html
Es ist ein fundamentales Prinzip der Biologie: Lebewesen versuchen möglichst lange zu überleben und tödliche Risiken zu meiden. Dass es der Mensch darin zur Meisterschaft gebracht hat, verdeutlichen nun die Statistiken eines internationalen Forscherteams. Demnach hat der Mensch in den letzten vier Generationen sein Sterberisiko in jungen Jahren um den Faktor 200 verringert.
Historische Entwicklung beobachtet
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Wir werden heute älter, das beweist die neue Studie |
Rückgang beim Sterberisiko: Ein Alter von 72 entspricht den früheren 30
Die Auswertungen und Vergleiche ergaben, dass das Sterberisiko sich in der Menschheitsgeschichte über lange Zeit kaum von dem in einer Jäger- und Sammlerkultur unterschied. Erst seit etwa vier Generationen hat sich das dramatisch verändert. In den entwickelten Ländern führten die verbesserten Lebensumstände zu einem drastischen Rückgang der Kindersterblichkeit und der Mortalitätsraten. In der hohen Lebenserwartung spiegelt sich das wider: Sie geht nun in vielen Ländern über 80 Jahre hinaus.
Die moderne Lebensweise hat nach und nach immer mehr Ursachen für vorzeitiges Ableben aussortiert, sagen die Wissenschaftler. Ein Jäger und Sammler im Alter von 30 Jahren hat demnach nun die gleiche Sterbewahrscheinlichkeit wie Japaner im Alter von 72. Die durchschnittliche Mortalität von Jägern und Sammlern sei heute grundsätzlich näher an der von Schimpansen als an der von Menschen in entwickelten Ländern, berichten Oskar Burger und seine Kollegen.
Quelle: Oskar Burger (Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock):PNAS, doi: 10.1073/pnas.1215627109
LINK: http://www.pnas.org/content/109/44/18210.full
PDF dazu: http://www.pnas.org/content/109/44/18210.full.pdf+html
Forscher finden endlich die Achillesferse der Krebszellen
Wird das Enzym HDAC11 ausgeschaltet, so stellen Tumorzzellen ihr Wachstum ein und sterben ab - gesunde Zellen bleiben unangetastet.
Deutsche Wissenschafter haben ein Enzym identifiziert, das sich als vielversprechender Angriffspunkt für zukünftige Krebstherapien erweisen könnte. Wird das Molekül HDAC11 ausgeschaltet, so stellen die Krebszellen ihr Wachstum ein und sterben ab.
Und das beste: Die neue Methode greift NUR Krebszellen an!
Normalen Zellen schadet eine Blockade des Enzyms dagegen nicht. Auf der Basis dieser Ergebnisse suchen die Forscher nun nach selektiven Wirkstoffen gegen HDAC11. ...
>>> Lesen Sie weiter ... http://derstandard.at/1350260263660/Forscher-finden-Archillesferse-von-Krebszellen
Quelle: Zeitung "der Standard"
Deutsche Wissenschafter haben ein Enzym identifiziert, das sich als vielversprechender Angriffspunkt für zukünftige Krebstherapien erweisen könnte. Wird das Molekül HDAC11 ausgeschaltet, so stellen die Krebszellen ihr Wachstum ein und sterben ab.
Und das beste: Die neue Methode greift NUR Krebszellen an!
Normalen Zellen schadet eine Blockade des Enzyms dagegen nicht. Auf der Basis dieser Ergebnisse suchen die Forscher nun nach selektiven Wirkstoffen gegen HDAC11. ...
>>> Lesen Sie weiter ... http://derstandard.at/1350260263660/Forscher-finden-Archillesferse-von-Krebszellen
Quelle: Zeitung "der Standard"
Samstag, 17. November 2012
Sonneneruption von gestern 16.November 2012
Gestern gab es wieder eine größere bemerkenswerte Sonneneruption (Massenauswurf)
Eine wahrhaft gigantische Explosion passiert gestern auf der Sonne . Enorme Magnetische Felder schlängelten sich in der südlichen Hemisphäre über die Sonne um dann auszubrechen. Die Explosion schleuderte einen CME in den Raum, aber die Energie-Wolke scheint nicht für die Erde zu zusteuern.
Eine wahrhaft gigantische Explosion passiert gestern auf der Sonne . Enorme Magnetische Felder schlängelten sich in der südlichen Hemisphäre über die Sonne um dann auszubrechen. Die Explosion schleuderte einen CME in den Raum, aber die Energie-Wolke scheint nicht für die Erde zu zusteuern.
Hier das Video dazu!
Video - Originallink: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=hO5T-_9atqM
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Aktuelle und vergangene Sonneneruptionen
(Sollte gerade kein Bild zu sehen sein, ist der Server nicht erreichbar!)
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