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Freitag, 4. Mai 2012

Der Tinnitus-Ton ist keine Krankheit!


Der Innere Ton (Powerton) Klang der Stille
Der energetische, gleichmäßig hohe Ton ist der Klang der Stille. 
Bei diesem inneren Ton handelt es sich um eine subjektive Wahrnehmung, bei welcher man ein zumeist
Innerer Ton
gleichmäßiges hohes Geräusch ohne objektive Schallquelle im Inneren des Kopfes wahrnimmt.

Es ist eindeutig ein akustisches Signal, deutlich hörbar, mal leise im Hintergrund, mal so laut, dass man es oft auch bei lauter Musik hören kann. Dieser Ton hat für den Verstand keine eigene Existenz. Er ist nicht mit einem Objekt verbunden. Es gibt keine Form, die mit diesem Geräusch verbunden ist. Deshalb ist auch dieses Geräusch "formlos" – bis auf die Tatsache, dass es hörbar ist. Da der Verstand mit der Verarbeitung dieses Tones Schwierigkeiten haben kann, sortiert er das energetische hohe Rauschen aus. Er hört es einfach normalerweise nicht. Viele Menschen, die den Ton spontan hören und nicht wissen, was das ist, glauben dann, dass es sich dabei um einen Tinnitus handelt.

Wenn sie dann meinen, dass es ein Objekt gibt, von dem diese Geräusche ausgehen – „die Krankheit“, dann hören sie das Rauschen ständig. Es klingt absurd: Tinnitus ist deshalb eine Krankheit, weil das Geräusch als Krankheit bezeichnet wird. Das Resultat ist, dass die betroffenen Menschen tatsächlich leiden. Das Leiden ist echt. Die Krankheit ist eine Erfindung des Verstandes (und der Ärzte). (Natürlich gibt es auch – und das ist eher selten – den Tinnitus, der von einem Hörnervschaden herrührt. Diese Ohrgeräusche hören sich ganz anders an – dumpf und kratzend oder als Rumpelgeräusch – anders als das hohe Rauschen und Klingeln im Kopf.) Die Lebensenergie ist als hohes 8-10 manchmal sogar 12 kHz Rauschen zu hören, sobald keine, oder nur wenige, akustischen Signale mehr zu hören sind, beispielsweise in einem ruhigen oder sogar schallisolierten und schallschluckenden Raum.

In einer solchen Umgebung hören immerhin 94 von 100 Menschen, nach spätestens 5 Minuten, dieses Rauschen im Kopf. Das wurde in einer wissenschaftlichen Studie nachgewiesen (siehe Anhang). Ich habe ebenfalls in meinen Seminaren festgestellt, dass fast alle Menschen das hohe Rauschen im Kopf hören können, wenn sie in einer ruhigen Umgebung dazu angeleitet werden.

Um zu testen ob es sich um den inneren Ton oder eine krankhafte Erscheining handelt kann man sich der Tatsache bedienen, das zwischen dem Kiefergelenk und dem reizverarbeitenden Innenohr nur wenige Millimeter Abstand liegen. Wenn man bei gleichzeitigen hören des Pfeiftons die die Zähne zusammenbeist, dabei seine Kaumuskulatur etwas stärker anspannt, sollte sich der innere Ton beim anspannen etwas ändern. Er wird zumeist beim anspannen kurz lauter, und / oder ändert seine Tonhöhe. Geschieht dies, so handelt es sich um den inneren Ton; den Powerton. Unter folgendem Link kann man sich einen Ton, der den Powerton simuliert direkt im Internet anhören: http://eggetsberger.net/Ton/Tinnitus-Ton-MP3.mp3

Anhang:
Quelle: eine Studie von Heller M, und Bergmann M, in der die Autoren darüber berichten, dass 93,75 % von 100 hörgesunden Probanden der Studie in einem schallisolierten Raum nach spätestens 5 Minuten über einen hohen inneren Ton (fälschlich als Tinnitus-Ton bezeichnet) klagten." Heller M, Bergman M: Tinnitus Aurium in normally hearing persons. Annals of otology, rhinology and laryngology 62 (1953), 73-83.

Etwa 10–20 % der Bevölkerung sind von der Wahrnehmung des inneren Tons dauerhaft betroffen, knapp 40 % stellen zumindest einmal im Leben ein derartiges Ohrgeräusch fest. Etwa ein Drittel aller älteren Menschen gibt an, ständig Ohrgeräusche wahrzunehmen. 

Die Annahme, dass ein Tinnitus im Gehirn entstehen kann, wird durch einzelne Fälle gestützt, bei denen ein Tinnitus durch das Trennen des Hörnervs nicht gestoppt werden konnte. Dieser Ansatz kann auch manche Fragestellungen erklären (beispielsweise weshalb sich dieses Ohrgeräusch verstärken kann, wenn man sich auf das Geräusch konzentriert). Unsere eigenen Untersuchungen von Hirnpotentialveränderungen, vor allem in den Schläfenlappen zeigte, dass beim starken Auftreten dieser Tonwahrnehmung gleichzeitig eine hohe elektrische Aufladung in den Schläfenlappen messbar ist. Lernt man den Betroffenen durch Potentialfeedback der Schläfenlappen, diese energetisch zu "entladen" hört auch paralell dazu der inner Ton auf, in den Bereich der Wahrnehmung zu kommen bzw. wird um vieles leiser. Das beweist wieder, dass dieser Ton NICHT in den Ohren bzw. im Gehör generiert wird, sondern direkt in bestimmten Bereichen des Gehirrns die mit Wahrnehmung und Tonverarbeitung zu tun haben. Daher haben wir den Ton auch als "Powerton" bezeichnet da er immer dann vermehrt auftritt, wenn man körperlich entspannt ist und gleichzeitig eine hohe Gehirnaktivität besteht. Wenn die Aufmerksamkeit also mehr nach innen gerichtet ist und das Gehirn sich mehr mit sich selbst beschäftigt als mit der Außenwelt.

Das alles zeigt, dass dieser Ton (der innere Ton) keine Krankheit ist, man nimmt nur etwas wahr was immer schon da war. Vergleichsweise könnte man auch sagen, wenn man den Puls, den Herzschlag spürt und diesen bewusst wahrnimmt, dass dies eine Krankheit ist.  Das Gleiche gilt für den inneren Ton, auch dieser ist IMMER da, bei Jedem, doch das Bewusstsein blendet ihn einfach aus. Bis zu dem Augenblick wo es in Ihrer Umgebung es besonders ruhig ist, oder sie dazu neigen (durch Stress ausgelöst) längere Zeit die Zähne zusammen zu beißen, dann tritt der immer vorhandene Ton in den Vordergrund und wird bewusst hörbar. Da die meisten Menschen natürlich schon vom Tinnitus-Ton als Krankheitsbild gehört haben, bekommen sie Angst dass sie nun davon betroffen sein könnten. Sie richten Ihre Aufmerksamkeit dann ständig auf den Ton, sie suchen in direkt, und natürlich finden sie ihn, da er ja normalerweise ständig im Hintergrund da ist. Durch die Beobachtung, die gleichzeitige Angst wird nun eigentlich ein Tick daraus, der sich nicht mehr ignorieren lässt.
Quelle: Eggetsberger/Forschung - IPN/Eterna, u.a.

Sonntag, 16. Februar 2014

Der Innere Ton (Powerton) Klang der Stille

Tinnitus ist keine Krankheit

Der energetische, gleichmäßig hohe Ton ist der Klang der Stille. 
Bei diesem inneren Ton handelt es sich um eine subjektive Wahrnehmung, bei welcher man ein zumeist gleichmäßiges hohes Geräusch ohne objektive Schallquelle im inneren des Kopfes wahrnimmt.

Es ist eindeutig ein akustisches Signal, deutlich hörbar, mal leise im Hintergrund, mal so laut, dass man es oft auch bei lauter Musik hören kann. Dieser Ton hat für den Verstand keine eigene Existenz. Er ist nicht mit einem Objekt verbunden. Es gibt keine Form, die mit diesem Geräusch verbunden ist. Deshalb ist auch dieses Geräusch "formlos" – bis auf die Tatsache, dass es hörbar ist. Da der Verstand mit der Verarbeitung dieses Tones Schwierigkeiten haben kann, sortiert er das energetische hohe Rauschen aus. Er hört es einfach normalerweise nicht. Viele Menschen, die den Ton spontan hören und nicht wissen, was das ist, glauben dann, dass es sich dabei um einen Tinnitus handelt.

Wenn sie dann meinen, dass es ein Objekt gibt, von dem diese Geräusche ausgehen – „die Krankheit“, dann hören sie das Rauschen ständig. Es klingt absurd: Tinnitus ist deshalb eine Krankheit, weil das Geräusch als Krankheit bezeichnet wird. Das Resultat ist, dass die betroffenen Menschen tatsächlich leiden. Das Leiden ist echt. Die Krankheit ist eine Erfindung des Verstandes (und der Ärzte). (Natürlich gibt es auch – und das ist eher selten – den Tinnitus, der von einem Hörnervschaden herrührt. Diese Ohrgeräusche hören sich ganz anders an – dumpf und kratzend oder als Rumpelgeräusch – anders als das hohe Rauschen und Klingeln im Kopf.) Die Lebensenergie ist als hohes 8-10 kHz manchmal sogar 12 kHz Rauschen zu hören, sobald keine, oder nur wenige, akustischen Signale mehr zu hören sind, beispielsweise in einem ruhigen oder sogar schallisolierten und schallschluckenden Raum.

In einer solchen Umgebung hören immerhin 94 von 100 Menschen, nach spätestens 5 Minuten, dieses Rauschen im Kopf. Das wurde in einer wissenschaftlichen Studie nachgewiesen (siehe Anhang). Ich habe ebenfalls in meinen Seminaren festgestellt, dass fast alle Menschen das hohe Rauschen im Kopf hören können, wenn sie in einer ruhigen Umgebung dazu angeleitet werden.

TIPP: Um zu testen ob es sich um den inneren Ton oder eine krankhafte Erscheining handelt kann man sich der Tatsache bedienen, das zwischen dem Kiefergelenk und dem reizverarbeitenden Innenohr nur wenige Millimeter Abstand liegen. Wenn man bei gleichzeitigen Hören des Pfeiftons die Zähne zusammenbeist, dabei seine Kaumuskulatur etwas stärker anspannt, sollte sich der innere Ton beim Anspannen etwas ändern. Er wird zumeist beim Anspannen kurz lauter, und / oder ändert seine Tonhöhe. Geschieht dies so handelt es sich um den inneren Ton; den Powerton. Unter folgendem Link kann man sich einen Ton, der den Powerton simuliert direkt im Internet anhören: http://eggetsberger.net/Ton/Tinnitus-Ton-MP3.mp3

Anhang:

Quelle: eine Studie von Heller M, und Bergmann M, in der die Autoren darüber berichten, dass 93,75 % von 100 hörgesunden Probanden der Studie in einem schallisolierten Raum nach spätestens 5 Minuten über einen hohen inneren Ton (fälschlich als Tinnitus-Ton bezeichnet) klagten." Heller M, Bergman M: Tinnitus Aurium in normally hearing persons. Annals of otology, rhinology and laryngology 62 (1953), 73-83.

Etwa 10–20 % der Bevölkerung sind vom wahrnehmen des inneren Tons dauerhaft betroffen, knapp 40 % stellen zumindest einmal im Leben ein derartiges Ohrgeräusch fest. Etwa ein Drittel aller älteren Menschen gibt an, ständig Ohrgeräusche wahrzunehmen.

Die Annahme, dass ein Tinnitus im Gehirn entstehen kann, wird durch einzelne Fälle gestützt, bei denen ein Tinnitus durch das Trennen des Hörnervs nicht gestoppt werden konnte. Dieser Ansatz kann auch manche Fragestellungen erklären (beispielsweise weshalb sich dieses Ohrgeräusch verstärken kann, wenn man sich auf das Geräusch konzentriert). Unsere eigenen Untersuchungen von Hirnpotentialveränderungen, vor allem in den Schläfenlappen zeigte, dass beim starken Auftreten dieser Tonwahrnehmung gleichzeitig eine hohe elektrische Aufladung in den Schläfenlappen messbar ist. Lernt man den Betroffenen durch Potentialfeedback der Schläfenlappen, diese energetisch zu "entladen" hört auch paralell dazu der inner Ton auf in die Wahrnehmung zu kommen bzw. wird um vieles leiser. Das beweist wieder, dass dieser Ton NICHT in den Ohren bzw. im Gehör generiert wird sondern direkt in bestimmten Bereichen des Gehirrns die mit Wahrnehmung und Tonverarbeitung zu tun haben. Daher haben wir den Ton auch als "Powerton" bezeichnet da er immer dann leichter auftritt, wenn man körperlich entspannt ist aber im Gehirn gut aktiviert ist, wenn die Aufmerksamkeit also mehr nach innen gerichtet ist und das Gehirn sich mehr mit sich selbst beschäftigt als mit der Außenwelt.

Das alles zeigt, dass dieser Ton (der innere Ton) keine Krankheit ist, man nimmt nur etwas wahr, was immer schon da war, das ist so als würde man wenn man den Puls, den Herzschlag spürt, diesen wahrnimmt eine Krankheit daraus machen, das gleiche gilt für die Atmung. Beides, Herzschlag und Atmung könnte man, wenn man sich innerlich darauf konzentriert wahrnehmen, doch unser Bewusstsein blendet diese Wahrnehmung in den meisten Fällen (weil sie für uns unwichtig ist) aus. Das gleiche gilt für den inneren Ton, auch dieser ist IMMER da, bei jedem, doch das Bewusstsein blendet ihn einfach aus. Bis zu dem Augenblick wo es besonders ruhig ist in einen Raum, oder sie dazu neigen (durch Stress ausgelöst) längere Zeit die Zähne zusammen zu beisen, dann tritt der immer vorhandene Ton in den Vordergrund und wird bewusst. Und da die meisten Menschen schon vom Tinnitus-Ton als Krankheitsbild gehört haben, bekommen sie Angst, dass sie nun davon betroffen sind. Sie richten Ihre Aufmerksamkeit dann ständig auf den Ton, sie suchen in direkt und natürlich finden sie ihn, da er ja ständig da ist. Durch die Beobachtung, die gleichzeitige Angst wird nun eigentlich ein Tick daraus der sich nicht mehr ignorieren lässt.
Quelle: Veröffentlicht von Eterna / PcE-Forschung / Hirnforschung
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LINK: http://eggetsberger.net/FOR/powerbuch.pdf (das Powerbuch - 106 Seiten, gratis)

Mittwoch, 12. Februar 2020

Tinnitus, der Innere Ton (Powerton) Klang der Stille (mit Testton)

Der gleichmäßige Tinnitus-Ton ist keine Krankheit

Der energetische, gleichmäßig hohe Ton ist der Klang der Stille. 
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Bei diesem inneren Ton handelt es sich um eine subjektive Wahrnehmung, bei welcher man ein zumeist gleichmäßiges hohes Geräusch ohne objektive Schallquelle im Inneren des Kopfes wahrnimmt.

Es ist eindeutig ein akustisches Signal, deutlich hörbar, mal leise im Hintergrund, mal so laut, dass man es oft auch bei lauter Musik hören kann. Dieser Ton hat für den Verstand keine eigene Existenz. Er ist nicht mit einem Objekt verbunden. Es gibt keine Form, die mit diesem Geräusch verbunden ist. Deshalb ist auch dieses Geräusch "formlos" – bis auf die Tatsache, dass es hörbar ist. Da der Verstand mit der Verarbeitung dieses Tones Schwierigkeiten haben kann, sortiert er das energetische hohe Rauschen aus. Er hört es einfach normalerweise nicht. Viele Menschen, die den Ton spontan hören und nicht wissen, was das ist, glauben dann, dass es sich dabei um einen Tinnitus handelt. ... 

Samstag, 1. März 2014

Der innere Ton (Powerton) - Klang der Stille

Tinnitus ist keine wirkliche Krankheit!

Der energetische, gleichmäßig hohe Ton ist der Klang der Stille. 
Bei diesem inneren Ton handelt es sich um eine subjektive Wahrnehmung, bei welcher man ein zumeist gleichmäßiges hohes Geräusch ohne objektive Schallquelle im Inneren des Kopfes wahrnimmt.

Es ist eindeutig ein akustisches Signal, deutlich hörbar, mal leise im Hintergrund, mal so laut, dass man es oft auch bei lauter Musik hören kann. Dieser Ton hat für den Verstand keine eigene Existenz. Er ist nicht mit einem Objekt verbunden. Es gibt keine Form, die mit diesem Geräusch verbunden ist. Deshalb ist auch dieses Geräusch "formlos" – bis auf die Tatsache, dass es hörbar ist. Da der Verstand mit der Verarbeitung dieses Tones Schwierigkeiten haben kann, sortiert er das energetische hohe Rauschen aus. Er hört es einfach normalerweise nicht. Viele Menschen, die den Ton spontan hören und nicht wissen, was das ist, glauben dann, dass es sich dabei um einen Tinnitus handelt.

Wenn sie dann meinen, dass es ein Objekt gibt, von dem diese Geräusche ausgehen – „die Krankheit“, dann hören sie das Rauschen ständig. Es klingt absurd: Tinnitus ist deshalb eine Krankheit, weil das Geräusch als Krankheit bezeichnet wird. Das Resultat ist, dass die betroffenen Menschen tatsächlich leiden. Das Leiden ist echt. Die Krankheit ist eine Erfindung des Verstandes (und der Ärzte). (Natürlich gibt es auch – und das ist eher selten – den Tinnitus, der von einem Hörnervschaden herrührt. Diese Ohrgeräusche hören sich ganz anders an – dumpf und kratzend oder als Rumpelgeräusch – auf jeden Fall aber, anders als das hohe Rauschen und Klingeln im Kopf.) Die Lebensenergie ist als hohes 8-10 manchmal sogar 12 kHz Rauschen zu hören, sobald keine, oder nur wenige, akustischen Signale mehr zu hören sind, beispielsweise in einem ruhigen oder sogar schallisolierten und schallschluckenden Raum.

In einer solchen Umgebung hören immerhin 94 von 100 Menschen, nach spätestens 5 Minuten, dieses Rauschen im Kopf. Das wurde in einer wissenschaftlichen Studie nachgewiesen (siehe Anhang). Ich habe ebenfalls in meinen Seminaren festgestellt, dass fast alle Menschen das hohe Rauschen im Kopf hören können, wenn sie in einer ruhigen Umgebung dazu angeleitet werden.

Um zu testen ob es sich um den inneren Ton oder eine krankhafte Erscheinung handelt, kann man sich der Tatsache bedienen, dass zwischen dem Kiefergelenk und dem reizverarbeitenden Innenohr nur wenige Millimeter Abstand liegen. Wenn man bei gleichzeitigem Hören des Pfeiftons die Zähne zusammenbeißt, dabei seine Kaumuskulatur etwas stärker anspannt, sollte sich der innere Ton beim Anspannen ändern. Er wird zumeist beim Anspannen lauter, und / oder ändert seine Tonhöhe. Geschieht dies, so handelt es sich um den inneren Ton; den Powerton. Unter folgendem Link kann man sich einen Ton, der den Powerton simuliert, direkt im Internet anhören: http://eggetsberger.net/Ton/Tinnitus-Ton-MP3.mp3

Anhang:

Quelle: Eine Studie von Heller M, und Bergmann M, in der die Autoren darüber berichten, dass 93,75 % von 100 hörgesunden Probanden der Studie in einem schallisolierten Raum nach spätestens 5 Minuten über einen hohen inneren Ton (fälschlich als Tinnitus-Ton bezeichnet) klagten." Heller M, Bergman M: Tinnitus Aurium in normally hearing persons. Annals of otology, rhinology and laryngology 62 (1953), 73-83.

Etwa 10–20% der Bevölkerung sind vom Wahrnehmen des inneren Tons dauerhaft betroffen, knapp 40% stellen zumindest einmal im Leben ein derartiges Ohrgeräusch fest. Etwa ein Drittel aller älteren Menschen gibt an, ständig Ohrgeräusche wahrzunehmen.
Die Annahme, dass ein Tinnitus im Gehirn entstehen kann, wird durch einzelne Fälle gestützt, bei denen ein Tinnitus durch das Trennen des Hörnervs nicht gestoppt werden konnte. Dieser Ansatz kann auch manche Fragestellungen erklären (beispielsweise weshalb sich dieses Ohrgeräusch verstärken kann, wenn man sich auf das Geräusch konzentriert). Unsre eigenen Untersuchungen von Hirnpotenzialveränderungen, vor allem in den Schläfenlappen zeigten, dass beim starken Auftreten dieser Ton-Wahrnehmung gleichzeitig eine hohe elektrische Aufladung in den Schläfenlappen messbar ist. Lernt man den Betroffenen durch Potenzialfeedback der Schläfenlappen, diese energetisch zu "entladen" hört auch parallel dazu der inner Ton auf in die Wahrnehmung zu kommen bzw. wird um vieles leiser. Das beweist wieder, dass dieser Ton NICHT in den Ohren bzw. im Gehör generiert wird, sondern direkt in bestimmten Bereichen des Gehirns die mit Wahrnehmung und Tonverarbeitung zu tun haben. Daher haben wir den Ton auch als "Powerton" bezeichnet da er immer dann vermehrt auftritt, wenn man körperlich entspannt, aber im Gehirn gut aktiviert ist, wenn die Aufmerksamkeit also mehr nach innen gerichtet ist und das Gehirn sich mehr mit sich selbst beschäftigt als mit der Außenwelt.

Das alles zeigt, dass dieser Ton (der innere Ton) keine Krankheit ist, man nimmt nur etwas wahr was immer schon da war, das ist so als würde man dann,wenn man den Puls, den Herzschlag spürt, diesen wahrnimmt eine Krankheit daraus machen. Das gleiche gilt ebenso für die Atmung, beides Herzschlag und Atmung könnte man, wenn man sich darauf konzentriert, wahrnehmen. Doch unser Bewusstsein blendet diese Wahrnehmung in den meisten Fällen (weil sie für uns unwichtig ist) aus. Das gleiche gilt für den inneren Ton, auch dieser ist IMMER da, bei Jedem, doch das Bewusstsein blendet ihn einfach aus. Bis zu dem Augenblick, in dem es besonders ruhig ist in einem Raum. Und da die meisten Menschen schon vom Tinnitus-Ton als Krankheitsbild gehört haben, bekommen sie Angst dass sie davon betroffen sein könnten. Sie richten Ihre Aufmerksamkeit dann ständig auf den Ton, sie suchen ihn direkt, und natürlich finden sie ihn, da er ja ständig da ist. Durch die Beobachtung und die gleichzeitige Angst, wird nun eigentlich ein Tick daraus der sich nicht mehr ignorieren lässt.

Freitag, 28. April 2023

Tinnitus - Krankheit, oder der Klang der Stille?


Der gleichmäßige Tinnitus-Ton ist keine Krankheit
Immer mehr Menschen hören den inneren Ton. Bei diesem inneren Ton handelt es sich um eine subjektive Wahrnehmung, bei der man ein zumeist gleichmäßiges hohes Geräusch, ohne objektive Schallquelle, im Inneren des Kopfes wahrnimmt. Dieser gleichmäßig hohe Ton, ist der Klang der Stille. 

Es ist eindeutig ein akustisches Signal, deutlich hörbar, mal leise im Hintergrund, mal so laut, dass man es oft auch bei lauter Musik hören kann. Dieser Ton hat für den Verstand keine eigene Existenz. Er ist nicht mit einem Objekt verbunden. Es gibt keine Form, die mit diesem Geräusch verbunden ist. Deshalb ist auch dieses Geräusch "formlos" – bis auf die Tatsache, dass es hörbar ist. Da der Verstand mit der Verarbeitung dieses Tones Schwierigkeiten haben kann, sortiert er das energetische hohe Rauschen aus. Er hört es einfach normalerweise nicht. 

Viele Menschen, die den Ton spontan hören und nicht wissen, was das ist, glauben dann, dass es sich bei dem Ton um einen Tinnitus handelt. Aber dieser gleichmäßig hohe Ton, ist der Klang der Stille. 

Es klingt absurd. 
Der Tinnitus ist deshalb eine Krankheit, weil das Geräusch als Krankheit bezeichnet wird. Das Resultat ist, dass die betroffenen Menschen tatsächlich leiden. Das Leiden ist echt. Die Krankheit ist eine Erfindung des Verstandes. 

Natürlich gibt es auch den echten Tinnitus, der von einer Schädigung des Hörnervs verursacht wird. Diese Tinnitus-Ohrgeräusche hören sich aber ganz anders an. Diese Geräusche sind eher ein dumpfes Kratzen, oder eine Art Rumpelgeräusch, das sich von dem hohen gleichmäßigen Rauschen und Klingeln des Inneren Tons, stark unterscheidet. 

Der innere Ton der Lebensenergie, ist ein Rauschen das im Bereich der 8-10 oder 12 kHz zu hören ist. Sobald keine, oder nur wenige, akustischen Signale von außen zu hören sind, beispielsweise in einem ruhigen oder schallisolierten und schallschluckenden Raum treten diese Geräusche automatisch in den Vordergrund. In einer solchen Umgebung, hören immerhin 94 von 100 Menschen, nach spätestens 5 Minuten, dieses Rauschen im Kopf. 

Das wurde in einer wissenschaftlichen Studie nachgewiesen (siehe Anhang). In unseren Seminaren haben wir immer wieder festgestellt, dass fast alle Menschen das hohe Rauschen im Kopf hören können, wenn sie in einer ruhigen Umgebung dazu angeleitet werden.

Um zu testen ob es sich um den inneren Ton, oder eine krankhafte Erscheinung handelt, kann man sich der Tatsache bedienen, dass zwischen dem Kiefergelenk und dem reizverarbeitenden Innenohr ,nur wenige Millimeter Abstand liegen. Wenn man bei gleichzeitigen Hören des Pfeiftons die Zähne zusammenbeißt, dabei seine Kaumuskulatur etwas stärker anspannt, sollte sich der innere Ton beim Anspannen leicht verändern. Der Ton wird zumeist beim Anspannen lauter und / oder ändert seine Tonhöhe. Geschieht dies, so handelt es sich um den inneren Ton, den Klang der Stille. 

Klicken Sie den Link an, um den Ton zu hören.

http://www.eggetsberger.net/Ton/Tinnitus-Ton-MP3.mp3


Etwa 10–20 % der Bevölkerung sind von der Wahrnehmung des inneren Tons dauerhaft betroffen. Knapp 40 % stellen zumindest einmal im Leben ein derartiges Ohrgeräusch fest. Etwa ein Drittel aller älteren Menschen gibt an, ständig Ohrgeräusche wahrzunehmen.

Die Annahme, dass ein Tinnitus im Gehirn entstehen kann, wird durch einzelne Fälle gestützt, bei denen ein Tinnitus durch das Trennen des Hörnervs nicht gestoppt werden konnte. Dieser Ansatz kann auch manche Fragestellungen erklären (beispielsweise weshalb sich dieses Ohrgeräusch verstärken kann, wenn man sich auf das Geräusch konzentriert).

Unsere Untersuchungen von Hirnpotentialveränderungen, vor allem in den Schläfenlappen zeigte, dass beim starken Auftreten dieser Tonwahrnehmung gleichzeitig eine hohe elektrische Aufladung in den Schläfenlappen messbar ist. 

Man nimmt also nur etwas wahr, was immer da ist. Es ist so, als würde man sobald man den Puls spürt und diesen wahrnimmt, eine Krankheit daraus machen. Das gleiche gilt für die Atmung. Beides, Herzschlag und Atmung könnte man, wenn man sich darauf konzentriert wahrnehmen, doch unser Bewusstsein blendet diese Wahrnehmung in den meisten Fällen aus.

Das gleiche gilt für den inneren Ton, auch dieser ist IMMER da, doch das Bewusstsein blendet ihn einfach aus. Bis zu dem Augenblick besonderer Ruhe, z.B.  in einem stillen Raum. Auch wenn man  längere Zeit die Zähne zusammen beißt, dann tritt dieser Ton in den Vordergrund und wird bewusst. Da die meisten Menschen schon vom Tinnitus-Ton als Krankheitsbild gehört haben, bekommen sie Angst, dass sie nun davon betroffen sind. Sie richten Ihre Aufmerksamkeit dann ständig auf den Ton, sie suchen ihn und natürlich finden sie ihn. Durch Beobachtung und die gleichzeitige Angst wird nun eigentlich ein Tick daraus der sich nicht mehr ignorieren lässt.


Quelle: Eine Studie von Heller M, und Bergmann M, in der die Autoren darüber berichten, dass 93,75 % von 100 hörgesunden Probanden der Studie in einem schallisolierten Raum nach spätestens 5 Minuten über einen hohen inneren Ton (fälschlich als Tinnitus-Ton bezeichnet) klagten." Heller M, Bergman M: Tinnitus Aurium in normally hearing persons. Annals of otology, rhinology and laryngology 62 (1953), 73-83.

Freitag, 11. November 2011

Neue Forschungen zum Tinnitus (Ohrgeräusch)

Leiden Menschen an Ohrgeräuschen, zeigt sich dies auch an der Durchblutung des Gehirns. Das berichtet Alan H. Lockwood von der New Yorker State-University in Buffalo in der Zeitschrift "Neurology". Wer am sogenannten Tinnitus-Ton leidet, hört unablässig Rauschen, Klirren, Pfeifen oder ähnliche Geräusche in seinem Ohr. Rund acht Millionen Deutsche und fast 600.000 Österreicher haben schon unter plötzlichem Ohrensausen gelitten oder leiden immer noch darunter, denn bei etwa einer Million Menschen verstummt die Lärmattacke nie mehr.

Schon jeder zehnte ältere Mensch ist von der inneren Lärmbelästigung betroffen, aber eine Heilung durch die Schulmedizin gibt es dafür nicht. Weil die Patienten von ihren Leiden zwar berichten können, Ärzte aber keine körperlichen Symptome finden, halten viele Mediziner den Tinnitus nicht für eine Krankheit, sondern für ein psychologisches Problem. Lockwood konnte nun zeigen, dass Patienten mit Tinnitus auch greifbare Symptome besitzen. Der Hirnforscher hat Patienten untersucht, die nur in einem Ohr unter Geräuschen leiden und die Lautstärke des Brummens, Knisterns oder Rauschens erhöhen können, indem sie ihre Zähne zusammenbeißen. Lockwood ließ sie mehrmals ihren Kiefermuskel kräftig anspannen und beobachtete mit einem Positronen-Emissions-Tomographen (PET) die Durchblutung des Gehirns. Auf dem Bildschirm des Tomographen leuchteten zwei Regionen im Gehirn auf, was bedeutet, daß dort die Durchblutung während des Versuches anstieg. Ein Areal befindet sich im Schläfenlappen, der sich seitlich am Gehirn entlangzieht. Die Durchblutung stieg dabei nur in dem Schläfenlappen an, der vom betroffenen Ohr aus gesehen auf der abgewandten Seite des Kopfes liegt. 


Schläfenlappen (gelb) zum vergrößern Bild anklicken

Dort werden normalerweise auch Geräusche verarbeitet, die von außen in das Ohr dringen. Zur Überraschung Lockwoods leuchtete nicht nur diese Region auf, sondern außerdem noch der Hippocampus. "Hippocampus" heißt übersetzt "Seepferdchen" wegen seines eigentümlich gewundenen Querschnitts (dazu muß man wissen: der Hippocampus ist direkt mit dem Schläfenlappen verbunden). Der Hippocampus ist eine Struktur im Innern des Gehirns, die sich an der Steuerung von Gefühlen beteiligt. Der Anatom Arthur Koestler sprach vom "wildem Pferd der Emotionen", dessen Reiter die Hirnrinde ist. Lockwood vermutet daher, dass die Aktivität des Hippocampus mit der öfter gleichzeitig auftretenden Niedergeschlagenheit der Patienten bei den inneren Lärmattacken zusammenhängt. Da für das Hören wichtige Areale des Schläfenlappens aktiv sind, obwohl es still um den Patienten ist, hat Lockwood einen weiteren Verdacht: "Ähnliche Veränderungen können auch für Phantomschmerzen verantwortlich sein. Bei diesem Syndrom spüren Amputierte einen stechenden Schmerz, der scheinbar aus dem verlorenen Arm oder Bein stammt. Ich glaube, der Tinnitus ist ein analoges Phänomen im Hörsystem." Tatsächlich verschlechtert sich bei vielen Menschen, die an Tinnitus leiden, auch das Gehör. Kopfverletzungen, starke Dosen an Antibiotika und Aspirin, aber vor allem anhaltender Lärm können einen Tinnitus entfesseln. Dabei scheinen Menschen ein erhöhtes Risiko zu tragen, die zeitweise an Ohrensausen leiden. "Die Forschungen von Lockwood sind ein Durchbruch", begeistert sich auch der Hirnforscher James Kaltenbach von der Wayne-Universität in Detroit. "Wenn Wissenschaftler einmal wissen, was falsch läuft und den Tinnitus entfacht, können sie auch damit beginnen, Medikamente zu entwickeln."

Quelle: Andreas Wawrzinek, State University of New York at Buffalo

 >>> Anmerkung, IPN-Labor / Eggetsberger:

Das Phänomen der direkten Verbindung des Tinnitustons mit den Schläfenlappen (Temporallappen) wurde in unserem Institut schon 1994 festgestellt. Unsere Potentialmessungen bei gleichzeitigem Einspielen hoher Generatortöne über Kopfhörer bewiesen zweifelsfrei, dass der Tinnituston immer mit hoher Aufladung (Gleichspannungspotential) der Schläfenlappen einher geht. Diese kann mit dem PcE-Scanner, einem von unserem Institut entwickelten Biofeedbackgerät mit Potentialmessung, auch gemessen werden. Dies wurde auch im Buch von Gerhard H. Eggetsberger "Power für den ganzen Tag" (BUCH-GRATIS DOWNLOAD) beschrieben (Seite 43). Ausführlicher wurde das Phänomen des Tinnitus-Tons (Innerer Ton) im Buch "Geheime Lebensenergien" (Seite 67-74) des selben Autors näher behandelt.

Testreihen nach der Entdeckung des PcE-Effekts im Jahr 1994 haben uns zu den gleichen Ergebnissen gebracht wie die oben angegebene neue Studie von Alan H. Lockwood. Unser PcE-Training - so stellten wir schon 1994 fest - stimmuliert elektrisch das Gehirn, wobei es auch zu einer meßbaren Aufladung beider Schläfenlappen kommt. Wir konten feststellen, dass dieser Ton vor allem bei Personen auftritt, die muskulär entspannt, dabei aber gleichzeitig hirnelektrisch hoch aktiviert sind (besonders in den Schläfenlappen). Oft tritt der Tinnituston dann auf, wenn die betroffene Person sich zur Ruhe begeben möchte. Gerade in dieser Situation entspant sich der Körper, aber das Gehirn bekommt mehr Energie. Wir konnten feststellen, dass auch bei dem von uns entwickelten Training dieser Effekt auftritt, den wir den "inneren Ton" nannten. Unsere Studien zeigten aber auch, dass der Ton grundsätzlich positiv zu bewerten ist, er kann auch als inneres Feedback gesehen werden. Tritt der Ton auf, weiß der Betroffene, dass er körperlich entspannt und sein Gehirn gut aktiviert ist. Es zeigte sich auch, dass das Phänomen des Tinnitustons bei jenen Personen unter Kontrolle gebracht werden konnte, die das PcE-Training in Seminaren erlernten. Grundsätzlich muss nach unserem Dafürhalten völlig anders als bisher mit dem Tinnituston umgegangen werden. Moderne biokybernetische Messmethoden, hier vor allem Potentialmessungen, können dem behandelnden Therapeuten zu einer effizienten und schnellen Interventionstechnik führen. Das PcE-Training ist eine natürliche Methode, die inneren Energien (Gleichspannungspotenziale) gezielt zu erhöhen.

Quelle: IPN/GHE
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DER GRATIS-TEST FÜR SIE


Wollen Sie testen ob Sie einen Tinnitus-Ton haben, dann hören Sie sich dieses MP3-Soundfile an:
Hört sich Ihr Ton so ähnlich an? Wenn ja, dann handelt es sich um den oben beschriebenen Aufladungseffekt der Schläfenlappen.
Einfach den Link rechts anklicken: TINNITUS SIMULATOR TON

Freitag, 15. Juli 2011

Forschungen zum Tinnitus (Ohrgeräusch)

Leiden Menschen an Ohrgeräuschen, zeigt sich dies auch an der Durchblutung des Gehirns. 
Das berichtet Alan H. Lockwood von der New Yorker State-University in Buffalo in der Zeitschrift "Neurology".

Wer am sogenannten Tinnitus-Ton leidet, hört unablässig Rauschen, Klirren, Pfeifen oder ähnliche Geräusche in seinem Ohr. Rund acht Millionen Deutsche und fast 600.000 Österreicher haben schon unter plötzlichem Ohrensausen gelitten oder leiden immer noch darunter, denn bei etwa einer Million Menschen verstummt die Lärmattacke nie mehr. Jeder zehnte ältere Mensch ist von der inneren Lärmbelästigung betroffen, aber eine Heilung durch die Schulmedizin gibt es dafür nicht. Weil die Patienten von ihren Leiden zwar berichten können, Ärzte aber keine körperlichen Symptome finden, halten viele Mediziner den Tinnitus nicht für eine Krankheit, sondern für ein psychologisches Problem. ...

Sonntag, 17. März 2013

Tinnitus - Gehirn-Areale lokalisiert, die beim Hören des Tons überaktiv sind

Forschern gelingt es erstmals, die mit dem Ohrgeräusch einhergehende Hirnaktivität sichtbar zu machen

Ein Tinnitus kann mit Hilfe einer Hirnstrom-Messung (auch Hirnpotenzialmessungen) diagnostiziert werden: Forschern ist es erstmals gelungen, veränderte Gehirnströme aufzuspüren, die mit den lästigen Ohrgeräuschen einhergehen. Die auch als Ohrensausen bekannten, permanenten Pfeif- oder Zischlaute sind nur für die Betroffenen zu hören und können diese massiv einschränken. Die genaue Ursache ist bislang unbekannt, genauso wie eindeutige und objektive Diagnoseverfahren. Wirksame Behandlungsmethoden gibt es ebenfalls nur selten, (wie z.B. Hirnpotenzialfeedback). Das könnte sich möglicherweise bald ändern, denn den Forschern gelang es jetzt, mit einem modernen Bildgebungsverfahren diejenigen Areale im Gehirn zu lokalisieren, die bei Tinnituspatienten überaktiv sind (Bild unten rot 41,42 eingezeichnet).

Bei Tinnituspatienten ist der auditive Cortex - das Hörzentrum - überaktiv, was das Ohrensausen verursacht

Die Wissenschaftler verwendeten die sogenannte Magnetoenzephalografie, kurz MEG. Es erfasst die schwachen Magnetfelder, die als Folge der elektrischen Aktivität des Gehirns entstehen. Die Methode ist wesentlich genauer als andere Verfahren: Sie zeigt bereits kleinste Magnetfelder an und liefert daher genaue Informationen über Intensität und Ort der Gehirnaktivitäten. Für ihre Studie erstellten die Wissenschaftler mit dem Magnetoenzephalografen jetzt ein genaues Hirnstromdiagramm von 17 Tinnituspatienten und 10 gesunden Personen. Damit das Tinnituspfeifen nicht von äußeren Geräuschen überdeckt wurde, mussten die Versuchspersonen während der Untersuchung Ohrstöpsel tragen.

Ein Teil der Tinnituspatienten litt unter einem bilateralem Tinnitus – sie hörten das Pfeifen also auf beiden Seiten. Bei ihnen zeigte das MEG Aktivität in den Hörzentren beider Gehirnhälften. Diese Areale sind verantwortlich für die Verarbeitung von akustischen Reizen. Patienten mit unilateralem Tinnitus, die die Geräusche also nur auf einem Ohr hörten, zeigten eine solche Aktivität nur in der dem Pfeifen gegenüberliegenden Hirnhälfte.

Generell werden Sinneseindrücke einer Körperseite auf der anderen Seite im Gehirn verarbeitet. Beim Tinnitus wird demnach offenbar ein akustischer Eindruck generiert, obwohl das gegenüberliegende Ohr eigentlich gar nichts wahrnimmt. Bei den gesunden Patienten waren abwechselnd verschiedene Zonen schwach aktiv, aber keine stach über längere Zeit besonders hervor wie bei den Tinnituspatienten. Mit diesen Resultaten konnten die Forscher das Ohrensausen erstmals anhand veränderter Gehirnaktivitäten nachweisen.

Die Ergebnisse lassen hoffen, dass die Krankheit bald besser verstanden und möglicherweise behandelt werden kann. Momentan sind weder eindeutige Gründe für das Ohrensausen bekannt, noch ist eine Behandlung in Sicht – Ärzte können lediglich die Symptome der Betroffenen etwas abmildern. Bekannt ist nur, dass laute Geräusche, Infektionskrankheiten, Kopf- und Nackenverletzungen sowie zu hoher oder zu niedriger Blutdruck einen Tinnitus verstärken können.
Quelle: Michael Seidman (Henry Ford Hospital in Detroit http://www.henryford.com/) et al.: Beitrag auf dem Jahrestreffen der Amerikanischen Akademie für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, San Diego
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>>> Anmerkung, IPN-Labor / Eggetsberger:

Das Phänomen der direkten Verbindung des Tinnitustons mit den Schläfenlappen (Temporallappen, im Bild oben rot 41,42 eingezeichnet ) wurde in unserem Institut schon 1994 festgestellt. Unsere Potentialmessungen bei gleichzeitigem Einspielen hoher Generatortöne über Kopfhörer bewiesen zweifelsfrei, dass der Tinnituston immer mit hoher Aufladung (Gleichspannungspotential) der Schläfenlappen einher geht. Diese kann mit dem PcE-Scanner, einem von unserem Institut entwickelten Biofeedbackgerät mit Potenzialmessung, auch gemessen werden. Dies wurde auch im Buch von Gerhard H. Eggetsberger "Power für den ganzen Tag" (BUCH-GRATIS DOWNLOAD) beschrieben (Seite 43). Ausführlicher wurde das Phänomen des Tinnitus-Tons (Innerer Ton) im Buch "Geheime Lebensenergien" (Seite 67-74) des selben Autors näher behandelt.

Testreihen nach der Entdeckung des PcE-Effekts im Jahr 1994 haben uns zu den gleichen Ergebnissen gebracht wie die oben angegebene neue Studie von Alan H. Lockwood. Unser PcE-Training - so stellten wir schon 1994 fest - stimmuliert elektrisch das Gehirn, wobei es auch zu einer meßbaren Aufladung beider Schläfenlappen kommt. Wir konten feststellen, dass dieser Ton vor allem bei Personen auftritt, die muskulär entspannt, dabei aber gleichzeitig hirnelektrisch hoch aktiviert sind (besonders in den Schläfenlappen). Oft tritt der Tinnituston dann auf, wenn die betroffene Person sich zur Ruhe begeben möchte. Gerade in dieser Situation entspant sich der Körper, aber das Gehirn bekommt mehr Energie. Wir konnten feststellen, dass auch bei dem von uns entwickelten Training dieser Effekt auftritt, den wir den "inneren Ton" nannten. Unsere Studien zeigten aber auch, dass der Ton grundsätzlich positiv zu bewerten ist, er kann auch als inneres Feedback gesehen werden. Tritt der Ton auf, weiß der Betroffene, dass er körperlich entspannt und sein Gehirn gut aktiviert ist. Es zeigte sich auch, dass das Phänomen des Tinnitustons bei jenen Personen unter Kontrolle gebracht werden konnte, die das PcE-Training in Seminaren erlernten. Grundsätzlich muss nach unserem Dafürhalten völlig anders als bisher mit dem Tinnituston umgegangen werden. Moderne biokybernetische Messmethoden, hier vor allem Potenzialmessungen, können dem behandelnden Therapeuten zu einer effizienten und schnellen Interventionstechnik führen. Das PcE-Training ist eine natürliche Methode, die inneren Energien (Gleichspannungspotenziale) gezielt zu erhöhen. Gemessen wird mit dem PcE-Scanner iQ (einen Potenzial-Biofeedbackgerät).

Quelle: IPN/GHE
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DER GRATIS-TEST FÜR SIE



Wollen Sie testen ob Sie einen Tinnitus-Ton haben, dann hören Sie sich dieses MP3-Soundfile an:
Hört sich Ihr Ton so ähnlich an? Wenn ja, dann handelt es sich um den oben beschriebenen Aufladungseffekt der Schläfenlappen.
Einfach den Link rechts anklicken: TINNITUS SIMULATOR TON