Kokain, Heroin, Cannabis: Der weltweite Rauschgifthandel wächst - allen Bekämpfungsmaßnahmen zum Trotz (trotz Kontenüberwachung etc.). Das belegt nun ein Bericht der UN-Behörde für Drogen- und Verbrechensbekämpfung. 250 Millionen Menschen greifen laut UN zu illegalen Drogen.
Der illegale Handel mit Opium und Kokain nimmt nach Angaben der Vereinten Nationen deutlich zu. So hat nach längerem Rückgang die Anbaufläche für die Koka-Pflanze in Südamerika in den vergangenen Jahren um 30 Prozent zugelegt. Dies geht aus dem aktuellen Weltdrogenbericht der Vereinten Nationen (UN) hervor.
Auch in Europa bleibt der Drogenhandel ein Milliardengeschäft. Experten gehen davon aus, dass hier Drogen im Schwarzmarktwert von 20 bis 30 Milliarden Euro verkauft werden. Das Darknet, ein abgeschirmter Bereich des Internets, spiele dabei eine immer bedeutendere Rolle, heißt es in dem Bericht. (Anm.: Aber auch die kleinen Verteiler, darunter viele illegale Einwanderer, spielen eine wichtige Rolle - die Drogen müssen ja an die Frau oder an den Mann gebracht werden.)
Das Zentrum des Opium-Anbaus weltweit bleibt Afghanistan
Unter der Kontrolle der radikalislamischen Taliban wurde dort das Rauschgift zuletzt auf 200.000 Hektar angebaut. (Krieg und USA-Besatzung haben daran nichts geändert, im Gegenteil das "Geschäft" läuft besser denn je.)
Cannabis bleibt die weltweit am häufigsten konsumierte Droge.
In Deutschland wurden dem Bericht zufolge 2015 rund 145.000 Pflanzen in 900 kleinen oder größeren Gewächshäusern oder auf Feldern von den Behörden zerstört. In Albanien, dem Hauptproduktionsland von Cannabis in Europa, wurden 550.000 Pflanzen an 2000 Standorten vernichtet.
Politiker sind heute kein Vorbild mehr!
Auch so mancher grüne Politiker konsumiert Rauschgift bzw. baut die Drogen gut sichtbar auf seiner Terrasse an. Ohne weitreichenden Konsequenzen.
Laut EU-Drogenmarktbericht 2017 wurde zuletzt in Europa Cannabis im Schwarzmarktwert von 9 Milliarden Euro, Heroin im Umfang von 7 Milliarden Euro und Kokain für 5,7 Milliarden Euro abgesetzt. Totale-Überwachung und Kontrolle von Geldflüssen etc. haben nichts geändert, genau das gleiche Bild wie beim derzeitigen Terrorismus. Mindestens 20-30 Milliarden Euro wurde trotz rigoroser Überwachung an den Überwachungsorganen vorbei abgesetzt. NICHT GERADE WENIG!
Quellen: UN-Bericht, ARD, u.a.
Bildquelle: ARD