Gruselige Fälle auf Ibiza und anderen spanischen Urlaubszentren
Die "neue"
Droge „Cloud Nine“, auch „Cannibal“ (Kannibale) genannt, bringt Konsumenten in die Hölle: Wer sie einnimmt, verfällt in ein aggressives Delirium,
greift Menschen an und frisst ihr Fleisch. Nach grausigen
Kannibalismus-Attacken in Miami warnte die Polizei im US-Staat Florida schon im vergangenen Jahr vor der Zombie-Droge.
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Die Zombi-Droge |
In diesem Sommer gibt es neue gruselige Fälle!
Die spanische Polizei warnt ausdrücklich vor der Droge.
Ein Mann beißt in Ohr von Touristen
Tatort Magaluf, Mallorca
(Magaluf liegt am westlichen Ende der Bucht von Palma, ein typisches Touristengebiet): Ende Juli attackierte ein Mann auf „Cannibal“, einen Touristen, biss ihm dabei ins Ohr. Das berichten verschiedene britische Medien.
Demnach feierte der 22-jährige Engländer Connor Moore mit Freunden, als er von einem Italiener angefallen und attackiert wurde. Der Italiener war voll auf „Cannibal“, biss Connor ins Ohr. Ein anderer Mann rettete Connor, zerrte den Drogen-Mann weg. Connor wurde ins Krankenhaus gebracht. Er machte Aids und Hepatits-Tests, war vergangene Woche immer noch arbeitsunfähig.
Acht Polizisten waren notwendig, um ihn ruhig zu stellen. Auch auf Ibiza gab es Fälle.
Die Gesundheitsbehörden auf der Party-Insel-Ibiza haben einen schlimmen Verdacht: Dealer testen die Droge hier auf dem „europäischen Markt“? Ursprünglich kommt „
Cloud Nine“ aus den USA. Die „Daily Mail“ zitiert Raul Izquierdo, den obersten Gesundheitsbeauftragten auf Ibiza: „Ibiza ist nur das Tor und das Testlabor für die neuen Drogen.“ Von dort geht es weiter nach Deutschland, Frankreich, Österreich in die Schweiz und verbreitet sich sicher schnell in der ganzen EU.
„
Cloud Nine“ oder „Cannibal“ gehört zu den sogenannten Badesalzen. Eingenommen lässt es die Körpertemperatur ansteigen und führt zu Halluzinationen. Substanzen, die zur Herstellung nötig sind, sind zum Teil legal in Geschäften und über das Internet erhältlich. Und offenbar wird die Droge nun auch in den Nachtclubs der spanischen Ferieninseln verkauft.
Amoklauf, selbst starke Beruhigungsmittel wirkungslos
Selbst starke Beruhigungsmittel sollen bei Opfern nicht mehr geholfen haben - weshalb manche Mediziner zu potenten Psychopharmaka oder sogar zu Vollnarkosen griffen, um die Patienten ruhig zu stellen. "Wenn man die schlimmsten Wirkungen von Meth, Kokain, PCP, LSD und Ecstasy zusammennimmt", sagte Mark Ryan, Direktor des Louisiana Poison Center, "dann hat man eine Vorstellung davon, was wir hier manchmal sehen." Die psychischen Folgen können den Berichten zufolge mehrere Monate andauern.
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Anm.: Ein Alptraum wird wahr, selbst Hollywood mit all seinen oft abstrusen Werken könnte es nicht viel schlimmer erfinden, aber es ist die Wahrheit. Wir bewegen uns immer mehr in eine wunderliche bis beängstigende Zukunft.
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