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Samstag, 16. Juli 2022

Giftstoffe und Allergien!


Ganz besonders Kinder leiden!
Allergien liegen an dritter Stelle der dringlichsten Gesundheitsprobleme in Österreich. Der erste Österreichische Allergiebericht aus dem Jahr 2006 zeigte auf, dass sich die Zahl der Menschen die an Heuschnupfen leiden, in der Zeit zwischen 1986 und 2003 mehr als verdoppelt hat und die Zahl der Menschen die an Asthma leiden sogar um das 3,5-Fache angestiegen ist. Ganz besonders Kinder sind von Allergien betroffen. Insgesamt kann man bei Kindern von einer Allergiehäufigkeit von etwa 20 %  ausgehen. Besonders häufig sind Asthma, Heuschnupfen und Neurodermitis. 

Es gibt eine Vielzahl von allergieauslösenden Stoffen, die auf uns Menschen tagtäglich einwirken. Neugeborene tragen oftmals schon so viele Giftstoffe in sich, dass der kleine Körper kaum damit umgehen kann und auf weitere Außeneinflüsse mit einem überreiztem Immunsystem reagiert. Bei Menschen mit einer Allergieerkrankung ist das Immunsystem verstellt, weswegen Stoffe, die normalerweise harmlos sind als Gefahr betrachtet und vom überaktiven Immunsystem bekämpft werden. Zusätzlich zu den bekannten Therapien und dem Versuch, Allergene so weit wie möglich zu meiden gibt es auch die Möglichkeit mit einen tief greifenden Entspannungstraining sein Immunsystem wieder in Balance zu bringen. 

Giftstoffe schon bei Neugeborenen festgestellt.
90% aller Kinder weltweit sind gesundheitsschädlichen Partikeln ausgesetzt, die weit über den Grenzwerten der Weltgesundheitsorganisation liegen. Jedes Jahr sterben 595.000 Kinder aufgrund von Luftverschmutzung. Bei etwa 97% der Kinder und Jugendlichen in Deutschland, kann man giftige Substanzen nachweisen. Giftige Substanzen, die in Verdacht stehen, dass sie neurologischen Entwicklungs- und Verhaltensstörung verursachen, Allergien und schwere Krankheiten wie Autismus auslösen können.


Fotoquelle: pixabay

Freitag, 17. April 2015

So giftig sind die heutigen Verpackungen für unser Essen

Es geht uns alle an, unserer Gesundheit zuliebe ...
Fast jeder kauft schon einmal Essen aus der Dose, vor allem wenn es einfach und schnell gehen soll. Dann sind Ravioli oder sonstiges Dosenessen häufig die erste Wahl. Was wir allerdings damit unserem Körper antun ist nur wenigen bewusst. Denn jeder Bissen aus der Konserve ist Gift für unseren Körper, da die Beschichtung auf der Innenseite der Dose häufig aus Plastik besteht, das häufig ins Essen gelangt.

Die Gefahr lauert in Verpackung und Plastikgeschirrr etc.!
Hintergrund: Das Hauptproblem hierbei ist besonders der gefährlich Stoff Bisphenol A. Es ist krebserregend und kann auch zur unfruchtbar führen. (Neue Statistiken zeigen: Immer mehr Menschen leiden unter Unfruchtbarkeit). Eine ebenso unterschätze Gefahr lauert in Joghurtbechern oder Platikflaschen (Getränkeflaschen etc.) die besonders gefährlichen Weichmacher enthalten können. Die erhöhen ebenfalls das Krebsrisiko und können auch zu Asthma bzw. Allergien führen.

Herzprobleme - Recycling Verpackungen sind ebenso schädlich!
Wer jetzt meint mit Recyclingverpackungen besser zu fahren, der liegt leider falsch. Auch sie können schwere gesundheitliche Folgen haben. Entzündete Herzklappen und Schäden an den Herzklappen können auftreten. ...

Mittwoch, 8. Januar 2014

Essen das reich an Nahrungsfasern ist, kann allergisches Asthma lindern.

Natürliche Ernährung stärkt unser Immunsystem, verbessert die Darmtätigkeit und hilft auch gegen Asthma.
Laut einer Studie von Lausanner Forschern, die im Fachjournal "Nature Medicine" erschienen ist können Nahrungsfasern allergisches Asthma lindern und das Immunsystem stärken.
In den vergangenen Jahrzehnten erkrankten immer mehr Menschen an allergischem Asthma, sowohl in Industrie- wie Entwicklungsländern. Gleichzeitig sank der Konsum von Lebensmitteln wie Gemüse und Früchten, die reich an Nahrungsfasern sind ständig ab.

Hintergrund: Schon länger ist bekannt, dass eine faserreiche Ernährung Darmkrankheiten lindern kann. Das Team um Benjamin Marsland vom Universitätsspital Lausanne zeigte am Beispiel von  Mäusen, dass die Fasern nicht nur im Darm, sondern sogar bis in die Lunge wirken. Sein Team hat Mäuse entweder mit einer Standarddiät mit vier Prozent Fasern gefüttert oder mit einer Niedrigfaserkost mit nur 0,3 Prozent Fasern. Letztere Diät gleicht ungefähr der westlichen Ernährungsweise. Die mit wenig Fasern gefütterten Mäuse reagierten mit stärkeren allergischen Reaktionen auf Hausstaubmilben als die Mäuse auf Standarddiät.

Die Versuche von Marslands Team zeigen auf, dass die Nahrungsfasern die Zusammensetzung der Darmbakterien verändern. Bestimmte Bakterien können Fasern zu kurzkettigen Fettsäuren zerlegen beziehungsweise fermentieren. Diese gelangen ins Blut und können im Knochenmark die Reifung von Immunzellen beeinflussen. Das Hausstaubmilbenextrakt lockt diese Zellen in die Lunge, wo sie die allergische Abwehrreaktion dämpfen, die einen Asthmaanfall verursacht. Im Versuch reduzierte auch die alleinige Gabe der Fettsäure Propionat, die beim Abbau von Fasern entsteht, die allergische Entzündungsreaktion in der Lunge.
Laut den Forscher laufen die Prozesse beim Menschen ähnlich ab. Sie wollen diese Zusammenhänge nun in klinischen Studien an Versuchspersonen überprüfen.
Quelle: Fachjournal "Nature Medicine"