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Montag, 23. Oktober 2023

Kaffee hält unsere DNA stabil!


Regelmäßiger Kaffeekonsum schützt das Erbgut vor Schäden
Kaffee macht nicht nur wach, und wirkt prophylaktisch gegen viele Krankheiten, sondern er schützt sogar unsere DNA, wie eine Studie zeigte.

Sensationelle Forschungsergebnisse
Probanden, die rund drei Tassen Kaffee pro Tag tranken, hatten schon nach vier Wochen deutlich weniger Strangbrüche in ihrem Erbgut als kaffeeabstinente Teilnehmer. Regelmäßiger Kaffeekonsum scheint demnach die DNA vor umweltbedingten Schäden zu schützen. Welchem Inhaltsstoff der Kaffee diese Schutzwirkung verdankt, ist allerdings noch unklar.

Kaffee ist nicht nur ein beliebter Wachmacher – er ist entgegen früheren Forschungsergebnisse sogar sehr gesund. Denn Kaffee (Espresso, nicht Filterkaffee) enthält sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe wie Polyphenole, die für ihre gesundheitsfördernde Wirkung bekannt sind. 

So zeigen Studien, dass Kaffee gegen Diabetes und Störungen des Fettstoffwechsels hilft, aber auch die Gefäße und das Herzkreislaufsystem kann. Ebenso wirkt Kaffee antidepressiv. Das Koffein im Kaffee soll außerdem dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen.

Immer wieder werden au falsche Theorien über Kaffee verbreitet. Kaffee soll nur wenig, in Maßen konsumiert werden, Kaffee kann schädlich fürs Herz sein. Alles das ist falsch, das Gegenteil ist richtig. Doch es wird noch Jahrzehnte dauern, bis die falschen Ansichten endgültig verschwinden werden. 

4 Wochen Kaffee ist besser, als 4 Wochen Wasser
Auch direkt an unserem Erbgut entfalten die Inhaltsstoffe des Kaffees eine schützende Wirkung, wie Elke Richling von der Technischen Universität Kaiserslautern und ihre Kollegen herausfanden. An ihrer Studie nahmen 84 gesunde Männer teil. 

Die Hälfte von ihnen bekam vier Wochen lang täglich 750 Milliliter Kaffee zu trinken, die andere erhielt stattdessen Wasser. Die Probanden sollten während dieser Zeit ihre üblichen Ernährungsgewohnheiten beibehalten und andere koffeinhaltige Produkte vermeiden. 

Vor und nach der Testphase untersuchten die Forscher das Erbgut der weißen Blutkörperchen auf sogenannte Strangbrüche. Solche Brüche des strickleiterartigen DNA-Moleküls kann der Körper nur schwer reparieren. Sie führen deshalb zur Alterung der Zellen und im schlimmsten Falle zu Krebs.

Durch Kaffee deutlich weniger DNA-Brüche
Zu Beginn der Studie zeigten beide Gruppen ein ähnliche Anzahl an DNA-Strangbrüchen, berichtet Koautorin Tamara Bakuradze von der TU Kaiserslautern. 
Schon nach vier Wochen aber zeigten sich deutliche Unterschiede. Bei den Männern, die nur Wasser getrunken hatten, hatte sich die Zahl der DNA-Strangbrüche sogar leicht erhöht. In der Kaffeetrinker-Gruppe dagegen war die Anzahl der Erbgutschäden gegenüber vorher deutlich gesunken. 

Bei ihnen stellten die Forscher insgesamt 27% weniger Strangbrüche fest. Nach Ansicht der Forscher spricht dies dafür, dass Kaffee eine schützende Wirkung auf unser Erbgut ausübt. „Wir kommen zu dem Schluss, dass regelmäßiger Kaffeekonsum zur Instandhaltung der DNA beiträgt", so Richling und ihre Kollegen. Das könnte erklären, warum dem Kaffeegenuss immer wieder positive und vorbeugende Effekte vor allem bei degenerativen Krankheiten wie Krebs, Altersdiabetes, Parkinson und Herz-Kreislaufleiden zugeschrieben werden.

Auf welche Weise Kaffee die DNA schützt und welche Inhaltsstoffe dafür verantwortlich sind, müssen nun weitere Studien zeigen. Auch ob diese Wirkung dauerhaft anhält, wollen die Forscher in neue Studien mit einer deutlich größeren Anzahl von Männern und Frauen herausfinden.

FAZIT DER FORSCHER: Wir schließen aus den Forschungsergebnissen, dass ein regelmäßiger Kaffeekonsum (von 3 Tassen Kaffee täglich) zur DNA-Integrität beiträgt.

Quelle: European Journal of Nutrition, 2015; doi: 10.1007/s00394-014-0696-x, Technische Universität Kaiserslautern, 20.04.2015 - NPO
Link: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24740588

Bildquelle: pixabay

Montag, 16. Mai 2022

Krebs durch alltäglichen Chemie-Cocktail


Was haben Plastikflaschen, Desinfektionsmittel oder Pommes Frites gemeinsam? 
Nichts Gutes, wie eine internationale Krebsstudie feststellt. Diese alltäglichen Produkte enthalten gefährliche chemische Stoffe, die auf die Zellen unseres Körpers einwirken. Jeder für sich ist in kleinen Dosen eher harmlos, aber in Kombination könnten sie ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellen. Da diese Stoffe im Körper gespeichert werden, kommt es automatisch zu einer Kombination der Giftstoffe.

Internationales Forscherteam hat 85 chemische Stoffe untersucht
Mit den 50 chemischen Stoffen, die das internationale Forscherteam untersucht hat, kommen die meisten Menschen beinahe täglich in Kontakt. Sie werden als Weichmacher in der Plastikproduktion eingesetzt, als Desinfektions- und Pflanzenschutzmittel, sie befinden sich in Kosmetika oder entstehen, wenn Gemüse frittiert wird. Sie haben komplizierte Namen wie Acrylamid, Bisphenol A  und Triclosan  und bekanntere, wie Blei, Aluminium, Fluoride oder Quecksilber.  


174 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus 28 Ländern haben für diese umfassende Erhebung zusammengearbeitet. Sie haben dafür Einzelstudien zu 85 chemischen Stoffen ausgewertet, mit denen die Menschen in der Umwelt bzw. im Alltag in Kontakt kommen.

Dabei haben 50 Stoffe eine negative, zellverändernde Wirkung gezeigt, sagt Dr. Hemad Yasaei, Krebsforscher von der Brunel University in London: "Alle diese Chemikalien sind für den Markt zugelassen (!) und zwar in ganz spezifischen Dosen. 

In dieser kleinen Menge sind diese Stoffe an sich nicht direkt krebsauslösend. Aber was passiert, wenn sich kleine Mengen der verschiedenen Stoffe im Körper ansammeln?" Viele dieser Stoffe speichern sich auch über Jahre im Organismus ab und bleiben so gefährlich. Die Wissenschaftler konnten in ihrer Überblicksstudie zeigen, dass die untersuchten Chemikalien jeweils bestimmte Teile einer Zelle schädigen können. 
"Wir wissen, dass die Krebsentstehung ein mehrstufiger Prozess ist. Aber wir wissen auch, dass schon eine defekte Zelle zu einem Tumor führen kann", erläutert der Biochemiker Dr. Andrew Ward von der englischen Universität Bath, der ebenfalls an der Studie beteiligt war. Die Hypothese des Forscherteams ist, dass die untersuchten Chemikalien gemeinsam einen wesentlich größeren Schaden anrichten als alleine. Als "Cocktail" könnten diese Stoffe dazu führen, dass aus einer gesunden Zelle eine Krebszelle wird.

In Kombination tödlich gefährlich
Einer der untersuchten Stoffe waren beispielsweise Polybromierte Diphenylether (PBDE). Sie werden als Flammschutzmittel in Textilien und Kunststoffen eingesetzt. Eine Studie der Winthrop University zeigte schon 2012, dass PBDE bereits im weiblichen Uterus entzündliche Prozesse in den Zellen ankurbelt. Chlorothalonil - ein Fungizid, das Holz vor Pilzen und Algen schützen soll und auch im Gemüseanbau zum Einsatz kommt (!) - kann dazu führen, dass beschädigte, zur Entartung neigende Zellen nicht rechtzeitig absterben. Cadmium wiederum unterstützt schnelles Zellwachstum. Und Acrylamid, das entsteht, wenn stärkehaltige Lebensmittel stark erhitzt werden - wie das bei Pommes Frites, oder manchen Kekssorten etc. der Fall ist - sorgt dafür, dass die genetischen Reparaturmechanismen der Zelle geschwächt werden. "Es gibt ungefähr zehn Faktoren, die zur Krebsentstehung führen. Und die 50 Stoffe, die wir herausgearbeitet haben, begünstigen jeweils mindestens einen dieser Faktoren", stellt Andrew Ward in diesem Zusammenhang fest. Für ihn ist sicher, dass von dem alltäglichen Chemiecocktail ein Gesundheitsrisiko ausgeht. "Wie hoch es genau ist, können wir allerdings noch nicht sagen".


Jeder fünfte Krebsfall ist auf Belastung durch Umweltgifte zurückzuführen!
Eine Meinung, der sich Hemad Yasaei von der Brunel University anschließt: "Wir kommen im Lauf unseres Lebens nicht nur mit einzelnen Stoffen in Kontakt, sondern immer mit einer Mischung von vielen". Auch wenn die Menschen im Alltag nur kleinen Dosen der einzelnen Stoffe ausgesetzt sind, sei davon auszugehen, dass diese Chemikalien gemeinsam einen ernsthaften Schaden anrichten können. "Bereits jetzt geht die WHO davon aus, dass einer von fünf Krebsfällen weltweit auf Umweltgifte zurückzuführen ist. Diesen Zusammenhang müssen wir weiter untersuchen", sagt der Krebsforscher Yasaei weiter.

Strengere, kritische Zulassungsverfahren sind notwendig!
Wie riskant dieser immer umfangreicher werdende Chemiecocktail auf die Dauer für uns Menschen aber auch für die Umwelt (z.B. die Bienen)  ist, soll nun besser erforscht werden.

Die Wissenschaftler richten sich mit einem Appell an die Öffentlichkeit: 
Die Standards, mit denen diese chemischen Stoffe bewertet werden, bevor sie auf den Markt kommen, müssen in jedem Fall überdacht werden, fordert Hemad Yasaei: "Wir hoffen, dass unsere Studie ein Anstoß für Krebsforscher weltweit ist, sich über dieses Thema auszutauschen. Und wir hoffen, dass diese Forschungsergebnisse Anlass sind, Zulassungsverfahren für solche chemischen Stoffe zu überdenken."

Quelle: Assessing the carcinogenic potential of low-dose exposures to chemical mixtures in the environment (Carcinogenesis) und O R F Wissenschaft
Link: http://carcin.oxfordjournals.org/content/36/Suppl_1/S254.full.pdf+html
Volltext der Studie (PDF) gratis: Downloadlink 
Bildquelle:pixabay

Mittwoch, 14. August 2019

Kann Kaffee vor Leberzirrhose schützen?

Wissenschaft: Dass Kaffee nicht nur wach macht und wach hält, sondern auch den Blutdruck oder das Darmkrebsrisiko senkt, ist schon länger bekannt. Jetzt haben Wissenschaftler eine weitere positive Wirkung des koffeinhaltigen Getränks entdeckt. Ein um zwei Tassen pro Tag erhöhter Kaffeekonsum kann das Risiko für eine Leberzirrhose um immerhin 44 Prozent senken.

Eine groß angelegte Studie an 432 000 Personen

Ein Forscherteam um O. J. Kennedy von der University of Southampton hat im Rahmen einer Metastudie untersucht, ob Kaffee vor einer Leberzirrhose schützen kann und tatsächlich deutliche Hinweise darauf gefunden. Die englischen Forscher haben die Daten der veröffentlichten Studie über den Effekt von Kaffee auf das Risiko einer Zirrhose mit insgesamt über 432.000 Probanden analysiert und fanden dabei heraus, dass acht der neun Studien eine signifikante Verringerung des Zirrhose-Risikos durch mehr Kaffeegenuss zeigten.

Zwei Extra-Tassen Kaffee täglich verringern das Leberzirrhose-Risiko
Nimmt man alle Studien zusammen, können zwei zusätzliche Tassen Kaffee pro Tag das Risiko, eine Leberzirrhose zu entwickeln, gar um 44 Prozent verringern - und das Risiko an der Erkrankung zu versterben sogar halbieren, berichten die Wissenschaftler im Fachjournal "Alimentary Pharmacology and Therapeutics" . "Kaffee scheint demnach vor Zirrhose zu schützen", erläutert Kennedy. Allerdings, so schränken er und sein Team ein, müsse der von ihnen errechnete Nutzen erst noch durch weitere Studien abgesichert werden. ...

Bei einer Leberzirrhose - beispielsweise durch Alkoholmissbrauch oder eine Hepatitis-Erkrankung - gehen die Zellen des Entgiftungsorgans zugrunde und die Leber vernarbt immer mehr. Diese narbigen Areale können mehr als 50 Prozent des gesamten Gewebes einer zirrhotischen Leber einnehmen, wodurch deren Durchblutung gestört ist. Als Folge entwickeln sich häufig Leberkrebs oder andere lebensbedrohliche Komplikationen.
Quelle: Fachjournal "Alimentary Pharmacology and Therapeutics, University of Southampton
Link: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/apt.13523/abstract
PDF-Link: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/apt.13523/epdf
Bildquelle: Fotolia
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Montag, 13. Mai 2019

Zu viel Fleischgenuss lässt unser Gehirn schneller altern und kann Krebsentwicklung beschleunigen

Ein neues Problem: Früher kam weitaus weniger Fleisch auf unsere Tische, nicht umsonst nannte man das dann "Sonntagsbraten" heute essen viele sogar mehrmals am Tag Fleisch. Neue Untersuchungen zeigen, dass dies gar nicht so gut ist. Doch die meisten von uns wollen das nicht wahr haben.

Bericht - Teil 1 = Gehirnalterung
Bericht - Teil 2 = Prostatakrebs 

Teil 1 EINE NEUE STUDIE ZEIGT
Zu schnelle Gehirnalterung ist eines der größten Probleme unseres Denkorgans.
Wer viel rotes Fleisch isst, bremst sich geistig aus. Der Verzehr von rotem Fleisch lässt vermutlich das Gehirn schneller altern. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle US-Studie.

GESÄTTIGTE FETTSÄUREN SCHADEN DEM HIRN
Wie gefährlich ist rotes Fleisch wirklich?
Eine aktuelle US-Studie, die in der Fachzeitschrift „Annals of Neurology“ veröffentlicht wurde, beweist, dass sich durch den Verzehr von rotem Fleisch die Hirnleistungen der Menschen verringert. Die neue Studie umfasste einem Zeitraum von fünf Jahren, die Forscher beobachteten dafür rund 6200 gesunde Frauen über 65 Jahre. Die Frauen, die in diesem Zeitraum viel rotes Fleisch zu sich nahmen, schnitten bei einem Gedächtnistest sehr schlecht ab. Ihre Gehirne schienen fünf bis sechs Jahre älter als ihr biologisches Alter zu erwarten ließ (!). Die „fleischlosen“ Frauen erreichten die besten Ergebnisse - also keine Einschränkung. ... 

Dienstag, 6. November 2018

Krebs - Medizin-Nobelpreisträger warnt: "Erreger in Milch und Fleisch könnten Krebs fördern!"

Gibt es eine Verbindung zwischen dem Verzehr von bestimmten Lebensmitteln und der Entstehung von Krebs? Das untersuchen weltweit verschiedene Studien. Manche Forscher vermuten mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass speziell Brust- und Darmkrebs sowie die Krankheit Multiple Sklerose mit dem Konsum von Rindfleisch und Kuhmilch zusammenhängen könnten.

Jetzt hat ein Team um den Heidelberger Medizin-Nobelpreisträger Harald zur Hausen neue Erkenntnisse zu dieser Vermutung präsentiert. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich Menschen durch den Verzehr von Fleisch und Milchprodukten mit Erregern infizieren können, die erst Jahrzehnte später zu Darm- oder Brustkrebs führen können. 

Und der Verzehr von Rindfleisch und Kuhmilch steigert auch das MS-Risiko
Das Forscherteam hat im Labor aus Kuhmilch und Rinderseren neuartige DNA-Erreger isoliert. Diese bezeichneten sie als BMMFs, eine Abkürzung für "Bovine Meat and Milk Factors", also Rindfleisch- und Milchfaktoren.

Die BMMFs wies das Team außerdem erstmals bei Menschen mit Krebs und bei Multiple-Sklerose-Patienten nach. Im Blut der Patienten fanden sie auch Antikörper gegen die BMMF-Erreger. Das ließ die Wissenschaftler aufhorchen. Denn die Antikörper, die sich gegen BMMF gebildet hatten, waren vergleichbar mit Antikörpern, die sich bei einem entstehenden Krebs bilden. Zur Hausen erklärte in einem Vortrag anlässlich der Lindauer Nobelpreistagung 2017: "Dies deutet auf den Konsum von Rindfleisch- oder Milchprodukten als möglichen Übertragungsweg für Krebs hin."

Noch wurden keine BMMFs in Krebszellen selbst gefunden. Was eher für eine indirekte Beteiligung der BMMFs an der Entstehung eines Tumors spricht (BMMFs könnten ein Auslöser sein für Krebs), ähnlich wie beim Leberkrebs, der durch eine Infektion mit Hepatitis-C-Viren ausgelöst werden kann.
Quellen ©: nature.com, u.a.
Bildquellen ©: pixabay
Link: https://www.nature.com/articles/s41598-018-21317-w
PDF-Link: https://www.nature.com/articles/s41598-018-21317-w.pdf (=15 Seiten)
Link - Kurz-Zusammenfassung: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29434270

Montag, 9. Mai 2016

Emulgatoren in Lebensmittel, Naschwerk und Getränken machen unseren Darm krank und fördern Übergewicht

Heute haben immer mehr Menschen Magen und vor allem Darmprobleme: In vielen Lebensmitteln sind bedenkliche Zusatzstoffe enthalten, diese können nach neuen Studienergebnisse schwere Entzündungen im Darm fördern bzw. auch auslösen. Die gängigen Emulgatoren stecken in zahlreichen verarbeiteten Lebensmitteln. Worauf Sie achten sollten.

Wenn so die Grundstoffe unserer Nahrung aussehen*!
Emulgatoren verlängern die Haltbarkeit und die Viskosität von Lebensmitteln.
Diese Zusatzstoffe fördern nach neuesten Forschungen wahrscheinlich die heute besonders häufig auftretenden Darmerkrankungen. Die meisten Lebensmittelzusätze sind nicht auf ihre Langzeitwirkung hin getestet. Kommt die TTIP-Vereinbahrung zwischen Europa und den USA erst einmal zustande kommen gleichzeitig eine Menge neu, wenig getestete Lebensmittelzusätze und auch fertige bzw. bearbeitete Lebensmittel auf den europäischen Markt.

Hintergrund: Sogenannte Emulgatoren stecken in zahllosen verarbeiteten Lebensmitteln, wir bemerken nichts davon. Diese Zusatzstoffe sollen etwa die Haltbarkeit verlängern, die Konsistenz verbessern (was das Geschmacksgefühl verändert) Emulgatoren werden aber auch eingesetzt wenn Stoffe miteinander vermengt werden sollen. ...

Donnerstag, 12. November 2015

T-Killer-Zellen (Killer T cell) greifen Krebs-Zelle (cancer cell) gezielt an und vernichten sie.

Heilung ist immer möglich: Das Video zeigt T-Killer Zelle auf der Jagd nach Krebs Zellen um sie aufzulösen (ORIGINALAUFNAHME).


Tipp: Auch ein gutes Video um die richtige Visualisation zu entwickeln.
Beim Visualisieren ist es wichtig, sich in den Zustand der Tiefenmeditation zu versetzen und  gleichzeitig den  Gedankenstopp zu praktizieren.
Quelle, ©: Siehe Video 

Mittwoch, 3. Juni 2015

Diese neue Therapie kann wahrscheinlich Krebs im Endstadium heilen

Nun dürfen todkranke Krebspatienten wirklich  hoffen: Eine neue Art von Therapie könnte sie heilen oder ihre Tumore zumindest radikal verkleinern. In vier Studien, die in den letzten Tagen in den USA vorgestellt wurden, haben Ärzte nachgewiesen, dass die sogenannte Immuntherapie bei bestimmten Krebsarten hocheffektiv ist - und auch bei vielen anderen Tumoren wirksam sein könnte. Die Forscher sind begeistert: "Spektakulär" seien die bisherigen Ergebnisse, heißt es. Es handle sich um die größte Revolution seit der Chemotherapie. Schon in wenigen Jahren könnte die Immuntherapie Standard sein.

Wir stehen vor einer neuen Ära bei der Bekämpfung von Krebs.
Mit derartigen Superlativen lässt die sonst eher zurückhaltende Forschergemeinde aufhorchen. Der Enthusiasmus scheint angebracht: Bei der derzeit stattfindenden jährlichen Krebsforschungskonferenz der American Society of Clinical Oncology in Chicago wurden gleich mehrere Studien vorgestellt, die die Wirksamkeit der Immuntherapie belegen.

Hunderttausende, wenn nicht Millionen Menschen könnte sie das Leben retten, so die berechtigte Hoffnung. Zudem könnte damit künftig zahlreichen Menschen die hochgiftige Chemotherapie erspart werden. Professor Roy Herbst, Chefonkologe des Yale Cancer Center der gleichnamigen renommierten US-Universität, etwa erklärte gegenüber dem "Telegraph", er sehe einen Paradigmenwechsel bei der Krebsbehandlung - die bisherigen Resultate seien "spektakulär". ... 

Freitag, 17. April 2015

So giftig sind die heutigen Verpackungen für unser Essen

Es geht uns alle an, unserer Gesundheit zuliebe ...
Fast jeder kauft schon einmal Essen aus der Dose, vor allem wenn es einfach und schnell gehen soll. Dann sind Ravioli oder sonstiges Dosenessen häufig die erste Wahl. Was wir allerdings damit unserem Körper antun ist nur wenigen bewusst. Denn jeder Bissen aus der Konserve ist Gift für unseren Körper, da die Beschichtung auf der Innenseite der Dose häufig aus Plastik besteht, das häufig ins Essen gelangt.

Die Gefahr lauert in Verpackung und Plastikgeschirrr etc.!
Hintergrund: Das Hauptproblem hierbei ist besonders der gefährlich Stoff Bisphenol A. Es ist krebserregend und kann auch zur unfruchtbar führen. (Neue Statistiken zeigen: Immer mehr Menschen leiden unter Unfruchtbarkeit). Eine ebenso unterschätze Gefahr lauert in Joghurtbechern oder Platikflaschen (Getränkeflaschen etc.) die besonders gefährlichen Weichmacher enthalten können. Die erhöhen ebenfalls das Krebsrisiko und können auch zu Asthma bzw. Allergien führen.

Herzprobleme - Recycling Verpackungen sind ebenso schädlich!
Wer jetzt meint mit Recyclingverpackungen besser zu fahren, der liegt leider falsch. Auch sie können schwere gesundheitliche Folgen haben. Entzündete Herzklappen und Schäden an den Herzklappen können auftreten. ...

Sonntag, 4. Januar 2015

Krebs ist vor allem: Pech (das besagt eine neue Studie ...)

Kurz notiert / ORF
Die Ursachen von Krebs sind vielfältig. Sie reichen von "schlechten Genen" bis zu Umwelt und Lebensstil. Wer etwa mehr raucht, kriegt eher Lungenkrebs. Eine neue US-Studie relativiert nun: Zwei Drittel aller Krebsfälle von Erwachsenen seien einfach Pech - zufällige Mutationen von Zellen.

Krebs ...
Rauchen - Lungenkrebs
Für Lungenkrebs trifft das nicht zu, denn hier trägt Rauchen tatsächlich entscheidend zur Bildung von Karzinomen bei. Bei 22 anderen Krebsarten ist es aber schlicht "bad luck", ob man erkrankt oder nicht, wie die beiden Mediziner Cristian Tomasetti und Bert Vogelstein vom Johns Hopkins Kimmel Cancer Center schreiben. Das beste Gegenmittel sei es, Tumoren möglichst früh zu erkennen und chirurgisch zu entfernen.

Entscheidend: Teilungsrate von Stammzellen
"Alle Krebsarten sind das Ergebnis von Pech, Umwelt und Vererbung", erklärt Vogelstein in einer Aussendung. Um dieses "Pech" zu quantifizieren, haben sich die Forscher ein relativ einfaches statistisches Modell überlegt.

Sein Ausgangspunkt ist der Beginn einer Krebserkrankung: die fehlerhaften Zellteilungen von Stammzellen im Gewebe. Je mehr solcher Mutationen auftreten, desto höher ist das Risiko von Wucherungen. Mutierte Stammzellen sind gefährlicher als gewöhnliche Gewebszellen, da sie länger leben und damit die Krebsgefahr erhöhen.

Tomasetti und Vogelstein haben deshalb das Verhältnis von Stammzellen zu den übrigen, differenzierten Zellen in 31 Gewebsarten verglichen und ihre Teilungsrate ermittelt. Die These: Gewebe mit den meisten Stammzellteilungen sind am anfälligsten für Krebs. Die Zahlen, die sie gesammelt haben, verglichen sie mit den tatsächlichen Krebsfällen von US-Amerikanern. Dabei zeigte sich ein eindeutiger Zusammenhang: Je höher die Anzahl der Stammzellteilungen, desto höher ist auch die Krebsrate. ...

... Ein wenig relativierend ist es dennoch, was die beiden US-Mediziner schreiben - vielleicht auch für Patienten und Patientinnen, die irrtümlich glauben, "selbst schuld" zu sein. "Wenn Menschen Krebs bekommen, wollen sie sofort wissen: Warum? Sie wollen glauben, dass es einen Grund gibt", sagt Vogelstein.... Lesen Sie den ganzen Beitrag auf ORF --> http://science.orf.at/stories/1751744
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Link zur original Studie: http://www.sciencemag.org/content/347/6217/78.abstract
(Variation in cancer risk among tissues can be explained by the number of stem cell divisions)

Donnerstag, 24. Juli 2014

Ein Parasit kann helfen den Krebs zu besiegen - Krebsforschung

Unerwartete Hilfe im Kampf gegen den Krebs könnte von den Hauskatzen kommen - es ist laut wissenschaftlichen Untersuchungen möglich, dass der Toxoplasma gondii-Parasit, der in Katzenausscheidungen vorkommt, dabei helfen könnte, die Krankheit zu besiegen.

An der oft tödlichen Krankheit wird seit langer Zeit intensiv geforscht. Die Suche nach einem Heilmittel und schonenderen Therapiemethoden ist eines der wichtigsten medizinischen Forschungsrichtungen unserer Tage. Nun haben Wissenschaftler am Dartmouth-Hitchcock Medical Center in den USA herausgefunden, dass ein hoch spezialisierter Parasit, der im Kot von Katzen vorkommt, sogar die aggressivsten Formen von Krebs zerstören kann.

Toxoplasma gondii-Parasiten 
Toxoplasma gondii-Parasit bekämpft den Krebs. Der Toxoplasma gondii-Parasit verursacht beim Menschen Toxoplasmose, was in der Regel ungefährlich ist und ähnlich einer Grippe verläuft. Lediglich in der Schwangerschaft kann Toxoplasmose gefährlich werden und zu Fehlgeburten oder Missbildungen am ungeborenen Kind führen (darum werden heute auch werdende Mütter auf Toxoplasmose hin untersucht). Dr. David J. Bzik, Professor für Mikrobiologie und Immunologie erklärt, dass man bei Untersuchungen entdeckt habe, dass der Toxoplasma gondii-Parasit exakt die körpereigenen Abwehrkörper so stimulieren würde, dass sie den Krebs direkt und erfolgreich bekämpfen können. Hintergrund: Der mutierte Toxoplasma gondii-Parasit kann direkt in die Antikörper eindringen und diese entsprechend umprogrammieren, um dann Tumorzellen und Krebs zu vernichten. Der mutierte Parasit bekam die Bezeichnung "CPS" und er scheint sich laut ersten Labortests nicht selbst zu reproduzieren, was ihn zu einer sicheren Therapie machen könnte.

In einer Reihe von Labortests konnten mit dem Parasiten sogar hoch aggressive Krebsarten an Mäusen geheilt werden. Die Überlebensrate der Tiere wäre erstaunlich hoch. Ein weiterer Vorteil einer möglichen Therapie mit CPS ist, dass der Parasit sogar direkt auf den Patienten eingestellt (zugeschnitten) werden kann. Dazu würde man Zellen aus dem Patienten entnehmen, sie mit dem Parasiten infizieren und diese so optimierten Zellen als "Trojanisches Pferd" wieder in den Körper des Patienten einschleusen. Dieser Impfstoff würde dann nicht nur die idealen Antikörper stimulieren, um den Krebs zu bekämpfen, sondern auch eine lebenslange Immunität gegen diese Art des Krebses (!) hervorrufen.

Natürlich befinden sich die Studien über CPS als Krebsheilmethode noch in einem frühen Stadium und die Wissenschaftler müssen erst herausfinden, warum CPS überhaupt so funktioniert. Dennoch seien die Aussichten auf eine mögliche Therapie mit dem neu entdeckten CPS für die Zukunft der Krebsbekämpfung/Heilung sehr vielversprechend.
Quelle: Dr.David J.Bzik, Dartmouth-Hitchcock Medical Center/USA

Montag, 17. Februar 2014

Curcuma gegen Krebs

Ein Forscher packt den Wirkstoff Curcumin in winzige Fettpartikel, damit dieser besser in Krebszellen gelangen und diese dann bekämpfen kann.

Hintergrund: Curry macht nicht nur fernöstliche Gerichte schmackhaft, sondern man kann ihn mit Nanotech-Tricks (enorm verkleinert und in Fett gepackt) auch dazu bringen, Krebszellen zu bekämpfen, das berichteten ein Wiener Forscher in der Fachzeitschrift "Journal of Nanobiotechnology". Sie verpackten einen der Bestandteile der Gewürzmischung Curry (Curcumin) in winzige Fettpartikel, damit er besser in Krebszellen gelangt und diese unschädlich machen kann.

Curcumin, ein Präparat der Zukunft
Der Gewürz- und Wirkstoff Curcumin wird aus einer Wurzel namens Gelbwurz, bei Köchen auch als Kurkuma bekannt, gewonnen. 
Die Mediziner schätzen den Stoff, weil er Krebszellen hindert, ungehemmt zu wachsen, sich im Körper auszubreiten und Tochtergeschwulste (Metastasen) zu bilden. Dies tut er, indem er bestimmte Signalwege in den Zellen blockiert, erklären die Forscher um Uwe Sleytr und Mehmet Ücisik vom Department für Nanobiotechnologie der Universität für Bodenkultur / Wien. Leider ist Curcumin normalerweise sehr schlecht wasserlöslich und daher kaum biologisch wirksam bzw. bioverfügbar, was die medizinischen Anwendungen von Curcumin  bisher einschränkt, schreiben die Wissenschaftler.

Höhere Wirksamkeit erreicht
Aus diesem Grund haben die Forscher Curcumin in winzige Fettpartikelchen verpackt, die den Stoff bis zu 10.000 Mal besser bioverfügbar machen, so die Bodenkultur am Montag in einer Aussendung.
Diese "CurcuEmulsomen" würden dann zum Beispiel rasch von Leberkrebszellen aufgenommen. Weil sich der Fettkern der Partikel nur schrittweise auflöst, wird Curcumin über einen längeren Zeitraum abgegeben, was zu einer erhöhten Wirksamkeit über einen längeren Zeitraum führen kann.
Quelle: Fachzeitschrift "Journal of Nanobiotechnology"
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Mehr zu Kurkuma (Curcumin): Direktlink

Freitag, 14. Februar 2014

Rotwein und Aspirin können vor Krebs schützen

Wie entstehen Krebs-Tumore? 

1914 - Schon vor hundert Jahren sah der deutsche Biologe Theodor Boveri im Mikroskop, dass in Krebszellen etwas nicht stimmte, nämlich die Chromosomenzahl.


Hintergrund. Gesunde Zellen sind diploid, sie haben zwei Chromosomensätze, Tumorzellen sind aneuploid, sie haben mehr Chromosomensätze oder weniger. Das geriet in Vergessenheit, spätestens, als Peter Duesberg, ein so selbstbewusster wie hartnäckiger Bayer, 1971 ein erstes Gen charakterisierte, das Krebs auslöst, das „Onkogen“ src. In den 1990er-Jahren schwor Duesberg dann wieder ab: Ein einzelnes Gen könne nicht so viel Schaden anrichten, hinter Tumoren stehe Aneuploidie, das große Durcheinander ganzer Chromosomen. Das klang plausibel, zumindest partiell: In vielen Tumoren finden sich Aneuploidien, nicht in allen und es gibt Aneuploidien, die nichts mit Tumoren zu tun haben, etwa die Trisomie 21, sie verursacht das Down-Syndrom. Plausibel war es doch!

Allerdings hatte Duesberg bei seinem Schwenk gerade seinen Ruf als Wissenschaftler ruiniert – er war die Speerspitze derer, die Aids nicht durch das HI-Virus verursacht sahen, sondern durch Aids-Medikamente –, zudem hatten immer feinere Genanalysen immer mehr Onkogene ans Licht gefördert. Seine Forschung gerieten wieder aus der Beachtung!

Acetylsalycylsäure und Resveratrol treiben Krebszellen in den Tod
Trotzdem verschwand die Idee der tumorverursachenden Aneuploidie nie ganz, nun ist sie wieder da! Mit ihr kann man erklären, warum zwei Substanzen, die im Alltag eines jeden eine mehr oder weniger bedeutsame Rolle spielen, prophylaktisch gegen manche Tumore wirken, die Acetylsalycylsäure und das Resveratrol. Beide sind Naturstoffe, Ersterer fand synthetisiert unter den Namen „Aspirin“ weite Verbreitung, das Resveratrolist ist u.a. in Rotwein, roten Traubensaft enthalten. Bei Aspirin haben epidemiologische Studien oft eine schützende Wirkung gezeigt -etwa bei Darmkrebs-, und Resveratrol ist ein Stoff mit vielen guten Eigenschaften.

Beide oben genannten Moleküle wachen über die Chromosomenzahl bzw. Fehler, die sich bei der Zellteilung einschleichen. 
Und sie treiben tetraploide Zellen – die haben vier Chromosomensätze und stehen oft am Beginn der Tumoreentstehung  – in den Zelltod, die Apoptose. Bemerkt hat das Guido Kroemer aus Paris, er hat – an Zelllinien von Mäusen und lebenden Mäusen – viele Substanzen auf Krebsprophylaxe gescreent (Pnas, 10. 2.): Neben Aspirin und Resveratrol wirken auch Statine – cholesterinsenkende Medikamente –, und sie wirken alle auf dem gleichen Weg, durch Aktivieren von Enzymen, Proteinkinasen. Jetzt sucht Kroemer nun nach schonenderen Alternativen: Denn Aspirin hat bekanntermaßen oft die Nebenwirkung von Blutungen (auch in Kombination mit Medikamenten), und Rotwein kann auch einige Nebenwirkungen haben.
Quelle: pnas.org
LINK: http://www.pnas.org/content/early/2014/02/04/1318440111.abstract

Sonntag, 26. Januar 2014

Der Cola-Farbstoff 4-MEI könnte krebserregend sein!

Die Chemikalie 4-Methylimidazol verleiht Cola-Getränken die charakteristische braune Farbe. Sie ist auch in anderen Softdrinks enthalten (!) – und möglicherweise gefährlich.
Das amerikanische Konsumentenschutz-Magazin "Consumer Reports" testete Softdrinks, die die Lebensmittelfarbe Zuckercouleur verwenden. Dabei fanden sie heraus, dass viele der Getränke die potenziell krebserregende Verbindung 4-Methylimidazol (4-MEI) enthalten.

Farbe kann gefährlich sein!
Hintergrund: Die internationale Agentur für Krebsforschung hat 4-MEI aufgrund von Tierstudien als potenziell gefährliches Karzinogen auch für Menschen klassifiziert, wie CBS News berichtet. Der Stoff ist ein Nebenprodukt der Herstellung von Zuckercouleur, die übrigens keinen Einfluss auf den Geschmack hat, sondern aus rein kosmetischen Gründen verwendet wird.

Selber nachschauen was enthalten ist!
Der Anteil an 4-MEI variierte bei den Tests allerdings sogar innerhalb derselben Marke, wie die Grafik von "Consumer Reports" zeigt. Der Grenzwert von 29 Mikrogramm pro Dose wurde aber oft und teilweise massiv überschritten. Im US-Bundesstaat Kalifornien muss ein so hoher 4-MEI-Anteil auf der Verpackung ausgewiesen werden. Andernorts, so auch in Österreich, Deutschland und der Schweiz, muss man dagegen selber schauen, ob ein Erfrischungsgetränk Zuckercouleur enthält – und gegebenenfalls darauf verzichten.

Quelle: Konsumentenschutz-Magazin "Consumer Reports" und CBS News
Link: http://www.consumerreports.org/cro/caramelcolor0114.htm

Freitag, 27. Dezember 2013

Krebstherapie: Eine 120 Jahren alte, aber bis jetzt vergessene Immuntherapie, wird wiederentdeckt.

Hintergrund vor 120 Jahren: Als dem jungen kanadischen Arzt Dr. William Coley im Jahre 1890 sein erster Patient verstarb der an einem Sarkom, einem Krebs des Stützgewebes erkrankt war, durchforstete er die medizinische Fachliteratur. Dabei fand Coley einen Fall, bei dem bei einem Patienten ein Sarkom verschwunden war, nachdem er sich eine bakterielle Hautinfektion zugezogen hatte.

Dem Immunsystem einfach auf die Sprünge helfen
Bild: Immunzelle und Krebszelle
Coley spürte den geheilten Mann auf, es zeigte sich, sieben Jahre nach der spontanen Krebs-Heilung war er noch immer gesund. Dr. Coley vertiefte sich weiter in die Literatur und fand viele Beschreibungen von Tumoren, die verschwanden, nachdem sich die Betroffenen mit irgendetwas infiziert hatten.

Der Versuch: Also ging er in den Menschenversuch und verabreichte einem Sarkompatienten Bakterien, Streptococcus pyogenes, sie können Scharlach auslösen. Sie taten es nicht, nach sechs Wochen war der Patient den Tumor los.

Leider unbeachtete Erfolge!
So therapierte Coley vier Jahrzehnte lang, er experimentierte auch mit Bakterienmischungen und er hatte Erfolg: 1999 verglichen Forscher seine Heilungsraten mit denen der modernen Strahlen- bzw. Chemotherapie: Coleys Patienten überlebten im Durchschnitt 8,9 Jahre, heute sind es sieben. Allerdings starben ihm auch Patienten, und zwar an der Kur, sie bekamen zu hohes Fieber. Das kommt (oft)vor, wenn die Bakterien die Abwehrkräfte wecken, auf dass sie sich gegen Tumore wenden (Nature). Bei Bakterien ist das anders, allerdings gibt es über den exakten Mechanismus dieser Immuntherapie – etwa über die Rolle des Fiebers – nur Hypothesen. Daran mag es liegen, dass sich nur wenige Pharmafirmen auf das neue alte Terrain vortasten und daran: „In der Medikamententwicklung ist es sehr schwierig, eine Zulassung für ein Bakterienextrakt zu erhalten“, berichtet Uwe Hohbom, der an der Uni Gießen auf Coleys Spuren wandelt.


Anm.: Ganz ohne Chemie! Eine andere Möglichkeit ist die sogenannte "Tiefenhyperthermie" Heilsame Hitze die auch schon erfolgreich bei Tieren mit Krebs eingesetzt wird.

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Die Erfolgsrate von Chemotherapien NUR 2,2 Prozent!

Einfach zum Nachdenken
Die Erfolgsrate von Chemotherapien ...
Die Chemotherapie bringt nach Auswertungen einen Erfolg von NUR 2,2 Prozent!
In der Zeitschrift Clinical Oncology erschien schon im Jahre 2004/2006 ein Artikel von drei australischen Professoren mit dem Titel: The Contribution of Cytotoxic to 5-year Survival in Adult Malignancies (Studie Direktlink).

In dieser wissenschaftlichen Untersuchung werden die Daten klinischer Studien mit Chemotherapien der letzten 20 Jahre in Australien und den USA untersucht. Das Ergebnis ist niederschmetternd! Obwohl in Australien gerade mal 2,3% und in den USA sogar nur 2,1% aller Patienten von einer Chemotherapie profitieren, wird trotzdem Krebspatienten immer noch angeraten, genau diese Therapien zu machen.

Groß angelegte Untersuchung
Insgesamt wurden die Daten von immerhin 72.964 Patienten in Australien und 154.971 Patienten in den USA ausgewertet, die alle Chemotherapien erhielten. Die große Menge der Patientendaten die in diese Untersuchungen einflossen, zeigt das ganze Ausmaß der Problematik, daher kann dieser Studie auch nicht die Relevanz abgesprochen werden.

Die Studien-Autoren fragen mit Recht, wie es möglich ist, dass eine Therapie, die so wenig zum Überleben von Patienten in den letzten 20 Jahren beigetragen hat, gleichzeitig so erfolgreich in den Verkaufsstatistiken sein kann (sprich auch so oft angewendet wird). Richtig hart wird es vor allem, wenn man einzelne Krebsarten heraus nimmt und die Erfolge der letzten 20 Jahre anschaut. So wurden in den USA seit 1985 bei folgenden Krebsarten exakt 0 Prozent Fortschritte gemacht: Im Detail: Z. B. bei Brustkrebs waren es 1,4%, bei Darmkrebs 1,0% und bei Magenkrebs 0,7%. (Diese Statistik gilt für Chemotherapie, nicht für OP oder Strahlentherapie etc.)

Auch in Deutschland wurde die Krankengeschichte von tausenden Krebs-Patienten durchleuchtet
Zitat: "Was das Überleben bei metastasierten Karzinomen in Darm, Brust, Lunge und Prostata angeht, hat es in den vergangenen 25 Jahren keinen Fortschritt gegeben", sagt der Epidemiologe Dr. Dieter Hölzel. Er hat zusammen mit Onkologen die Krankengeschichten Tausender Krebspatienten dokumentiert, die in und rund um München seit 1978 nach dem jeweiligen Stand der Medizin behandelt wurden. Die Menschen litten im fortgeschrittenen Stadium an einem der vier Organkrebse. Mit jährlich etwa 100 000 Todesopfern allein in Deutschland sind diese Tumorarten mit die großen Killer. Gerade für Menschen mit Metastasen gilt die Chemotherapie als Behandlung der letzten Wahl, wenn sich die verstreuten Tochtergeschwulste mit Strahlen und Skalpellen nicht mehr erreichen lassen. Seit Jahrzehnten werden immer neue Zellgifte eingesetzt. Oftmals verlangen die Arzneimittelhersteller dafür astronomisch hohe Medikamenten-Preise. Im Austausch versprechen sie ein längeres Leben.

Die neuen Zahlen des Krebsregisters der Universität München bestätigen nicht was uns Pharmaindustrie und einige Ärzte weismachen wollen, nämlich dass es eine beträchtliche Lebensverlängerungen durch die Chemotherapien (nach welchen Verfahren und mit welchen Chemikalien auch immer) gibt. Die Überlebensraten haben sich in den vergangenen Jahrzehnten leider nicht wirklich verbessert: Heutige Patienten versterben genauso schnell an Krebs wie ihre Leidensgenossen vor 25 Jahren (siehe Grafik).

Zum Vergrößern Grafik anklicken!

Zur Grafik: Während die Kurve für Darmkrebs eine geringfügige Besserung zeigt, ist die Überlebensrate für Brustkrebs im Laufe der Jahre sogar gesunken. Wahrscheinlich, meint Hölzel, handele es sich nur um zufällige Schwankungen ohne Aussagekraft; aber selbst noch Schlimmeres hält er nicht für ausgeschlossen: "Ich befürchte, dass die systematische Ausweitung der Chemotherapie gerade bei Brustkrebs für den Rückgang der Überlebensraten verantwortlich sein könnte."

Hinweis: Die Aussage des Epidemiologen gilt ausdrücklich nicht für die medikamentöse Therapie von Lymphkrebsarten, Morbus Hodgkin, Leukämien, Sarkomen und Hodenkrebs. Diese Krankheiten können inzwischen in vielen Fällen auf geradezu spektakuläre Weise geheilt werden. Ebenso wenig gilt Hölzels Verdikt für jene Chemotherapien, die vor einem chirurgischen Eingriff die Geschwulst verkleinern oder nach der Operation die verbliebenen Krebszellen zerstören sollen.

Düstere Bilanzen bei fortgeschrittenen Brustkrebs: Die Bilanz bei soliden Tumoren im fortgeschrittenen Stadium sieht es nicht gut aus, das sagen erfahrene Kliniker. Dr. Gerhard Schaller, Gynäkologe von der Universität Bochum, konstatiert: "Für das Überleben von Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs hat die Chemotherapie bisher praktisch nichts gebracht - viel Lärm um nichts." Auch Wolfram Jäger, Leiter der Gynäkologie der Städtischen Kliniken der Landeshauptstadt Düsseldorf, hat ähnliche Erfahrungen gemacht: "Es gab und gibt keine Erfolge. Da werden riesige Mengen von Frauen behandelt, ohne dass ein Nutzen tatsächlich bewiesen wäre".

Studien, die belegen könnten, dass Patienten durch die Chemotherapie eine größere Überlebenschance hätten, (Anm: als ohne Chemotherapie) wurden nie durchgeführt. Bei allen Chemotherapie-Studien werden lediglich neue Zellgifte mit alten verglichen, meint Epidemologe Dr. Ulrich Abel vom deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg.

Giftkur ohne echten Nutzen (schon seit 2004 bekannt)
Immer ausgefeiltere und teurere Zellgifte werden schwer kranken Patienten mit Darm-, Brust-, Lungen- oder Prostatatumoren verabreicht. Nun hat ein Epidemiologe die Überlebensraten analysiert. Sein Befund: Allen angeblichen Fortschritten zum Trotz leben die Kranken keinen Tag länger! ... >>> Weiter Direktlink: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-32362278.html

Dennoch wird weiter Chemotherapie verschrieben, Tendenz steigend! Die Umsatzzahlen sprechen für sich! Lesen Sie hier den gesamten Spiegel Artikel: "Die Krebs Mafia" als PDF http://www.pce.at/PDF/Die-Krebs-Mafia-Chemotherapie-Spiegel-15-2012.pdf
Quellen: Der Spiegel, Zeitschrift Clinical Oncology, u.a.

Anm.: Ob sich die Chemotherapie-Wirkung seit 2006 viel verbessert hat, wird von vielen Wissenschaftlern bezweifelt. Die nächsten großangelegten unabhängigen Nachkontrollen und Untersuchungen werden es weisen. Bis dahin soll dieser zusamnengefasste Text helfen, sich selbst ein Bild über die derzeitigen  Möglichkeiten und Chancen einer Chemotherapie zu machen. Jeder der sich für dieses Thema interessiert, sollte selbst entscheiden welcher Version der Information er glauben schenken möchte, unsere Empfehlung informieren sie sich gründlich und holen Sie die Information aus mehreren unabhängigen Quellen. 

Dienstag, 15. Oktober 2013

Neues Verfahren zerstört Tumorzellen - wenn Strom den Krebs tötet

Wenn das Skalpell den Tumor nicht erreicht, Strahlen zu viel Gewebe zerstören und eine Chemotherapie ausgeschlossen ist, haben Ärzte noch eine Möglichkeit: Strom. Studien prüfen derzeit die Wirksamkeit der sogenannten irreversiblen Elektroporation.
„Inoperabel“ sagen Mediziner, wenn sie einen Tumor nicht entfernen können. Manchmal, weil er schon zu groß geworden ist, manchmal weil er an einer Stelle sitzt, wo jeder Schnitt lebensgefährlich wäre. Für solche Fälle haben Wissenschaftler eine Technik entwickelt, die die zerstörerische Kraft von Strom nutzt.

Irreversible Elektroporation (IRE) nennt sich die Methode, die mit sehr kurzen, sehr starken elektrischen Impulsen die Membran von Tumorzellen durchlöchert. Diese verlieren dadurch ihre Stabilität, begeben sich in den freiwilligen Zelltod (Apoptose) und werden – wie jede abgestorbene Zelle – vom Körper entsorgt. Der Krebs löst sich in Nichts auf. Und das Beste an IRE: Andere Gewebestrukturen, etwa Nerven, Blutgefäße und angrenzendes, gesundes Gewebe bleiben unberührt von den Stromstößen. Das bedeutet auch weniger Nebenwirkungen. Die Patienten erholen sich schneller.
... >>> LESEN SIE WEITER ... http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/therapie/hoffnung-durch-elektroporation-neues-verfahren-zerstoert-tumorzellen-wie-strom-den-krebs-toeten-soll_aid_1117945.html
Bildquelle: Fotolia

Samstag, 24. August 2013

Die richtige Ernährung kann helfen Krebszellen aushungern!

Viele Menschen sind von den heutigen Krebsbehandlungen frustriert. Sie sind teuer, schmerzhaft und funktionieren oft einfach nicht so wie sie sollen. Eine Ernährungsumstellung kann vielleicht helfen.

Mit dem richtigen Essen kann man Krebs zwar nicht alleine heilen, aber den Körper im Kampf gegen die Krankheit stark unterstützen. Moderne Ernährungsexperten setzen dabei immer öfter auf ketogene Ernährung, eine kohlenhydratreduzierte Ernährungsform. Damit will man die Krebszellen aushungern.

Hintergrund: Viele Grundnahrungsmittel enthalten einen zu hohen Anteil an verwertbaren Kohlenhydraten, die bei der Verdauung sehr schnell Glukose (Einfachzucker) freisetzen. Das Problem: Krebszellen brauchen nachweislich enorm viel Zucker um sich zu ernähren und aktiv zu bleiben, gibt man ihnen aber keinen Zucker mehr, verlieren die Krebszellen schnell ihre Lebensgrundlage. Das deutsche Universitätsklinikum Würzburg hat sogar eine Broschüre (LINK-BROSCHÜRE) zum Thema Krebsernährung herausgebracht.


Krebszellen sind abhängig von Zucker
Ketogene Ernährung wird bereits erfolgreich bei Epilepsien (bei Kindern) eingesetzt. Vereinzelte Beobachtungen gaben Anlass zur Hoffnung, dass die ketogene Diät auch das Fortschreiten einer Tumorerkrankung aufhalten bzw. verlangsamen könnte. Wie die Würzburger Wissenschaftler erläuterten, könnte diese Ernährungsform zudem die Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Übelkeit reduzieren sowie den Gewichtsverlust und den damit verbundenen Verlust der Muskelmasse reduzieren.

Krebszellen sind dauerhungrig und besitzen viel mehr Insulinrezeptoren als gesunde Zellen. "Eine gesunde Zelle hat eine, eine kranke Zelle aber 30 Insulinrezeptoren". Viele Krebszellen können einen Großteil ihrer Energie nicht wie gesunde Zellen aus der Zellatmung und dem Abbau von Fetten durch die übliche Verbrennung gewinnen, sondern sind abhängig von der Vergärung von Zucker. Allerdings braucht die Gärung sehr große Mengen an Glukose, somit sind die Krebszellen abhängig von einer ausreichenden Versorgung mit dem Zucker. Wird den Krebszellen jedoch der Zucker komplett (oder fast komplett) entzogen, so können sie nur schlecht wachsen bzw. aktiv bleiben.

Wie wichtig den Krebszellen die Glukose ist, zeigt auch die Krebsdiagnose mittels PET-Scan (Positronen-Emissions-Tomographie): Für einen PET-Scan wird radioaktive Glukose in den Körper injiziert. Die Krebszellen absorbieren Glukose in der Regel viel schneller als normale Zellen, sodass sie im PET-Scan aufleuchten. 80 Prozent der Krebsarten reagieren direkt auf die Glukose.

Die Ketone Diät stellt eine wichtige Hilfe dar
Erkrankte, denen eine ketogene Ernährungsform empfohlen wird, reagieren unterschiedlich darauf. Ein Leben ohne Zucker, Nudeln, Reis oder Erdäpfeln scheint für viele zu schwierig. Nur wenige steigen gleich auf ketogene Ernährung um und hungern damit den Krebs aus. Die Umstellung dauert normalerweise 14 Tage bis vier Wochen, erst dann fällt die neue Ernährungsart den Anwendern nicht mehr so schwer. Für Fast-Food-Junkies und Süßigkeiten-Abhängige ist die Umstellung zumeist (vor allem anfangs) schwer, ebenso wie älteren Menschen.

Der wichtigen Bedeutung der Ernährung bei Krebs wurde bis jetzt viel zu wenig Beachtung geschenkt. Viele Ärzte kennen die Bedeutung der richtigen Ernährung bei Krebs noch gar nicht. Obwohl es erste wissenschaftliche Berichte darüber bereits seit 1890 gibt.

Nicht nur in Deutschland
Dr. med. Dominic D’Agostino, der die richtige Ernährung bei Krebs erforscht, bestätigt die Ergebnisse der deutschen Forscher: Als er und sein Wissenschaftler-Team an der Universität von Südflorida die Kohlenhydrate aus der Ernährung von Labormäusen entfernten, überlebten die Mäuse hoch aggressiven metastatischen Krebs sogar besser als wenn sie mit Chemotherapie behandelt wurden. “Mit dieser "Ernährungstherapie" haben wir das Überleben der Tiere dramatisch erhöht”, sagte er. “Also denken wir, dass es wichtig ist, diese Informationen zu verbreiten.” Denn es geht nicht nur um Labormäuse. Dr. D’Agostino hat vergleichbaren Erfolg auch bei Menschen beobachtet – bei vielen Menschen. “Ich stehe mit vielen krebskranken Menschen in Kontakt und alle sind noch am Leben, entgegen aller Erwartungen. Das Ergebnis ist also sehr ermutigend” sagte Dr. D’Agostino.
Quelle: Universitätsklinikum Würzburg u.a., Bildquelle: Fotolia 
Link: http://www.uk-wuerzburg.de/
LINK: Broschüre (LINK-BROSCHÜRE)

Donnerstag, 11. Juli 2013

Bedenkliche Stoffe - Vorsicht ist besser als Nachsicht

Bei diesen Stoffen und Chemikalien ist äußerste Vorsicht angebracht. Besonders auch deshalb, weil es immer mehr Fälle von Krebs, Alzheimer, Multiple Sklerose, Nierenleiden, Gelenksschäden, Allergien etc. gibt.

1. Aluminiumhydroxid steht im Verdacht Gehirnzellen zu zerstören. Tipp: Aluminium ist insgesamt eher zu meiden (egal ob als Geschirr, Besteck, Getränkedosen, Dosen, Verpackung, Alufolien, Impfstoffe als Verstärker etc.). 
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Unser tägliches Gift 
2. Quecksilber ist für unseren Organismus hochgiftig und kann zu allerlei Schädigungen und Krankheiten führen. Darunter: Alzheimer, Unfruchtbarkeit, Multiple Sklerose, Nierenschäden, Migräne, Depressionen, Gelenksschäden, Rheuma, Pilzbefall, Neurodermitis, und vieles mehr… Quecksilber finden wir heute u.a. besonders in Energiesparlampen, Thermometer, im Zahnfüllmittel Amalgam, etc..
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3. Formaldehyd steht im dringenden Verdacht eine krebsauslösende Wirkung zu haben und kann in erhöhter Konzentration zum Kindstod führen.
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4. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, kurz PAK. Produkte aus Gummi-Material gibt es nicht nur in Baumärkten, sondern mittlerweile überall und in jeglichen Ausführungen. Gummiwaren beinhalten die Weichmacher namens Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, kurz PAK, die unter dem dringenden Verdacht stehen Krebs auslösend zu sein. Besonders gefährlich zeigen sich diese Produkte, wenn sie in einem direkten Körperkontakt kommen, wie etwa bei Gummiwäsche, Gummistiefel, Einmalhandschuhe, Spielsachen, Schwimmflossen, Flip Flops, Badeschuhe oder auch Lenkrädern etc. (Link).
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5. Polyethylenterephthalat kurz PET noch ein Weichmacher mit Gefahrenpotenzial. PET wird heute vor allem in der Getränkeindustrie für die Erzeugung von Platiskflaschen eingesetzt aber auch als Einpackfolien für Lebensmittel ist PET-haltiges Material in Verwendung. Die weltweite Produktion liegt bei 40 Millionen Tonnen im Jahr.
Bei der Herstellung der PET-Flaschen entsteht auch Acetaldehyd, das in geringen Mengen in den Inhalt (auch bei Mineralwasser) übergehen und es geschmacklich (sensorisch) wie auch chemisch verändern kann. Auch bei der Herstellung oft verwendetes Antimon(III)-oxid (Antimontrioxid) kann sich im Flüssigkeitsinhalt einer PET-Flasche lösen. Untersuchungen von in PET-Flaschen abgefüllten Fruchtsäften ergaben Antimontrioxidkonzentrationen von <1 bis zu 44,7 µg/L in unverdünnten Saftkonzentraten. Der anzuwendende (derzeit gültige) Grenzwert (sog. spezifische Migrationsgrenze) für den Übergang von Antimontrioxid aus Kunststoff in Lebensmittel beträgt 40 µg/L. Dieser Wert wurde und wird bei Fertigbackprodukten teilweise überschritten, dies insbesondere weil sich Antimontrioxid bei hoher Temperatur, Sommer, Hitze etc. leichter lösen lässt. Doch viel schlimmer: Wegen seiner guten Gewebeverträglichkeit wird PET auch als Werkstoff für Gefäßprothesen genutzt. Antimontrioxid wird von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) als möglicherweise krebserzeugende Substanz klassifiziert (!!!)Am besten man verzichtet auf diese Art von Getränkeflaschen, Plastikarmbändern, Implantaten, Einpackfolien etc. 
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6. Natriumfluorid der Stoff, der u.a. unserer Zahnpasta beigefügt wird, gilt seit Jahren als bedenklich. Beim Einsatz von Fluor scheiden sich die Geister. Einige Fakten zu Fluor - was sicher ist: Fluor ist ein Enzymgift, ein Zellgift, ein Speichergift (!) und zwar als Fluor-Ion, d.h. als Fluorid. Eine schwache oder kranke Niere hat Schwierigkeiten, mit einem Zuviel an Fluoriden fertig zu werden. Nierenkranke sollten also alles zusätzliche Fluorid strikt meiden. Handelsübliche Zahnpasten enthalten Fluoride in hoher Konzentration. Forscher der Harvard University stellten laut einem Artikel aus 2012 fest, dass sich eine Dosis über dem empfohlenen Maximalwert “signifikant” auf den Intelligenzquotienten von Kindern auswirke. Fluorid ließe sich ohne weiteres zusammen mit anderen Giften wie Blei oder Quecksilber nennen, die Schäden im Gehirn verursachen. Der Schaden in der Bevölkerung könne für nachfolgende Generationen schwerwiegend sein (Harvard-Artikel hier). Ein unterhaltsames Video (sehr gut verständlich) von Experimental Vaccines gibt es hier: http://experimentalvaccines.org/2013/04/11/is-your-toothpaste-making-you-stupid/
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Denken Sie daran: Auch Asbest wurde lange als Baustoff erlaubt (und gelobt) heute ist seine krebserregende Wirkung nachgewiesen, als Baustoff ist Asbest seit 1993 verboten, Trotzdem findet sich Asbest immer noch in vielen Gebäuden, dadurch werden noch heute viele Menschen krank. Ganz zu schweigen von den Arbeitskräften die Asbest noch heute aus Gebäuden entfernen müssen. Lange Zeit galt Asbest als das "Wundermineral": Extrem abriebfest, hitze- und säurebeständig, zudem mit hervorragenden Dämmeigenschaften versehen, war Asbest bis Ende der 80er-Jahre ein bevorzugtes Baumaterial. Inzwischen ist es zum Fluch geworden. Asbest wurde nicht nur im Baugewerbe, sondern weitaus vielfältiger eingesetzt darunter auch in der Lebensmittelinsdustrie, Getränkeindustrie (als Filtermittel) und auf Bremsbelägen bei Autos benützt. Die winzigen Fasern führen zu Lungen- und Rippenfellkrebs, verursachen die zur Gruppe der Staublungenkrankheiten zählenden Asbestose. Jährlich sterben weltweit nach Berechnungen der UNO rund 100.000 Menschen an den Folgen. Asbest weist eine lange Latenzzeit auf: Erst 15 bis 20 Jahre nachdem die Fasern eingeatmet wurden, bilden sich Karzinome.
(Asbest ist nur ein Beispiel, für einen Stoff vor dem viele Forscher schon jahrelang vor dem Verbot gewarnt haben, diese wurden lächerlich gemacht, ignoriert oder mit Klagen bedroht).
Bildquelle: Fotolia
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