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Mittwoch, 5. Juli 2017

Wildes Sex-Treiben und Drogen in Vatikan-Wohnung

Kurz notiert!
Vatikan-Polizei stürmt schwule Sex-Orgie und findet Drogen
Das Gendarmeriekorps der Vatikanstadt hat offenbar eine schwule Sex-Party in einer Wohnung eines Vatikan-Mitarbeiters gestürmt. Dabei fand die Polizei auch Drogen. Die amerikanische Zeitung "Daily News" berichtete zuerst von dem Vorfall.

Engste Kreise
Demnach soll der Wohnungsinhaber für Kardinal Francesco Coccopalmerio arbeiten, der ein persönlicher Berater von Papst Franziskus ist. Den Namen des Mannes nannte die Polizei aus Diskretionsgründen  nicht. ...

Dienstag, 24. Januar 2017

Dieses Vermögen horten alleine die deutschen katholischen Bistümer

Kurz berichtet!
21 Milliarden Euro besitzen die 27 deutschen Bistümer aktuell. Die Spanne ist dabei sehr groß - und die reichsten Bischöfe sitzen nicht dort, wo man sie vermuten würde.

Erinnern Sie sich noch an Bischof Franz-Peter Tebartz-van-Elst?
Der ehemalige Bischof von Limburg schmiss in seinen sechs Amtsjahren nur so mit dem Geld um sich. Erste-Klasse-Tickets für Reisen und vor allem eine neue Residenz für fast 30 Millionen Euro wollte sich der Geistliche bauen lassen. Am Ende intervenierte der Papst und setzte Tebartz-van-Elst ab. 

Der Aufschrei über den verschwenderischen Bischof war groß und die katholische Kirche musste reagieren - ob sie wollte oder nicht. Heute haben sich alle deutschen Bistümer mehr Transparenz in ihren Finanzen auf die Fahne geschrieben. Die meisten erstellen mittlerweile Jahresabschlüsse nach gängigem Handelsrecht - so lässt sich die Finanzlage der Kirche genau überprüfen.

So besitzen die 27 deutschen Bistümer gemeinsam rund 21 Milliarden Euro. Die Zahl liegt in der Realität wohl noch etwas höher, weil erstens drei Bistümer (Münster, Eichstätt und Regensburg) bisher noch keinen passenden Jahresabschluss besitzen und einige andere die Zahlen für 2015 noch nicht veröffentlicht haben und somit mit ihrem Vermögen aus 2014 gemessen sind.

Trotz des enormen Reichtums zahlt der Staat die Bischofsgehälter,  z.B. alleine im Jahr 2009 zahlt der Staat 442 Millionen Euro für Kirchengehälter: Siehe Direktlink

Vermögen: Paderborn vor Köln und München.


Das reichste deutsche Bistum ist Paderborn.

Die Diözese Paderborn besitzt derzeit rund 4,2 Milliarden Euro. Viel Geld steckt hier natürlich wie in allen Bistümern allein in den Immobilien der Kirche, also eben in den Gotteshäusern und Gemeindetreffs. Die Bistümer legen aber auch viel Geld an: Allein in Paderborn sind es 3,5 Milliarden Euro.
Anm.: Viel Geld, damit könnte man sicher viel GUTES tun!
-
Quellen: Jahresbilanz der Bistümer, F.i.n.a.n.z.e.n, Spiegel
Bildquelle: F.i.n.a.n.z.e.n 100 (eingebettet)
Link: Finanzen100
Link: Spiegel

Dienstag, 3. Mai 2016

Bischof Overbeck verdient 11.000 Euro und fährt VW Phaeton (Preis ca. EUR 143.000,-)

Kirchenfürsten und Priester leben in Deutschland und Österreich nicht gerade schlecht. Neben einem sehr guten Gehalt, wohnen viele kostenlos, haben Personal und fahren recht nette Autos (beziehungsweise sie werden gefahren). Der Bischof verdient „ungefähr soviel wie der Oberbürgermeister“  den "VW Phaeton braucht der Bischof seiner langen Beine wegen". Der Bischof wohnt in einem kircheneigenen soliden Haus aus den 1950er Jahren im ersten Obergeschoss. Overbecks Privaträume die er natürlich alleine bewohnt, plus Gästetrakt und Privatkapelle – zusammen 220 Quadratmeter. „Keine kleine Wohnung" so ein Bistum-Sprecher .
Der Bischof mit dementsprechendem Auto ...
☛ Ein weiteres Beispiel von der 
Bescheidenheit der heutigen RK-Kirche! Deutschland/Essen: Nach dem Fall Limburg des Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst legt das Bistum Essen (notgedrungen) einige Daten offen: Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck bewohnt ein großzügiges Pfarrhaus aus den 1950er Jahren, verdient 11.000 Euro brutto und fährt als Dienstwagen einen VW Phaeton (Preis ca. EUR 143.000,-). ...

Sonntag, 5. Juli 2015

Überwachungssoftware: Überwachung der Gläubigen in der Kirche, Synagogen und Moscheen!

Nicht einmal Georg Orwells Roman "1984" ging so weit: Big Brother im Gottesdienst ...

Jetzt auch Geheimdienstmethoden in Kirchen und Moschen beim Gottesdienst: Weltweit nutzen Kirchen schon jetzt eine neue Spähsoftware (!). 

CHURCHIX Überwachungssoftware in den Kirchen!
Die Software "Churchix" scannt die Gesichter der Gläubigen (und ungläubigen), damit der verantwortliche Geistliche weiß, welche Schäfchen die Messe schwänzen und welche wirklich andächtig beten. Das hätte sich die Inquisition im Mittelalter gewünscht, sie waren hauptsächlich auf Denunzianten und Neider angewiesen.

Kirchen verwenden Software wie Polizei und Geheimdienst
Die Gesichtserkennungssoftware wird schon in vielen Ländern von der Polizei eingesetzt. Die Firma Face Six hat nun das Programm Churchix.com entwickelt, das den Gottesdienst unauffällig (ohne Wissen der Gläubigen) überwacht. Mehr als 30 Kirchen auf der ganzen Welt sollen das Programm bereits nutzen, sagt Moshe Greenshpan, der Chef des Unternehmens, das in Las Vegas und Israel beheimatet ist.

Kirchen, die neue Kunden für die Sicherheitsbranche
Die Software Churchix ist keine komplette Neuentwicklung. Eigentlich arbeitet Face Six mit Sicherheitsdiensten und Polizei zusammen. Mit den Kirchen hat man nun einen ganz neuen Kundenkreis dazu gewonnen. "Zuerst war ich von dem Erfolg überrascht. Wir hätten nie an Kirchen als potentielle Kunden gedacht. Aber inzwischen verstehen wir ihre Bedürfnisse besser und können die Softwar dafür weiter optimieren," so Greenshpan. Für das Programm muss zuerst eine Datenbank mit hochauflösenden Bildern der Gemeindemitglieder angelegt werden (Datenschutzbedenken?). ...

Montag, 25. Mai 2015

Reich und arm - das geheime Vermögen der Austro-Kirche

Österreich: Neun Diözesen, zahlreiche Orden und die bischöflichen Stühle / Bistümer verwalten hierzulande ein Milliardenvermögen
Wir benötigen Ihre Spende, dringend!
(Die Kirchen-Konten werden auch NICHT durch das neue österreichische Gesetz - gläsernen Bürger - kontrolliert werden)

Obwohl die klerikale Buchführung ebenso ein Buch mit sieben Sigel ist, wie jene des Vatikans. Die Autoren des Bestsellers "Gottes Werk und unser Beitrag?" haben die wenigen Anhaltspunkte in penibler Recherche zusammengefasst. Dazu kommen noch die Daten zum Kauf der Magdeburg-Kaserne (2015) durch das Stift Klosterneuburg - ein kirchlicher Immobilienspezialist mit harten Grundsätzen. ... 

Mittwoch, 6. Mai 2015

Die Geheim-Archive des Vatikans - und der Geheimdienst des Vatikans

Uralte Texte aber auch ganz neue brisante Dokumente finden sich hier: Seit dem 4. Jahrhundert hebt die katholische Kirche ihre Aufzeichnungen auf. Im Jahr 1612 richtet Papst Paul V. das Archivum Secretum Apostolicum Vaticanum, das korrekt mit „Privatarchiv“ übersetzt werden müsste, als zentrale Sammelstelle ein. Seitdem ist es von Jahr zu Jahr gewachsen.

Blick in Teile des Geheim-Archivs
Doch manche Texte, Schriftrollen und Aufzeichnungen die hier lagern sind so alt, dass sie in die frühe Menscheitsgeschichte hineinreichen. Texte für die Menschen gestorben sind, für die Menschen von der Inquisition verfolgt und getötet wurden. Die Aktenberge sind nahezu unermesslich. Die Kirche hat alles Wissen, jeden Text, jedes Bild was jeweils von Wert schien hier gehortet. Texte die der Kirche gefährlich werden könnten, auch Texte von Anbeginn des Christlichen Glaubens, uralte Schriftrollen die die Kirche lieber nicht öffentlich zugänglich machen wollte, aber von denen sie sich auch nicht trennen konnte oder wollte.  Diese wichtigsten Dokumente und Texte liegen unter dem Cortile della Pigna, dem Pinienhof mit der namengebenden Skulptur. ... 

Samstag, 4. April 2015

Von der Sekte zur Religion, der Heilige Stuhl: Ein Imperium aus Glauben und Geld, Moral und Macht..

Video: 23 Minuten zum kritischen Nachdenken ... Geschichte des Christentums ... 
vieles ist einfach gelogen - wie die Dokumentation zeigt!
Inkl. der päpstlichen Fälschung: Dictatus Papae


Die Abkehr von der reinen Lehre Jesus. Hat die Kirche aus der Vergangenheit gelernt?
Das Papsttum ist die wohl erstaunlichste und wahrscheinlich auch eine der geheimnisvollsten Institution der Welt. Christentum, eine Weltreligion mit über zwei Milliarden "Anhänger" alleine die  RKK* (Vatikan) über 1,2 Milliarde Mitglieder. Mit seinen Kardinälen, Bischöfen, Priestern und Diplomaten dirigiert der Heilige Stuhl ein Imperium aus Glauben und Geld, Moral und sehr viel Macht. Keine Frage: Auch das Christentum hatte ihre dunklen Seiten, wie das Video auch zeigt. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben - mit geschichtlichen Daten, bzw. fehlenden geschichtlichen Daten. Das Christentum - alles nur Mythen? Inklusive mehrerer Interviews mit Prof. Dr. Horst Herrmann (Soziologe, Kirchenhistoriker und Kritiker).

Videolink: https://www.youtube.com/watch?v=LxabGIG9QEQ (Dauer 23 Minuten)

Quelle: Welt der Wunder-Video/Youtube
* RKK = Römisch-katholische Kirche

Sonntag, 21. September 2014

Erzbischof wurde nach Sex mit Buben verhaftet

Kurz notiert
Papst Franziskus hat die Verhaftung von Erzbischof Jozef Wesolowski selbst veranlasst.
Die Verhaftung des pädophiler Straftaten verdächtigen früheren päpstlichen Spitzendiplomaten Jozef Wesolowski ist nach Vatikan-Angaben auf Ersuchen von Papst Franziskus erfolgt. Die gravierenden Vorwürfe gegen den Ex-Nuntius in der Dominikanischen Republik hätten die vatikanischen Justizbehörden zur Festnahme bewogen, betonte Papst-Sprecher Federico Lombardi. ... >>> mehr ...

Freitag, 23. Mai 2014

Kirche und Kindesmissbrauch: UN-Bericht kritisiert erneut den Vatikan scharf

Und viele dachte schon, mit dem neuen Papst könnte sich etwas Grundlegendes in der Kirche verändern ... Pädophile Priester sind scheinbar ok - interne Kirchen-Kritiker werden wie immer exkommuniziert. Alles klar, danke für diese deutliche Machtdemonstration und Klarstellung der Vatikan-Prioritäten.

Kindesmissbrauch: UN-Bericht kritisiert Vatikan scharf
Experten sehen noch immer erhebliche Mängel beim Umgang mit Missbrauchsopfern.


Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate haben die Vereinten Nationen den Vatikan für seinen Umgang mit Kindesmissbrauch durch Priester scharf kritisiert. Der UN-Ausschuss zur Bekämpfung von Folter findet in seinem aktuellen Bericht, der am Freitag in Genf vorgestellt wurde, deutliche Worte: Die katholische Kirche habe nicht sichergestellt, dass Missbrauchsfälle lückenlos der Polizei gemeldet würden; sie habe Geistliche versetzt, um ihnen Strafverfolgung zu ersparen, und sie habe es verabsäumt, Missbrauchsopfer angemessen zu entschädigen.

Fast 3500 Fälle
Für den aktuellen UN-Bericht legten Vatikan-Abgesandte auch Zahlen offen. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre wurden demnach 848 Geistliche wegen sexueller Übergriffe ihres Amtes enthoben. 2572 weitere wurden – wegen fortgeschrittenen Alters oder gesundheitlicher Probleme – geringer bestraft. Insgesamt verfolgte der Vatikan zwischen 2004 und 2013 fast 3500 Fälle von Missbrauchsvorwürfen. ...

Montag, 19. Mai 2014

Priestergeliebte in Deutschland: "Der Papst würde es zum Weinen finden"?!

Kurz notiert!
Knapp 14.700 katholische Priester gibt es in Deutschland - und eine nicht unbeträchtliche Zahl von ihnen hat Geliebte. Betroffene Frauen erzählen über heimliche Beziehungen, Leid und Schuldgefühle. (Anm.: An was der Klerus wohl wirklich glaubt?)
LESEN SIE WEITER ... >>> http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/priestergeliebte-vom-zoelibat-betroffene-frauen-berichten-a-970557.html

Samstag, 5. April 2014

NEU: Der Papst hält Reichtum nun doch für gut!

Papst Franziskus propagierte zwar am Beginn seiner Regentschaft eine "arme Kirche für die Armen" (!??). Doch nun stellt er klar, dass Reichtum grundsätzlich eine gute Sache ist, aber eben nur grundsätzlich. Es gibt einen Haken.


Geld schaffe und vermehre menschliche Freiheit (Anm.: Hört-hört), es sei also "ein Mittel, das unsere Fähigkeiten vergrößert", schreibt Franziskus in seinem Vorwort zu dem neuen Buch "Arm für die Armen" des Präfekten der Glaubenskongregation. Wichtig sei jedoch, dass Reichtum sich nicht gegen die Menschen wende und sie voneinander entferne. Das meint der Papst, der seit Beginn seines Pontifikats vor knapp einem Jahr eine "arme Kirche für die Armen" propagiert. Mehr als diese Worte ist sicher vom Vatikan und der RK-Kirche nicht zu erwarten.

Der Geldsegen sprudelten für die Kirche reichlich.
Neben Kirchensteuern, Spendengeldern, Erbschaften, Staatszuschüssen, Firmenbeteiligungen, Geld aus Aktien,Vermietungen und dem schon vorhandenen unschätzbaren Vermögenswerten aus der Vergangenheit.

In jedem Land hat die Kirche enorm große Geldrücklagen die in diversen Stiftungen geparkt sind. So hat z. B. jedes Bistum eine enorme Finanzrücklage. Als Beispiel: Der Erzbischöfliche Stuhl in Köln umfasste zum Stichtag ein Vermögen von 166,2 Millionen Euro (Stichtag 31.12. 2012), wie ein Sprecher des Erzbistums mitteilte. Davon seien 15,4 Millionen Euro Beteiligungen im Bereich der Wohnungswirtschaft, der übrige Teil Immobilien. Aus diesem Vermögen wurden den Angaben zufolge 2012 knapp 9,6 Millionen Euro Erträge erzielt.

Als zweites Beispiel: Einblick ins Vermögen des Bistums Würzburg
Das Finanzanlagevermögen des Bischöflichen Stuhls Würzburg beträgt 271 Millionen Euro. Dieses Bistum besitzt dabei Wertpapiere im Wert von 260 Millionen Euro – Beteiligungen im Wert von zehn Millionen Euro – und teure Immobilien. Wie viel Grundbesitz der Bischöfliche Stuhl sein Eigen nennt, ist nicht im Papier aufgeführt. Deren Marktwert wird aber lieber nicht kommuniziert. Makler aus Würzburg schätzen den Immobilienwert auf zig Millionen Euro (Wert steigend).

Das Erzbistum Bamberg eröffnet in einer vor kurzem veröffentlichten Mitteilung den Vermögenswert der Erzdiözese mit 370 Millionen (davon 230 Millionen an Rücklagen) und das Vermögen des Erzbischöflichen Stuhls mit 1,5 Millionen (das steht ausschließlich dem Bischof persönlich zur Verfügung). In der Mitteilung wird der Grundbesitz des Bistums nicht angegeben (!); auf Nachfrage teilte der Sprecher des Bistums Bamberg, Harry Luck, aber mit, dass der erzbischöfliche Vermögenshaushalt Grundstücke und Gebäude im Wert von ca. 120 Millionen Euro ausweise. Und alles natürlich steuerfrei!

Der Vatikan selbst
Das Vatikanischen Museum meldeten z. B. einen Umsatz von 91,3 Millionen Euro, ein Anstieg von 12,5 Prozent gegenüber 2010. Und auch die Gläubigen spendeten großzügiger als je zuvor. Fast 70 Millionen Dollar, knapp zwei Millionen mehr als im Jahr zuvor, flossen über den sogenannten Peterspfennig in den Vatikan. Dazu kam noch eine Überweisung in Höhe von 49 Millionen Euro der Vatikanbank, die offiziell „Institut für die religiösen Werke“, (Istituto per le Opere di Religione“, kurz IOR) heißt.
Der Wert von Grundstücken, Immobilien und Beteiligungen des Vatikans geht fast ins Unermessliche.

Das geheime Vermögen des Vatikans
Doch diese oben angeführten Zahlen sind nur der sichtbare Teil der Vatikan-Finanzen. Es gibt noch einen zweiten, über den der kleinste unabhängige Staat der Welt keine offiziellen Angaben macht und der weitaus größer ist.

Einiges sickert nach draußen
Einen kleinen Einblick gewährte der Haushaltsbericht für das Jahr 2008, der Medien zugespielt wurde. Demnach besaß der Heilige Stuhl Barreserven in Höhe von 340,6 Millionen Euro, fast 520 Millionen Euro in Wertpapieren und Aktien sowie eine Tonne Goldbarren im Wert von 19 Millionen Euro.

Vor kurzem gelang es der englischen Zeitung „The Guardian“, den Schleier ein weiteres Stück zu lüften. Sie enthüllte einen Teil des Immobilienbesitzes des Vatikans nur in London. Nach Recherchen der Zeitung gehören Gebäude in den besten Lagen der britischen Hauptstadt wie etwa der New Bond Street oder dem St. James Square dem Kirchenstaat – gekauft mit dem Geld von Mussolini. Insgesamt beziffert der „Guardian“ den Wert des internationalen Immobilienbesitzes auf 500 Millionen Pfund.

Geldwäsche ...
seid umschlungen Millionen
Undurchsichtig sind auch die Finanzgeschäfte, die hinter den Mauern von Vatikanstadt vor sich gehen. Das US-Außenministerium setzte den Kirchenstaat vergangenes Jahr erstmals auf die Liste der Länder, die der Geldwäsche verdächtigt werden. Dort befindet sich der Vatikan in einer Reihe mit Staaten wie dem Jemen, Vietnam und Albanien. Die IOR (=Vatikanbank) veröffentlicht natürlich keine Bilanzen. Angeblich verwaltet sie Kundengelder in Höhe von über sechs Milliarden Euro. Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung... der Europarat stellt der Vatikan-Bank ein sehr schlechtes Zeugnis aus.

Finanzfachleute werfen der Kirche allgemein Verschleierungstaktiken vor. 
„Oft wird bei Vermögensaufrechnungen, zum Beispiel bei Immobilien, nicht der aktuelle Marktwert, sondern der lang zurückliegende Kaufpreis angegeben.“ Außerdem würden z. B. Bistümer Haushaltsgelder häufig in Nebenhaushalten wie Priesterseminaren oder Schulstiftungen anlegen, zu deren Veröffentlichung sie nicht verpflichtet sind. Zitat des Berliner Politologen Carsten Frerk.

Geht es nur ums Geld? Kein Fall von Nächstenliebe!
Nun, im Sinne eines Jesus Christus ist es nicht solche Vermögenswerte zu horten, während die Armen in der Welt hungern und sterben.
Quellen: Diverse Finanzquellen und Veröffentlichungen

Dienstag, 25. März 2014

Die RKK-und Ihre immer wieder auftretenden Problemfälle - der Fall des deutschen Bischof Tebartz

Extra notiert! 
Kurienerzbischof  Gänswein zum Fall des Bischof Tebartz: Rom, der Vatikan muss jetzt rasch antworten! Der Kurienerzbischof Georg Gänswein hofft auf eine rasche Entscheidung über die Zukunft des umstrittenen Bischofs der deutschen Diözese Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst. Dieses Verfahren zieht sich ja schon extrem lange hin!

Rom müsse nun bald eine Antwort geben, sagte Gänswein im Interview mit der Zeitung „Mannheimer Morgen“ (Dienstag, 25.03.2014 Ausgabe).

Kurienerzbischof  Gänswein
Schöner wohnen auf Kosten der Gläubigen und Armen!
Mit Blick auf Berichte über eine 15.000 Euro teure Badewanne (muss das wirklich sein?) im Limburger Bischofshaus sowie eine Adventskranzaufhängung für 100.000 Euro (!!) sagte Gänswein: „Wenn die Zahlen stimmen, kann man wirklich nur den Kopf schütteln.“ Am Ende gehe es aber nicht mehr um „finanzielle Auswüchse“, sondern um die Frage: „Der Hirte Tebartz-van Elst und die Herde - geht das noch?“, so Gänswein. (Man sollte schon glauben, dass es auch um die Geld-Verschwendungssucht gehen sollte. Es ist unfassbar, dass in heutigen Zeiten ein Kirchen-Fürst sich auf Kosten der Gläubigen -und unter Benützung von zweckgebundenen Geldern- seinen Wohnräume so teuer umbauen lässt, alles purer Luxus - ob das im Sinne von Jesus ist?) ...

UPDATE 26. März 2014: Der umstrittene Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst wird nicht nach Limburg zurückkehren. Nach Informationen der ZEIT ist der Beschluss von Papst Franziskus offiziell. Die Entscheidung soll heute um 12 Uhr in Rom verkündet werden. Am Nachmittag wird eine Presseerklärung aus Limburg erwartet. 

Montag, 24. März 2014

Kokainsucht im Zölibat? Zoll stoppt Lieferung von Kokain-Kondomen an Vatikan!

Kurz notiert: Ein heiliger Rausch?
Drogen-Päckchen abzufangen, ist für den deutschen Zoll sicherlich nichts Ungewöhnliches. An den Vatikan adressierte Drogen-Päckchen mit Kondomen voll flüssigem Kokain abzufangen jedoch schon. Die Beamten hatten die pikante Lieferung am Leipziger Flughafen sichergestellt.

Der deutsche Zoll hat eine an den Vatikan adressierte Drogenlieferung abgefangen. Beamte hätten am 19. Januar am Leipziger Flughafen 340 Gramm Kokain mit einem Schwarzmarktwert von 40.000 Euro aus Südamerika sichergestellt, berichtet die "Bild am Sonntag". Das Rauschgift sei in verflüssigter Form in 14 Kondome verpackt gewesen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf einen Zollbericht. Seither wird es in der Vatikan-Gendarmeria verwahrt.

Ein konkreter Empfänger war demnach nicht angegeben, sondern die Poststelle des Vatikan. Der deutsche Zoll übergab die Drogen einem Polizisten des Vatikanstaats in Rom. Die Falle schnappte indes bislang nicht zu: Niemand versuchte, das Paket abzuholen.

(Jetzt wo es jeder weiß wird sich natürlich auch niemand mehr melden! Die Bezahlung für solche Dinge kommen indirekt auch nur von der Kirchensteuer, da ja die Löhne der Kirchenmänner aus der Kirchensteuer bezahlt werden! )

Interpol ermittelt weiter
Die deutschen Ermittler gehen laut "BamS" inzwischen davon aus, dass der unbekannte Empfänger einen Tipp bekommen hat und die Aktion verraten wurde. Die Ermittlungen zu den Hintermännern des Kokain-Paketes sollen jetzt gemeinsam mit dem Interpol-Büro des Vatikan fortgeführt werden.

Bis 2008 legere Drogengesetze im Vatikan
Bereits 2007 gab es einen Kokainfund im Zwergstaat. Nachdem ein Mitarbeiter des Governatorats mit 87 Gramm der Droge gefasst wurde, verschärfte man dort die Gesetze. Bis 2008 waren Drogenkonsum und -handel im Vatikan nämlich kein Straftatbestand.Quelle: Zeitschrift FOCUS - LINK
Bildquelle: Fotolia

Mittwoch, 5. März 2014

Papst verteidigt Umgang der Kirche mit Kinder-Missbrauchsskandal

Papst Franziskus hat die Kritik am Verhalten der katholischen Kirche im Missbrauchsskandal zurückgewiesen. Die Kirche habe Transparenz und Verantwortung gezeigt.
Jede andere Organisation hätte von Staats wegen schließen müssen und die Verantwortlichen Leiter wären vor Gericht gestellt, nicht so die RK-Kirche.


Vatikan - RK-Kirche
Papst Franziskus Rom: Die sexuellen Übergriffe auf Kinder seien "furchtbar, weil sie sehr tiefe Wunden hinterlassen", sagte Papst Franziskus der italienischen Zeitung "Corriere della Sera". Eine Verfehlung der katholischen Kirche bei der Aufklärung des Missbrauchsskandals sieht er aber nicht. Im Gegenteil: "Die katholische Kirche ist vielleicht die einzige öffentliche Institution, die sich mit Transparenz und Verantwortung bewegt hat. Kein anderer hat mehr getan. Und doch ist die Kirche die einzige, die angegriffen wird", sagte er. (Mit Entschädigung für die Opfer hält sich die RK-Kirche auch weitgehend zurück!)

Tausende Missbrauchsfälle
Wer schützt die Kinder? Wir dürfen NICHT zusehen!
Tausende Missbrauchsfälle in zahlreichen Ländern hatten die katholische Kirche in den vergangenen Jahren in eine Krise gestürzt. Im Februar warfen die Vereinten Nationen dem Vatikan vor, nicht mit aller Kraft gegen den Missbrauch von Kindern durch Geistliche vorzugehen. Der Ruf der katholischen Kirche sei systematisch über das Wohl von Kindern gestellt worden, hieß es in einem Bericht des Uno-Komitees für die Rechte des Kindes. Der Vatikan habe eine Politik gepflegt, die es Priestern erlaubt habe, sich an Kindern zu vergehen.

Die Uno-Kinderrechtsexperten forderten den Vatikan auf, Fälle von Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche öffentlich zu untersuchen. Überführte Täter müssten umgehend der Justiz übergeben werden. Das will die Kirche aber nicht, siehe dazu "das Päpstliche Geheimhaltungsgesetz" hier als PDF Download: 
http://www.pce.at/down1/Paepstliches_Geheimhaltungsgesetz1.pdf

Die Experten des Uno-Komitees fordern verständlicher Weise verbindliche Regeln im Kirchenrecht, die Kinder künftig besser vor Missbrauch in katholischen Institutionen schützen sollen.
Der Vatikan hatte die Vorwürfe umgehend zurückgewiesen und und dem UNO-Komitee in einer Stellungnahme einen "versuchten Eingriff" in seine Lehre vorgeworfen (auch eine Möglichkeit sich einfach aus der Affäre zu ziehen, und unsere Gesetzgeber schauen dabei nur weiter zu).

Machen Sie sich selbst ein Bild:
http://www.pce.at/down1/Paepstliches_Geheimhaltungsgesetz1.pdf
Quellen: Reuters, Vatikan, Zeitung "Corriere della Sera" u.a. 


Sonntag, 2. März 2014

Verständnis, Mitleid und Barmherzigkeit?

Papst Franziskus erteilt "Spitzfindigkeit" eine deutliche Absage. 
Sein Appell: Man müsse mit Betroffenen den "Schmerz des Scheiterns spüren".
Mitleiden und Barmherzigkeit statt zu verurteilen und auszuschließen: So lässt sich die Botschaft von Franziskus zusammenfassen, die er am Freitag in der Predigt bei der Frühmesse im Vatikan bekräftigt hat.

Unterwegs in Sachen Kirchenrettung?
Menschen, die in ihrer Liebe scheitern, sollte die Kirche „begleiten, nicht verurteilen", erklärte der Papst. Die Schriftgelehrten seiner Zeit hätten Jesus jede Menge Fallen gestellt, „um ihm die moralische Autorität zu nehmen". Und, so Franziskus laut Radio Vatikan weiter: "Hinter der Spitzfindigkeit, hinter dem kasuistischen Denken verbirgt sich immer eine Falle. Immer! Gegen die Menschen, gegen uns und gegen Gott."

Wenn die Liebe scheitere "denn wie viele Male scheitert sie, dann müssen wir den Schmerz des Scheiterns spüren, diese Personen, die das Scheitern der eigenen Liebe erlebt haben, begleiten, aber nicht verurteilen! Mit ihnen gehen! Und mit ihrer Situation keine Kasuistik betreiben!" Wie viel Nähe bräuchten doch jene, „die im Leben das Unglück hatten dass ihre Liebe scheiterte", sagte der Papst.

Die RK-Kirche eine ewig gestrige Glaubensorganisation
Die weltweite Familienumfrage an der Basis ist nun ausgewertet.
Das Ergebnis: Es sei die Dringlichkeit neuer Formen der Verkündigung sichtbar geworden.
Jetzt ist es auch im Vatikan quasi amtsbekannt: In der Familien-Seelsorge und in der Moraltheologie gibt es unüberhörbare Rufe aus allen Ecken der Welt nach neuen, zeitgemäßen Wegen. Dies ist jedenfalls das Ergebnis einer Umfrage, die auf Anordnung von Franziskus weltweit an der Kirchenbasis durchgeführt wurde. Nun liegt die Auswertung vor.

Übertriebener, kranker Moralismus
Unmoralisch? Oder unverständlich?
Bei den Gläubigen, NICHT bei den Kirchenmännern selbst, die stehen weiter außerhalb von Moral.
Die katholische Bischofskonferenzen weltweit hatten im Jänner 2014 Berichte über die Einstellungen ihrer Gläubigen zu Ehe, Familie und Sexualmoral (Verbot "künstlicher" Empfängnisverhütungsmittel wie z.B. die Pille) nach Rom geschickt. Nun denkt man erst mal darüber nach wie man sich weiter gegenüber den Gläubigen verhalten soll? In den eigenen Reihen, reißen Sexualdelikte, Homosexualität (soll ja nach ihrer Theorie falsch sein) und gezielte Lügen nicht ab. Im Bereich der Priester, Bischöfe und Kardinäle gibt  es immer wieder (nicht wenige) die sich nichts um Gebote, Gesetze und Ethik kümmern und ihren teilweise strafbaren Bedürfnissen nachkommen. Sie brechen die eigenen Gebote und ignorieren ihre Bibeltexte. Da lässt sich fragen: Glauben die Leiter und Vertreter der Kirche selbst nicht was sie predigen, was in der Heiligen Schrift steht?

Es geht um Geld?
Aber wenn sie die von ihnen erfundenen Regeln nicht einhalten wollen oder können, wie können sie das dann von den Gläubigen erwarten? 

Scheidung, Empfängnisverhütung etc. werden noch immer in der RKK bestraft. Geschiedene, Wiederverheiratete sind bis heute nicht zu den Sakramenten zugelassen. Das Scheitern einer Ehe wird von den Betroffenen in der Regel schmerzlich erlebt. Viele von ihnen finden in einer Wiederheirat mit einem neuen Partner Heilung der erlittenen Verwundung. In der öffentlichen Meinung haftet heute weder der Scheidung noch der Wiederheirat ein Makel an.

Die Realität
Die Scheidungsrate in Deutschland und Österreich ist so hoch wie nie zuvor. 
Geschieden? Ihr Geld nehmen wir gerne!
Die Scheidungsbilanz: Mindestens jede dritte Ehe scheitert. Im statistischen Durchschnitt scheitern die meisten Ehe heute nach ca. 14 Jahren! Sehr oft aber schon viel früher. Das heißt aber auch, dass immer mehr langjährige Ehen geschieden werden. Die RK-Kirche verschließt vor dieser Realität einfach die Augen. Sie kann sich der heutigen Zeit nicht mehr anpassen. Ihr fehlt es nicht nur an Einfühlungsvermögen und logischen Analysen, sondern vor allem an wirklicher gelebter Spiritualität. Ändert sich hier nicht rasch etwas, wird die Kirche in Europa immer mehr Mitglieder verlieren. Warum auch Kirchensteuer zahlen, wenn man nicht einmal volles Kirchenmitglied ist sondern ein Ausgestoßener, der zwar zu einer Mehrheit gehört aber von den kirchlichen "Moralisten" bestraft wird.
Nun die Gläubigen können nur auf Einsicht des Klerus hoffen! Wann, das steht in den Sternen.


Montag, 17. Februar 2014

Kirche: Stiftungsgelder in Millionenhöhe zweckentfremdet

Diözesanbischof Tebartz-van-Elst bediente sich bei den Armen und Bedürftigen!

Je tiefer die Ermittler in den Sumpf der Limburger Diözese eintauchen, desto ungeheuerlicher werden die Vorwürfe: Offenbar entnahm der Bischof zur Finanzierung seines Prunkbaus hohe Summen aus einer Stiftung, die arme Familien unterstützen sollte. Der beurlaubte Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst soll einem Medienbericht zufolge Stiftungsgelder in Millionenhöhe für den Bau seines Bischofssitzes zweckentfremdet haben. Das geht nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" dem mit Spannung erwarteten Abschlussbericht der kirchlichen Untersuchungskommission zur Kostenexplosion bei dem Bauvorhaben hervor.

Danach hätten Tebartz-van Elst und sein Generalvikar Franz Kaspar Rechnungen für den Bau mit Stiftungsgeld des St. Georgswerkes bezahlt, das für arme, kinderreiche Familien bestimmt sei. 

Hintergrund sei gewesen, dass außerhalb eines Kreises von Eingeweihten niemand habe erfahren sollen, dass das Vorhaben viel teurer wurde als geplant.
Alle Dokumente tragen Tebartz-van-Elsts Unterschrift...... >>> LESEN SIE WEITER ... http://www.n-tv.de/panorama/Tebartz-van-Elst-bediente-sich-bei-Beduerftigen-article12288421.html?utm_source=dlvr.it&utm_medium=facebook

Quelle: n-tv/Deutschland, 17.02.2014
Bildquelle: Fotolia

Vatikan: Der Papst werde die Angelegenheit nach Informationen aus dem Staatssekretariat des Vatikans nicht lange liegen lassen, sondern möglichst rasch über die weitere Zukunft des Bischofs entscheiden, schreibt der "Spiegel". Tebartz-van Elst habe mit seinem Anwalt umfangreiche Stellungnahmen zu den Vorwürfen ausgearbeitet.

* Aus rechtlichen Gründen gilt bis jetzt die Unschuldsvermutung