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Freitag, 13. März 2015

Weltregierung, Schattenregierung - USA, Europa ...

Was lange als Verschwörungstheorie galt, ist nun Gegenstand mehrerer hochkarätiger und gut recherchierter wissenschaftlicher Arbeiten! 
Ein 2-teiliger Bereicht zur aktuellen Situation!


Teil 1: Die Schattenregierung der USA.

USA - Wählen ist einfach sinnlos?
Wählt Sie so viel Sie wollen – ändern wird es so und so nichts, so die Aussage der Politikwissenschaftler.

Nachdem eine Studie der renommierten Princeton Universität bereits zu dem Schluss gelangt war, dass die USA keine Demokratie mehr sind, kommt eine neue Arbeit des Politikwissenschaftlers Michael Glennon von der Tufts University nun auch zum gleichen Ergebnis: Die Regierung der USA ist überhaupt nicht die Regierung der USA. Zumindest nicht, was Fragen der nationalen Sicherheit angeht.

Was bis heute für eine Verschwörungstheorie gehalten wurde, ist Wirklichkeit!
Vielmehr würden die wirklichen Entscheidungen in diesem Bereich laut der Schrift National Security and Double Government von einer Schattenregierung getroffen, welche dem „Blick der Öffentlichkeit und den Begrenzungen der Verfassung” wie auch der Kontrolle entzogen sei. Sie bestehe aus den leitenden Persönlichkeiten des Militärs, der Geheimdienste und aus den Beratern der Regierung (Anm.: und über diesen stehen wieder andere Personen).

Diese Schattenregierung sei eine aufgrund der politischen Struktur historisch gewachsene Machtübernahme durch bestimmte Eliten. Denn Politiker seien heute nurmehr das verkündende Sprachrohr der Entscheidungen dieser Schattenregierung, verfügten selbst aber über kaum noch Einfluss und Kontrolle, erklärt Glennon die Situation.

Diese Schattenregierung ist niemanden Rechenschaft schuldig
Besonders beunruhigend sei dies, weil die Schattenregierung in einem rechtsfreien Raum operiere und niemandem Rechenschaft schuldig sei. “Das Verfassungsgericht, der Kongress und sogar der Präsident” könnten kaum etwas gegen die Schattenregierung unternehmen. ... 

Donnerstag, 12. März 2015

Eine neue Studie zeigt: Verschuldung steigt 2015 weltweit deutlich an

Die weltweite Verschuldung hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen.
Nach einer Studie des McKinsey Global Institutes lagen die Schulden der Welt im zweiten Quartal 2014 bei insgesamt 199 Billionen Dollar (= 145 Billionen Euro)
- das waren 57 Billionen Dollar mehr als bei Ausbruch der Finanzkrise 2007.


Im Jahr 2000 lag die Summe noch bei 87 Billionen Dollar. Die Experten unterscheiden between Schulden des Staates, von Privaten haushalten, des Finanzsektors und aller übrigen Unternehmen. 


Die Experten unterscheiden zwischen Schulden des Staates, von privaten Haushalten, des Finanzsektors und aller übrigen Unternehmen. Vor allem auch Chinas Schuldenberg sei immens angewachsen, heißt es in der Untersuchung. 2015 ist das Rekordjahr in dem die Verschuldung der Welt die 200 Billionen Dollargrenze (= 200.000.000.000.000 US-Dollar) überschreitet! Nur etwa 8% des Geldes existiert tatsächlich in physischer Form. Der Rest besteht lediglich in unseren Computersystemen.

Fragt sich nur bei wem ist die Welt dann mit 200 Billionen Dollar verschuldet?
Wann platzt diese Schuldenbombe?
Link dazu: Focus  Money

Montag, 9. März 2015

Warum die EZB ab heute die Märkte mit Geld überflutet

Kurz notiert
Es geht um rund eine Billion Euro (!). Mit einem massiven Kauf von Staatsanleihen (guten und schlechten) flutet die Europäische Zentralbank (EZB) die Märkte mit enormen Mengen Geld. EZB-Präsident Mario Draghi verfolgt damit vor allem ein Ziel.

Mehr als eine Billion Euro!
Ab heute ist es nun soweit: Jetzt startet die Europäische Zentralbank (EZB) ihre neue Geldschwemme zur Ankurbelung von Wachstum und vor allem Inflation. Die Käufe von Staatsanleihen und anderen Wertpapieren im Gesamtwert von rund einer Billion Euro sollen ab heute (9. März) beginnen, wie EZB-Präsident Mario Draghi nach der Ratssitzung in Zyperns Hauptstadt Nikosia sagte. Draghi bekräftigte nochmals seine Absicht, die Käufe von monatlich 60 Milliarden Euro bis mindestens September 2016 laufen zu lassen. Falls nötig, würden sie noch länger fortgeführt. Auf die Frage, ob die Käufe möglicherweise früher eingestellt werden könnten, sagte der Italiener, dafür spreche derzeit nichts. ... 

Freitag, 6. Februar 2015

Gold- statt Dollarreserven - setzt Russland auf eine Golddeckung des Rubels?

Fast unbemerkt ändert sich einiges in der Finanz- und Weltwirtschaft
Es tut sich was im weltweiten Geldverkehr: Innerhalb der letzten 10 Jahre hat Russland seine Goldreserven verdreifacht. Rund 1.200 Tonnen des begehrten Edelmetalls befinden sich derzeit im Besitz der Russischen Zentralbank. Ein nicht unerheblicher Teil davon stammt aus der landeseigenen Förderung, die infolge der Erschließung neuer Lagerstätten in Süd-Sibirien und Fernost deutlich zugenommen hat.

Hintergrund: Bis Ende November 2014 wurden in Russland die enorme Menge von 268,5 Tonnen Gold aus der Erde geholt. Dies entspricht einem Plus von 15,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Insgesamt geht man für das vergangene Jahr von rund 275 Tonnen an gefördertem Gold aus. Der Großteil davon landete über den Umweg der russischen Geschäftsbanken, die als Ankaufstelle der Goldindustrie dienen, direkt bei der russischen Zentralbank. Vergleicht man die Fördermengen Chinas so fördert diese jährlich gut 465 Tonnen, während Australien mit fast 270 Tonnen auf dem dritten Platz liegt.

Die Aufstockung der russischen Goldreserven soll dazu dienen, die Unabhängigkeit der russischen Volkswirtschaft zu sichern und die Abhängigkeit von Dollarreserven zu verringern bzw. auf längere Sicht ganz zu beenden. Auch ist ein entsprechend wachsender nationaler Goldschatz dazu geeignet, das Vertrauen in den Rubel zu stärken, der angesichts der derzeitigen Sanktionen und der Angriffe der internationalen Kapitalmärkte stark unter Druck steht. ...

Dienstag, 23. September 2014

Enormer wirtschaftlicher Druck

Kurz notiert
Es gibt für die USA zwei größtmögliche Katastrophen: 1. Dass der Euro zu einer Weltwährung wird. Und 2. eine Vereinigung Europas als politische Kraft. Die USA haben ein Weltmachtinteresse, und sie handeln auch konsequent danach, indem sie uns z.B. abhören und ausspionieren.

Dazu kommt, dass die USA unter enormen wirtschaftlichem Druck stehen: Der Geldzuwachs seit 2008 beträgt in den USA 467 Prozent, in der Euro-Zone liegt er bei 25 Prozent. Die USA drucken einfach Dollars wenn sie neues Geld benötigen. Europa hält sich da noch zurück.

Da darf man sich nicht wundern dass die USA auf Europa auch in der Russland-Ukraine-Frage enormen Druck ausübt, damit die EU durch die doppelseitigen Sanktionen geschwächt wird.
Einfach zum nachdenken!


Samstag, 13. September 2014

Es gibt für die USA zwei größtmögliche Katastrophen ...

Kurz notiert!
Die USA macht in der Ukraine-Frage vehementen Druck auf Europa.
Die EU ist somit in etwas hineingeschlittert was sehr großen Schaden für ALLE Mitgliedsländer bedeutet.

Der Österreichische Unternehmer Hans Peter Haselsteiner (Baukonzerns Strabag):
... Sanktionen gegen Russland müsse er als Unternehmer ablehnen ...

Zur Lage USA-EU
Es gibt für die USA zwei größtmögliche Katastrophen: Dass der Euro zu einer Weltwährung wird. Und eine Vereinigung Europas als politischer Kraft. Die USA haben ein Weltmachtinteresse, und sie handeln auch konsequent danach, indem sie uns abhören.
Quelle: Hans Peter Haselsteiner im Gespräch (13.09.2014 / Die Presse)

Sonntag, 27. Juli 2014

Ein großer Teil der Welt hat genug vom Dollar, es beginnt ...

Einfach zum nachdenken!
Der US-Dollar ist als globale Leitwährung jetzt angezählt. EU und BRICS wenden sich ab.
Die Staatschefs der aufstrebenden BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) haben bei ihrem kürzlich abgehaltenen Gipfel einen Schlussstrich unter dieses Kapitel der Währungsgeschichte gezogen. Es war eine enorme politische Entscheidung von historischem Ausmaß – auch wenn Medien und Märkte wenig Notiz nahmen. Diese Entscheidung zieht weitreichende Veränderungen nach sich!
Hintergrund: Die BRICS Staaten (mit drei Milliarden Menschen) sind auch die Länder mit großen Goldvorrat zur Stützung ihrer Währungen. Ebenso sind es sehr Rohstoffreiche Länder.

Dollar unter Druck?
Die meisten Finanz-Märkte und Medien haben noch nicht die Tragweite des BRICS-Beschlusses realisiert oder stecken den Kopf in den Sand.
Die Etablierung einer eigenen „Weltbank“ durch die BRICS-Staaten kann die USA als (noch) Wirtschafts- und Militärmacht Nummer eins enorm unter Druck bringen, wenn nicht mehr. Das gleiche gilt für den US-Dollar. Aber in Zukunft werden die "Weltbank" und der Internationale Währungsfonds (IWF) dadurch an Bedeutung verlieren. 

Der Schritt ist verständlich: Bisher wird der IWF nämlich einzig und allein von den USA dominiert, die die Sperrminorität der Stimmen halten und deswegen jede Entscheidung per Veto blockieren können. Durch die Etablierung eigener Einrichtungen erhöhen die BRICS-Staaten den Druck auf die USA, die Reform rasch durch-zuziehen.

Jetzt nehmen China und Russland die letzte große Bastion des Dollar ins Visier: den Ölhandel. Russland und China haben im Mai 2014 historische Rohstoffverträge abgeschlossen und dabei auch die Absicht kundgetan, diese in in Zukunft in ihren eigenen Währungen abzuwickeln. Viele fragen sich jetzt: Befinden sich die USA und der Dollar im Niedergang?
Die gigantische US-Verschuldung mit 60 Billionen Dollar (Tendenz stark steigend) gibt wenig Hoffnung. In den letzten 40 Jahren sind die Schulden in den USA um den Faktor 27 angestiegen. Derzeit tragen die USA somit mehr als ein Viertel der weltweiten Schuldenlast. Es sieht in den USA nicht gut aus.
Anm.: Eines ist sicher, in nächster Zeit wird sich einiges grundlegend ändern!
Quelle: Zeitung die Presse u.a.

Das könnte Sie auch interessieren!
IWF fürchtet Anti-Dollar-Allianz der Schwellenländer
Der Währungsfonds sieht seinen Einfluss schwinden, nachdem Chinesen, Inder, Russen und andere ein Finanzsystem in Konkurrenz zum Westen aufbauen wollen. Lagarde bietet den Revoluzzern Kooperation an. DIREKTLINK: Die Welt Bericht


Samstag, 26. Juli 2014

* Gier * - Wirtschaftskrise mit dem Deutschen System (Doku 2014)

Zur Information!

In dieser Doku steckt sehr viel reales Wissen, empfehlenswert!
Wie sieht unsere Zukunft aus? Treibt die Gier der Banken unsere Wirtschaft (uns) ins Verderben? Was geschieht derzeit mit dem Goldpreis? Wird der Goldpreis manipuliert?

Laut dieser mutigen Dokumentation ist es nicht die Frage ob das Finanzsystem scheitert, sondern nur wann!

Kernsätze:
Es ist fahrlässig, wenn Sie Ihr Geld auf der Bank lassen!
Bargeldloser Zahlungsverkehr hilft nur den Banken!
Wenn es knallt, dann weltweit!
Der Zusammenbruch des jetzigen Finanzsystems ist mathematisch zwingend!

Ein auf Kreditgeld und Zins aufgebautes Geldsystem (wie unseres) kann nur durch permanente Kreditvergabe aufrecht gehalten werden!

2008 erlebte die Welt einen folgenreichen Zusammenbruch der globalen Märkte - selbst Institutionen, die als unzerstörbar galten, kollabierten. Die Regierungen reagierten sofort mit massiven Rettungsschirmen. Doch langsam wachsen Zweifel: Wurden die Probleme wirklich gelöst, oder nur verdrängt?


Sendetermine waren: Donnerstag 24.07.2014 und Freitag 25.07.2014, TV 
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Quelle: TV- Impressumlink 

Passend dazu:
Haben internationale Banken heimlich die Preise für Edelmetalle beeinflusst? Große Institute werden in den USA nun verklagt, darunter auch die Deutsche Bank.
Quelle: n-tv

Link: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-Bank-unter-Manipulationsverdacht-article13311971.html

Montag, 23. Juni 2014

Neues Handelsabkommen zwischen China und Großbritannien – ohne US-Dollar!

Kurz notiert!
Es tut sich was: Dem US-Dollar wurde wieder ein empfindlicher Schlag verpasst. China und Großbritannien haben nun vereinbart, ihren gegenseitigen Handel künftig auch in britischen Pfund und in chinesischen Yuan zu betreiben. Laut Medienberichten fürchtet Großbritanniens Finanzsektor durch die enge Verbundenheit zu den USA den Anschluss zum Rest der Welt zu verpassen.


Hintergrund: China und Großbritannien haben am Donnerstag 19. Juni 2014 ein neues Handelsabkommen unterzeichnet, das von nun auch Deals zwischen beiden Ländern in britischen Pfund oder chinesischen Yuan ermöglicht. Dies ist deswegen schon bemerkenswert, da Großbritannien der wichtigste Verbündete der Vereinigten Staaten ist (war) und in der Vergangenheit maßgeblich am Erhalt des Dollar als einzige Handelswährung beteiligt war. Die City of London verliert bislang aufgrund der historischen Verbundenheit zu den USA international immer mehr an Einfluss. Nun ist einiges in Bewegung geraten!

Die Welt kehrt sich zunehmend von US-Dollar als Handelswährung ab.
Gründe dafür sind die ausufernden Schulden der USA, der extreme Wertverlust der Währung seit der Abschaffung der Goldbindung in den 1970er Jahren, die Sanktionen gegenüber wichtigen Handelsstaaten wie Russland, Iran oder Venezuela, sowie die besonders aggressive Kriegspolitik, die sich international immer heftigerer Kritik ausgesetzt sieht. Nun heißt es "jeder rettet sich zum Schluss immer selbst zuerst"!

Auch Russland und einige andere Staaten lösen sich vom US-Dollar!

Mittwoch, 7. Mai 2014

Nach dem TTIP Freihandelsabkommen kommt auch noch TISA auf uns zu

Gespräche unter „guten Freunden“ - es geht um Geld, viel Geld nicht um das Wohl der Bevölkerung!


Noch ist der Widerstand gegen das geplante europäisch-amerikanische Freihandelsabkommen (TTIP) nicht verklungen, schon sind Verhandlungen über ein weiteres umstrittenes Abkommen bekannt geworden. Seit 2012 wird über einen internationalen Vertrag zum Handel mit Dienstleistungen (Trade in Services Agreement, TISA) hinter verschlossenen Türen verhandelt.

Unter Federführung der USA und der EU begannen insgesamt 50 Länder den neuerlichen Verhandlungsprozess. Unter diesen „wirklich guten Freunden von Dienstleistungen“, wie sie sich selbst nennen, sind 23 WTO-Mitglieder darunter Australien, Chile, Kanada, die Schweiz, Japan und die EU. Diese repräsentieren mehr als zwei Drittel des globalen Handels mit Dienstleistungen.

Offenbar ist den USA dieses Abkommen auch von der Reihenfolge her wichtiger als das TTIP, wie aus einem Schreiben der EU-Kommission hervorgeht. Die aktuelle Verhandlungsrunde startete vergangenen Montag in Genf. Kritiker schlagen Alarm, befürchten sie doch, dass TISA über das umstrittene bisherige GATS-Abkommen noch weit hinausgeht.

Wasser, Gesundheit und Bildung im Fokus
Im Fokus stehen bei TISA die weitere Deregulierung und Liberalisierung von öffentlichen Dienstleistungen wie etwa die Gesundheits-, Wasser- und Energieversorgung, Bildung und - trotz der nicht lange zurückliegenden Finanzkrise - der Finanzsektor. Es wird aber ausdrücklich im Vertragsentwurf festgehalten, dass die Bereiche jederzeit ausgeweitet werden können.

Mit dem von Globalisierungskritikern bekämpften GATS-Abkommen versuchen die WTO-Staaten seit Jahren den Dienstleistungsverkehr auszuweiten. Die Verhandlungen sind aber festgefahren. Beim GATS gibt es zumindest Ausnahmeregelungen und Schutzklauseln für Bereiche, die von besonders hohem öffentlichen Interesse sind. Diese Regelungen sollen bei TISA entfallen.

Nationale Spielräume reduziert
Die konkreten Inhalte von TISA sind weitgehend unbekannt, doch zeigen die Beispiele von zwei Klauseln, dass dieses Abkommen noch drastischere Einschränkungen mit sich brächte als der GATS-Vertrag. Die Stillhaltevereinbarung etwa schreibt den erreichten Status der Liberalisierung in allen Sektoren fest. Ein Zurückfallen hinter dieses Niveau ist nicht mehr möglich. Der Ratchet-Mechanismus wiederum „würde jeden weiteren Liberalisierungsschritt zu einer vollendeten Tatsache machen, die auch in Zukunft nicht mehr rückgängig gemacht werden kann“, warnt ein Bericht der internationalen Gewerkschaftsdachorganisation Public Services International (PSI).

Dadurch würde es nahezu unmöglich, bereits getätigte Privatisierungen - wenn sie etwa zu teuer sind oder nicht funktionieren - wieder rückgängig zu machen. Der zuletzt eingesetzte Trend zur Rekommunalisierung etwa die Rücknahme der Privatisierung der Wasserversorgung einer Gemeinde wäre damit genauso gestoppt wie die Renationalisierung der in den 80er Jahren privatisierten Eisenbahn in Großbritannien.

Die Spielräume nationaler Regierungen würden drastisch reduziert. Auch innerstaatliche Regelungen etwa zum Arbeits-, Umwelt- und Verbraucherschutz könnten dadurch ausgehebelt werden, warnt PSI. Zudem würden nach dem derzeitigen Vertragsentwurf die Regulierungsmöglichkeiten des Staates wie etwa die Lizenzierung von Gesundheitseinrichtungen oder die Zulassung von Schulen und Unis eingeschränkt. Denn verbindliche Regelungen im TISA-Abkommen würden den Konzernen die Möglichkeiten geben, gegen neue oder kostspielige Vorschriften vorzugehen.

„Partner noch ambitionierter“
Die Befürworter argumentieren mit einer Ausweitung der Handelsbeziehungen und neuem Wirtschaftswachstum. Die Wirtschaftskammer (WKO) hofft, mit TISA „den Stillstand in den Doha-Verhandlungen überwinden zu können“. Dabei geben sich die „Partner noch ambitionierter“ als beim GATS, so die WKO auf ihrer Website. Die Doha-Runde zählt zur jüngsten Welthandelsrunde, die den globalen Handel liberalisieren will. Diese Ziele konnten bisher aber nicht verwirklicht werden.

An der Erarbeitung der Forderungen und Positionen waren weder nationale Parlamente noch das Europäische Parlament beteiligt. Die EU-Kommission ist hingegen ein starker Verfechter des Abkommens. „Die Perspektive eines Dienstleistungsabkommens auf breiter Basis ist eine exzellente Nachricht - für Jobs und für Wirtschaftswachstum“, verkündete Handelskommissar Karel de Gucht.

Außerhalb von WTO-Rahmen
Offiziell hofft die EU, das Abkommen in das WTO-System zu integrieren. Die TISA-Verhandlungen laufen allerdings außerhalb des offiziellen WTO-Rahmens und geheim ab. Auch die Verhandlungstexte werden nicht öffentlich gemacht. Eine Bedingung der USA war sogar, dass von ihr gestellte Forderungen „für fünf Jahre nach Inkrafttreten eines TISA-Abkommens oder nach ergebnislosem Ende der Verhandlungen geheim gehalten werden müssen“, so ein Bericht der PSI. Die Gewerkschaftsorganisation warnt vor dem Risiko einer weiteren Kommerzialisierung des öffentlichen Sektors und kündigte Protestaktionen gegen das Abkommen an.

China nicht dabei
Die EU möchte auch wichtige Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien dazuholen. Offenbar gab es bereits eine Anfrage von China, sich an den Gesprächen beteiligen zu können. Doch bisher verweigerte Peking die von den USA gestellten Bedingungen. Demnach müsste sich China zu „sehr ambitionierten Zielsetzungen“ verpflichten.

Sollte China tatsächlich Verhandlungspartner werden, ist davon auszugehen, dass es zu Interessengegensätzen zu den USA und der EU käme - insbesondere in Bereichen, wo China besonders wettbewerbsfähig ist. Und auch die EU stellte deutlich fest, es sei nicht wünschenswert, dass Länder die Vorteile eines potenziellen zukünftigen Abkommens in Anspruch nehmen können, ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen.
EU-LINK: http://trade.ec.europa.eu/doclib/press/index.cfm?id=870

Unser TIPP: Die EU-Wahlen stehen vor der Tür, überlegen Sie genau wie Sie sich entscheiden. Wenn Sie den jetzt regierenden Parteien wieder Ihre Stimme geben, geht es weiter wie immer, unsere Länder werden ausverkauft, wir werden weiter durch die EU zwangs geregelt ...
Machen Sie sich selbst ein Bild!


Montag, 28. April 2014

McDonalds bewilligt den Verkauf von gentechnisch behandelten Produkten

US-Konzerne passen sich schon an das kommende Freihandelsabkommen TTIP an.
Hühnerfleisch-Lieferanten dürfen nun auch in Europa gentechnisch verändertes Futtermittel einsetzen. Dafür gibt es scharfe Kritik.

CheeseburgerSeit Anfang April erlaubt der Fastfood-Konzern McDonald's seinen Hühnerfleisch-Lieferanten den Einsatz von gentechnisch verändertem Futtermittel. Ein Sprecher von McDonald's Deutschland bestätigte am Sonntag einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Der Kurswechsel des Konzerns stieß bei der Umweltorganisation Greenpeace auf scharfe Kritik.
McDonald's in Europa hatte bisher von seinen Hühnerlieferanten verlangt, dass diese nur gentechnisch unverändertes Futter verwenden. Nun aber hätten die internationalen und nationalen Lieferanten von Hühnerfleisch mitgeteilt, "dass sie mit Beginn des zweiten Quartals dieses Jahres keine ausreichenden Mengen an nicht gentechnisch veränderten Futtermitteln zu wirtschaftlich vertretbaren Konditionen garantieren können", erläuterte der Konzernsprecher.
Greenpeace: "Für McDonald's zählt nur der Preis"
Wenn das 2015 kommende Freihandelsabkommen zwischen USA und EU in Kraft tritt, dann gibt es keine Grenzen mehr, nichts ist mehr verboten ...
Fotolia_genfood
"Für McDonald's zählt nur der Preis", sagte Stephanie Töwe-Rimkeit von Greenpeace dem "Spiegel" zufolge. Mit jedem Chickenburger bekomme der Kunde in Zukunft ein Menü, das den Einsatz von Gift und Gentechnik in der Landwirtschaft fördere. "Und das, obwohl eine Mehrheit der Verbraucher keine Gentechnik im Essen will."
Nach Berechnungen von Greenpeace würde sich ein Chickenburger um weniger als einen Cent verteuern, wenn der Konzern weiterhin auf gentechnisch verändertes Futtermittel verzichten würde.
Gilt vorerst einmal für alle McChicken-Produkte
McDonald's dagegen betonte, durch die neue Praxis würden Qualität und Sicherheit des Essens nicht beeinträchtigt. Auch die Weltgesundheitsorganisation habe erst kürzlich festgestellt, dass gentechnisch verändertes Tierfutter keine Auswirkungen auf die Qualität oder Sicherheit von Fleisch, Milch oder Eiern habe, betonte der Konzernsprecher. Vor diesem Hintergrund habe McDonald's Europe in 27 europäischen Märkten im zweiten Quartal die Beschränkung für Lieferanten aufgehoben, wonach diese ausschließlich nicht gentechnisch verändertes Hühnerfutter verwenden durften.
Bezogen auf McDonald's Deutschland gelte dies für alle Chicken-Produkte.
Österreich (noch) nicht betroffen
bluedesign-Fotolia.com_-300x225Anm.: 2015 mit dem Freihandelsabkommen TTIP (zwischen den USA und der EU, wird sich auch für Österreich einiges gravierend ändern!

Nicht von der Aufhebung des Verbotes betroffen ist McDonald's Österreich. Anders als in Deutschland habe man den österreichischen Lieferanten die Verwendung gentechnisch veränderten Futtermittels nicht erlaubt, teilte Konzernsprecherin Ursula Riegler der APA mit.
>>> Dazu der Bericht im "Spiegel"McDonald's: Gentechnik im Burger
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/mcdonald-s-gentechnik-in-chickenburger-und-chickennuggets-a-966345.html
>>> Dazu der Bericht "Freihandelsabkommen TTIP und EU die Hintergründe" inkl. VIDEO
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/04/freihandelsabkommen-ttip-und-eu-die.html
und
>>> Der Bericht: Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Europäische Union weiter umstritten
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/01/freihandelsabkommen-zwischen-den-usa.html

Einfach zum Nachdenken – ihrer Gesundheit zuliebe!

Donnerstag, 24. April 2014

Freihandelsabkommen TTIP und EU die Hintergründe

Machen Sie sich selbst ein Bild!
Freihandelsabkommen TTIP und EU die Hintergründe, 8 Minuten um sich zu informieren! Werden wir nun an die USA, an die multinationale Konzerne "verkauft"???

Und niemand reagiert, wir lassen uns das alles einfach gefallen!?
Denken Sie bei den kommenden EU-Wahlen daran, wählen Sie mit bedacht! 
Ihre Stimme Zählt.

Donnerstag, 27. März 2014

Eine 12-Jährige sagt uns was Fakt ist, das heutige Geldsystem stink zum Himmel!

Die Welt und das Bankensystem müssen sich ändern.

Einfach zum Nachdenken!


Man sollte niemals dem Glauben verfallen, eine kleine Gruppe ideenreicher, engagierter Leute könnte die Welt nicht verändern. 
Tatsächlich wurde sie nie durch etwas anderes geändert. Immer waren es kleine Gruppen und Einzelne die eine große Veränderung eingeleitet haben.
Zitat: Margaret Mead 

Donnerstag, 20. März 2014

Laut einer neuen NASA-Studie ist unsere moderne Zivilisation zum Scheitern verurteilt!

Die heutige Gesellschaft ist auf einem Niveau angekommen, das sich kaum aufrechterhalten lässt. 

Steigende Armut!
Immer wieder werden Bedenken laut, ob sich die heutige Gesellschaft in eine gute Richtung bewege (viele meinen NEIN!). So wird beispielsweise die ungerechte Vermögensverteilung -die derzeit weiter stark zunimmt- diskutiert. Auch der Umgang mit der Natur und den Ressourcen ist immer wieder ein Thema. Um herauszufinden, wie es mit der Welt weitergehen könnte, hat Safa Motesharrei von der University of Maryland im Auftrag der NASA mögliche Entwicklungen durchgespielt.


Seine mittels theoretischen Berechnungen entworfenen Szenarien lassen für uns nichts Gutes ahnen. So gut wie alle deuten bei diesen Berechnungen darauf hin, dass der Zusammenbruch der heutigen Gesellschaft nur schwer, bis gar nicht abzuwenden ist. Dies schreibt der Mathematiker im Fachmagazin "Egological Economics" (die Studie als ORIGINAL PDF: LINK).

Steigende Probleme, umso weniger Hoffnung
Steigende Umweltverschmutzung
Dass Kulturen trotz ihres scheinbaren Erfolges kollabieren, ist nichts Neues, heißt es weiter in der vom NASA Goddard Space Flight Center finanzierten Studie.

Geschichtliches: Schon die alten Römer, die Pharaonen/Ägypter, die Mesopotamier sowie die chinesische Han- als auch die indische Gupta-Dynastie hätten diese Entwicklung durchgemacht und damit bewiesen, dass selbst hoch entwickelte und komplexe Gesellschaften nicht vor dem Untergang gefeit sind.

Rücksichtsloses Ausbeuten der Umwelt
Um Aussagen über die Zukunft treffen zu können, hatte Motesharrei untersucht, welche Aspekte zum Niedergang einer Zivilisation führen könnten. Als solche identifizierte er unter anderem Veränderungen in der Bevölkerung, Klimawandel und Naturkatastrophen. Auch der Zugang zu Wasser, Landwirtschaft und Energie spielten eine Rolle. Schon ein Problem hätte Auswirkungen. Kämen mehrere Schwierigkeiten zusammen, wachse auch die Gefahr für die Gesellschaft.

Neue Wegen sind dringend notwendig
Deshalb sei es höchste Zeit, zu handeln. Doch der sogenannte "Business as usual"-Ansatz (zu deutsch = alles wie gewohnt) stehe dem im Wege. Besonders die Eliten, die das Sagen hätten und vom aktuellen Modell profitierten, hätten enormes Interesse daran, dieses aufrechtzuerhalten, so Motesharrei. (Egg-Anm.: Und diese Eliten werden alles daran setzen den Staus Quo beizubehalten und die Erde wie auch dessen Bevölkerung hemmungslos auszubeuten. Dabei werden nicht nur Kriege, Umweltverschmutzung, Risiken durch Atomkraftwerke und irreparable Schäden an der Natur in Kauf genommen!) 

Der Forscher weiter: Die Warnungen würden so lange ignoriert, bis es schließlich zu spät ist.
Werden wir den totalen Kollaps verhindern können?
Wohin der Weg uns führt, konnte man schon vor 30 bis spätestens 15 Jahren erkennen, dazu braucht man nicht unbedingt eine Studie, die meisten von uns wissen das schon! Doch sieht man die Fakten schwarz auf weiß, so können auch "Kurzsichtigere" die Zeichen der Zeit sehen. Die Wahrheit kann erst wirken wenn der Empfänger dafür reif ist!
Quelle: NASA-Studie/University of Maryland/Fachmagazin "Egological Economics"
Bildquelle: Fotolia
PDF-LINK: http://www.atmos.umd.edu/~ekalnay/pubs/handy-paper-for-submission-2.pdf

Eine kreative, spirituelle neue Art des Denkens ist notwendig, 
wenn die Menschheit glücklich weiterleben will.
G.H.Eggetsberger

Sonntag, 16. März 2014

Der weltweite Schuldenberg überschreitet die 100-Billionen-Dollar-Marke

Der globale Schuldenberg ist seit der Finanzkrise nach Angaben der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) alarmierend angestiegen. 

Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ)
Dieser hat inzwischen die 100-Billionen-Marke überschritten. Ein weiteres Problem sieht die „Zentralbank der Zentralbanken“ auch im fortlaufenden Vertrauensverlust zwischen den Finanzinstituten.

Die globalen Schulden sind bis Mitte 2013 auf rund 100 Billionen Dollar gestiegen. Dies geht aus dem neusten Quartalsbericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hervor. Vergleichsweise betrug vor der Krise im Jahre 2007 das Volumen aller Schuldtitel etwa 70 Billionen Dollar. Der Unterschied entspricht einem Anstieg von knapp 43 Prozent. Noch markanter ist die Zunahme von staatlichen Schulden. Deren Betrag vermehrte sich in den letzten sieben Jahren um etwa 80 Prozent auf 43 Billionen Dollar.

Schuldenberg - Schuldenwelle schwappt sie über?
Grund dafür seien, laut der BIZ-Experten, Konjunkturprogramme und Geldspritzen für Bankenrettungen. Im Falle eines neuen Zusammenbruchs könnte der Schuldenberg Öl im Feuer sein. Das sind Zahlen, die zur Vorsicht mahnen! Auffällig ist auch, dass insbesondere die Staatsschulden ausgeweitet worden sind. Daran kann man sehen, dass wir noch lange mit der Finanzkrise zu kämpfen haben.

Die Folgen der vorherschenden Krise wurden zum Teil mit Mehrausgaben bekämpft. Doch die Bekämpfung von Schulden durch neue Schulden könnte wieder zum Ausgangsproblem führen. Der Abbau des Schuldenbergs wird auf jeden Fall eine der größten Herausforderungen der kommenden Zeiten sein.

Fragt sich nun: Wer ist hier wem was schuldig? Welches Geld? Welcher Staat schuldet wem was? Sehr undurchsichtig!
Bildquelle: Fotolia

Sonntag, 8. Dezember 2013

Die aktuelle Finanz-Krise ließ die Zahl der Raucher in der USA ansteigen

Trotz aller Warnungen, Gruselbilder und Aufklärungskampanjen
Krisen und Probleme machen Raucher: Die Zahl der Raucher ist in den USA seit 2008 um rund 600.000 angestiegen. Forscher des Internationalen Instituts für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg bei Wien führen dies auf den durch die Wirtschaftskrise bedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit zurück.

Seit vielen Jahren sei ein Zusammenhang zwischen Wirtschaftskrisen und einer Reduktion ungesunder Verhaltensweisen und der Sterblichkeit beobachtet worden, was unter dem - zynisch klingenden - Schlagwort "Gesund leben in harten Zeiten" zusammengefasst wurde. (Anm.: Man kann ja auch einen erhöhten Alkoholkonsum in Krisenzeiten wie auch die verstärkte Neigung zu Glücksspiel feststellen.)


Erklärt wurde dies einerseits mit der zusätzlichen Zeit von Arbeitslosen für körperliche Betätigung, andererseits mit einer Reduktion des Tabak- und Alkoholkonsums bei berufstätigen Personen aus Sorge um den Arbeitsplatz, schreibt Studienautorin Raya Muttarak vom IIASA-Bevölkerungsprogramm.

Riskantes Verhalten
Aus diesem Grund galt in der Sozialwissenschaft die allgemeine Ansicht, dass man sich nicht zu sehr über die Auswirkungen einer Krise auf Gesundheit und Sterblichkeit sorgen müsse. "Dieses Mal ist es anders: Das Ausmaß der Krise hat den Anteil der Menschen mit und ohne Arbeit substanziell verändert, wobei letztere ein eher gesundheitlich riskantes Verhalten an den Tag legen", so Muttarak. Dagegen gibt es bei den nach wie vor im Beruf stehenden Personen den Trend zu gesünderer Lebensweise.

Eine groß angelegte Risikostudie
Die Wissenschaftler zogen für ihre Studie die Umfragedaten des Center for Disease Control über Risikofaktoren von rund zwei Millionen Personen in den Jahren 2005 bis 2010 heran. Berücksichtigt wurden dabei sowohl die wachsende Bevölkerungszahl in den USA, Trends im Rauchverhalten vor der Krise sowie soziodemographische Trends.
Quelle: "Effects of the economic crisis on smoking prevalence and number of smokers in the USA" ist im Fachjournal "Tobacco Control" erschienen (DOI:10.1136/tobaccocontrol-2012-050856).
LINK: http://tobaccocontrol.bmj.com/content/early/2013/08/16/tobaccocontrol-2012-050856

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Wenn die USA sich nicht höher verschulden können, droht eine globale Rezession oder noch schlimmeres, warnt der Internationale Währungsfonds.

Spätestens ab November wird Amerika nicht mehr alle Rechnungen bezahlen können.

USA-Washington: Mehr Schulden, sonst droht die Rezession: Zum einwöchigen Jubiläum des „Shutdowns" der US-Regierung und neun Tage vor dem Stichtag für das Erreichen der amerikanischen Schuldenobergrenze warnte der Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF) in eindringlichen Worten vor einer Fortsetzung der politischen Lähmung in Washington. „Wenn die Schuldengrenze nicht erhöht wird, könnte es durchaus passieren, dass die jetzige Erholung sich zu einer Rezession wendet - oder zu etwas noch Schlimmerem", sagte Olivier Blanchard bei der Vorstellung des Weltwirtschaftsausblicks im Rahmen der Jahrestagung von IWF und Weltbank in Washington.

Die amerikanische Schuldenuhr läuft und läuft
Direktlink: http://www.usdebtclock.org/ (LIVE)

Nach Finanz kracht nun auch die Politik
Fünf Jahre nach Ausbruch der jüngsten Weltwirtschaftskrise droht der nächste globale Schock somit wieder von den USA auszugehen. Doch während damals das amerikanische Bankenwesen nach einem Jahrzehnt kaum kontrollierter und rücksichtsloser Schuldenmacherei unter einem Berg fauler Kredite zusammenbrach, rührt die Gefahr für das wirtschaftliche Wohlergehen der Welt dieses Mal von der Blockade des politischen Systems Amerikas. ... >>> LESEN SIE WEITER ... DIREKTLINK
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Anm.: Bei europäischen Ländern wär das AAA (oder AA+) -Rating schon längst weg!