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Montag, 11. April 2022

Das Syndrom des gebrochenen Herzens kann mit Krebs verbunden sein


Einer von sechs Menschen mit gebrochenem Herzen hatte Krebs und es ist weniger wahrscheinlich, dass sie fünf Jahre nach seinem Auftreten überleben. Dies geht aus einer internationalen Studie im Journal der American Heart Association hervor.

Das Syndrom des gebrochenen Herzens, auch Takotsubo-Syndrom genannt, tritt auf, wenn sich die Hauptpumpenkammer des Herzens vorübergehend vergrößert und nicht richtig pumpt. Obwohl sich das Syndrom wie ein Herzinfarkt anfühlt, mit Schmerzen in der Brust und Atemnot, gibt es keine Herzmuskelschäden und keine Verstopfung der Herzkranzgefäße, die das Herz versorgen. Das Syndrom des gebrochenen Herzens kann durch emotionalen oder physischen Stress ausgelöst werden.

Eine internationale Studie an Patienten aus 26 Zentren liefert jedoch die bislang stärkste Assoziation zwischen dem Syndrom und Krebs. ...
"Patienten mit einem gebrochenen Herzen könnten davon profitieren, wenn sie auf Krebs untersucht werden, um ihr Gesamtüberleben zu verbessern", sagte Dr. med. Christian Templin, leitender Autor der Studie und Direktor für interventionelle Kardiologie der Andreas Grüntzig Heart Catheterization Laboratories an der Universität Herzzentrum Zürich am Universitätsspital Zürich in der Schweiz.

"Unsere Studie sollte auch die Onkologen und Hämatologen darauf aufmerksam machen, dass das Syndrom des gebrochenen Herzens bei Patienten in Betracht gezogen werden sollte, die sich einer Krebsdiagnose oder Krebsbehandlung unterziehen und bei denen Brustschmerzen, Atemnot oder Auffälligkeiten im Elektrokardiogramm auftreten", sagte Dr. Templin.

Von 1.604 Patienten mit gebrochenem Herzen im Internationalen Takotsubo-Register hatten 267 Patienten oder 1 von 6 (Durchschnittsalter 69,5 Jahre, 87,6 Prozent weiblich) Krebs. Die häufigste Art der Malignität war Brustkrebs, gefolgt von Tumoren, die das Magen-Darm-System, die Atemwege, die inneren Geschlechtsorgane, die Haut und andere Bereiche betreffen.

Im Vergleich mit Personen ohne Krebs, stellten die Forscher fest, dass die Patienten mit Krebs: Eine emotionale Auslösung des gebrochenen Herz Syndroms hatten.

Die Wahrscheinlichkeit innerhalb von 5 Jahren nach Beginn des Syndroms zu sterben ist groß.

"Der Mechanismus, durch den Malignität und Krebsbehandlung die Entwicklung eines Syndroms des gebrochenen Herzens fördern können, sollte nun ebenfalls untersucht werden, unsere Ergebnisse liefern einen zusätzlichen Grund, die möglichen kardiotoxischen Wirkungen einer Chemotherapie zu untersuchen", sagte Templin.
Quelle: https://medicalxpress.com/partners/american-heart-association/
Link: https://medicalxpress.com/news/2019-07-broken-heart-syndrome-linked-cancer.html

Weitere Informationen: Victoria L. Cammann et al. Klinische Merkmale und Ergebnisse von Patienten mit Malignität und Takotsubo-Syndrom: Beobachtungen aus dem Internationalen Takotsubo-Register, Journal der American Heart Association (2019). DOI: 10.1161 / JAHA.118.010881

Bildquellen: pixabay/Symbolbilder


Sonntag, 27. Oktober 2019

5G Satelliten, noch mehr "Gutes" kommt von oben, ob wir wollen oder nicht!

Elon Musk twittert über das Starlink-Netzwerk
Der SpaceX CEO hat das 5G-Satelliten-Internet getestet, für das derzeit schon 60 Satelliten im Orbit sind.


Sending this tweet through space via Starlink satellite 🛰

Starlink, das ambitionierte Satelliten-Netzwerk von SpaceX, ist offenbar erfolgreich online. So kommunizierte es jedenfalls Elon Musk gegenüber seiner Twitter-Followerschaft. Er zeigt sich selbst überrascht, dass der Tweet gepostet wurde.

Seit Mai 2019 befinden sich schon die ersten 60 Satelliten im Orbit, die SpaceX mit der Falcon 9 auf eine Höhe von 440 Kilometern geschossen hat. Über ihren eigenen Antrieb platzierten sich die 60 Satelliten auf 550 Kilometern höhe. Zukünftig sollen insgesamt 42.000 Satelliten für High-Speed-Internet auf der gesamten Erde sorgen, deutlich mehr als die ursprünglich geplanten 12.000 die für das "Starlink-Netzwerk" in den Weltraum geschossen werden sollten.

Dazu kommen in naher Zukunft noch sehr viele weitere 5G-Satelliten von anderen Anbietern. Vor kurzem waren von allen Firmen zusammen insgesamt 20 000 Satelliten geplant, nun werden es weitaus mehr. Neben den Millionen neuen 5G-Antennen werden uns also zig-Tausend Satelliten das neue Planeten umspannende Netzwerk bilden. Und das alles für eine Smarte Zukunft und die totale Überwachung. 

Freitag, 4. Oktober 2019

Mobilfunkstrahlung, Krebsgefahr & Industrielobbyismus (War-Gaming für den Profit)

Für unsere UNIQ-Net Mitglieder

Die Video-Dokumentation zeigt Strategien der Mobilfunk-Industrie gegen kritische Wissenschaftler und gegen deren brisante Forschungsergebnisse zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen von Mobilfunk-Strahlung.

25 Minuten dauerndes aufschlussreiches Video: https://bmun-gv-at.eu/kontakt/beitraege/topic/mobilfunkstrahlung-krebsgefahr-industrielobbyismus-war-gaming-fuer-den-profit/#postid-1186

Passend zum Vortrag am 10.10.2019 (Beginn 18:30 Uhr) im PEP-Center Wien.
Anmeldung unter: Anmeldeformular


ACHTUNG! Wegen der langen Dauer des Vortrags ist der Beginn auf 18:30 Uhr vorgezogen.