Tiefen-Meditation, Techno-Meditation erhöhen die Lebensfreude |
„Vielmehr beeinträchtigen psychosoziale Faktoren wie Depressionen oder Angststörungen das subjektive Wohlbefinden*“, so der Leiter der Gruppe Mental Health am Institut für Epidemiologie II des Helmholtz Zentrums München und Professor für psychosomatische Medizin am Klinikum rechts der Isar der TU München. „Bei Frauen spielt zudem das Alleinsein auch eine wichtige Rolle.“
„Einfluss von emotionalem Stress bisher kaum untersucht“
Für die aktuelle Arbeit griffen Ladwig und sein Team auf Daten von rund 3600 Probandinnen und Probanden mit einem Durchschnittsalter von 73 Jahren zurück. Sie waren im Rahmen der Augsburger Bevölkerungsstudie KORA-Age** befragt worden. „Die Studie war vor allem vor dem Hintergrund interessant, dass der Einfluss von emotionalem Stress auf das Wohlbefinden bisher kaum in einem breiteren, nicht-klinischen Zusammenhang untersucht wurde“, erklärt PD Dr. Karoline Lukaschek. Sie ist Epidemiologin in der Arbeitsgruppe Mental Health und Erstautorin der Arbeit. „Unsere Studie schloss daher Angststörung, Depressionen und Schlafstörungen explizit mit ein.“
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Quellen ©: idw-online,
Quelle Tipp: Eggetsberger-Info-Team, PEP-Center
Bildquelle: pixabay
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* Subjektives Wohlbefinden (engl. subjective well-being, SWB) beschreibt das selbst wahrgenommene Gefühl des Glücks im Leben oder der Zufriedenheit mit dem Leben.
** Die Kooperative Gesundheitsforschung in der Region Augsburg (KORA) untersucht seit 30 Jahren die Gesundheit tausender Bürger aus dem Raum Augsburg.