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Freitag, 13. Januar 2017

Wird der Bargeldverkehr in der EU ab 2018 komplett verboten?

Bargeldzahlungen werden nach und nach unterbunden. Die skandinavischen Länder Schweden, Dänemark und Norwegen gelten als Vorreiter bei der Abschaffung von Bargeld. Dänemark hat seine letzte Münzprägeanstalt geschlossen und den Betrieb nach Finnland ausgelagert, berichtet Bloomberg. Damit gibt es in den drei besagten Staaten keine Münzprägung mehr. Die 500 Euro Scheine werden aus dem Verkehr gezogen, die 200 Euroscheine gibt es nur noch sehr selten. Bargeldabhebung an Geldautomat (Bankomat) werden immer mehr mit Gebühren belastet. In der EU gibt es in vielen Ländern schon eine Bargeldobergrenze bzw. eine Bargeldeinschränkung.

Nur noch rund 20 Prozent aller Transaktionen wurden in Dänemark im vergangenen Jahr mit Bargeld abgewickelt – in Deutschland und Österreich sind es etwa 80 Prozent gewesen.

Warum das Bargeld wirklich abgeschafft werden sollte
Der Vorschlag das Bargeld abzuschaffen klingt zunächst noch absurd, doch er ist (leider) völlig ernst gemeint. Namhafte Volkswirte und auch Zentralbanken wollen das Bargeld abschaffen. Als Vorwand dient: Zum Beispiel, Bargeldabschaffung um die Korruption zu bekämpfen.

Der "Wirtschaftsweise" Peter Bofinger forderte schon seit 2015 ganz offen, auch „in Deutschland das Bargeld abzuschaffen“. Unterstützt wird er dabei von Kenneth Rogoff, US-Ökonom, Harvard- Professor und ehemaliger Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds.

Wege gibt es immer!
Das Bargeld, so ihre Argumentation, sei ohnehin mehr als antiquiert und teuer. Bargeld fördere die Schwarzarbeit, die Korruption, den Drogenhandel und führe zu Banküberfällen (was natürlich -wenn man das weiter hinterfragt- Unsinn ist, die Kriminalität verlagert sich auf andere Bereiche - nicht zuletzt auch auf Bank- Kreditkarten Raub, auf Cyberkriminalität, bezahlt wird dann über Hawala-SystemBitcoin oder ähnliche anonyme Zahlsysteme).

Nichtsdestotrotz: Schweden habe den Bargeldbesitz bereits drastisch eingeschränkt – mit dem gewünschten Erfolg. Und Gerüchten zufolge soll auch die EU-Kommission bereits Pläne in der Schublade haben, den Bargeldverkehr in der EU ab 2018 komplett zu verbieten.

Wird abgeschafft!
Immer wieder wird uns Gehirnwäscheartig vorgebetet: Bargeld so die Befürworter eines Bargeldverbotes ist anonym und lässt sich daher leichter für kriminelle Machenschaften nutzen.
Der ehemalige Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds, Rogoff, sprach sich vor einiger Zeit in einem Interview für das „Handelsblatt“ dafür aus, als ersten Schritt nur noch die kleineren Banknotenstückelungen herauszugeben (der 500 Euroschein wurde schon eingestellt und wird nach und nach aus dem Verkehr gezogen, der 200 Euro Schein ist schon ab Einführung nur in geringem Umlauf). Denn so Rogoff: "Ein sehr großer Anteil der negativen Begleiterscheinung der Bargeldnutzung hängt mit den großen Scheinen zusammen, also müssen die zuerst verschwinden. Wenn man aufhört, diese auszugeben, dann hat man schon sehr viel erreicht.“ ... 

Donnerstag, 6. November 2014

Wer spart, wird ärmer. Warum es trotzdem viele tun - Zinsen sinken bei den Banken ins Minus

Geld zu Hause - weniger Verlust
Den Kapitalverlust ins Auge sehen. Und das Spargeld ist weg!
Die Zinsen sinken bei der ersten deutschen Bank ins Minus.

Trotzdem sparen die Deutschen immer weiter auf dem Tagesgeldkonto. Warum bloß? Ein Erklärungsversuch in drei Schritten ...

... ein Sparbuch hatte die Oma schon ... falscher Gedankengang ... eine verzerrte Wahrnehmung ...

... LESEN SIE WEITER ... >>> http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-11/skatbank-zinsen-deutsche
Quelle: Zeit/Wirtschaft

TIPP: Besser sich was zu Weihnachten gönnen bevor der Sparverlust das Kapital vernichtet!
Sparen bedeutet zunächst einmal, weniger Geld auszugeben, als man einnimmt und das kann man auch ohne eine Bank!

Dienstag, 15. Juli 2014

Mini-Sparzinsen: Shoppen ist derzeit besser als sparen!

Zinssenkung: EZB „plündert jetzt die Ersparnisse aus“. 
Die Europäische Zentralbank (EZB) senkte ihre Leitzinsen überraschend auf das Rekordtief von 0,15 % zuvor stand die Leitzinsen auf nur 0,25 Prozent.


Die Sparer verlieren Milliarden
Zum Handkuss kommen die Inhaber von Sparbüchern und Lebensversicherungen.
Berücksichtigt man die aktuelle Inflationsrate und die Kapitalertragsteuer ist Sparen ein reines Verlustgeschäft. Schätzungen zufolge verlieren alleine Österreichs Sparer derzeit pro Jahr 3,5 Milliarden Euro. Diese Situation verschlimmerte sich noch weiter, wenn am Donnerstag den 05.06.2014 die Zinsen erneut gesenkt wurden.
Der Erste-Bank-Österreich-Chef Thomas Uher sprach zuletzt von einer reinen „Enteignung der Sparer“.

Die aktuelle Niedrigzinsphase ist der ideale Zeitpunkt, lang gehegte Wünsche durch Kredit günstig zu finanzieren. „Günstiger geht es nicht mehr!“, so Georg Kraft-Kinz, GD Stv. der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien. Was auf jeden Fall nun ganz sicher ist, sparen loht sich beim derzeitigen Zinssatz nicht, nein man macht sogar ständig Verluste. Und das auch in der übrigen EU.

Zinsen ade: Da Sparer ohnehin schon sehr lange unter Mini-Zinsen auf Sparbuch oder Tagesgeldkonto leiden, hagelt es aus Deutschland und Österreich Kritik: "Niedrigzinsen enteignen Sparer, wettern Sparkassen, Volksbanken und Versicherer.

Dienstag, 26. November 2013

Zwangsabgabe: Erste Banken planen Straf-Zinsen für Sparguthaben

kurz notiert
Die US-Banken werden von Sparern eine Strafgebühr erheben, sollte die Fed ihre Drohung wahr machen und Negativ-Zinsen erheben. Sollte es wirklich dazu kommen, besteht die Gefahr eines Bank-Runs. Hinter den Kulissen läuft eine merkwürdige Betriebsamkeit – zur Vertreibung der Sparer aus den Banken.

Es ist schwer zu beurteilen, welchen Zweck die erstaunlich konkreten Diskussionen über eine Straf-Gebühr für Spareinlagen wirklich verfolgen. Nachdem Obama-Berater Larry Summers negative Zinsen als „unkonventionelle“ Möglichkeit zur Lösung der Finanz-Krise ins Gespräch gebracht haben (INFOLINK) und die Europäische Zentralbank (EZB) in Person von Jörg Asmussen negative Zinsen für Europa ausdrücklich nicht ausschließen wollte (INFOLINK), berichtet nun die FINANCIAL TIMES (FT): Mehrere US-Banken werden, wenn es zu Negativ-Zinsen kommt, entsprechende Gebühren bei den Sparern einheben.
Was davon zu halten ist, sehen wir in den nächsten Wochen, auf jeden Fall sollten Sparer vorsichtig sein!
Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten und FINANCIAL TIMES 
Direktlink: Zwangsabgaben

Sonntag, 24. November 2013

Was soll Privatfrau, Privatmann in Eurokrise tun?

Sparen wo es geht? Oder investieren in die Zukunft? Geld ausgeben, solange es noch was wert ist?  Viele fragen sich, was der normale private Bürger in der Eurokrise machen soll? 

Sparen halten die meisten Wirtschaftsfachleute nur für notwendig, wenn es notwendig ist.
Ansonsten ist doch kein Grund dafür gegeben... was hat eine Krise mit privatem Sparen zu tun? Nichts!

An und für sich ist eine Krisen auch als Chance für günstige Investments zu sehen und man kann gezielt in der Krise langfristige Vermögenspositionen aufbauen.
Im privaten Bereich ist es sicher besser etwas Neues anzuschaffen, sich etwas zu gönnen, denn es könnte ja mit den Ersparten einiges passieren. Besser ich hab mir etwas gekauft, als mein gespartes Geld ist weniger wert (Abwertung), oder es wird einfach vom Sparguthaben auf Staatliche Anordnung hin ein größerer Prozentsatz eingezogen. Da ist es besser, sich etwas gegönnt zu haben. Etwas, das man sich schon lange wünscht oder etwas das ohnehin gebraucht wird. Mit der erstandenen Ware hat man dann wenigstens etwas das nicht abgewertet oder eingezogen werden kann.

Heimische Sparbücher werfen jetzt nur noch so wenig Zinsen ab, dass sie das Kapital ihrer Kunden richtiggehen vernichten.

Jüngstes Beispiel:
Also wer sich diese Weihnachten etwas gönnen möchte, soll das ruhig tun. Es ist gut für den mentalen Gesundheitszustand und es ist immer noch besser als die (mögliche) Krise zerstört das angesparte und verdiente Kapital. Durch die jüngste Leitzinssenkung (am 07.11.2013) der Europäischen Zentralbank (EZB) von 0,5 auf 0,25 Prozent haben die Sparer einen Wertverlust zu verzeichnen. In Ländern wie Deutschland wird sogar von einer kalten Enteignung derjenigen gesprochen, die Geld für das Alter zurücklegt haben. LINK: "Kalte Enteignung der Sparer". Der deutsche Versicherungsverband GDV sprach von einem "fatalen Signal" für all jene Sparer, die fürs Alter vorsorgen.

NEU: Sparguthaben auf der Bank werden in Zukunft kostenpflichtig
Die Einführung von Negativ-Zinsen wird sich schon bald auf die Einlagen der Sparer auswirken: Bereits vor einiger Zeit haben Banken in der Schweiz ihre Geschäftsbedingungen geändert. Sie teilten ihren Kunden mit, dass ihnen der „unlimitierte Rückzug“ freistehe. Die Matratze wird zum sichersten Ort für das Ersparte in Europa. Nach der Niedrigzinspolitik der EZB kommen eine Negativzinspolitik und weitere Staatsanleihenkäufe ins Spiel. Diese geldpolitischen Optionen sollen die Wirtschaft in den Krisenländern ankurbeln. Für den deutschen und österreichischen Sparer bedeuteten die neuen „Maßnahmen“ erhebliche Verluste. Wem mehr interessiert  - DIREKTLINK

Und vergessen Sie nicht: Sparer haften nun für Ihre Bank! 

Sparguthaben: Sicher gibt`s nicht!
In Vilnius (September 2013) konkretisieren die Finanzminister der Euro-Zone den Modus, wie die Sparer und Steuerzahler künftig Pleite-Banken retten werden. Die Beteiligung von Gläubigern und Einlegern ist fix – darüber wird im Grundsatz nicht einmal mehr debattiert. INFOLINK

In genau einem Monat ist Weihnachten
Also besser Weihnachtsgeschenke kaufen und sich was gönnen, bevor Sie Banken retten müssen, der Euro im Wert sinkt oder vom Sparguthaben  einige Prozente abgezogen werden.
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Mein Tipp: "Don't worry be happy"Sorgen Sie sich nicht, seien Sie glücklich!
Ihr G.H.Eggetsberger