Posts mit dem Label Win10 werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Win10 werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 21. Oktober 2019

Blaues Licht der Led-Lampen und Bildschirme können krank machen, und das Leben verkürzen

Bei Fruchtfliegen beschädigt es Hirnzellen. Wie kann man sich schützen?

Dem blauen Licht entgeht man nicht: Licht im blauen Wellenlängenbereich des elektromagnetischen Spektrums kommt von der Sonne, Monitoren, und von LED-Lampen, vor allem aber aus den Bildschirmen von Handys, Computern und Fernsehgeräten, in die wir ständig starren. Schon länger weiß man: Zu viel davon schadet der Netzhaut (Blaues Licht gilt als Hauptverursacher der Photoretinitis) und lässt uns schlecht schlafen, denn Blauwelliges Licht unterdrückt nachhaltig die Melatonin-Ausschüttung.

Doch jetzt zeichnet sich ab: Es führt auch zu vorzeitiger Alterung. Das haben Tests mit Fruchtfliegen an der Oregon State University gezeigt (Aging and Mechanisms of Disease, 17. 10.). Die dem Kunstlicht ausgesetzten Tiere zeigten bald Schäden an Gehirnzellen und kletterten langsamer die Wände hinauf – verglichen mit einer Kontrollgruppe, bei der das blaue Licht herausgefiltert wurde. In gewissem Sinn ist die Fliege schlauer als wir: Wenn man ihr die Wahl lässt, meidet sie blaues Licht.

Wie sich das Ergebnis auf Menschen umlegen lässt, ist noch offen. Aber schon der Verdacht weckt den Wunsch, sich zu schützen. Bei vielen Smartphones, Tablets und auch bei PCs lässt sich blaues Licht im Nachtmodus filtern das funktionier z.B. auch bei Windows 10, für ältere Betriebssysteme gibt es die Gratissoftware "F-Lux". Demselben Zweck dienen auch spezielle Brillengläser.

Tipp: Ein Test zur Früherkennung von Netzhauterkrankungen ist der Amsler-Gitter-Test, siehe Link!

Bildquelle ©: Symbolbild/Pixabay

Freitag, 30. August 2019

Windows 10: Übermittlungsoptimierung unbedingt beschränken, denn diese Funktion macht Ihren Computer langsamer!

Mehr Sicherheit, Datenschutz, Geschwindigkeit ...


Microsoft hat in Windows 10 eine Übermittlungsoptimierung eingebaut, welche sich als potenzielle Bremse für die eigenen Online- und Netzwerkaktivitäten auswirkt. So beschränken Sie die Funktion.

Microsoft hat in Windows 10 eine Übermittlungsoptimierung eingebaut, mit der das Betriebssystem über ein Peer-to-peer-Netzwerk Updates nicht nur über die Microsoft-Server beziehen kann, sondern auch über Ihren PC (und andere PCs) im Internet. Für die Softwarefirma ist das eine einfache Möglichkeit, um die Downloadlast seiner Server zu verringern und damit Kosten zu sparen.

Für die Anwender bedeutet die Funktion jedoch zusätzliches Datenvolumen bei Uploads und Downloads und eine potenzielle Bremse für die eigenen Online- und Netzwerkaktivitäten.

So kann man das verhindern: Sie finden die Funktion in den Einstellungen von Windows unter „Update und Sicherheit –› Übermittlungsoptimierung“. In diesem Fenster können Sie sie über den Schalter deaktivieren. Nach einem Klick auf „Erweiterte Optionen“ haben Sie aber auch die Möglichkeit, die Bandbreite für die Übermittlungsoptimierung zu beschränken. Siehe Screenshot unten.

In den „Erweiterten Optionen“ setzen Sie der Übermittlungsoptimierung Grenzen für den Up- und 
Download von Windows-Updates auf Ihren PC oder fremde Rechner

Setzen Sie am besten Häkchen vor alle vier Optionen und verringern Sie die Bandbreite für Vorder- und Hintergrunddienste auf ca. zehn Prozent. Die monatliche Obergrenze für Uploads sollten Sie auf zehn GByte oder weniger einstellen. Haben Sie fürs Internet einen Volumentarif (oder leiden Sie unter einer langsamer Verbindung), sollten Sie die Obergrenze sogar auf 5%* oder wo geht auf Null stellen. Wie viele Daten im laufenden Monat per Übermittlungsoptimierung geflossen sind, können Sie unter „Update und Sicherheit –› Übermittlungsoptimierung –› Aktivitätsmonitor“ einsehen.

* Hinweis: Bei vielen Einstellungen kann man nur noch 5% und 5GB einstellen, Microsoft zwingt Sie also die von Ihnen heruntergeladenen Windows 10 Updates mit anderen über Internet zu teilen. Grund, das spart den Microsoftservern Downloadlast und spart damit enorm viel Geld, nur Ihr Pc, Laptop etc. wird dadurch langsamer genauso wie Ihre Internetverbindung.
Quelle ©: R.Freist/Pc.Welt
Bildquelle ©: Screenshot/Win10 bearbeitet