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Mittwoch, 29. November 2023

Natürliche Magnetfelder haben Einfluss auf die Schlafqualität.


Magnetfelder und ihre Wirkung auf den Organismus. 
Eine Untersuchung des Max-Planck Instituts für Biochemie wies bereits 1993 auf die Bedeutung der Schlafrichtung im Erdmagnetfeld hin. Die Untersuchungen zeigten, dass das Schlafen in Nord-Süd Richtung im Vergleich zur Ost-West Richtung zu einer Verbesserung der Tiefschlaf-Phasen führte. Auch die Zeitspanne zwischen dem Einschlafen und dem Auftreten der ersten REM-Phase (Schlafphase mit Träumen) war um 7% kürzer als bei Ost-West-Schläfern. Das bedeutet, der Schläfer kommt schneller in die sehr wichtige Traumphase. 

Die Schlafqualität wird auch aus der Sicht der Traumphase besser, wenn man das Bett nach der Nord-Süd-Achse ausrichtet. Das Institut bestätigt damit eine uralte Regel. Es spielt übrigens keine wesentliche Rolle, ob der Kopf gegen Süden oder gegen Norden ausgerichtet ist.

Weitere schlaffördernde gesundheitserhaltende Faktoren:
Die verarbeiteten Materialien
Je natürlicher die Materialien von Bett, Teppich, Möbel, Zubehör, und anderen Stoffen im Schlafraum sind, umso mehr entspricht das einer naturgemäßen Umgebung und umso wohler fühlt sich der Mensch (auch wenn das vielen nicht bewusst wird). 

Elektromagnetische Störfelder ausschließen
Vermeiden Sie die Nutzung von Handys im Schlafzimmer (auch Ladestationen) sowie generell DECT Telefone im Haus, welche permanent eine gepulste Strahlung abgeben. Schalten Sie Ihre W-Lan Anlagen während der Nacht besser ab und sorgen Sie dadurch für weniger Belastung im Bereich der Hochfrequenz. Auch elektrische Geräte wie Radiowecker, TV, Laptop, Spielkonsole etc. sollten einen guten Mindestabstand vom Kopf des Schläfers haben, sonst wird die Zirbeldrüse in ihrer natürlichen Aktivität gestört und das für den Schlaf und die Regenerierung notwendige Melatonin kann nicht ausreichend gebildet werden.


Ganz einfach elektromagnetische Felder finden:
Wie kann ich auf einfachem Weg feststellen ob ich durch elektromagnetische Felder negativ belastet werde? Die Felder von außen kann man mit einem einfachen und kostengünstigen Trick messen (lesen Sie hier darüber) und die individuelle Wirkung der elektromagnetischen Felder kann man durch spezielle Geräte messen (Direktlink).

Die richtige Raumtemperatur ist wichtig
Sorgen Sie dafür, dass die Schlafraumtemperatur richtig eingestellt ist. Optimal sind 18 Grad, der Schlafraum soll, wenn es irgendwie möglich ist nicht über 20 Grad haben. Auch eine gute Belüftung ist wichtig und der Schlafraum sollte möglichst frei von störenden Geräuschen (von außen wie von innen) und gut abgedunkelt sein (zu viel Lichteinfall stört ebenso die Melatonin-Produktion).
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Quellen: Max-Planck Institut für Biochemie und IPN-Forschung
Bildquelle: Pixabay/ Eggetsberger-Info*

Donnerstag, 19. Oktober 2023

Schlafmangel verändert unsere DNA


Schlafmangel kann gefährlich sein.
Untersuchungen zeigen, dass schon eine Woche Schlafmangel genügt, um die Aktivität hunderter menschlicher Gene zu verändern. Betroffen sein, sollen vor allem solche Erbfaktoren, die für Entzündungen, Immunantworten und Stressreaktionen verantwortlich sind. Schlafmangel soll dick machen, Konzentrationsprobleme verursachen und Herz-Kreislauf-Probleme begünstigen. 

Schon seit einiger Zeit verdächtigen Forscher Schlafmangel, negativen Einfluss auf die Gesundheit zu haben. Schon eine Woche zu wenig Schlaf kann Hunderte von Genen beeinflussen. Das berichten Forscher in dem Fachjournal „Proceedings“ der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften („PNAS“).

In ihrem Versuch ließen die Forscher die Probanden sieben Nächte lang maximal sechs Stunden schlafen. Dabei stellten sie fest, dass Schlafmangel insgesamt 711 Gene beeinflusste. Das macht 3,1 Prozent der etwa 23 000 Gene aus, die in der menschlichen Erbsubstanz stecken. Betroffen waren vor allem Gene, die für Entzündungen, Immunantworten und Stressreaktionen verantwortlich sind.

Erstmals wurde untersucht, wie viele Gene des Menschen durch chronische Schlafmangel insgesamt beeinflusst werden. Frühere Studien haben sich nur auf einzelne Gene konzentriert, wie das Team um Derk-Jan Dijk von der britischen Universität von Surrey schreibt.

Für die Studie kamen 14 Männer und 12 Frauen jeweils zweimal in ein Schlaflabor. Einmal durften die Versuchsteilnehmer eine Woche lang nur sechs Stunden pro Nacht schlafen. Im Durchschnitt schlummerten sie 5,7 Stunden. Das andere Mal durften sie sieben Nächte lang jeweils zehn Stunden schlafen: Nach durchschnittlich 8,5 Stunden waren sie ausgeschlafen. Nach beiden Wochen mussten sie jeweils 39 bis 41 Stunden durchgehend wach bleiben. Während dieser Zeit maßen die Forscher stündlich die Konzentration des Hormons Melatonin, das bei Dunkelheit ausgeschüttet wird und einen guten Marker für den Tag-Nacht-Rhythmus darstellt.

Die unglaubliche Zahl von 444 Genen wurden herunterreguliert 
und 267 Gene wurden in ihrer Aktivität hochgefahren!
Zudem entnahmen die Forscher den Probanden alle drei Stunden Blut ab. Daraufhin ließ sich prüfen, wann welche Gene aktiv waren. „Nach der Schlaf-Einschränkung wurden insgesamt 444 Gene herunterreguliert und 267 wurden hochreguliert“, sagten die Experten. 

Schlafmangel beeinflusste der Studie zufolge auch die Aktivität von Genen, die normalerweise einem Tag-Nacht-Rhythmus unterliegen. Das sind zum Beispiel Gene, die den Stoffwechsel steuern. Diese haben auch eine Wirkung auf Gewichtszunahme / Gewichtsabnahme (Über- und Untergewicht), Verdauung etc.

Quelle: Fachjournal „Proceedings“ der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften / „PNAS“.

 TIPP:
Die elektrische Stimulation des Vagusnervs kann helfen,
schneller einzuschlafen und die Schlaftiefe zu verbessern.

Mehr zum V-Trainer




Fotoquelle: pixabay/Eggetsberger.Net




Dienstag, 1. August 2023

Heute ist Vollmond!


Auswirkung des Mondes auf den Menschen.

Was von vielen Wissenschaftlern immer bestritten wurde, konnte jetzt nachgewiesen werden. Forscher verglichen die Daten einer abgeschlossenen Schlafstudie mit den Mondphasen und kamen zu dem Ergebnis: Schlaflos bei Vollmond ist doch kein Mythos!


Der Vollmond hat Einfluss auf unseren Hormonhaushalt
Um Vollmond herum schlafen Menschen schlechter und kürzer. Das berichten Forscher um Christian Cajochen vom Zentrum für Chronobiologie der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel im Fachzeitschrift „Current Biology“. Sie haben in einer Studie nach eigenen Angaben erstmals einen überzeugenden wissenschaftlichen Beleg dafür gefunden, dass der Mond tatsächlich den Schlaf des Menschen beeinflusst. Es sei auch ein Spiel der Hormone.

Eine Idee führte zur Vollmond-Forschung
Die Idee zu ihrer Untersuchung kam den Forschern bei einem Feierabendbier in einer Bar – und zwar in einer Vollmondnacht. Sie überlegten sich, die Daten einer abgeschlossenen Schlafstudie noch einmal neu auszuwerten und dabei die Mondphase zu berücksichtigen. In der Studie hatten die Forscher zuvor verschiedene Aspekte des Schlaf-Wach-Rhythmus an insgesamt 33 Freiwilligen untersucht. Ihre neue Auswertung ergab nun, dass die Versuchspersonen bei Vollmond im Schnitt fünf Minuten länger gebraucht hatten, um einzuschlafen. Sie hatten zudem pro Nacht insgesamt 20 Minuten weniger geschlafen und die Qualität ihres Schlafs selbst auch als schlechter beurteilt. (Anm.: Bei Personen die so schon schlecht einschlafen können, wird sich das noch mehr auswirken.)



Vollmond senkt den Melatonin-Spiegel messbar
Es gab messbare biologische Anhaltspunkte für einen „Mond-Faktor“. Die Hirnaktivität zeigte, dass die Länge des Tiefschlafs abnahm, berichten die Forscher. Schließlich sank bei Vollmond auch der Melatonin-Spiegel. Das Hormon Melatonin ist an der Steuerung von Schlaf- und Wachphasen beteiligt. Dies sei der erste verlässliche Beweis, dass sich ein lunarer Rhythmus auf die Schlafstruktur des Menschen auswirken kann, schreiben die Forscher. Möglicherweise beeinflusse der Mond auch andere Aspekte unseres Verhaltens, etwa die Stimmung oder die geistige Leistung.


Vollmond zum Keltenfest Lughnasadh
Der keltische Feiertag Lughnasadh, läutet den Spätsommer ein. In der Nacht vom 31. Juli zum 1. August, ehrten die Kelten, die fruchtbare Erde. Es ist der Tag, der großen Zusammenkunft. Zusammen feiern, bei ausgelassener Stimmung. In dieser Nacht, sollte jeder sein Leben betrachten und einen "Schnitt" machen und wenn notwendig, die eingeschlagene Richtung wenden. 


Vollmondtermine für  2023
01. August 
31. August 
29. September 
28. Oktober 
27. November 
27. Dezember 

Quelle: Fachzeitschrift "Current Biology", Forschungsleiter Christian Cajochen vom Zentrum für Chronobiologie der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel/ "Evidence that the Lunar Cycle Influences Human Sleep" von Christian Cajochen et al.
LINK: http://www.cell.com/current-biology/retrieve/pii/S0960982213007549

Fotoquelle: pixabay/fotolia


Samstag, 28. März 2020

Elektromagnetische Felder können Menschen psychisch stören

 
Seit längerer Zeit ist bekannt, dass sich Elektrosmog negativ auf den menschlichen Körper auswirken kann. Müdigkeit, Nervosität, häufige Kopfschmerzen, fehlende Konzentration, Lernschwierigkeiten und gestörte Merkfähigkeit wie auch Störung des Hormonhaushalts (vor allem auf die Melatonin-Produktion) können die Folge von Elektrosmog sein.

Die Fähigkeit des menschlichen Organismus, elektrische Felder wie eine Antenne aufzunehmen, ist der Grund warum die von elektrischen Geräten und elektrischen Leitungen ausgehenden Felder so gefährlich sein können. Beeinflussungen von außen finden in unserem Leben ständig statt. Diese Beeinflussungen können individuell auf einzelne Personen und global stattfinden. Dazu gehören neben dem Elektrosmog (durch sämtliche elektrischen Geräte), auch manipulative Beeinflussungen, die durch unter-schwellige elektromagnetische Frequenzen entstehen, welche mit Lichtsignalen, über den Fernseher oder Pc, Laptop, über subliminale Botschaften und Töne ausgestrahlt werden. Solche Töne werden heute auch zu Werbezwecken eingesetzt. Ebenso werden Bilder in den Massenmedien so manipuliert, dass sie suggerierend auf uns einwirken können, das ist heute in der Werbung wie auch in der Politik üblich. 

Dabei können diese 3 Zustände ausgelöst werden:
1. Müdigkeit, Depression und hypnotische Zustände
2. Angst und Panik
3. Wut und Aggression

Eine Studie an 6000 Personen, ausgewählt aus einer Gruppe von insgesamt 139 000 Menschen, zeigte eindeutig: Elektromagnetische Felder fördern die Neigung zu Selbstmord. Wer berufsbedingt ständig elektromagnetischen Feldern ausgesetzt ist, hat möglicherweise (so die Studie) ein erhöhtes Selbstmord-Risiko. Dies vermuten zumindest amerikanische Forscher, die Arbeiter und Angestellte in fünf Elektrizitätswerken untersuchten. Die medizinischen Daten der rund vorausgewählten 6.000 Beschäftigten wurden für die Studie analysiert. Die Arbeiter waren im Durchschnitt rund 16 Jahre in den E-Werken angestellt. Es zeigte sich: wer ständig im Bereich elektromagnetischer Felder arbeiten muss, hat demnach ein doppelt so hohes Selbstmord-Risiko wie Arbeiter und Angestellte ohne vergleichbare Belastung. Je höher die Belastung am Arbeitsplatz, um so mehr Selbstmord-Fälle habe es im Schnitt gegeben, besagt die Statistik. Sie verzeichnet insgesamt 536 Selbstmorde. Die höchste Selbstmordrate fanden die Forscher bei jenen Arbeitern, die den Feldern am stärksten und/oder längsten ausgesetzt waren, besonders im Jahr vor ihrem Tod.

Die Tatsache, dass elektromagnetische Felder die Aktivität der Zirbeldrüse beeinflussen und dadurch die Bildung des Hormons Melatonin stören können, dürfte die Ursache für dieses Phänomen sein. Das Hormon Melatonin regelt den körpereigenen Tagesrhythmus und beeinflusst alle Funktionen, die mit der inneren Uhr zusammenhängen. Eine Störung des Melatonin-Haushaltes kann zu Schlafstörungen führen und die Entstehung von Depressionen begünstigen. Es zeigte sich, dass derartige Störungen schon durch die, uns überall umgebenden niedrigen elektromagnetische Felder von 50 bis 60 Hertz (HAUSHALTSSTROM),  hervorgerufen werden können, so die Forscher. Sie schränken allerdings ein, dass der Zusammenhang zu Depression und Selbstmord noch durch weitere größere Studien überprüft werden müsse. Die Ergebnisse dieser Studie beweisen einen direkten Zusammenhang zwischen Selbstmord und dem zunehmenden Aufenthalt im Bereich von extrem niederfrequenten elektromagnetischen Feldern - besonders stark bei jungen Arbeitern.

Quelle,14032000: BBC, Forschungsbericht : David Savitz von der University of North Carolina, Chapel Hill im Journal of Occupational and Environmental Medicine.
(Forschung: Dr. Edwin van Wijngaarden, in "Occupational and
Environmental Medicine")


Fotoquelle: Pixabay bearbeitet

Mittwoch, 11. März 2020

Die Zirbeldrüse, das innere Auge (inkl. Reinigung der Zirbeldrüse)

Die Zirbeldrüse liegt im Mittelhirn. 
Zirbeldrüse, auch Epiphyse genannt: Im Jahr 1958 entdeckte Aaron Lerner Melatonin, ein wichtiges Molekül in der Zirbeldrüse, das von einem anderen gemeinsamen Neurotransmitter produziert wird, Serotonin. 

Etwas später entdeckte man auch, dass es eine direkte Verbindung von der Zirbeldrüse des Menschen zur Netzhaut gab, die auch Melatonin enthält. In kürzester Zeit wurde die Zirbeldrüse (nicht unbegründet) als "drittes Auge" und auch als ein Zentrum der geistigen und psychischen Energie bekannt. Das schon deswegen weil diese Drüse elektromagnetische Sensibilität besitzt. Einige Forscher betrachten die Zirbeldrüse auch als EIN Portal für das Bewusstsein. Aber auch der körpereigene Stoff "Dimethyltryptamine (DMT)" wird wahrscheinlich in der Zirbeldrüse gebildet. DMT wird mit bewusssteinserweiterten Erfahrungen und mystischen Visionen, wie auch "Out-of-Body-" und Nahtoderfahrungen in Verbindnung gebracht. Zitat des Forschers Strassman, Rick J. (2001): "Ich habe auch die Zirbeldrüse als wahrscheinliche Quelle dieses endogenen DMT überprüft;. Als solches, könnte die Zirbeldrüse eine -Geist Drüse- sein." ...

Montag, 21. Oktober 2019

Blaues Licht der Led-Lampen und Bildschirme können krank machen, und das Leben verkürzen

Bei Fruchtfliegen beschädigt es Hirnzellen. Wie kann man sich schützen?

Dem blauen Licht entgeht man nicht: Licht im blauen Wellenlängenbereich des elektromagnetischen Spektrums kommt von der Sonne, Monitoren, und von LED-Lampen, vor allem aber aus den Bildschirmen von Handys, Computern und Fernsehgeräten, in die wir ständig starren. Schon länger weiß man: Zu viel davon schadet der Netzhaut (Blaues Licht gilt als Hauptverursacher der Photoretinitis) und lässt uns schlecht schlafen, denn Blauwelliges Licht unterdrückt nachhaltig die Melatonin-Ausschüttung.

Doch jetzt zeichnet sich ab: Es führt auch zu vorzeitiger Alterung. Das haben Tests mit Fruchtfliegen an der Oregon State University gezeigt (Aging and Mechanisms of Disease, 17. 10.). Die dem Kunstlicht ausgesetzten Tiere zeigten bald Schäden an Gehirnzellen und kletterten langsamer die Wände hinauf – verglichen mit einer Kontrollgruppe, bei der das blaue Licht herausgefiltert wurde. In gewissem Sinn ist die Fliege schlauer als wir: Wenn man ihr die Wahl lässt, meidet sie blaues Licht.

Wie sich das Ergebnis auf Menschen umlegen lässt, ist noch offen. Aber schon der Verdacht weckt den Wunsch, sich zu schützen. Bei vielen Smartphones, Tablets und auch bei PCs lässt sich blaues Licht im Nachtmodus filtern das funktionier z.B. auch bei Windows 10, für ältere Betriebssysteme gibt es die Gratissoftware "F-Lux". Demselben Zweck dienen auch spezielle Brillengläser.

Tipp: Ein Test zur Früherkennung von Netzhauterkrankungen ist der Amsler-Gitter-Test, siehe Link!

Bildquelle ©: Symbolbild/Pixabay

Sonntag, 25. November 2018

Wirken Hochspannungsleitungen wirklich auf unser Hormonsystem ein? (Wissenschaft)

Wie wirken Hochspannungsleitungen auf unseren Organismus?
Schon lange wird über die Auswirkungen von Hochspannungsleitungen gestritten. Forscher sind dieser Frage erneut nachgegangen und können nun erstaunliche Antworten liefern.

Wenn man heute übers Land fährt, kann man sie überall sehen: Hochspannungsleitungen. Die Stromstraßen stehen unter dem Verdacht, Krebs, bzw. Blutkrebs bei Kindern auszulösen. Um zu klären, wie ein Organismus in der Nähe von solchen Leitungen reagiert, haben nun Forscher Kälber den elektromagnetischen Wechselfeldern von Hochspannungsleitungen ausgesetzt und dabei deren Melatoninspiegel im Speichel gemessen. ... 

Montag, 11. Dezember 2017

LED-Lampen: Schädliches Licht für die Augen

Eine Studie des französischen Instituts für Gesundheit und Medizinforschung hat gezeigt, dass Licht von LED-Lampen schädlich für die Augen sein kann. Den Untersuchungen zufolge kann der hohe Anteil blauen Lichts die altersbedingte Makuladegeneration fördern.

Untersuchungen an Tieren
Auf den Farbanteil des Lichtes kommt es vor allem an!
Um die Wirkungen verschiedener Lichtarten zu vergleichen, haben die Wissenschaftler Experimente an Ratten durchgeführt. Eine Gruppe wurde Licht aus LED-Lampen ausgesetzt, eine Gruppe Licht aus herkömmlichen Glühlampen und eine Gruppe Licht aus Leuchtröhren: Bei einer hohen Lichtintensität von 6.000 Lux führten alle Lichtquellen zu Entzündungsprozessen, die das Absterben der Sehzellen förderten. Bei einer geringeren Lichtintensität von 500 Lux, wie sie in vielen Innenräumen herrscht, beeinträchtigte nur das Licht der LED-Lampen die Netzhaut der Ratten.

Blaues Licht kann Makuladegeneration fördern
Um weißes Licht zu erzeugen, mischen LED-Lampen blaues und gelbes Licht. Das blaue Licht kann die Hornhaut ungehindert passieren und Entzündungsprozesse in der Makula auslösen. In diesem Bereich der Netzhaut sitzen die farbempfindlichen Sinneszellen am dichtesten beieinander. ...

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Besser in der Nacht schlafen, F-LUX sellt Ihren Monitor dafür automatisch richtig ein.

Ihrer Gesundheit zu liebe
Unser TIPP: f.lux passt die Monitor-Farbtemperatur automatisch der Tageszeit an.

Die Freeware flux ändert die Farbeinstellungen Ihres PC-Monitors passend zum Sonnenstand an Ihrem Aufenthaltsort. Je nach Tages- und Nachtezeit schraubt f.lux etwas an der Farbtemperaturdes Bildschirms. Auf Wunsch können Sie per Schieberegler aber auch manuell eingreifen oder die Änderungen vorübergehend deaktivieren.

In der neuen Version 3.10 wurde der Farbraum deutlich erweitert und Sie können diesen über ein simples Interface steuern. Das Programm kann jeder Zeit abgeschaltet bzw. pausiert werden. Das wirkt sich direkt auf Ihr Hormonsystem (Zirbeldrüse / Melatoninhaushalt) aus.
Alle Änderungen, Erweiterungen und Neuerungen erfahren Sie direkt auf der Entwicklerseite.

Fazit: Die Entwickler versprechen ein angenehmeres Arbeiten am Rechner. Ob dies zutrifft, muss jeder für sich selbst herausfinden. Die Meinungen unserer Tester. Für exakte Grafikarbeiten ist f.lux auf jeden Fall nicht zu empfehlen aber f.lux kann ganz einfach für einige Zeit auch abgeschaltet werden.

Softwareart: Freeware (GRATIS)
Leicht zu bedienen, leicht einzustellen
Für folgende Betriebssysteme geeignet:
Win. XP
Windows Vista
Windows 7
Windows 8 und weiter
sowie für Mac und Linux
...

Montag, 20. Juni 2016

Schlecht schlafen bei Vollmond ist KEIN Mythos! - Heute, Montag 20. Juni ist wieder Vollmond.

Ganz anders als bei so manchen Mythen die sich um den Mond ranken, verhält es sich beim Thema Schlaf. Eine Studie Studie (Link) aus 2013, die anfangs gar nicht als Studie über den Vollmond gedacht war, sondern alte Daten mit den Mondphasen verglich, offenbarte dabei, dass es in Vollmondnächten eine verkürzte Tiefschlafphase gibt. So haben die Probanden der Studie etwa 20 Minuten kürzer geschlafen, fünf Minuten länger zum Einschlafen gebraucht und die Tiefschlafphasen fast um ein Dritten reduziert!

Auch das Hormon Melatonin, das den Schlaf-Wach-Rhythmus regelt, war messbar vermindert.

Zusätzlich gab es zu diesem Phänomen noch einige weitere Studien (Link) die das bestätigten. Und so könnte das Hormon Melatonin das erste Anzeichen sein, dass Menschen auch heutzutage noch mondfühlig sein können, obwohl bereits viele künstliche Lichtquellen unser Leben dominieren.
Quellen: Cell-com, sleep-journal, u.a.
Link1: http://www.cell.com/current-biology/abstract/S0960-9822%2813%2900754-9
Link2: http://www.sleep-journal.com/article/S1389-9457%2814%2900340-2/abstract

HINWEIS: Viele Babies schlafen bei Vollmond auch schlechter, sie schlafen unruhiger, wachen früher auf, wollen öfter trinken und sind während des Tages unausgeglichener.

Montag, 11. Mai 2015

Wem seine Gesundheit lieb ist ...

Kurz vor dem Schlafen gehen noch etwas im Computer surfen, Facebook, Twitter, Youtube, Google+ EMails lesen, einfach nur noch einmal nachsehen was gerade im Internet geschieht. Das dauert dann oft doch noch eine halbe Stunde oder mehr!

Blaues Licht raubt uns den Schlaf!
Oder wir liegen manchmal abends schon im Bett und sind eigentlich bereit, zu schlafen. Und dann will man nur noch schnell im Internet kurz chatten oder etwas nachsehen. Auf dem Tablet oder Smartphone beim Spiel den nächsten Level erreichen. Und irgendwann ist es wieder viel zu spät und man macht nur noch das Gerät aus und fällt in tiefen Schlaf. Dieses Verhalten kann aber unsere Gesundheit dauerhaft schädigen. Wie?

Eine klinische Studie des Brigham and Women's Hospital in Boston, Massachusetts, hat gezeigt, dass das oben beschriebene Verhalten Folgen haben kann, mit denen niemand rechnet. ...

Sonntag, 7. April 2013

Warum das Gehirn jetzt den sonnigen Frühling braucht

Sie haben recht wenn Sie sich nach Sonne und Licht sehnen: Tatsächlich hatten wir den trübsten Winter der letzten 130 Jahre. Dieser Sonnen-Entzug tut den Menschen nicht gut. Weder körperlich noch mental. Die Lichtquellen in unseren Zimmern und  Büros haben zwischen 50 und 500 Lux. An einem Sonnentag sind es 100.000 Lux“. Und genau jene Dosis braucht der Mensch von Zeit zu Zeit, um im Gehirn jene Zentren zu aktivieren, die für Lebenslust und Aktivität zuständig sind. Die Sonne weckt im Menschen die Lebensgeister, Lust, Aktivität und gute Laune.

Hintergründe: Das Sonnenlicht gelangt direkt über die menschliche Netzhaut zur Zirbeldrüse im Gehirn. Von hier geht es in die Gefühls - und und Belohnungszentren, die unser lustbetontes Empfinden steuert. Nicht umsonst sagt man wenn die Sonne wieder scheint "ich habe Frühlingsgefühle".  Ohne ausreichend Licht, kann es zu Antriebslosigkeit und depressiven Gefühlen kommen. Das wird verständlich wenn man bedenkt, dass die Melatonin-Bildung durch zu wenig Licht gefördert wird, man wird dann dauermüde. In Wintermonaten, wenn das Tageslicht nur wenige Stunden ausmacht, bleibt der Melatoninspiegel auch tagsüber erhöht. Melatonin wird auch oft als Schlafhormon bezeichnet.

Auch die Hirnmodule die für die Ausschüttung des Botenstoffes Dopamin zuständig sind, werden ebenfalls im Frühling durch die Sonne indirekt „aktiviert“. Bei Freude und schon bei Vorfreude produzieren bestimmte Nervenzellen im Mittelhirn Dopamin, das am Ende einer Signalkette in uns das Glücksgefühl auslöst und das ist immer gut. Aber auch die Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit sind dopaminabhängig. Daher wundert es nicht, wenn gerade jetzt mehr Menschen unter depressiven Gefühlen, Konzentrationsstörungen und Burnout -Zuständen leiden. Der lange düstere Winter und das düstere Frühjahr sind neben der drohenden Finanzkrise der Hauptgrund für unsere mentale Verstimmung.

Empfehlung: 
Frequenz Apotheke 
(MP3 Files die unsere Gehirnaktivität verbessern) einfach zum Wohlfühlen.

Die Frequenzfiles setzen direkt im Gehirn an, also in dem Bereich, der alle körperlichen Steuervorgänge regelt und koordiniert. Sie können ähnlich wie Wirkstoffe oder Medikamente eingesetzt werden.

Psychoaktive-Frequenzmischungen

1. Dopamin-Riding (aktiviert die Dopaminproduktion im Gehirn) http://www.ilm1.com/index.php/cat/c17_Kategorie--Dopamin-Riding.html

2. Serotonin (ist der Gegenspieler von Dopamin und macht munter) http://www.ilm1.com/product_info.php/info/p195_14-Serotonin.html

3. Adrenalin - Power (aktiviert Frühlingsgefühle, macht aktiv) http://www.ilm1.com/product_info.php/info/p128_Adrenalin-Power.html

4. Angstfrei (wenn sich Stress, Ängste und negative Gefühle schon eingeschlichen haben) http://www.ilm1.com/product_info.php/info/p213_Angstfrei---Free-of-Fear.html