Sonntag, 6. Oktober 2013

Wieder Erdbeben im südlichen NÖ

Eilmeldung
Kurz vor 13.00 Uhr konnte am Sonntag erneut ein Erdbeben wahrgenommen werden. Bei der ZAMG gingen mehrere Meldungen ein, wonach das Beben gespürt wurde. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 2,6 auf der Richterskala. Siehe dazu: http://www.eterna.sl/erdbeben-aktuell.html

Erst vor vier Tagen nahmen viele Menschen das Erdbeben im Raum Ebreichsdorf wahr. Mit einer Stärke von 4,2 bebte dort kurz nach 19.00 Uhr die Erde - mehr dazu in 40 Erdbeben pro Jahr in Österreich und Experten rechnen mit Nachbeben. Ob das Beben am Sonntag, als ein Nachbeben zu sehen ist, das wird derzeit untersucht.
Quellen: ORF und Eterna.sl

Emotionen und Geruchssinn im Teufelskreis

Beim ältesten unserer Sinne, dem Geruchssinn, spielen Emotionen eine wichtige Rolle. 
Der Geruchssinn schärft sich, wenn ein Tier oder Mensch Hunger hat. Und auch Emotionen können durchschlagende Wirkung auf unsere Nase haben. Anders als die anderen Sinneszentren im Gehirn ist das Geruchszentrum eng mit Emotionszentren (inklusive Angstzentren - Amygdala) verschaltet. Das brachte Dr. Wen Li auf die Idee zu testen, wie sich etwa die Emotion Angst auf die Wahrnehmung von Gerüchen auswirkt.

Dazu lud die Forscherin Testpersonen ins Labor und machte manchen erst einmal mit Fotos aus Kriegen etc etwas Angst. Dann gab es etwas zu riechen, drei verschiedene Duftnoten: Die eine roch nach nichts, die zweite roch bedrohlich, die dritte war eine Mischung der beiden. Aber die erste roch nur für die Testpersonen nach nichts, denen die Bilder und die Angst erspart geblieben waren. Den anderen hingegen stach ein Geruch in die Nase, unangenehm und bedrohlich, und zwar um so mehr, je stärker die Angst war, die dadurch wieder gestärkt wurde. „Es kann ein Teufelskreis werden“, so Dr. Li.
Quelle: Journal of Neuroscience, 24. 9. 2013/
Bildquelle: Fotolia

Samstag, 5. Oktober 2013

Patienten, die nach einem Schlaganfall wieder zur Zigarette greifen, verdreifachen ihr Risiko innerhalb eines Jahres zu sterben

Immer wieder aktuell!
Jeder Raucher sollten nach einem Schlaganfall dauerhaft auf Zigaretten verzichten. Wer das nicht tut, verdreifacht sein Risiko, innerhalb eines Jahres zu sterben, das berichten italienische Forscher. Die Gefahr ist umso größer, je früher ein Patient nach der Entlassung aus dem Krankenhaus wieder mit dem Rauchen beginnt. Um den Betroffenen zu helfen, nicht rückfällig zu werden, seien effektive Vorsorgemaßnahmen dringend nötig, forderten die Mediziner auf einer Jahrestagung der „European Society of Cardiology“.

TIPP: „Nach einem akuten ischämischen Schlaganfall mit dem Rauchen aufzuhören, dürfte wirksamer sein als jedes Medikament, um das Risiko einer erneuten Erkrankung zu verringern“, sagte Dr. Furio Colivicchi vom San Filippo Neri Hospital in Rom.

Zusammen mit Kollegen wertete Dr. Furio Colivicchi die Daten von 921 Rauchern aus, die im Schnitt 67 Jahre alt waren und wegen eines ischämischen Schlaganfalls in ein Krankenhaus eingeliefert wurden. Diese häufigste Form des Schlaganfalls blockiert die Blutversorgung in einem Hirnbereich – meist durch Verschluss einer Arterie. Die Ärzte informierten alle Patienten vor ihrer Entlassung darüber, wie wichtig es für sie ist, in Zukunft auf Tabakkonsum zu verzichten.

Große Rückfallquote - große Gefahr!
Trotzdem wurde schon nach durchschnittlich 21 Tagen die Hälfte – hauptsächlich ältere Menschen und Frauen – rückfällig. Insgesamt starben 89 Patienten im Verlauf eines Jahres. Für diejenigen, die wieder mit dem Rauchen angefangen hatten, stieg die Sterbewahrscheinlichkeit daher auf das Dreifache.

Verfünffachtes Risiko!
Wer schon nach zehn Tagen oder früher wieder zur Zigarette griff, verfünffachte dieses Risiko sogar. Bei dem Vergleich wurden Einflussfaktoren wie Alter, Schwere des Schlaganfalls und das Vorliegen anderer Erkrankungen wie Diabetes und Herzkrankheiten berücksichtigt. Ein Vorsorgeprogramm aus individueller Beratung, Hilfe nach der Entlassung und medikamentöser Behandlung sei erforderlich, sagte Colivicchi, um Raucher nach einem Schlaganfall dabei zu unterstützen, das Rauchen dauerhaft aufzugeben.
Quelle: „Clinical implications of smoking relapse after acute ischemic stroke“, Furio Colivicchi et al.; Beitrag zum Jahrestagung der European Society of Cardiology in München / DIREKTLINK
---   ---   ---

Unser Tipp - Rechtzeitig Rauchernetwöhnung: DIREKTLINK
hamaru/Raucherentwöhnung = in 90 Min. Rauchfrei mittels Laser
•schmerzfrei
•ohne Nebenwirkung
•ohne Medikamente
•mit Gewichtskontrolle
•hohe Erfolgsrate
•1 Gratis Nachbehandlung (innerhalb 1 Jahres bei Rückfall)

Gratisvortrag: Migräne, andere Arten von Kopfschmerz und Tinnitus

Biofeedbacktraining/Messung
Kostenloser Vortrag im PEP-Center Wien

Dieser Vortrag widmet sich den gängigen Beschwerden: Migräne, andere Arten von Kopfschmerz und Tinnitus.

Wir klären auf, wie man Migräne, Spannungskopfschmerzen und andere Kopfschmerzen mittels Biofeedback Messungen bestimmen kann und welche Lösungsansätze sich anbieten.

Dabei konzentrieren wir uns primär auf nebenwirkungsfreie, natürliche Ansätze.

Außerdem behandeln wir das Thema Tinnitus, wie dieser bestimmt werden kann und worauf man auch hier bei Diagnosen achten sollte.

Wo: PEP-Center Wien, Schottenfeldgasse 60/3/35 (im Hof)


Anmeldung: +43 (0) 699 1031 7333
Email Anmeldung: Direktlink

Freitag, 4. Oktober 2013

Microelektrische Hirn-Stimulation macht sofort intelligenter und kreativer!

Das Ergebnis einer im Neuroscience Letters veröffentlichten Studie besagt, dass Personen durch Microelektrische Stimulation des Gehirns intelligenter und kreativer wurden. So kann die im Bild gezeigte sogenannte "Creativitycap", die das Gehirn mit sanften Elektroimpulsen (die nicht spürbar sind) stimuliert dafür sorgen, dass Personen plötzlich in der Lage sind, logische Probleme zu lösen, die sie vor der microelektrischen Hirn-Stimulation nicht bewältigen konnten. Die hierbei verwendete Technologie funktioniert ähnlich der transkraniellen Magnetstimulation (TMS), wobei ein sanfter und wirkungsvoller Strom in der Anwendung ist.

Neurostimulation, © Allan Snyder
Das Creativitycap ist eine spezielle Neuentwicklung, die bei richtiger Anwendung eine Gehirnoptimierung in kürzerster Zeit ermöglicht. Der Neurowissenschaftler Prof. Dr. Allan Snyder befasst sich mit der Creativitycap schon seit einiger Zeit, von der Untersuchung der Savants-Fähigkeiten kam er zur Entwicklung des Creativitycap. Eines Gerätes mit Oberflächen-Kopf-Elektroden das die außergewöhnlichen Fähigkeiten einer Person, die ansonsten nur bei besonderen Menschen vorhanden sind, mit den sanften Impulsen stimulieren und so auch aktivieren kann. Seine umfassenden Studie belegen, dass die Probanden nach der Stimulation auch sehr schwere Aufgabe lösen konnten.

Ein Beispiel bei der diese neue Technik bei Probanden zu verbesserten Ergebnissen geführt hat, ist beispielsweise die Lösung des neun Punkte Problems. Bei dieser Aufgabe geht es darum, die unten dargestellten neun Punkte mit vier geraden, durchgehenden Linien zu verbinden, ohne dabei den Bleistift vom Papier abzuheben.

Hintergrund: Für die meisten Menschen stellt die Lösung dieser Aufgabe ohne fremde Hilfe ein Problem dar. In der Studie des Centre for the Mind an der University of Sydney geht es darum, dass keiner der Probanden die Aufgabe innerhalb einer festgelegten Zeit lösen konnte. Nachdem aber die Hälfte der Probanden mit der Creativitycap ausgestattet wurde, die schwache elektrische Impulse an das Gehirn aussendet, waren plötzlich 40 Prozent der Probanden in der Lage die Aufgabe zu lösen.
Die Lösung der Aufgabe finden Sie hier - DIREKTLINK

Die Denkerkappen als Hilfsmittel zur Lösung kniffliger Aufnahmen!
Diese Art der neuen Leistungssteigerung gilt unter Neuro-Wissenschaftlern und Forschern als die wohl schnellste Methode zur Gehirnoptimierung. Die neue Art der  Denkerkappen kann als mögliche Hilfe zum Erreichen von mehr Intelligenz oder Kreativität, zur Lösung kniffliger Aufgaben gezielt eingesetzt werden. Unser Neurostimulator - Whisper wird bei der Seminarreihe "Theta-X Prozess" als Lernhilfe und zur Gehirnoptimierung als Trainingsgerät den Seminarteilnehmern zur Verfügung gestellt.
Prof. Allan Snyder (links) und Testperson beim Intelligenz- und Kreativitätstest
Neue Fähigkeiten für ein Management der Zukunft?
Ja, fast jeder muss heute intelligent und kreativ sein, in einer sich schnell wandelnden Zukunft haben vor allem Menschen mit neuen, erfolgreichen Ideen ihren Platz. In der Zukunft werden die Unternehmer und auch Personen erfolgreich sein, denen es gelingt mit neuen Ideen, neuen Verfahren erfolgreich zu sein. Die moderne Neurostimulation kann uns alle intelligenter und vor allem auch kreativer machen, und das in äußerst kurzer Zeit. Erfolg ist stimulierbar!
Bilder: © Allan Snyder