Mittwoch, 30. April 2014

Die frühen Menschen verließen Afrika früher als gedacht!

Erste von mehreren Auswanderungswellen begann schon vor 130.000 Jahren
Von Afrika in die ganze Welt – doch wann machten unsere Vorfahren sich von der "Wiege der Menschheit" auf den Weg? Ein europäisches Forscherteam hat die Wanderungen der frühen Menschen genauer untersucht und dabei festgestellt: Sie verließen Afrika bereits viel früher als bisher angenommen. Außerdem gab es nicht nur eine Auswanderungswelle sondern mindestens zwei, schreiben die Wissenschaftler im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences".

Bild ©: Universität Tübingen
Die Vorfahren aller heutigen Menschen lebten vor 100.000 bis 200.000 Jahren in Afrika, darin sind sich die meisten Wissenschaftler einig. Von dieser gemeinsamen Ursprungspopulation begannen sie vor etwa 50.000 bis 75.000 Jahren, sich allmählich über die ganze Welt auszubreiten. Forschungsergebnisse untermauern diese "Out-of-Africa"-Hypothese: Mit größerer geographischer Entfernung von Afrika südlich der Sahara nimmt die genetische und morphologische Vielfalt der Menschen ab. Der Theorie zufolge kommt dies daher, dass im Laufe der Wanderungsbewegung stets nur ein Teil der Population weiterzog – der gesamte Genpool nahm dadurch von Etappe zu Etappe stets ein wenig ab. ... >>> LESEN SIE WEITER ...

Dienstag, 29. April 2014

Die Intelligenz von unseren Haus-Katzen ist zu wenig erforscht!

Nein, ich werde nicht an Ihrem
Experiment teilnehmen!
Es gibt Dutzende von Studien über die Intelligenz von Hunden. Doch die kognitiven Fähigkeiten von Katzen sind von Wissenschaftlern bisher noch relativ unerforscht geblieben. Christian Agrillo, Psychologe auf dem Gebiet der numerischen Kompetenz bei Tieren, hat eine Begründung.

Katzen zeigen wenig Interesse an der Zusammenarbeit mit Forschern. 
Die für die Untersuchungen erstellten Versuchsanordnungen werden größtenteils ignoriert. Ein wichtiger Unterschied zu Hunden zeigte sich aber, nämlich dass Katzen unlösbare Aufgaben hartnäckig weiterverfolgten als Hunde. Während Hunde nach kurzer Zeit -bei schwierigen Aufgaben- ihren Besitzer hilfesuchend anschauten, versuchen Katzen das gestellte Problem zumeist selbst zu lösen.

Das liegt vermutlich an der längeren Domestizierung von Hunden (Hunde leben 30.000 Jahre - 20 000 Jahre länger mit Menschen zusammen) und sagt nichts über die Intelligenz von Katzen aus. Agrillo glaubt durch Einsatz moderner Technik, wie Eye-Tracking oder funktionellem MRT, in Zukunft mehr über die Denkweise der eher "unkooperativen" Tiere zu erfahren.
Quelle: Slate.com: DIREKTLINK

Montag, 28. April 2014

Kommt es zum Krieg?

Video: Waffentransporte in Rumänien (27.04.2014)

600 US-Soldaten nach Osteuropa
Die USA schicken rund 600 Soldaten nach Osteuropa, um an Militärübungen in Polen, Litauen, Lettland und Estland teilzunehmen. Das sagte Pentagonsprecher John Kirby in Washington. Die im italienischen Vicenza stationierten Truppen sollen in Polen und den baltischen Staaten "in den nächsten Monaten und darüber hinaus" an Manövern teilnehmen, sagte Kirby. Das scheint nur der Anfang zu sein. Beide Seiten beginnen mit massiven Waffentransporten (siehe Video oben).

Auch die NATO verlegte fünf Minensuchboote ins Baltikum, um "Übungen" durchzuführen. Der Einsatz der Schiffe in der Ostsee ist Teil des Bestrebens des Militärbündnisses, die Präsenz in früheren Ostblockstaaten zu verstärken, sagte ein NATO-General. Die Schiffe stammen aus Norwegen, Belgien, Estland und den Niederlanden und stachen von Kiel aus in See. Vor allem die NATO-Mitglieder im Osten Europas blicken mit großer Sorge auf den Konflikt in der Ukraine.

Die Manöver der russische Armee laufen derzeit weiter. Am Manöver ist auch die Marine im Kaspischen Meer beteiligt ist. Die Übung werde (laut derzeitigen Angaben) sieben Tage dauern, meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax. Zehn Schiffe und 400 Seeleute nähmen daran teil. Russland hat die Zahl seiner Militärmanöver seit Beginn der Ukraine-Krise erhöht. Die NATO schätzt, dass die russische Truppenpräsenz an der Grenze zur Ukraine auf rund 40.000 Mann gestiegen ist. Die Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres sind neben Russland der Iran, Kasachstan, Turkmenistan und Aserbaidschan. In der Region verlaufen zahlreiche wichtige Öl- und Gaspipelines.

Und es geht wieder nur um Geld!
US-Rüstungsindustrie: Das große Geld mit dem Krieg
Die Kriege und die Angst vor neuen Anschlägen sind der Motor unserer Wirtschaft. 
Rekordumsätze von mehr als 1000 Milliarden Dollar, bei 5,7 Millionen Beschäftigten, Tendenz seit der Russland/Ukraine Krise wieder steigend. Sehen sie sich nur die Aktien der Rüstungsindustrie an (Steigerung 2014, siehe die einzelnen Konzerne-Links unten).


Northrop Grumman Aktie - vergrößern Bild anklicken
Die vier großen US-Gesellschaften, die ihre Bilanzzahlen nur ungerne bekannt geben, (wenn sie es tun, dann tun sie es fast verschämt) machen wieder große Gewinne. Denn Konzerne wie Northrop Grumman, General Dynamics, Lockheed MartinRaytheon und andere verdienen ihr Geld in erster Linie mit dem Leiden und Tod anderer Menschen mit den Kriegen in Irak und Afghanistan etc. (eventuell in der Ukraine). Und an denen verdienen sie nicht schlecht. Ihnen genügen schon alleine Drohungen, Manöver und Aufmärsche damit ihre Aktien (und damit auch ihre Gewinne) enorm steigen. 

Die Rüstungsindustrie in den USA blüht und gedeiht nun wieder, wie nicht mehr seit den eisigsten Tagen des Kalten Krieges.

Panzer durchqueren Wien, gerade jetzt ...

Ist das notwendig? Was denkt sich unsere Regierung dabei?
Wir sind per Staatsvertrag NEUTRAL und wollen das auch bleiben!
Panzer Transport über Wien - Handelskai 388 am 7.4.2014. Es soll sich um niederländische Panzer handeln die zu einem Manöver nach Ungarn gehen! Dort nehmen sie an einem gemeinsamen Manöver der USA, Niederlande und Ungarns teil (Drohgebärde!!!). Laut Auskunft, lag eine Transport-Genehmigung für den Transport durch Österreich vom österreichischen BMfV vor (die traun sich ja gar nicht nein sagen)Niederlande ist ein NATO-Land ...

Panzer-Transporte durch Österreich /Wien

UND

Panzer-Transport in Deutschland

am 28.04.2014

McDonalds bewilligt den Verkauf von gentechnisch behandelten Produkten

US-Konzerne passen sich schon an das kommende Freihandelsabkommen TTIP an.
Hühnerfleisch-Lieferanten dürfen nun auch in Europa gentechnisch verändertes Futtermittel einsetzen. Dafür gibt es scharfe Kritik.

CheeseburgerSeit Anfang April erlaubt der Fastfood-Konzern McDonald's seinen Hühnerfleisch-Lieferanten den Einsatz von gentechnisch verändertem Futtermittel. Ein Sprecher von McDonald's Deutschland bestätigte am Sonntag einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Der Kurswechsel des Konzerns stieß bei der Umweltorganisation Greenpeace auf scharfe Kritik.
McDonald's in Europa hatte bisher von seinen Hühnerlieferanten verlangt, dass diese nur gentechnisch unverändertes Futter verwenden. Nun aber hätten die internationalen und nationalen Lieferanten von Hühnerfleisch mitgeteilt, "dass sie mit Beginn des zweiten Quartals dieses Jahres keine ausreichenden Mengen an nicht gentechnisch veränderten Futtermitteln zu wirtschaftlich vertretbaren Konditionen garantieren können", erläuterte der Konzernsprecher.
Greenpeace: "Für McDonald's zählt nur der Preis"
Wenn das 2015 kommende Freihandelsabkommen zwischen USA und EU in Kraft tritt, dann gibt es keine Grenzen mehr, nichts ist mehr verboten ...
Fotolia_genfood
"Für McDonald's zählt nur der Preis", sagte Stephanie Töwe-Rimkeit von Greenpeace dem "Spiegel" zufolge. Mit jedem Chickenburger bekomme der Kunde in Zukunft ein Menü, das den Einsatz von Gift und Gentechnik in der Landwirtschaft fördere. "Und das, obwohl eine Mehrheit der Verbraucher keine Gentechnik im Essen will."
Nach Berechnungen von Greenpeace würde sich ein Chickenburger um weniger als einen Cent verteuern, wenn der Konzern weiterhin auf gentechnisch verändertes Futtermittel verzichten würde.
Gilt vorerst einmal für alle McChicken-Produkte
McDonald's dagegen betonte, durch die neue Praxis würden Qualität und Sicherheit des Essens nicht beeinträchtigt. Auch die Weltgesundheitsorganisation habe erst kürzlich festgestellt, dass gentechnisch verändertes Tierfutter keine Auswirkungen auf die Qualität oder Sicherheit von Fleisch, Milch oder Eiern habe, betonte der Konzernsprecher. Vor diesem Hintergrund habe McDonald's Europe in 27 europäischen Märkten im zweiten Quartal die Beschränkung für Lieferanten aufgehoben, wonach diese ausschließlich nicht gentechnisch verändertes Hühnerfutter verwenden durften.
Bezogen auf McDonald's Deutschland gelte dies für alle Chicken-Produkte.
Österreich (noch) nicht betroffen
bluedesign-Fotolia.com_-300x225Anm.: 2015 mit dem Freihandelsabkommen TTIP (zwischen den USA und der EU, wird sich auch für Österreich einiges gravierend ändern!

Nicht von der Aufhebung des Verbotes betroffen ist McDonald's Österreich. Anders als in Deutschland habe man den österreichischen Lieferanten die Verwendung gentechnisch veränderten Futtermittels nicht erlaubt, teilte Konzernsprecherin Ursula Riegler der APA mit.
>>> Dazu der Bericht im "Spiegel"McDonald's: Gentechnik im Burger
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/mcdonald-s-gentechnik-in-chickenburger-und-chickennuggets-a-966345.html
>>> Dazu der Bericht "Freihandelsabkommen TTIP und EU die Hintergründe" inkl. VIDEO
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/04/freihandelsabkommen-ttip-und-eu-die.html
und
>>> Der Bericht: Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Europäische Union weiter umstritten
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/01/freihandelsabkommen-zwischen-den-usa.html

Einfach zum Nachdenken – ihrer Gesundheit zuliebe!