Montag, 18. August 2014

ISIS veröffentlicht Kampfzeitschrift auf Deutsch – und wirbt um Ärzte und Richter

Wo ist hier die Internetkontrolle, die Überwachung von Handys, Emails, Webseiten, Facebook, Twitter, WhatsApp-Messenger etc.. Welchen Sinn machen solche kostenintensiven Kontrollen, welchen Sinn macht die teure Vorratsdatenspeicherungen wenn es bekannten Terrorgruppen gelingt ihre Zeitschriften ungehindert  in Europa (auch in Deutsch) zu vertreiben und im Internet zu Gewalttaten aufzurufen? Wo sind da die allmächtigen Geheimdienste?

Die Terroristen drohen mit Anschlägen in Deutschland und der EU. 
ISIS ist eine dschihadistisch-salafistische Terrororganisation, deren Ziel die gewaltsame Errichtung eines Kalifats ist, welches Syrien und den Irak, aber auch den Libanon, Israel, Palästina und Jordanien als einen Islamische Staat umfassen soll.

Sollten ISIS-Kämpfer durch deutsche Waffen sterben, könnte die Terror-Bedrohung in Deutschland eine neue Dimension erreichen. Denn gerade erschien die von der IS herausgegebene radikale Kampfzeitschrift „Dabiq“ zum ersten Mal auf Deutsch. Sicherheitsbehörden befürchten bei einer militärischen Beteiligung der Bundesrepublik im Irak ein erhöhtes Anschlagsrisiko für Deutschland.
In dem Hochglanzmagazin appellieren die Terroristen an „Ärzte, Ingenieure, Richter und Spezialisten mit militärischen Sachkenntnissen“, sich ihnen anzuschließen. Auch der britischer Premierminister David Cameron, ordnet die ISIS-Terrormiliz als unmittelbare Gefahr für Menschen in ganz Europa ein. Die Briten reagieren: Verdächtigen drohe Festnahme oder/und Ausbürgerung!

Die ISIS-Kämpfer töten alleine in Syrien in zwei Wochen 700 Menschen!
Die Terroristen-Gruppe ISIS bedroht und tötet auf bestialische Art und Weise sowohl im Irak, wie auch in Syrien religiöse Minderheiten. Alles schaut nach Russland und in die Ukraine, doch das Unrecht das die Terroristengruppe in Syrien und in Irak anrichtet wird weitgehend ignoriert. Auch wenn diese Gruppe die gesamte EU mit Gewalt und Terror bedroht. Es scheint so als wären alle auf einem Auge blind. Syrien- interessiert keinen mehr. Der Irak- halb so wild! Kein Wunder, der nahe Osten (IRAK, SYRIEN etc.) wurde durch die amerikanischen Aktivitäten total destabilisiert. Da kann sich der Terror in all seiner Grausamkeit gegen Christen und Jesiden (eine kurdischsprachige religiöse Minderheit) ausbreiten.
Wir haben einen Glaubenskrieg, der sich wenn wir uns nicht vorsehen schneller nach Europa ausbreiten kann als uns lieb ist. Und dann stehen diese Gruppen vor unseren Türen. Das extremistischen Kalifat (und die ISIS-Milizen) ist dann nur noch schwer zu stoppen.
Wer oder was ist die ISIS: http://de.wikipedia.org/wiki/Islamischer_Staat_(Organisation)
ISIS-Kalifat: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/der-isis-terror-und-das-kalifat-13023461.html
Es sind traurige Zeiten denen wir immer mehr zusteuern!

Sonntag, 17. August 2014

Das Töten im Krieg kann mit hoher Wahrscheinlichkeit süchtig machen ... und mehr

Irgendwann kommen die Soldaten, Söldner und "Gotteskrieger" zurück nach Europa und dann ... Forschung zum Thema Krieg: Der Konstanzer Psychologe Thomas Elbert erklärt, dass das Töten in einem Konflikt wie im Nordirak oder Ukraine regelrecht zur Sucht werden kann. Für viele junge Männer sei der Kampf zu einem Lebenselixier geworden, sagte der Professor für klinische Psychologie, der umfangreiche Feldstudien mit Kämpfern in vier Kontinenten durchgeführt hat, den "Stuttgarter Nachrichten". Hintergrund: "Es gibt eine fast suchtartige Bereitschaft zu töten." Diese Menschen nachhaltig aus ihrer Kampfsucht herauszuholen, sei sehr schwierig: "Jeder, der mit Suchtbehandlung zu tun hat, weiß, wie schwer Entwöhnung ist."
Quelle: Stuttgarter Nachrichten" (vom 16.August 2014)
Nicht unbedingt eine überraschende und neue Erkenntnis, aber wert wieder darüber nachzudenken.

Anm.: Welche krankhaften Auswüchse ein Krieg mit sich bringen sehen Sie unter: "Ukraine: Ehemaliger Söldner von Blackwater vermietet Lizenz zum Töten".  Direktlink zum gesamten Beitrag: HIER

Samstag, 16. August 2014

Tausende Syrer schließen sich ISIS an

Religionskrieg gegen Christen und andere Glaubensrichtungen
Die Terrormiliz Islamischer Staat feiert Beobachtern zufolge nicht nur militärische Erfolge. In Syrien sollen sich allein seit Juli Tausende Kämpfer den sunnitischen Extremisten angeschlossen haben. Der Grund dafür ist jedoch nicht unbedingt ein religiöser.

Laut Einschätzungen von Aktivisten im Bürgerkriegsland Syrien enormen Zulauf. So sollen sich in den Provinzen Aleppo und Rakka allein seit Juli rund 6300 Kämpfer der extrem gewalttätig vorgehenden sunnitischen Miliz angeschlossen haben, wie Menschenrechtsbeobachter in Syrien sagten. Dabei handele es sich meist um Syrer, erläuterten die Aktivisten.

Neben den militärischen Erfolgen der Dschihadisten im Nachbarland Irak könnte vor allem auch die Bezahlung durch den ISIS ein ausschlaggebender Grund sein. Laut den Beobachtern bekommt beispielsweise ein syrischer Kämpfer umgerechnet knapp 300 Euro pro Monat, nebst Zuschlägen für die nach muslimischer Vorgabe bis zu vier erlaubten Ehefrauen und die gemeinsamen Kinder.

Ferner bekomme der Kämpfer ein Haus, Benzin und Heizöl zur Verfügung gestellt. Der Syrien-Konflikt hat Schätzungen zufolge seit März 2011 mehr als 170.000 Menschen das Leben gekostet und Millionen Menschen zu Flüchtlingen gemacht.

Lesen Sie weiter ... >>> 
http://www.n-tv.de/politik/Tausende-Syrer-schliessen-sich-IS-an-article13449901.html

Donnerstag, 14. August 2014

Lässt sich Krebs durch ketogene Diät (Zuckerverzicht) aushungern? Hilft eine Reinigung des Körpers?

Es gibt die schon alte Beobachtung, dass der Stoffwechsel vieler Krebszellen eingeschränkt ist. Deshalb benötigen sie in erster Linie Glukose (Traubenzucker), um zu überleben. 
Ketogene Diät, eine Ernährung fast ohne Kohlenhydrate!
Andere Zellen können dagegen problemlos Fette und sogenannte Ketone verstoffwechseln. Die Grundidee, dass sich zumindest manche Krebszellen aushungern lassen, ohne den Rest der Zellen auch zu beeinträchtigen, ist plausibel. Einige Zell- und Tierversuche zeigen, dass eine sehr kohlenhydratarme Ernährung, eine sogenannte ketogene Diät, das Tumorwachstum reduzieren kann.

Warum Kohlenhydrat- / zuckerarme Ernährung besser ist
Krebszellen brauchen für ihre schnelle und unkontrollierte Vermehrung viel Zucker. Sie sind stärker auf Zucker angewiesen als alle anderen gesunde Zellen. Damit Krebszellen überleben können, damit sie wachsen und sich im Körper ausbreiten können, brauchen sie viel von diesem Stoff. Gesunde Zellen können sich auch von Fetten und Eiweiß ernähren, für Krebszellen ist das sehr schwer.
Hintergrund: Zucker wandeln sie in Milchsäure um, Milchsäure hilft ihnen dabei, sich im Körper zu verteilen. Das geschieht, indem die Milchsäure die Zellwände des umliegenden Körpergewebes angreift, dann können sich die Tumorzellen in diesen Bereichen schneller ausbreiten. (Anm.: Viele Krebskranke haben einen wahren Heißhunger auf Süßes, sie essen viel Kohlenhydratreiches oder naschen gerne. Die Krebszellen signalisieren dem Gehirn dass sie mehr Zucker benötigen und unser Gehirn reagiert dann mit einen Süß-Anfall. Zusätzlich bemerkenswert ist, dass viele ältere Menschen dazu neigen, Süßes vermehrt zu essen.)

Das Wachstum gesunder Körperzellen wird durch den Verzicht auf Kohlenhydrat / Zucker nicht beeinflusst. Da sowohl Zucker als auch Fette Energielieferanten für den Stoffwechsel sind, soll bei einem Verzicht auf Kohlenhydrate das Fett, die für den Körper notwendige Energie liefern.

Schränkt man mittels ketogener Diät (oder ähnlichen Ernährungsweisen) den Zuckerkonsum ein, hemmt dies im Umkehrschluss auch in den meisten Fällen das Wachstum der Krebszellen. Wissenschaft: In Zellkulturen und in Versuchen mit Tieren wurde dies bereits nachgewiesen. Weiterführende klinische Studien werden uns mehr Aufschluss über Wirksamkeit und Sinn dieser Methode der Krebstherapie-Unterstützung geben.

Heute weiß man, dass eine eher kohlenhydratarme (zuckerarme) Ernährung dazu beitragen kann, gegen Krebs vorzubeugen. Dabei muss man aber immer darauf achten, dass bei der gewählten Ernährung keine Mangelerscheinung an Eiweiß, Mineralien und Vitaminen entsteht. Auch eine basisch ausgerichtete Ernährung kann sinnvoll sein. Der Körper reguliert das Säure-Basen-Gleichgewicht bei gesunden Menschen an und für sich selbstständig, ihn dabei aber zu unterstützen erspart dem Körper einen Aufwand. Im Grunde erspart er Energie und Substanz, welche er dann bei einer säureärmeren Ernährung für die Regeneration und Heilung des Köpers einsetzen kann. (Ketogene Diät)

Vorbeugende Körperreinigung
Ein weitere Hilfe ist die regelmäßige VORBEUGENDE Körperreinigung. Hier steht im Vordergrund die Reinigung des Lymphatischen Systems. Das Lymphatische System ist ist ein Teil des Abwehrsystems (Immunsystem) das gegen Krankheitserreger, Fremdpartikel und krankhaft veränderte Körperbestandteile (z. B. Tumorzellen) wirkt. Das Lymphgefäßsystem hat neben der Funktion im Abwehrsystem auch eine Bedeutung beim Flüssigkeitstransport und steht in enger Beziehung zum Blutkreislauf.

Im menschlichen Lymphsystem werden pro Tag circa 2 Liter Lymphflüssigkeit transportiert. Der Transport der lymphpflichtigen Flüssigkeit erfolgt entweder passiv durch die Bewegung der Gliedmaßen und das Zusammenpressen der Lymphgefäße oder aktiv durch die nicht geordneten Kontraktionen der einzelnen Lymphangione (Lymphherzen). Lymphangione sind Lymphgefäßabschnitte mit verdickter Wand, begrenzt durch Ventilklappen, deren glatte Muskulatur sich etwa zehn Mal pro Minute zusammenziehen. Die Lymphflüssigkeit folgt dann dem geringsten Widerstand in Richtung der sich nach proximal erweiternden Lymphgefäße. Durch eine manuelle Drainage und intermittierenden Kompression können die Lymphangione angeregt werden und somit etwa sechzig Mal pro Minute kontrahieren.
Einer der größten Risikofaktoren für Krebs ist das Alter.
Pce L-Clean Gerät
In einer insgesamt älter werdenden Bevölkerung gibt es deshalb auch heute mehr Krebsfälle als noch vor einigen Jahrzehnten (Tendenz weiter steigend). Zudem erhöht eine - heute mögliche - ungesunde Lebensweise mit ungesunder Ernährung und zu wenig Bewegung wie auch Übergewicht das Krebsrisiko. Gerade der heutige immer öfter auftretende Bewegungsmangel und die Neigung zu Übergewicht bergen ein hohes Risiko das das Lymphatische System, das Immunsystem und Reinigungssytem des Körpers im Alter nicht mehr optimal arbeiten. Treten Bindegewebeprobleme auf, ist die Arbeit des Lympfsystem ebenso gestört. Die notwendige Entsorgung von Schadstoffen, Krankheitserregern, Körperbestandteilen (wie z. B. noch "inaktive" Tumorzellen) ist dann nicht mehr gewährleistet.
Es kommt in Folge zu Entzündungen der Lymphknoten, diese werden bei Druck schmerzempfindlich (z. B. unter den Achseln im Brustbereich) in weiterer Folge kann es dann zu Erkrankungen kommen. Damit im höheren Alter, bei Bindegewebsschwäche, Bewegungsmangel, oder nach Infektionen das Lymphsystem weiter optimal seinen Dienst vollrichten kann, ist es von Vorteil mittels manueller Lymphdrainage oder mittels einer elektrischen Lymphdrainage (Pce L-Clean Gerät) das Lymphsystem wieder ausreichend zu aktivieren. Das Gerät hat den Vorteil; dass Sie es zu Hause, zu jeder Zeit anwenden können. Sie können es so oft sie wollen benützen und so ihren Körper immer bei der notwendigen inneren Reinigung unterstützen und ganz nebenbei Ihr Immunsystem stärken. Ganz ohne Chemie, ganz ohne Manipulation und oft schmerzhaften  Massagegriffe einfach nur die 3 Gummielektroden am Körper an den entsprechenden Bereichen (siehe Bild oben) anlegen und schon geht der innere Reinigungsprozess los. Dabei spüren Sie nichts. Vorbeugen ist heute wichtiger denn je!

Was bringt eine regelmäßige Lymphdrainage? Lesen Sie hier mehr zum elektrischen Lymphdrainage Gerät ... Direktlink

Quelle: IPN-Forschung u.a.
LINKS 
Pce-L-Clean: http://www.ilm1.com/product_info.php/info/p286_Pce-L-Clean.html
Info Ketogene-Diät: http://de.wikipedia.org/wiki/Ketogene_Di%C3%A4t

Mittwoch, 13. August 2014

Redewendungen beanspruchen beide Gehirnhälften (Gehirnforschung)

Haben Sie ein Hirn wie ein Sieb? Sind Sie vergesslich und können sich nichts merken? Abgesehen davon, dass die zweite Frage höflicher formuliert ist, vermitteln beide Sätze dasselbe. 

Aber: Der erste Satz ist eine Redewendung, die im übertragenen Sinne das ausdrückt, was der zweite Satz wörtlich vermittelt. Wie unser Gehirn die idente Bedeutung der Sätze begreift, haben Forscher nun untersucht.
Das Ergebnis: Wir benötigen beide Gehirnhälften, um metaphorische Redewendungen zu verstehen. Welche Rolle die beiden Gehirnhälften beim Verständnis von idiomatischer Sprache spielen, ist umstritten. Manche Studien zeigen, dass der linke Frontallappen daran beteiligt ist, andere wiederum belegen, dass es die rechten Gehirnregionen sind. Alice Proverbio und ihre Kollegen von der Milano-Bicocca Universität in Italien ließen Studenten hunderte Redewendungen sowie wörtlich formulierte Sätze lesen und untersuchten währenddessen ihre Gehirnaktivität.

Was passt zusammen?
Elf italienische Studenten lasen insgesamt 360 Sätze. Die eine Hälfte der Sätze bestand aus Redewendungen, also Sätzen, die metaphorisch und im übertragenen Sinn etwas ausdrücken. Die andere Hälfte der Sätze drückte den Sinn wörtlich aus. Am Ende jedes Satzes stand entweder ein semantisch passendes Wort oder eines, das nicht dazu gehört.
Die Studenten mussten zum Beispiel entscheiden ob der Satz "Um das Problem zu lösen, wandte ich mich an Experten" zu dem Wort "Ratschlag" passt. Ein weiteres Beispiel: Stimmt die Redewendung "Er ist mit dem linken Fuß aufgestanden" mit dem Wort "Auskunft" überein?

Gehirntätigkeit mittels EEG gemessen
Während die Studienteilnehmer über wörtlich gemeinte Sätze, metaphorische Redewendungen und deren Zusammenhang mit den nachfolgenden Wörtern grübelten, wurde ihre Gehirnaktivität mithilfe eines EEGs untersucht. Alice Proverbio und ihre Kollegen verglichen unter anderem Wortlänge, Häufigkeit der Verwendung, Vertrautheit und Abstraktheit.

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die Probanden auf wörtlich zu verstehende Sätze schneller reagierten, als auf metaphorische Redewendungen. Auch die Fehlerquote war bei der Frage, ob der idiomatische Satz zu dem nachfolgenden Wort passt, höher, lag aber dennoch nur bei acht Prozent.

Beide Gehirnhälften arbeiten zusammen
Als die Forscher die Gehirnaktivität der Studenten untersuchten, stellten sie fest, dass die idiomatischen Sätze die Gehirnwindungen in der rechten Gehirnhälfte aktivieren. In der linken Gehirnhälfte wurde der Frontallappen, jene Region von der Wissenschaftler annehmen, dass die den wörtlichen Sinn unterdrückt, nicht aktiviert, dafür aber die limbischen Regionen, die für die Verarbeitung von Gefühlen zuständig sind. Das zeigt, dass beide Gehirnhälften an der Verarbeitung von idiomatischen Sätzen beteiligt sind.
Quelle: "The role of left and right hemispheres in the comprehension of idiomatic language: an electrical neuroimaging study" ist im Fachmagazin "BMC Neuroscience" erschienen.
Abstract der Studie - LINK: http://www.biomedcentral.com/1471-2202/10/116/abstract