Eine bewegende Rede von Roland Düringer
Roland Düringer in der TV-ORF1-Sendung: "Dorfer`s Donnerstalk".
Diese Rede ist heute genauso topaktuell wie sie bei ihrer Ausstrahlung am 8.12.2011 war. Wir das Eggetsberger-Info-Blog Team fragten uns vor Kurzem, wie hat sich die Lage in der EU, in Österreich in Deutschland weiterentwickelt - nachdem Herr Düringer seine berühmte
Wutrede gehalten hat.
Zur Lage heute
Jahre später (2015) -hat sich leider NICHTS geändert, oder verbessert - eher hat sich unsere Situation weiter verschlechtert. Der negative Trend ist kaum mehr aufzuhalten! Überall Krisen überall Probleme.
Video: 3 Minuten 41 Sekunden, die zum Nachdenken stimmen © ORF
In der letzten Sendung von „Dorfers Donnerstalk“ hat Roland Düringer mit seiner Wutrede für heftige Diskussionen gesorgt. Im Interview sprach Düringer über die Hintergründe seiner Rede. Den ganzen Text der Rede finden Sie als PDF hier!
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Die Rede: Zum lesen PDF anklicken |
Wir sind wütend, schrie Roland Düringer in die Kamera der ORF-Sendung „Dorfers Donnerstalk. Der Kabarettist "schimpfte" in seiner
„Wutrede“ auf Politiker, Banken, Medien, das Ausbildungs- und Gesundheitssystem.
Dabei sprach er sehr vielen Menschen aus der Seele!
Düringer: "Wir müssen uns von diesen Denkmustern lösen. Wir müssen wirklich schauen, was tut uns Menschen gut, wie wollen wir in Zukunft miteinander umgehen, wie wollen wir leben miteinander. Unser System beruht darauf, dass man in Wirklichkeit lügt und betrügt. Dass man einfach immer den eigenen Vorteil hat. ..."
Und Düringer weiter: "Ich kann nur das sagen, was ich gemacht habe. Ich bin ein klassisches Beispiel von einem Systemtrottel. Ich bin in die Falle gegangen, übe aber, Gott sei Dank muss ich sagen, eine Tätigkeit aus, die mir Spaß macht. Das ist schon einmal ganz wichtig, dass man das tut, was man wirklich will. Und nicht etwas macht, weil man es muss. Und ich habe das Glück, dass ich mit dem, was ich gerne mache, Geld verdiene". Eine Zeit lang habe ich sogar sehr viel Geld verdient. Und dann schafft man sich Dinge an und lernt irgendwann: Besitz besitzt. Und ich hab jetzt probiert, mich von vielen Dingen zu lösen. Ich arbeite viel weniger als früher, ich verdiene auch viel weniger Geld als früher. Immer noch genug, keine Frage. ...