Freitag, 15. März 2024

Frühlingsgefühle, Lust und Intimität


Mit dem Frühlingserwachen, erwacht auch die Lust
Während die Natur erwacht und die ersten warmen Sonnenstrahlen die Lebensgeister aktivieren, erwachen auch wir Menschen aus der Dunkelheit der Wintermonate. Der Frühling belebt nicht nur unsere Sinne, sondern auch die sexuelle Lust. Die Sehnsucht nach Nähe und Partnerschaft wird aktiv.

Was, wenn es aber nicht so klappt, wie man es sich wünscht? 
Man muss nicht immer gleich zur chemischen Keule greifen, denn es sind oft nur "Kleinigkeiten die Probleme verursachen. Liebe und Sex sind nicht nur ein Zusammenspiel von körperlichen Vorgängen, sondern vielmehr ein energetischer Prozess, der über die Grenzen unseres eigenen Körpers hinaus auch den Körper des Partners erreicht. Sexualität funktioniert am besten, wenn wir uns wohl fühlen und entspannt sind und wenn wir nicht zu gestresst und überlastet sind. Deshalb ist Stress einer der größten Lustkiller und Grund für viele Potenzprobleme. 

Unsere Messungen und Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Schwierigkeiten, die sich im Bereich der Sexualität auftun, erst in zweiter Linie "seelische" oder "psychische" Ursachen haben. Ursprünglich beteiligt an der Entstehung solcher Probleme ist vielmehr, welche Gehirnhälfte beim Einzelnen die dominant ist und wie viel Energie dem Körper und dem Gehirn zur Verfügung stehen. Sowohl die Geschlechtsorgane, wie auch das Gehirn als Steuerzentrale für sexuelles Erleben und Verhalten, spielen eine wesentliche Rolle.

Die häufigsten Ursachen für Probleme im Bett sind:
Überhöhte oder zu geringe Gehirnaktivität | Muskelverspannungen | Störungen der Beckenbodenmuskulatur | Haltungsschäden | Depressionen | schlechtes bis fehlendes Körperbewusstsein | falsches Atmen | Ängste und Stress.


Gehirnströme reagieren auf Sex
Unsere Messungen der Sexualenergie wurden mit Paaren mit mobilen Messgeräten durchgeführt. Für eine Sexual-Orgasmusstudie wurden Test-Paare beim Sex (zu Hause) an Gehirn-Elektroden, die mit dem PcE-Scanner verbunden waren, angeschlossen. Ein tragbarer Minicomputer an der Hüfte (siehe Bild) speicherte die Daten die dann im Institut ausgewertet wurden. Diese Messungen zeigten, dass vor dem Orgasmus das Gehirn mit Energie aufgeladen wird und im Augenblick des Orgasmus diese Aufladung abrupt abgebaut wird. Diese ersten Messungen machten uns auf den sogenannten PcE-Effekt aufmerksam. Nach weiteren Forschungen wurde dann das PcE-Training entwickelt. 

Messung der Sexualenergie - Gehirnströme reagieren auf Sex
Für eine Sexual-Orgasmusstudie wurden Test-Paare beim Sex (zu Hause) an Gehirn-Elektroden, die mit dem PcE-Scanner verbunden waren, angeschlossen. Ein tragbarer Minicomputer an der Hüfte (siehe Bild) speicherte die Daten die dann im Forschungslabor ausgewertet wurden. Diese Messungen zeigten, dass vor dem Orgasmus das Gehirn mit Energie aufgeladen wird und im Augenblick des Orgasmus wird diese Aufladung abrupt abgebaut. RTL-Beitrag zu den Messungen: Sex-Messung-Video RTL

So bringen Sie Ihr Liebesleben in Schwung!

1. Steigern Sie Ihren Energiepegel mit einem Training des Pc Muskels
 eine kostenlose Anleitung finden Sie hier: LINK

2. Bauen Sie Angst und Stress ab
zum Beispiel mit dem Entspannungsgerät Vagus Trainer LINK

3. Nutzen Sie die Kraft der Natur als Aphrodisiakum
mit aphrodisierenden Produkten aus dem Bio-Vit Shop LINK
  




Eggetsberger, "Was sie über Sex wissen sollten", 20.03.1995 Video
Forschungsergebnisse zum Thema Sex und Sexualstellungen. Messungen im Biofeedbacklabor
Quellen: Buch "Power für Paare" ISBN: 3-7015-0381-8 Verlag ORAC und Buch "Was Sie über Sex wissen sollten" Verlag Perlen Reihe, beide Bücher Autor: Gerhard H. Eggetsberger und IPN-Forschung

Bildquellen: fotolia/pixabay/Eggetsberger.Net

Donnerstag, 14. März 2024

Menschen am Limit

 
40% der Erwachsenen in Österreich weisen erste Anzeichen von Burnout 

Über 40% der Erwachsenen in Österreich zeigen erste Anzeichen von Burnout. Die ÖGK meldet eine steigende Nachfrage nach Psychotherapien. Immer mehr Menschen fühlen sich erschöpft und leer. Viele quälen sich durch den Alltag bis es nicht mehr weiter geht. Leistungsdruck, Zeitnot, Unsicherheit und ständig wachsende Anforderungen im Beruf und im Privatleben, haben in den letzten Jahren eine neue Dimension erreicht. Viele Menschen fühlen ausgelaugt, hoffnungslos und wütend und das ist oftmals schon ein Anzeichen von Burnout.

Lesen Sie hier mehr zum starken Anstieg von Burnout


Was ist ein Burnout?
Bei Burnout handelt es sich um einen Zustand der allgemeinen Erschöpfung. Dieser Zustand zeigt sich nicht nur in körperlichen Symptomen, sondern auch in Form einer starken psychischen Belastung. Bisher wurde Burnout eher mit beruflicher Überforderung in Zusammenhang gebracht, aber in den letzten Jahren der Krisen, gab es einen deutlichen Anstieg von Menschen, die von Burnout betroffen sind. Arbeitsbedingungen und Privatleben sind am Limit angekommen und sogar die einfachsten Dinge sind kaum zu schaffen. An diesem Punkt ist es klar, dass man tief im Burnout steckt.

Woran erkennt man ein Burnout!
1. Anhaltende Müdigkeit. Am Morgen ist das Aufstehen eine Qual und am liebsten würde man weiter schlafen.

2. Starke Gereiztheit. Jede Frage, jeder Vorschlag, jeder Wunsch nervt.  Es wird immer schwieriger ausgeglichen zu bleiben und jede Kleinigkeit, die man früher locker erledigt hätte, bringt einem in Wut oder Verzweiflung.  

3. Aggression, Zynismus. Die Sicht der Dinge wird immer schwärzer und auch der Humor wird immer zynischer.

4. Das Gefühl „Alle und alles ist gegen mich“, dieses Gefühl kommt sehr häufig auf, wenn Burnout schon im Gange ist. 

5. Kopfschmerzen. Mit dem Burnout treten auch immer mehr Kopfschmerzen und Magenprobleme, Verdauungsstörungen auf. 

6. Akute Gewichtsprobleme.

7. Schlaflosigkeit, Durchschlafstörungen. Der Kreislauf von ständigen Sorgen und unbewältigten Problemen kommt in Gang. 

8. Ständig negative Gedankengänge, die sich wiederholen.

9. Hilflosigkeit. Wenn man spürt, dass man die alltäglichen Geschäfte nicht mehr auf die Reihe bringt, immer häufiger treten Konzentrationsprobleme auf. 

10. Herz-Kreislauf Probleme tauchen immer öfter auf.

11. Kurzatmigkeit. Stress blockiert die Atemtätigkeit, das Atmen wird immer hektischer.

12. Probleme in der Arbeit und im Privatleben nehmen bedrohliche Ausmaße an. Man hat zu nichts mehr Lust, alles wird mehr und mehr vernachlässigt. 

Wie ist der Ausweg aus dem Burnout?
In den Zustand des Burnouts kann jeder Mensch kommen. Melden sich die ersten Symptome, ist es höchste Zeit gezielt aus der Spirale der Überforderung heraus zu kommen. Je nach dem wie schwer die die Folgen des Burnout sind, sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Unabhängig davon, welche medizinische Intervention erfolgt, ist es wirklich wichtig ein gutes Entspannungstraining zu erlernen und die mentale Überforderung mit wirksamen Strategien aufzulösen.

Wichtig ist, sicher zu sein was hilft, statt wild drauf los zu gehen und hoffen, dass es wirkt. Wir sind seit mehr als 40 Jahren darauf spezialisiert, mit Hilfe der Biofeedback-Messtechnik mentale Blockaden und negative Belastungen aufzufinden und diese gezielt aufzulösen. Durch die Anwendung von speziellen Mentaltrainingsverfahren, wie Biofeedbacktraining, Gehirnpotenzialtraining, PcE-Training, bis hin zur Hypnose und den Einsatz moderner Feinstrom-Technologien, verfügen wir über ein breites Anwendungsfeld um gerade in der heutigen Zeit der erhöhten mentalen Belastungen inkl. Burnout, Belastungsstörungen, Überforderung und anderen psychischen Problemen eine schnelle Hilfe anzubieten. 

Holen Sie sich Ihre Energie zurück

Im Bio-Vit Shop finden Sie Produkte, die ihnen dabei helfen,
eine tiefen Entspannung zu finden und mehr Energie in den Körper zu bringen.

V-Trainer

Verwenden Sie den Vagus-Trainer mit um eine tiefe Erholung und Regeneration zu finden. Der Pce V-Trainer ist ein kleines tragbares Gerät, das Ihnen dabei helfen kann besser zu schlafen. Sie können den V-Trainer überall einsetzen und auch gut auf Geschäftsreisen oder im Urlaub benützen. Mikroströme, die den Vagusnerv stimulieren leiten direkt die Entspannung ein. 


Zellenergie Aktivator

Der im Zellenergie Aktivator erzeugte energetische Mikrostrom, ist den körpereigenen Energieströmen nachempfunden und kann Ihren persönlichen Energiefluss steigern und die Aktivität der Schilddrüse bzw. deren Durchblutung steigern. Die täglichen beruflichen und persönlichen Überforderungen lassen unseren Energiepegel viel zu schnell sinken. Daraus resultieren vielschichtige körperliche und geistige Defizite. Viele Therapeuten vertreten die Meinung, dass es bei manchen mentalen Problemen und körperlichen Störungen notwendig ist, den inneren Energiefluss zu trainieren, erneuern und auszugleichen.

 
Bildquelle: Pixabay/ unsplash - nikko-macaspac-6SNbWyFwuhk-unsplash


Mittwoch, 13. März 2024

Jugend im chemischen Rausch?

Beruhigungsmittel wie Benzodiazepine sind bei Jugendlichen immer beliebter, was zu einer Zunahme von Drogeneinsätzen bei der Rettung geführt hat. Vor allem der Konsum von Benzodiazepinen in Kombination mit Alkohol unter Jugendlichen wird als problematisch angesehen. Die Berufsrettung in Wien registriert eine Verdreifachung der Rettungseinsätze bei Jugendlichen mit Drogenintoxikationen. 

Nach dem tragischen Tod einer 14-Jährigen in Wien wurde eine Taskforce eingerichtet, um dieser gefährlichen Entwicklung entgegenzuwirken. Der Leiter der Zentralstelle zur Bekämpfung der Suchtmittelkriminalität im Bundeskriminalamt macht zudem auf die Anleitung zum Drogenkonsum im Internet aufmerksam und fordert eine Vereinfachung des Suchtmittelgesetzes sowie eine bessere Vernetzung in der Drogenpolitik.

Lesen Sie hier mehr dazu:
https://wien.orf.at/stories/3248586/

Hilfe bei Sucht- und Drogenproblemen Österreich: https://www.gesundheit.gv.at/service/gesundheitssuche/suchtpraevention-koordination.html

Chemie, oder doch lieber Feinströme?


Unbeschwert, kreativ und stressfrei im Zustand der Alpha-Kohärenz
Es gibt einen Zustand im Gehirn, der maximale körperliche und geistige Entspannung mit sich bringt. Dieser Zustand ist als kohärenter Alpha- Zustand bekannt und er entsteht dann, wenn unser Gehirn weitgehend gleichmäßig Alpha-Wellen produziert.

Pce Vortex versetzt Sie in die Alpha-Kohärenz
Pce Vortex stellt im Gehirn mittels elektromagnetischer Schwingkreis- Stimulation eine Kohärenz im Alpha- Zustand her. In diesem besonderen Zustand fühlt man sich unbeschwert, inspiriert und in Kontrolle über das eigene Leben. 

Im kohärenten Alpha- Zustand ist es sehr einfach sich zu entspannen – nicht nur körperlich – sondern auch geistig. Das ist in der heutigen Zeit besonders wichtig!

Die neueste Entwicklung aus unserer Forschung ermöglicht es jedem Anwender sein inneres Gleichgewicht zu finden. Durch den Einsatz einer neuen Stimulations-Technologie ist es möglich, dass innerhalb von einigen Minuten ein kohärenter Alpha-Zustand erzeugt wird.

Lesen Sie hier mehr über Pce Vortex


Bildquelle: pixabay

Dienstag, 12. März 2024

So leicht kann uns unser Gehirn austricksen


Ob optische oder akustische Illusionen, unser Gehirn lässt sich schnell austricksen. 
Ein bekannter Test dazu ist die sogenannte McGurk Illusion. Sie zeigt auf, wie leicht unsere Wahrnehmung gestört werden kann.

Beim McGurk Test zeigt sich folgender Effekt:
Hören wir jemanden eine bestimmte Silbe sagen ("ga-ga"), währenddessen uns eine Person gezeigt wird, die mit ihren Lippen eine andere Silbe formt ("ba-ba"), so kombiniert unser Gehirn diese Silben miteinander und wir nehmen eine dritte, eine ganz andere Silbe wahr ("da-da") - siehe Video unten. 

Widersprüchliche Informationen werden im Gehirn offenbar zu einem Kompromiss verarbeitet. Wir nehmen die Wirklichkeit nicht wirklich wahr, unser Gehirn konstruiert die Wirklichkeit für uns. 

Testen Sie sich jetzt selbst!

McGurk-Effekt 

Montag, 11. März 2024

Unser Bauch redet bei den meisten Entscheidungen mit!



Das dumpfe Gefühl in der Magengegend angesichts einer bedrohlichen Situation ist eine Volksweisheit. Forschende der ETH Zürich konnten erstmals bei Ratten nachweisen, dass das «Bauchgefühl» das Angstverhalten maßgeblich beeinflusst.
Wenn es um spontane Entscheidungen geht, hören viele auf ihr Bauchgefühl – es ist ein unbestimmtes Gefühl, das sich nicht einfach an einem Gedanken festmachen lässt. Ein unbeleuchtetes, einsames Parkhaus bei Nacht, Schritte in der Dunkelheit. Das Herz schlägt schneller, der Magen zieht sich zusammen. Bedrohliche Situationen spüren wir oft im Bauch. Diesem sprichwörtlichen Bauchgefühl wollen Forschende zunehmend auf den Grund gehen, nachdem lange das Gehirn als Zentrum aller Emotionen galt.

Nicht nur das Gehirn kontrolliert Vorgänge in der Bauchhöhle, sondern der Bauch sendet auch Signale zurück ans Gehirn. Im Zentrum des "Zwiegesprächs" zwischen Gehirn und Bauchraum steht der Vagusnerv, der Signale in beiden Richtungen, vom Gehirn an die inneren Organe (über sogenannte efferente Nervenstränge) und umgekehrt vom Bauch ans Gehirn (über afferente Stränge), übermittelt. Indem sie die afferenten Nervenstränge (des Vagus) bei Ratten kappten, machten Urs Meyer, Wissenschaftler in der Gruppe von ETH-Professor Wolfang Langhans, und seine Kollegen die Zweiwegkommunikation zur Einbahnstraße, um der Rolle des Bauchgefühls auf den Grund zu gehen. Das Gehirn konnte bei den Versuchstieren weiter Prozesse im Bauchraum steuern, erhielt aber keine Nachrichten mehr von dort.


Viel furchtloser ohne Bauchgefühl! In Verhaltensstudien stellten die Forschenden fest, dass die Ratten weniger Scheu vor offenen Flächen und hellem Licht zeigten als Kontrolltiere mit intaktem Vagusnerv. «Das angeborene Angstverhalten scheint deutlich durch Signale vom Bauch ans Gehirn beeinflusst zu werden», sagt Meyer.Gänzlich furchtlos machte der Verlust des Bauchgefühls die Ratten aber nicht: Denn die Situation bei erlerntem Angstverhalten sah anders aus. In einem Konditionierungsexperiment lernten die Ratten, einen neutralen akustischen Reiz – einen Ton – mit einer unangenehmen Erfahrung zu verbinden. Dabei schien der Bauch-Gehirn-Signalweg keine Rolle zu spielen, und die Versuchstiere lernten ebenso wie die Kontrolltiere, den Ton mit negativen Folgen zu assoziieren. Stellten die Forschenden jedoch von einem negativen auf einen neutralen Reiz um, brauchten die Ratten ohne «Bauchgefühl» deutlich länger, den Ton mit der neuen, nun neutralen Situation zu assoziieren. Das passe auch zu den Ergebnissen einer von anderen Forschern kürzlich veröffentlichten Studie, wonach die Stimulation des Vagusnervs das Umlernen fördere, sagt Meyer.
Diese Erkenntnisse sind auch für die Psychiatrie von Interesse.
Beim Post-Traumatischen Stresssyndrom (PTSD) werden ebenfalls neutrale Reize mit durch Extremerfahrungen ausgelöster Angst verknüpft. Die Stimulation des Vagusnervs könnte Patienten mit PTSD dabei helfen, die auslösenden Reize wieder mit etwas Neutralem zu assoziieren. Ärzte wenden die elektrische Vagusnerv-Stimulation bereits bei Epilepsie und in Einzelfällen bei Depressionen an.


Der Bauch beeinflusst direkt die Signalstoffe im Gehirn
«Weniger angeborene Scheu, aber längeres Festhalten an erlernter Angst – das klingt vielleicht widersprüchlich», räumt Meyer ein. Angeborene und erlernte Angst seien aber zwei unterschiedliche Verhaltensdomänen, bei denen verschiedene Signalsysteme im Gehirn angesprochen werden. So fanden die Forscher bei genauerer Untersuchung der Rattengehirne auch, dass der Verlust der Signale vom Bauchraum die Produktion von bestimmten Signalstoffen im Gehirn, sogenannten Neurotransmittern, veränderte.

«Wir konnten zum ersten Mal zeigen, dass das gezielte Unterbrechen des Signalwegs vom Bauch ins Gehirn komplexe Verhaltensmuster verändert. Bisher wurden diese Verhaltensmuster immer allein dem Gehirn zugeschrieben», sagt Meyer. In ihrer Studie zeige sich nun klar, dass der Bauch beim Angstverhalten ebenfalls mitrede. Was der Bauch sage, also was genau signalisiert werde, sei allerdings noch nicht ganz klar. Die Forschenden hoffen jedoch, in zukünftigen Studien die Rolle des Vagusnervs und der Zwiesprache zwischen Gehirn und Körper weiter aufzuklären.

Quelle: Melanie Klarer, Myrtha Arnold, Lydia Günther, Christine Winter, Wolfgang Langhans, Urs Meyer: “Gut Vagal Afferents Differentially Modulate Innate Anxiety and Learned Fear“, in The Journal of Neuroscience


Bildquelle: Fotolia
LINK: http://www.jneurosci.org/content/34/21/7067
Originalmeldung: ETH Zürich https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2014/05/der-bauch-redet-mit.html