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Freitag, 15. September 2023

Operation unter hypnotischer Narkose (Video)

Moderne Medizin setzt auch auf die Selbstheilungskräfte des Menschen, Hypnose bzw. hypnotische Narkose auch bei größeren Operationen (mehr als 6000 Hypnosen im OP-Saal  waren höchst erfolgreich).

Operation unter hypnotischer Narkose


Hirn-Forschung zu hypnotischer Trance: Man kann den Schmerz im Gehirn abschwächen bis abschalten, siehe Video

Es hat sich bei tausenden Operationen unter Hypnose-Narkose gezeigt, dass die hypnotische Narkose unter anderem auch Komplikationen reduziert, die oft bei bzw. nach einer OP auftreten können und auch die Heilung inkl. Wundheilung wird beschleunigt. Die durch Hypnose narkotisierten Patienten bekommen seltener Entzündungen und erholen sich schneller als unter normaler Narkose.
Die Patienten bleiben in der hypnotischen Narkose bei Bewusstsein, wenn auch in einem eingeschränkten hypnotischen Bewusstseinszustand. Dadurch ist die Patientin / der Patient auch gleich nach einer OP wieder ansprechbar. Gedächtnisprobleme (Postoperative kognitive Dysfunktion) die immer wieder nach OP`s auftreten können werden durch die Anwendung der Hypnose reduziert. Das ist speziell bei älteren, multimorbiden Patienten ein Thema, denn bei diesen sollten keine lang wirksamen Narkotika verwendet werden, um so das Risiko für eine postoperative kognitive Dysfunktion so gering wie möglich zu halten. Die Ursachen für die postoperative kognitive Dysfunktion sind noch nicht restlos geklärt bzw. auch umstritten.

Video zum Thema, Videodauer:  6:02 Min.

Quellen: Chirurgie in Lüttich, Prof.Dr.M.-E.Faymonville, Prof.Dr.Michel Meurisse/
Bildquellen, Videoquelle: Youtube

Sonntag, 6. November 2022

Existiert das Bewusstsein auch nach demTod?


Die besondere Nahtod-Erfahrung. 
Vicky Noratuk erinnert sich noch an jedes Detail. Die blauen OP-Kittel der Ärzte, deren Haarfarben. Sie kann deren Gesichter genau beschreiben. Obwohl sie bei ihrer Notoperation für kurze Zeit keinen Herzschlag mehr hatte und nicht bei Bewusstsein war, kann die damals 22-Jährige die Abläufe im OP-Saal exakt beschreiben. Doch Vicky Noratuk ist ein einzigartiger Fall, weil sie von Geburt an blind ist. Weder vor noch nach der Not-OP hat sie jemals auch nur den kleinsten Umriss erkennen können. 


Solche Nahtod-Erfahrungen sind heute keine Seltenheit mehr. 
Die Ärzte bestätigen später Noratuks Schilderungen. Mit dem Fortschritt in der Notfallmedizin und immer besseren Reanimationstechniken, können immer mehr Sterbende aus der Zone zwischen Leben und Tod zurückgeholt werden.


Besteht das Bewusstsein aus unauslöschlichen Informationen?

Der niederländische Kardiologe Dr. Pim van Lommel ist einer der bekanntesten Forscher für solche Erlebnisse. „In einem Zustand geringster Hirnaktivität, also bei Eintritt des klinischen Todes, zeigt das Gehirn seine geheimen Fähigkeiten“, sagt van Lommel. „Ich denke, das Gehirn ist eine Art Empfänger. 
In dem Raum, in dem Sie jetzt sind, befinden sich elektromagnetische Wellen von Tausenden von Mobiltelefonen und von Hunderten Fernsehprogrammen. Wenn Sie einen bestimmten Empfänger anschalten, etwa Ihr Mobiltelefon, können Sie eine dieser informativen Wellen empfangen. Wenn Sie den Empfänger wieder abschalten, dann nehmen Sie nicht mehr wahr, dass all diese Informationen um Sie herum sind. Aber sie sind immer noch da.“ Wenn jedoch das Gehirn große Teile seiner „Empfangsstationen“ – etwa bei einem Herzstillstand – abschaltet, besteht dann die Möglichkeit, dass jetzt Informationen ins Gehirn gelangen, die sonst überlagert werden von der übrigen Flut der Informationen?

Wenn das Bewusstsein den Körper verlässt, entwickelt es Fähigkeiten, bei denen die Forscher an ihre Grenzen stoßen. Ausgerechnet Quantenphysiker scheinen dem Phänomen jetzt aber auf die Schliche zu kommen. Sie sind sicher, dass das gesamte Universum nicht auf Materie, sondern auf Informationen aufbaut. Wenn der Körper die Verbindung zum Bewusstsein kappt, werden diese Informationen freigesetzt – und leben nach dem Tod weiter.


Bildquelle: pixabay

Dienstag, 17. Mai 2016

20 Jahre war sie nach einem Unfall blind. Jetzt, nach einem weiteren Unfall kann Mary A. Franco wieder sehen!

Mehr als zwei Jahrzehnte lebte Mary Ann Franco aus Südflorida in Dunkelheit. Sie wurde 1995 bei einen Autounfall schwer verletzt und war seither blind. Doch dank einer, wie sie sagt, "göttlichen Fügung" kann sie heute wieder sehen.

Sie sieht nach 20 Jahren wieder!
Nachdem sie kürzlich in ihrem Haus in Okeechobee umgefallen war, brauchte die 70-Jährige eine Operation an der Wirbelsäule und einem Arm, um ihre Schmerzen zu lindern. Als sie am 6. April dann aus der Narkose erwachte, war wie ABC News berichtete das "Wunder".

Franco war sich dessen erst gar nicht bewusst, als sie eine Krankenschwester auf sich aufmerksam machen wollte. "Ich rief: -Lady, Sie ganz in Violett, kommen Sie her und geben Sie mir etwas gegen die Schmerzen", so Franco. "Und meine Tochter sagte: Mum, was hast du gesagt?"



Der behandelnde Mediziner hat keine Erklärung

Dr. John Afshar, der operierende Neurochirurg, war ebenso erstaunt. So etwas habe er noch nie gesehen und auch noch nie davon gehört, gab er zu Protokoll. "Die Wiederherstellung von Mary Ann Francos Augenlicht ist ein wahres Wunder", sagte er zu ABC News. "Ich habe keine wissenschaftliche Erklärung dafür." ... 

Samstag, 20. April 2013

Operiert wird, weil es Geld bringt, nicht weil es medizinisch notwendig ist!

Kurz notiert
Viele Therapien in Krankenhäusern werden nicht deshalb angewandt, weil sie medizinisch notwendig sind – sondern weil sie der Klinik bares Geld bringen. ...

Jetzt streiten Kliniken und die Krankenkassen. 
Es wird zu viel operiert, lautet der Vorwurf. Statt medizinisch motivierter Entscheidungen würden die Kliniken häufig operieren, weil es sich ökonomisch für sie lohnt. Für die Patienten ist das nicht gut, ebenso wenig für die Krankenversicherten, die steigende Prämien aufgebürdet bekommen. ...

Der Vorwurf, die "passende" Therapie danach auszusuchen, was dem Krankenhaus gut Geld bringt, wiegt schwer.  ... >>> Lesen Sie den ganzen Artikel bei: "Die Welt"