1. Mehr Energie und Anti-Aging Effekt
Der Beckenbodenmuskel kann großes für uns leisten. Täglich, kurz und bequem im Sitzen geübt, schenkt er Körper und Gehirn mehr Power und Gesundheit. Laune und Hormone kommen durch das Training des Beckenbodens ebenfalls in Schwung, erhalten mehr Energie und regenerieren sich.
Im Beckenboden schlummert ein ungeahntes Power-Potenzial. Wechselbeschwerden, Probleme mit der Prostata, Harnverlust nach der Schwangerschaft, Potenzprobleme oder dauerhafte Überforderung und Stress, das alles kann mit einem regelmäßigen Training des PC Muskels selbstständig reguliert werden.
Sie werden es kaum glauben, doch Sie haben es selbst in der Hand. Ein kleines „Workout”, das den Bedarf an Medikamenten gegen derlei Leiden deutlich reduzieren, mitunter sogar ganz ersparen kann. Ohne stundenlanges Training, Geräte oder Diäten. Mit gezieltem Training des Musculus Pubococcygeus – des Beckenbodenmuskels, auch kurz „Pc-Muskel” genannt lassen sich vielerlei Beschwerden beheben, mindern und verhindern.
2. Orgasmusprobleme
Die Beckenbodenmuskulatur spielt beim Orgasmus eine wichtige Rolle. Viele Frauen kommen deshalb nicht zum Orgasmus, weil die Becknbodenmuskulatur zu schwach ist. Die Beckenbodenmuskulatur, auch PC-Muskel genannt, umschließt die Vagina ringförmig. Mit gezieltem Training genau dieser Muskulatur lässt sich der vaginale Orgasmus trainieren. Durch eine gestärkte Beckenbodenmuskulatur kann die Vagina den Penis des Partners fester umschließen. Das hat den Vorteil, dass das vaginale Lustempfinden gesteigert wird und die Frau so leichter zum Höhepunkt kommt. Frauen kommen meistens nicht so schnell zum Orgasmus wie Männer. Das muss aber nicht so sein, denn durch das PC-Muskel Training kann man den Orgasmus kann man trainieren!
3. Erektionsprobleme
Der PC-Muskel ist in Sachen Sex für Männer der wichtigste Muskel überhaupt. Das richtige PC-Muskel Training für diesen Muskel kann für den Mann maßgebliche Verbesserungen für das Sexleben bedeuten. Die ersten Ergebnisse eines regelmäßigen PC-Muskel Trainings treten relativ schnell ein. Der am schnellsten spürbare Vorteil ist, dass Männer bereits nach 3-4 Tagen eine etwas stärkere Erektionen erreichen und nach und nach wird sich dieser Effekt noch mehr verstärken. Das PC-Muskel Training eine vielversprechende Antwort auf die größten sexuellen Probleme der Männerwelt.
Die PcE-Entdeckung
Gerhard Eggetsberger entdeckt die Energieflüsse und verschiedenen Effekte des Pc-Muskels in den frühen 1980er Jahren und entwickelte daraus ein Trainingskonzept, das für jedermann leicht anwendbar ist.
Lesen Sie kostenlos das Buch "Power für den ganzen Tag": LINK
Sie möchten den Effekt zu Hause trainieren und Ihren Trainingseffekt überprüfen, dann sind die mobilen Kleingeräte für zu Hause genau richtig für Sie: LINK
Fotoquelle: Fotolia/Eggetsberger.Net
Wir glauben an die Kraft des menschlichen Geistes. Neues aus Forschung, Politik und dem IPN / Eggetsberger-Labor, Wissenschaftsbeiträge, PEP-Center Veranstaltungen, Seminare, Ausbildung, Training ... Unsere Informationsangebote, Bücher, Texte, Videos werden von uns frei und kostenlos, ohne lästiges Einblenden von Werbung angeboten.
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Sonntag, 27. November 2022
Sonntag, 6. September 2020
Kalte Füße sind besonders für Frauen ein echtes Sex-Problem.
Sexual-Studien zeigen, dass ca. 40 bis 50 % aller Paare ihr Sex-Leben für verbesserbar halten bzw. unzufrieden sind. Forscher und Ärzte vertreten die Meinung, dass ein gutes und erfülltes Sex-Leben auch ein Zeichen für gute Gesundheit ist.
Ein mögliches Sexualproblem entsteht bei kalten Füßen. Mediziner der Universität Groningen wiesen nach, dass 80 Prozent ihrer weiblichen Versuchspersonen erst dann einen Orgasmus bekommen konnten, nachdem sie Socken überzogen. Ohne Socken galt das nur für 50 Prozent der Frauen!
Hinweis: Viele Migränepatienten haben schon längere Zeit vor einem Migränausbruch kalte Füße und auch oft kalte Hände. Somit ist auch klar, dass auch vor einem Migräneausbruch durch die damit verbundenen kalten Füße und Hände eine Störung der Sexualität, wie auch Lustlosigkeit (Libidoverlust) auftreten kann.
Wissenschaftlicher-Hintergrund: Um einen Orgasmus erleben zu können, müssen Frauen sich in der Situation wohl und sicher fühlen. Bei kalten Füßen gelingt das schlecht. Diese für die Sexualität wichtigen Empfindungen werden von zwei Hirnregionen gesteuert, nämlich im präfrontalen Cortex (ein Teil des Hirnlappens im Stirnhirn) und in der Amygdala ("Mandelkern"), wobei die beiden Amygdalae im Zentrum des Gehirns, blockiert werden müssen (Die Amygdala liegen links und rechts hinter den Schläfen, sie sind für unsere Alarmbereitschaft und Ängste zuständig).
Ist der Pc-Muskel stark und ist das Gehirn gut aktiv, also der präfrontale Cortex gut aktiviert, die beiden Amygdala entspannt - wenig aktiv- so klappt es auch mit dem Sex wieder.
Hier hilft PcE-Training, und Theta-X fürs Gehirn um durch Neurostimulation den präfrontalen Hirnbereich zu aktivieren und die beiden Amygdala zu beruhigen.
Bei Fragen zum Thema: Email
Neben einem starken Pc-Muskel ist es wichtig, im Gehirn richtig aktiv zu sein |
Ein mögliches Sexualproblem entsteht bei kalten Füßen. Mediziner der Universität Groningen wiesen nach, dass 80 Prozent ihrer weiblichen Versuchspersonen erst dann einen Orgasmus bekommen konnten, nachdem sie Socken überzogen. Ohne Socken galt das nur für 50 Prozent der Frauen!
Hinweis: Viele Migränepatienten haben schon längere Zeit vor einem Migränausbruch kalte Füße und auch oft kalte Hände. Somit ist auch klar, dass auch vor einem Migräneausbruch durch die damit verbundenen kalten Füße und Hände eine Störung der Sexualität, wie auch Lustlosigkeit (Libidoverlust) auftreten kann.
Sex findet vor allem im Gehirn statt! |
Ist der Pc-Muskel stark und ist das Gehirn gut aktiv, also der präfrontale Cortex gut aktiviert, die beiden Amygdala entspannt - wenig aktiv- so klappt es auch mit dem Sex wieder.
Hier hilft PcE-Training, und Theta-X fürs Gehirn um durch Neurostimulation den präfrontalen Hirnbereich zu aktivieren und die beiden Amygdala zu beruhigen.
Bei Fragen zum Thema: Email
Sonntag, 8. September 2019
Der Orgasmus entsteht in der rechten Gehirnhälfte
Ungarische Neurologen haben den Ort im Gehirn entdeckt, an dem der Orgasmus ausgelöst wird. Auf die Spur des sexuellen Kontrollzentrums brachte die Forscher eine Epilepsie-Patientin.
Der Auslöser für den Orgasmus liegt rechts
Welche Prozesse beim Orgasmus im Gehirn ablaufen, ist bislang nicht vollständig erforscht. Die Ungarischen Wissenschaftler sind nun auf diesem Gebiet einen Schritt weitergekommen: Ihre Forschungen zeigen, dass ein intensives Lusterlebnis auf ein Gebiet in der rechten Hirnhälfte zurückführen ist. Das Forscherteam um Dr. Jozsef Janszky stellte ihre Forschungsergebnisse in der renommierten Fachzeitschrift "Neurology" vor. Janszky und seine Kollegen vom Nationalen Institut für Psychiatrie und Neurologie in Budapest berufen sich auf den merkwürdigen Fall einer Epilepsie-Patientin. Die 31-jährige Frau hatte ihren Ärzten von orgasmusähnlichen Gefühlen berichtet, die kurz vor ihren Anfällen auftraten. Durch eine intensive Recherche konnten die Mediziner in der medizinischen Fachliteratur weitere 22 Berichte über die so genannte orgasmische Aura entdecken.
In einigen Fällen existierten Aufzeichnungen über die Gehirnaktivität der Patienten, die Hinweise auf den Ursprung des seltsamen Phänomens gaben. Der Auslöser der Lustgefühle scheint sich, so die ungarischen Wissenschaftler, in der rechten Hirnhälfte zu befinden, vermutlich in einem mandelförmigen Areal mit dem Namen Amygdala (im Bereich der Schläfenlappen).
Der Auslöser für den Orgasmus liegt rechts
Welche Prozesse beim Orgasmus im Gehirn ablaufen, ist bislang nicht vollständig erforscht. Die Ungarischen Wissenschaftler sind nun auf diesem Gebiet einen Schritt weitergekommen: Ihre Forschungen zeigen, dass ein intensives Lusterlebnis auf ein Gebiet in der rechten Hirnhälfte zurückführen ist. Das Forscherteam um Dr. Jozsef Janszky stellte ihre Forschungsergebnisse in der renommierten Fachzeitschrift "Neurology" vor. Janszky und seine Kollegen vom Nationalen Institut für Psychiatrie und Neurologie in Budapest berufen sich auf den merkwürdigen Fall einer Epilepsie-Patientin. Die 31-jährige Frau hatte ihren Ärzten von orgasmusähnlichen Gefühlen berichtet, die kurz vor ihren Anfällen auftraten. Durch eine intensive Recherche konnten die Mediziner in der medizinischen Fachliteratur weitere 22 Berichte über die so genannte orgasmische Aura entdecken.
In einigen Fällen existierten Aufzeichnungen über die Gehirnaktivität der Patienten, die Hinweise auf den Ursprung des seltsamen Phänomens gaben. Der Auslöser der Lustgefühle scheint sich, so die ungarischen Wissenschaftler, in der rechten Hirnhälfte zu befinden, vermutlich in einem mandelförmigen Areal mit dem Namen Amygdala (im Bereich der Schläfenlappen).
Donnerstag, 27. Juli 2017
Opfer von Kindesmisshandlungen haben Forschern zufolge ein erhöhtes Risiko für organische Erkrankungen.
Durch ein Kindheitstrauma steigert sich das Risiko für spätere Krankheiten
Woran das liegt und was es noch zu erforschen gilt, erläutert die Psychologie-Professorin Christine Heim von der Berliner Charité. Die Klinik richtet eine Tagung zu dem Thema aus, die am Donnerstag begonnen hat.
Wie wirken Gewalt und Vernachlässigung auf die Gesundheit. Was weiß man bislang darüber?
Dazu Christine Heim: Eine ganze Menge. In den USA und Europa ist vielfach gezeigt worden, dass Traumata und andere starke Stresserfahrungen in der Kindheit Risikofaktoren sind für eine Reihe von Erkrankungen im späteren Leben. Das wurde vor allem für Depressionen, Angststörungen und Abhängigkeiten erforscht. Aber man hat erkannt, dass es auch ein Risikofaktor ist für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall, Diabetes, Immunerkrankungen und Krebs. ...
Woran das liegt und was es noch zu erforschen gilt, erläutert die Psychologie-Professorin Christine Heim von der Berliner Charité. Die Klinik richtet eine Tagung zu dem Thema aus, die am Donnerstag begonnen hat.
Wie wirken Gewalt und Vernachlässigung auf die Gesundheit. Was weiß man bislang darüber?
Dazu Christine Heim: Eine ganze Menge. In den USA und Europa ist vielfach gezeigt worden, dass Traumata und andere starke Stresserfahrungen in der Kindheit Risikofaktoren sind für eine Reihe von Erkrankungen im späteren Leben. Das wurde vor allem für Depressionen, Angststörungen und Abhängigkeiten erforscht. Aber man hat erkannt, dass es auch ein Risikofaktor ist für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall, Diabetes, Immunerkrankungen und Krebs. ...
Dienstag, 11. September 2012
Weiblicher Orgasmus - Hüftschwung verrät Sinnlichkeit
STUDIE: Schottische Sexualmediziner haben herausgefunden, dass sich die Orgasmusfähigkeit einer Frau an ihrem Gang erkennen lässt.
Unter der Leitung von Stuart Brody von der Universität von Westschottland befragten die Forscher zunächst 16 Studentinnen nach ihrem Sexualverhalten. Anschließend machten sie Videoaufnahmen der Probandinnen, die dabei über einen öffentlichen Platz gingen. Die Aufnahmen zeigten die Frauen aus einer gewissen Distanz, die körperliche Details oder ihre Attraktivität kaum erkennen ließ. Diese Aufnahmen beurteilten zwei Sexualmediziner und zwei ihrer Assistenten unabhängig voneinander, ohne die zur jeweiligen Probandin gehörige Sexualgeschichte zu kennen.
Orgasmusfähigkeit erkennbar
Die Sexologen tippten in fast allen Fällen richtig, was die Fähigkeit zum sexuellen Höhepunkt der Frauen betraf. Den Schlüssel dazu lieferte das Zusammenspiel von Schrittlänge und Hüftschwung. „Daran erkennt man eine freie, nicht blockierte Energie, die von den Beinen über das Becken in die Wirbelsäule verläuft“, erklärt Dr. Stuart Brody im „Journal of Sexual Medicine“.
Für den Sexualforscher zeigt das Ergebnis des Experiments, dass wohl schon der individuell unterschiedliche Körperbau einer Frau ihre Orgasmusfähigkeit vorherbestimmt. „Muskelblockaden im Becken (inkl. Pc-Muskel), die oft als psychosexuelle Störungen interpretiert werden, können sowohl den Gang einer Frau als auch ihr vaginales Lustempfinden beeinträchtigen“, sagt der Studienleiter. „Andererseits kann sich aber auch die Zufriedenheit mit der eigenen Sexualität in einem lockeren Gang ausdrücken.“ Diese Zufriedenheit hänge aber auch mit der Qualität der Partnerschaften zusammen, die eine Frau bisher führte oder gegenwärtig führt, erläutert Stuart Brody. Frühere Studien hätten gezeigt, dass der Orgasmus beim „klassischen“ Geschlechtsverkehr einen wichtigen Indikator für die Zufriedenheit in der Beziehung darstellt. Außerdem hat die Sexualforschung einen Bezug zwischen vaginalem Orgasmus und psychischem Wohlbefinden festgestellt.
Für Frauen mit Orgasmusproblemen sollte daher ein Bewegungs-, Atem- Lockerungstraining und Pc-Muskeltraining zur Standardtherapie gehören, folgert der Autor aus seiner Studie. Ein gezieltes Beckenbodentraining (wie z.B. das PcE-Training) könne manche sexuelle Störung beheben.
Quelle: „Journal of Sexual Medicine“, Dr. Stuart Brody Universität Westschottland
UNSER TIPP: Trainingsabend: PcE Yoga / PcE-Training in Wien (regelmäßiges Training möglich)
Unkostenbeitrag beträgt: 10,- Euro. (Dauer ca. 120 Minuten)
Sonntag, 2. September 2012
100 ORGASMEN PRO TAG OHNE ES ZU WOLLEN
ERREGUNGSSTÖRUNG!
Orgasmus ohne SEX! Ihn auch mit Sex zu erlangen, ist für viele Frauen ein Krampf. Nicht so für eine amerikanische Krankenschwester. Ihr fliegen die Orgasmen quasi zu. Doch die bis zu 100 Höhepunkte pro Tag sind alles andere als ein Genuss.
Viele sind entzückt bei der Vorstellung, doch für Kim Ramsey sind 100 Orgasmen am Tag eine reine Qual!
Die Krankenschwester Kim Ramsey aus Montclair, New Jersey, steht ständig unter Strom, denn sie ist immer erregt. Jede noch so kleine Bewegung endet bei ihr mit einem Orgasmus. Und das bis zu 100-mal am Tag. Das ist zwar so gut wie nichts gegen die 300 Orgasmen von Michelle Thompson oder die 200 von Sarah Carmen, aber auch in Ramseys Fall weder lustvoll noch lustig. Sondern laut «Sun» eine Qual. Nach jedem Höhepunkt habe die Frau Schmerzen und sei erschöpft.
Zum ersten Mal merkte Ramsey, dass etwas nicht stimmt, nachdem sie 2008 mit ihrem damaligen Freund geschlafen hatte. Das habe ihr einen Dauerorgasmus über die nächsten vier Tage beschert. Die Krankenschwester dachte, sie verliere den Verstand.
Wie auch die oben erwähnten Damen Thompson und Carmen leidet Ramsey an einer seltenen Krankheit, der ständigen genitalen Erregungsstörung (siehe Info-Box unten). Eine eindeutige Ursache dafür gibt es nicht; bei Ramsey machen die Ärzte eine Zyste an der Wirbelsäule verantwortlich (siehe auch Hintergründe). Denn diese liegt genau da, wo der weibliche Orgasmus entsteht.
Die ständigen Höhepunkte schränken das Leben der 44-Jährigen ein. Sie glaubt, die Kontrolle über ihren Körper verloren zu haben. Angst und Scham bestimmen ihren Alltag. Zwar können die Betroffenen nicht geheilt werden, doch in den meisten Fällen lassen sich die Symtome lindern. Nicht so bei Ramsey: «Ich habe mich sogar schon auf kalte, gefrorene Erbsen gesetzt.» Und trotzdem gleich einen Orgasmus bekommen.
Quelle: SUN
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Hintergründe - "SEX" Nervenzentren in der Wirbelsäule
Die Sex-Schaltstationen in der Wirbelsäule der Frau
Auf dem Weg vom Gehirn zu den Genitalien befinden sich in der Wirbelsäule bestimmte Schaltstellen sowohl für die Anspannungs- als auch für die Entspannungsnerven. Diese Schaltstationen sorgen dafür, dass die eintreffenden Meldungen in der richtigen Dosierung an die Zielorgane geleitet werden und umgekehrt von den Organen zurück zum Gehirn.
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1. Die Schaltstation des Anspannungs - Aktionsnerv
Zwischen dem 11. Brust- und dem 2. Lendenwirbel liegt das Zentrum des Anspannungsnervs. Aufwühlende, anspannende, erregende, aber auch stressende Signale werden hier-hingeleitet. Passend dosiert, gelangen diese Signale über ein Nervengeflecht (Nervus hypogastricus superior) in den Bauchraum. Sie ziehen entlang der großen Blutgefäße ins kleine Becken. Von dort gelangen die Signale in einem ganz feinen Fasernetz, gemischt mit Fasern des Entspannungsnervs, zum Enddarm, zur Vaginalwand, zu Teilen der Gebärmutter, der Harnblase, entlang der Harnröhre schließlich zu den Klitorisschwellkörpern (Nervi cavernosi).
Je nachdem ob es eher sexualfreundliche Meldungen sind oder nicht, schwellen die Blutgefäße der Genitalien an oder ab (Erregung), und dadurch wird der Einstieg in die Sexualität erleichtert oder erschwert. Nach dem Orgasmus wird der Anspannungsnerv wieder aktiv und drosselt damit die genitale Durchblutung die durch den Entspannungsnerv eingeleitet wurde.
Eine wichtige Aufgabe erfüllt bei Sex (und auch bei Kundalini-Yoga) der sogenannte Pubococcygeus-Muskel (Pc-Muskel) er kann als Hauptschließmuskel des Beckenbodens bezeichnet werden, er verläuft vom Schambein bis zum unteren Ende der Wirbelsäule, dem Steißbeinfortsatz. Der Pc-Muskel ist aktiv am Orgasmus beteiligt. Der Pc-Muskel wird größtenteils vom sogenannten Pudendusnerv gesteuert, der die Aktivität der Geschlechtsorgane und des Anus registriert und Signale an das Gehirn sendet und wieder zurückleitet.
Gleichzeitig gibt es eine Nervenverbindung vom Beckennerv zum Pc-Muskel. Eine Abzweigung des Beckennervs verbindet bei der Frau den Uterus und die Blase, beim Mann hingegen Blase und Prostata mit dem unteren Teil der Wirbelsäule.
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Die Schaltstation des Entspannungsnervs (reflexogenes Zentrum)
Das zweite Zentrum steht unter der Verwaltung der Entspannungsnerven und liegt im Rückenmark zwischen dem 2. und 4. Kreuzbeinwirbel. Es wird auch reflexogenes Zentrum genannt, weil von ihm die erotischen Streichelmeldungen der Nerven aus der Genitalgegend direkt (reflexartig) umgeschaltet werden können – ohne weitere Überprüfung durch das Gehirn. Die Meldungen gelangen dann über die Entspannungsnerven direkt zu den Genitalien, um dort die Klitorisschwellkörper und die vaginalen Blutgefäße aufzufüllen und in der Folge den nötigen Feuchtigkeitsfilm zu bilden. Parallel dazu melden die sensorischen Nerven alle Sinneseindrücke an das Gehirn weiter. Erst jetzt zeigt sich, ob das, was zuerst als erregend empfunden wurde, auch von den Überwachungszentren und der Vernunft entsprechend wahrgenommen wird. Bestätigt das Gehirn diese Empfindungen, gelangen sie zurück zum Zentrum der Entspannungsnerven und von dort weiter zu den Genitalien, um diese für den Sex bereit zu machen.
«Persistant Genital Arousal Disorder», die ständige genitale Erregungsstörung wurde erstmals vor acht Jahren wissenschaftlich dokumentiert. Dabei geht es um Menschen, die spontan und dauerhaft genital erregt sind, ohne aber an den Geschlechtsteilen stimuliert werden zu müssen. Sie müssen dafür nicht mal erotische Gedanken haben. Die Krankheit ist zum einen sehr selten, zum anderen trauen sich die Betroffenen aus Scham oft nicht, sich an einen Arzt zu wenden. Die Störung ist nicht zu verwechseln mit Hypersexualität.
Die dabei hervorgerufene physische Erregung kann Tage und sogar Wochen andauern. Ein Orgasmus bringt zwar kurzzeitige Erleichterung, doch das Problem tritt teilweise schon Stunden danach wieder auf. Die Symptome können gar durch Schaukeleffekte bei Auto- oder Zugfahrten, beim Motoradfahren auftreten oder etwa durch Handy-Vibrationen hervorgerufen werden. Sogar der normale Toilettengang kann die Gefühle auslösen.
Das Phänomen ist bisher nicht genug erforscht, um die genauen Ursachen zu benennen. Es wird angenommen, das eine Störung der Nervensensorik vorliegt.
Oft sind Frauen nach den Wechseljahren, also jenseits der 40, betroffen. Oder aber Damen, die sich einer Hormonbehandlung oder längerer medikamentöser Behandlung unterzogen haben. Ein Teil der Patienten weist Fehlbildungen in den Becken-Arterien oder –Venen auf, die sich in Richtung Penis oder Klitoris verzweigen. Diesen Leuten konnten chirurgische Eingriffe helfen. Andere Betroffene werden vornehmlich medikamentös und psychotherapeutisch behandelt.
Orgasmus ohne SEX! Ihn auch mit Sex zu erlangen, ist für viele Frauen ein Krampf. Nicht so für eine amerikanische Krankenschwester. Ihr fliegen die Orgasmen quasi zu. Doch die bis zu 100 Höhepunkte pro Tag sind alles andere als ein Genuss.
Viele sind entzückt bei der Vorstellung, doch für Kim Ramsey sind 100 Orgasmen am Tag eine reine Qual!
Die Krankenschwester Kim Ramsey aus Montclair, New Jersey, steht ständig unter Strom, denn sie ist immer erregt. Jede noch so kleine Bewegung endet bei ihr mit einem Orgasmus. Und das bis zu 100-mal am Tag. Das ist zwar so gut wie nichts gegen die 300 Orgasmen von Michelle Thompson oder die 200 von Sarah Carmen, aber auch in Ramseys Fall weder lustvoll noch lustig. Sondern laut «Sun» eine Qual. Nach jedem Höhepunkt habe die Frau Schmerzen und sei erschöpft.
Zum ersten Mal merkte Ramsey, dass etwas nicht stimmt, nachdem sie 2008 mit ihrem damaligen Freund geschlafen hatte. Das habe ihr einen Dauerorgasmus über die nächsten vier Tage beschert. Die Krankenschwester dachte, sie verliere den Verstand.
Wie auch die oben erwähnten Damen Thompson und Carmen leidet Ramsey an einer seltenen Krankheit, der ständigen genitalen Erregungsstörung (siehe Info-Box unten). Eine eindeutige Ursache dafür gibt es nicht; bei Ramsey machen die Ärzte eine Zyste an der Wirbelsäule verantwortlich (siehe auch Hintergründe). Denn diese liegt genau da, wo der weibliche Orgasmus entsteht.
Die ständigen Höhepunkte schränken das Leben der 44-Jährigen ein. Sie glaubt, die Kontrolle über ihren Körper verloren zu haben. Angst und Scham bestimmen ihren Alltag. Zwar können die Betroffenen nicht geheilt werden, doch in den meisten Fällen lassen sich die Symtome lindern. Nicht so bei Ramsey: «Ich habe mich sogar schon auf kalte, gefrorene Erbsen gesetzt.» Und trotzdem gleich einen Orgasmus bekommen.
Quelle: SUN
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Hintergründe - "SEX" Nervenzentren in der Wirbelsäule
Die Sex-Schaltstationen in der Wirbelsäule der Frau
Auf dem Weg vom Gehirn zu den Genitalien befinden sich in der Wirbelsäule bestimmte Schaltstellen sowohl für die Anspannungs- als auch für die Entspannungsnerven. Diese Schaltstationen sorgen dafür, dass die eintreffenden Meldungen in der richtigen Dosierung an die Zielorgane geleitet werden und umgekehrt von den Organen zurück zum Gehirn.
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1. Die Schaltstation des Anspannungs - Aktionsnerv
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Je nachdem ob es eher sexualfreundliche Meldungen sind oder nicht, schwellen die Blutgefäße der Genitalien an oder ab (Erregung), und dadurch wird der Einstieg in die Sexualität erleichtert oder erschwert. Nach dem Orgasmus wird der Anspannungsnerv wieder aktiv und drosselt damit die genitale Durchblutung die durch den Entspannungsnerv eingeleitet wurde.
Eine wichtige Aufgabe erfüllt bei Sex (und auch bei Kundalini-Yoga) der sogenannte Pubococcygeus-Muskel (Pc-Muskel) er kann als Hauptschließmuskel des Beckenbodens bezeichnet werden, er verläuft vom Schambein bis zum unteren Ende der Wirbelsäule, dem Steißbeinfortsatz. Der Pc-Muskel ist aktiv am Orgasmus beteiligt. Der Pc-Muskel wird größtenteils vom sogenannten Pudendusnerv gesteuert, der die Aktivität der Geschlechtsorgane und des Anus registriert und Signale an das Gehirn sendet und wieder zurückleitet.
Gleichzeitig gibt es eine Nervenverbindung vom Beckennerv zum Pc-Muskel. Eine Abzweigung des Beckennervs verbindet bei der Frau den Uterus und die Blase, beim Mann hingegen Blase und Prostata mit dem unteren Teil der Wirbelsäule.
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Die Schaltstation des Entspannungsnervs (reflexogenes Zentrum)
Das zweite Zentrum steht unter der Verwaltung der Entspannungsnerven und liegt im Rückenmark zwischen dem 2. und 4. Kreuzbeinwirbel. Es wird auch reflexogenes Zentrum genannt, weil von ihm die erotischen Streichelmeldungen der Nerven aus der Genitalgegend direkt (reflexartig) umgeschaltet werden können – ohne weitere Überprüfung durch das Gehirn. Die Meldungen gelangen dann über die Entspannungsnerven direkt zu den Genitalien, um dort die Klitorisschwellkörper und die vaginalen Blutgefäße aufzufüllen und in der Folge den nötigen Feuchtigkeitsfilm zu bilden. Parallel dazu melden die sensorischen Nerven alle Sinneseindrücke an das Gehirn weiter. Erst jetzt zeigt sich, ob das, was zuerst als erregend empfunden wurde, auch von den Überwachungszentren und der Vernunft entsprechend wahrgenommen wird. Bestätigt das Gehirn diese Empfindungen, gelangen sie zurück zum Zentrum der Entspannungsnerven und von dort weiter zu den Genitalien, um diese für den Sex bereit zu machen.
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INFO-BOX«Persistant Genital Arousal Disorder», die ständige genitale Erregungsstörung wurde erstmals vor acht Jahren wissenschaftlich dokumentiert. Dabei geht es um Menschen, die spontan und dauerhaft genital erregt sind, ohne aber an den Geschlechtsteilen stimuliert werden zu müssen. Sie müssen dafür nicht mal erotische Gedanken haben. Die Krankheit ist zum einen sehr selten, zum anderen trauen sich die Betroffenen aus Scham oft nicht, sich an einen Arzt zu wenden. Die Störung ist nicht zu verwechseln mit Hypersexualität.
Die dabei hervorgerufene physische Erregung kann Tage und sogar Wochen andauern. Ein Orgasmus bringt zwar kurzzeitige Erleichterung, doch das Problem tritt teilweise schon Stunden danach wieder auf. Die Symptome können gar durch Schaukeleffekte bei Auto- oder Zugfahrten, beim Motoradfahren auftreten oder etwa durch Handy-Vibrationen hervorgerufen werden. Sogar der normale Toilettengang kann die Gefühle auslösen.
Das Phänomen ist bisher nicht genug erforscht, um die genauen Ursachen zu benennen. Es wird angenommen, das eine Störung der Nervensensorik vorliegt.
Oft sind Frauen nach den Wechseljahren, also jenseits der 40, betroffen. Oder aber Damen, die sich einer Hormonbehandlung oder längerer medikamentöser Behandlung unterzogen haben. Ein Teil der Patienten weist Fehlbildungen in den Becken-Arterien oder –Venen auf, die sich in Richtung Penis oder Klitoris verzweigen. Diesen Leuten konnten chirurgische Eingriffe helfen. Andere Betroffene werden vornehmlich medikamentös und psychotherapeutisch behandelt.
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Montag, 2. Januar 2012
Gegen Sexualstörungen wirkt Hypnose
Die frühzeitige Ejakulation, in der Fachsprache Ejaculatio Praecox genannt, ist eine der häufigsten Sexualstörungen beim Mann.
Das Symptom äußert sich, indem die Ejakulation innerhalb von zwei Minuten oder weniger nach Beginn des Geschlechtsverkehrs einsetzt, (nicht selten entstehen daraus auch psychische Störungen).
In vielen Fällen kann es schon zu Beginn des Beischlafs zu einer Ejakulation kommen. Ein richtiger, sexueller Genuss bleibt somit nicht nur dem männlichen Part verwehrt, sondern auch der Partnerin. Häufig kommt es durch Ejakulation Praecox deshalb zu Beziehungsschwierigkeiten, die bis zur Trennung führen können. Eine unglaubliche Belastung für alle Betroffenen, da das Problem scheinbar nicht einfach zu lösen ist.
Eines der besten Mittel dazu stellt neben der konvetionellen Sexualpsychotherapie die Hypnotherapie dar.
Der hypnotherapeutische Ansatz im Kampf gegen die frühzeitige Ejakulation ist elegant gelöst und basiert auf zwei Pfeilern: Zum einen werden innerhalb einer Hypnosesitzung Suggestionen gegeben, die eine Überreizung und den damit verbundenen, vorzeitigen Samenerguss verhindern sollen. Zum anderen bekommt der Klient wirksame Maßnahmen vermittelt, wie er selbst vor bzw. während des Geschlechtsverkehrs mental der frühzeitigen Ejakulation entgegenwirken kann.
Sidonie Carstensen, vom Deutschen Verband für Hypnose e.V. anerkannte Hypno- und Sexualtherapeutin, erklärt: Die frühzeitige Ejakulation lässt sich in vielen Fällen rasch in den Griff bekommen. Erfahrungen haben gezeigt, dass in zwei bis drei Sitzungen häufig spürbare Verbesserungen möglich sind. Die reguläre Therapiezeit liegt im Schnitt bei sieben Sitzungen. Zum Einsatz kommt dabei eine speziell für Sexualstörungen entwickelte Form der Hypnotherapie, die verschiedene Wirkverfahren miteinander kombiniert, um somit ein Maximum an Wirksamkeit zu erreichen.
Leider ist die Hemmschwelle bei vielen Betroffenen noch sehr hoch, so, dass sie sich nur mit großem Zögern einem Therapeuten oder einer Therapeutin anvertrauen können. Sidonie Carstensen fährt fort: Natürlich ist alles, was mit Sexualität zu tun hat, für viele ein Tabuthema – gerade dann, wenn etwas nicht so funktioniert, wie es funktionieren sollte. Aber Menschen sind keine Roboter und Sexualstörungen können immer wieder mal auftreten. Für einen erfahrenen Therapeuten ist das überhaupt kein Problem, da wir tagtäglich in unserer Praxis damit zu tun haben. Insofern braucht es wirklich niemandem peinlich zu sein, sich hier die wohlverdiente Hilfe zu holen.
Hypnosebuch gratis Direktlink: http://eggetsberger.net/BUC/eggetsberger-hypnose.pdf
Das ganze Buch zum FREIEN Download
(2Mb großes PDF file)
Selbsthypnose - Fremdhypnose - Hypnose im Alltag
Autor: Gerhard Eggetsberger
Grundlagen der Hypnose:
Ein E-Buch von Gerhard H. Eggetsberger...
Unser - Hypnoseseminar
Hypnoseseminar - Infoheft (6 Seiten): http://www.eggetsberger.net/AKTION/JETZT1.pdf
Anmeldung: http://www.ilm1.com/seminare-c-10.html?osCsid=mgffv1kvqr2c21vcn8utrtc1p3
Sonntag, 11. Dezember 2011
Was passiert bei Frauen während des Höhepunkts direkt im Gehirn?
Warum Stress, Sorgen und Ängste bei Frauen den Höhepunkt verhindern können.
Während des sexuellen Höhepunkts schalten sich bei Frauen große Teile des Gehirns einfach aus – inklusive der Areale, die für Gefühle zuständig sind. Das haben niederländische Forscher um Gert Holstege entdeckt, als sie mithilfe der Positronen-Emission-Tomographie (PET) die Gehirnaktivität von 13 Freiwilligen bestimmten. Die Aktivität im Limbischen System, dem Angst- und Emotionszentrum des Gehirns, wurde dabei schon vor dem Höhepunkt heruntergefahren, während andere Hirnareale erst zum Zeitpunkt des Orgasmus ausgeschaltet wurden.
Die Wissenschaftler überredeten für ihre Studie 13 Frauen, ihren Kopf in einen PET-Scanner zu legen, während sie von ihrem Partner sexuell stimuliert wurden. Zum Vergleich scannten die Forscher die Gehirne der Frauen außerdem im Ruhezustand und beim Vortäuschen eines Orgasmus.
Die Unterschiede im Aktivitätsmuster waren überraschend deutlich: Schon bei der Stimulation sank die Aktivität in der Amygdala (Stress und Angstzentrum) und im Hippocampus, diese entwicklungsgeschichtlich sehr alten Hirnbereiche kontrollieren die Wachsamkeit und regulieren das Angstgefühl. Während des Höhepunkts (in der Endphase) selbst wurden dann weitere Hirnareale inaktiv, darunter auch der so genannte präfrontale Cortex, der für die Weiterleitung und emotionale Verknüpfung von Sinneseindrücken zuständig ist. (Anm.: IPN-Forschung/Eggetsberger: Der präfrontale Cortex aktiviert sich erst, im Augenblick des Orgasmus wird er aber herunter gefahren - das kann man mit dem neu booten eines Computers vergleichen. Dies ist auch der gesundheitlich positive Effekt des Orgasmus*) Aus Sicht der Evolution mache es durchaus Sinn, während sexueller Aktivitäten "die Gefühle auszuschalten", erklärt Studienleiter Holstege. Zu diesen Zeiten habe schließlich die Produktion von Nachkommen oberste Priorität und sei sogar wichtiger als das eigene Überleben. Warum aber so viele Hirnareale inaktiviert werden, kann der Forscher noch nicht erklären.
Frauen genießen Sex NUR wenn sie entspannt sind. Sorgen und Stress sind bei ihnen reine Lustkiller. Die Aktivitätsabnahme im Limbischen System bestätige jedoch die bekannte Tatsache, dass Frauen Sex nur dann genießen können, wenn sie entspannt sind und sich keine Sorgen machen.
Bei vorgetäuschten Höhepunkten wich das Hirnaktivitätsmuster deutlich von dem eines echten Orgasmus ab.
So lief beispielsweise der Teil des Gehirns auf Hochtouren, der für die bewusste Kontrolle von Bewegungen zuständig ist. Auch die ausgeprägten Deaktivierungen waren nicht vorhanden. In weiteren Studien wollen die Forscher ihre Ergebnisse nun bestätigen und auch Informationen über die Vorgänge während des männlichen Höhepunktes sammeln.
Quelle: Studienleiter Holstege in New Scientist, Online-Dienst;
LINK: http://www.newscientist.com/article/dn7548
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* Hinweis: diesen Effekt haben wir schon 1997 im Buch: "Power für Paare - Wie Sie mit dem PcE-Training Ihr gemeinsames Lust-Erleben steigern", Autor G.H.eggetsberger, Verlag ORAC-Wien, ISBN: 3-7015-0381-8 beschrieben.
(Siehe auch http://www.ipn.at/ipn.asp?ABP)
VIDEOLINK: http://www.youtube.com/watch?v=Yx8ESHK0YyM&feature=player_embedded
Bild rechts: Hirnpotenzial-Messung mit einem tragbaren PcE-Scanner des IPN-Labors/Eggetsberger anläßlich der Untersuchungen zum Buch Power für Paare (síehe oben).
AMAZON-LINK
Während des sexuellen Höhepunkts schalten sich bei Frauen große Teile des Gehirns einfach aus – inklusive der Areale, die für Gefühle zuständig sind. Das haben niederländische Forscher um Gert Holstege entdeckt, als sie mithilfe der Positronen-Emission-Tomographie (PET) die Gehirnaktivität von 13 Freiwilligen bestimmten. Die Aktivität im Limbischen System, dem Angst- und Emotionszentrum des Gehirns, wurde dabei schon vor dem Höhepunkt heruntergefahren, während andere Hirnareale erst zum Zeitpunkt des Orgasmus ausgeschaltet wurden.
Die Wissenschaftler überredeten für ihre Studie 13 Frauen, ihren Kopf in einen PET-Scanner zu legen, während sie von ihrem Partner sexuell stimuliert wurden. Zum Vergleich scannten die Forscher die Gehirne der Frauen außerdem im Ruhezustand und beim Vortäuschen eines Orgasmus.
Die Unterschiede im Aktivitätsmuster waren überraschend deutlich: Schon bei der Stimulation sank die Aktivität in der Amygdala (Stress und Angstzentrum) und im Hippocampus, diese entwicklungsgeschichtlich sehr alten Hirnbereiche kontrollieren die Wachsamkeit und regulieren das Angstgefühl. Während des Höhepunkts (in der Endphase) selbst wurden dann weitere Hirnareale inaktiv, darunter auch der so genannte präfrontale Cortex, der für die Weiterleitung und emotionale Verknüpfung von Sinneseindrücken zuständig ist. (Anm.: IPN-Forschung/Eggetsberger: Der präfrontale Cortex aktiviert sich erst, im Augenblick des Orgasmus wird er aber herunter gefahren - das kann man mit dem neu booten eines Computers vergleichen. Dies ist auch der gesundheitlich positive Effekt des Orgasmus*) Aus Sicht der Evolution mache es durchaus Sinn, während sexueller Aktivitäten "die Gefühle auszuschalten", erklärt Studienleiter Holstege. Zu diesen Zeiten habe schließlich die Produktion von Nachkommen oberste Priorität und sei sogar wichtiger als das eigene Überleben. Warum aber so viele Hirnareale inaktiviert werden, kann der Forscher noch nicht erklären.
Frauen genießen Sex NUR wenn sie entspannt sind. Sorgen und Stress sind bei ihnen reine Lustkiller. Die Aktivitätsabnahme im Limbischen System bestätige jedoch die bekannte Tatsache, dass Frauen Sex nur dann genießen können, wenn sie entspannt sind und sich keine Sorgen machen.
Bei vorgetäuschten Höhepunkten wich das Hirnaktivitätsmuster deutlich von dem eines echten Orgasmus ab.
So lief beispielsweise der Teil des Gehirns auf Hochtouren, der für die bewusste Kontrolle von Bewegungen zuständig ist. Auch die ausgeprägten Deaktivierungen waren nicht vorhanden. In weiteren Studien wollen die Forscher ihre Ergebnisse nun bestätigen und auch Informationen über die Vorgänge während des männlichen Höhepunktes sammeln.
Quelle: Studienleiter Holstege in New Scientist, Online-Dienst;
LINK: http://www.newscientist.com/article/dn7548
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(Siehe auch http://www.ipn.at/ipn.asp?ABP)
VIDEOLINK: http://www.youtube.com/watch?v=Yx8ESHK0YyM&feature=player_embedded
Bild rechts: Hirnpotenzial-Messung mit einem tragbaren PcE-Scanner des IPN-Labors/Eggetsberger anläßlich der Untersuchungen zum Buch Power für Paare (síehe oben).
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Dienstag, 15. Februar 2011
Hypnose und Orgasmusprobleme
Sexualmedizin und Hypnose
(Hypnose bei Frigidität und ähnlichen Sexualstörungen)
Wissenschaftler der Universitätsklinik Essen haben nachgewiesen, dass Frauen beim Sex mehr Hirn aktivieren als Männer. In der derzeit größten deutschen Sexstudie haben Wissenschaftler Menschen während der Betrachtung erotisierender Filme mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) ins Gehirn geschaut. ...
(Hypnose bei Frigidität und ähnlichen Sexualstörungen)
Wissenschaftler der Universitätsklinik Essen haben nachgewiesen, dass Frauen beim Sex mehr Hirn aktivieren als Männer. In der derzeit größten deutschen Sexstudie haben Wissenschaftler Menschen während der Betrachtung erotisierender Filme mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) ins Gehirn geschaut. ...
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