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Dienstag, 23. Juli 2024

Wann sollten wir STOPP sagen!

Die Hektik unseres Alltags

Wir hetzen im wahrsten Sinn des Wortes durch unser Leben und nehmen uns kaum Zeit zur Ruhe zu kommen. Der übermäßige Konsum der elektronischen Medien trägt maßgeblich dazu bei. Unsere Aufmerksamkeit und Konzentration leiden zunehmend, was langfristig unsere Gehirnfunktionen beeinträchtigen kann. Studien zeigen, dass übermäßiger Umgebungslärm nicht nur die Lebensqualität und die kognitiven Funktionen beeinträchtigt, sondern auch die Lebensdauer verkürzt.

In unserem Gehirn gibt es zwei wichtige neuronale Netzwerke: 

1. Das Netzwerk der Ruhe.
2. Das Netzwerk der Verarbeitung. 

Diese beiden Netzwerke arbeiten eng, aber abwechselnd, zusammen. Ist eines der Netzwerke aktiv, sendet das andere nur wenige Signale. Wenn jedoch ein Netzwerk dauerhaft aktiv bleibt, entsteht ein Ungleichgewicht, und das andere Netzwerk kann verkümmern. Ein ausgeglichener Rhythmus zwischen beiden Netzwerken ist essenziell, um die kognitiven Fähigkeiten des Gehirns zu erhalten.

Die Macht der Stille

Stille und Entspannung können die negativen Effekte eines überaktiven Verarbeitungssystems umkehren. Wenn wir unserem Gehirn bewusst Ruhezeiten gönnen, in denen es nicht durch übliche Aktivitäten abgelenkt wird, können wir das Ruhe-Netzwerk anregen und die brachliegenden Aufmerksamkeitsprozesse wieder aktivieren. In solchen Momenten reflektiert das Gehirn über sich selbst. Erinnerungen tauchen auf, erlebte Situationen werden erneut bewertet, Haltungen und Standpunkte überprüft und festgelegt. Diese inneren Prozesse helfen, innere Kraftreserven wieder aufzubauen.

Tipp: Gezielte Ruhezeiten schaffen!

Nutzen Sie Ihren Urlaub und nehmen Sie sich gezielt Zeit für Stille. Schalten Sie elektronische Medien ab und lassen Sie Ihr Gehirn zur Ruhe kommen. Eine regelmäßige Praxis der Stille und des Nichtstuns kann Wunder bewirken. In diesen Momenten hat das Gehirn die Kapazität, tief in sich zu gehen und die nötige Balance zwischen den beiden Netzwerken wiederherzustellen.

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Samstag, 9. April 2022

Die Stimme im Kopf

 
Egal wohin Sie gehen, Ihre innere Stimme begleitet Sie. 
Ein anstrengender Arbeitstag, oder ein gemütliches Wochenende, egal wo Sie sind, Ihre innere Stimme spricht unaufhörlich zu Ihnen. Die innere Stimme hat jeder Mensch und in den meisten Fällen ist diese Stimme nicht sehr freundlich. Je nach dem, wie Sie mit Ihren inneren Dialogen zurecht kommen, entscheidet darüber, ob Sie abschalten und zur Ruhe kommen können, oder ob Sie in einem zwanghaften Denken festgefahren sind. Besonders unter Stress kann diese innere Stimme über Erfolg oder Niederlage entscheiden. Sie malen sich in Gedanken die schlimmsten Szenarien aus und denken ständig daran, was alles schief gehen könnte. Genau dieses Szenario entmutigt uns, lässt uns scheitern oder ist daran schuld, dass wir uns vieles nie zutrauen. So vergeht das Leben, ohne, dass wir unsere Chancen nutzen oder unser volles Potenzial ausschöpfen.

Gedankenstopp- so zähmen Sie die Stimme im Kopf !
Die schöpferische Leere, das komplette Freimachen von Gedanken, Bildern und Gefühlen ist die Basis für innere Ausgeglichenheit und Entspannung. Den unaufhörlichen geistigen Lärm in unseren Köpfen zu stoppen, ist ein höchst befreiendes Gefühl. Einmal komplett abschalten zu können, fühlt sich wie ein Urlaub an. 


Wenn Sie Hilfe beim richtigen Entspannen oder beim Gedankenstopp brauchen, könnte Ihnen ein Mental-Coaching helfen.


Fotoquelle: pixabay

Samstag, 2. April 2022

Ich denke, also bin ich

Ist der berühmte Spruch von Descartes richtig?
Demzufolge wären wir die ganze Lawine an destruktiven inneren Dialogen. Wer oft negative Gedanken entwickelt, sich seine Zukunft negativ ausmalt und sich in alten, belastenden Erinnerungen verfängt kann nie abschalten oder innere Ruhe und Gelassenheit finden. Die zwanghaften unaufhörlichen inneren To-Do-Listen sind der Grund dafür, dass wir aus dem Dauerstress nie ausbrechen können und unser Stresspegel immer weiter steigt. 

Der unaufhörliche geistige Lärm in unseren Köpfen, oder die Unfähigkeit, das Denken anzuhalten hält uns in Stress und Depression gefangen und ist oft Auslöser für Alkohol- oder Medikamentensucht.
Denken, kann so wie das Atmen, willentlich oder automatisch ablaufen. Die meisten unserer Gedanken laufen automatisch -also nicht willentlich ab

Nicht unser eigener Wille steuert den Prozess des Denkens, sondern unbewusste Mechanismen überfluten uns mit dem Gedankenstrom der seinerseits dann auch noch die begleitenden (nicht immer angenehmen) Emotionen auslöst. Haben wir öfter negative Gedanken, dann hat das schreckliche Konsequenzen. 

In unserem Leben ist unser Geist fast dauernd beschäftigt und abgelenkt. Fast zwanghaft sind wir mit dem Außen beschäftigt und verlieren dadurch immer mehr unseren Fokus und die Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse und Werte. Stille halten wir kaum aus und deshalb verlieren wir uns in der ständigen Manipulation von außen.

Denken hat mit dem wahren Sein nicht das Geringste zu tun.
Die Gedanken zu kontrollieren, indem man sich von destruktiven oder negativen Gedanken löst, ist eine wichtige Übung im Mentaltraining, die man "Gedankenstopp" nennt. Durch das bewusste Unterbrechen des Gedankenflusses wird es möglich, seinen Fokus und eine mentale Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden 

Fokussiert zu sein im Hier und Jetzt, ist aber nicht nur für uns inneres Gleichgewicht und körperliche Gesundheit wichtig, sondern es stellt auch die Basis für spirituelles Wachstum dar. ‚Innere Stille’ wurde als Meditationspraxis schon in den alten Kulturen gelehrt und ist der Weg zum Erfahren unserer inneren Essenz des Seins. In diesem Zustand fühlen wir das wahre "ich bin"!

Tipp:

Lesen Sie hier die kostenlose Anleitung zu Gedankenstopp-Übungen.


Bildquelle: pixabay