Freitag, 27. Juni 2014

Aus für Vorratsdaten-Speicherung auch in Österreich (wenigstens derzeit)

27. Juni 2014
Mit sofortiger Wirkung hat der Verfassungsgerichtshof (VfGH) die Speicherung von Verbindungsdaten ohne Anlass aufgehoben. Das Gesetz widerspreche Menschenrechten.

Der Verfassungsgerichtshof hat Heute, Freitag die Bestimmungen zur Vorratsdatenspeicherung in Österreich mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Die Gesetze würden sowohl dem Grundrecht auf Datenschutz sowie Artikel 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention, dem Recht auf Privat- und Familienleben, widersprechen, sagte Präsident Gerhart Holzinger bei der Verkündung der Entscheidung.

Die jetzt vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) aufgehobene Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung wurde im Jahre 2006 mit dem Argument der Terrorismus-Bekämpfung (???) verabschiedet.

Sie verpflichtete Unternehmen, Telekommunikationsdaten für mindestens sechs Monate zu speichern und bei Anfrage an die ermittelnden Behörden weiterzugeben. In Österreich sind die Bestimmungen im April 2012 in Kraft getreten. Jetzt sind sie für die nächste Zeit aufgehoben, wie lange ist und bleibt offen. ...

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http://diepresse.com/home/techscience/3828546/Aus-fur-VorratsdatenSpeicherung-auch-in-Osterreich?_vl_backlink=/home/index.do

Donnerstag, 26. Juni 2014

Passend zur Urlaubszeit - Idyllische Landschaftsbilder bringen die Hirnaktivität in Gleichklang

Die beruhigende Wirkung von Naturszenen spiegelt sich im Gehirn wieder: Szenen vom Meeresstrand bewirken eine verstärkte Synchronisierung bestimmter Hirnbereiche und erzeugen einen angenehmen Entspannungszustand – Bilder von viel befahrenen Straßen zerstören diesen Effekt hingegen wieder. 

Diesen Zusammenhang konnte ein internationales Forscherteam mithilfe von Hirnscans zeigen. Mit dieser Methode ließe sich möglicherweise generell erfassen, wie entspannend Menschen ihre Umgebung wahrnehmen, sagen die Wissenschaftler. Daraus könnten sich wichtige Informationen für die Gestaltung von öffentlichen Plätzen und Gebäuden ergeben.

Die entspannende Wirkung von Naturszenen auf den Menschen ist bekannt, wie sich bei diesen Empfindungen allerdings die Aktivität des Gehirns verändert – das wollten die Wissenschaftler mit ihrer Studie erfassen. Zu diesem Zweck beobachteten sie mithilfe der sogenannten funktionalen Magnetresonanztomographie (fMRT) gezielt die Hirnaktivität von Probanden, während diese verschiedene Bilder betrachteten.

Auf diese Weise konnten die Forscher zeigen, wie sich bei den ruhigen Strandszenen bestimmte Hirnbereiche miteinander vernetzten und synchronisierten. Dabei zeigte vor allem der sogenannte Präfrontale Cortex Aktivität – eine Hirnregion, von der bekannt ist, dass sie bei Empfindungen eine maßgebliche Rolle spielt. Bei den Straßenbildern war das nicht der Fall, ein Umschalten auf diese unruhigen Szenen zerstörte vielmehr den Synchronisierungseffekt.

Diese Entdeckung biete den Wissenschaftlern zufolge die Möglichkeit, den entspannenden Effekt von Umgebungen direkt durch die Hirnaktivität dokumentieren zu können. So wäre die Entwicklung von Testverfahren zur Wahrnehmung von Ruhe und Entspannung beim Menschen denkbar. "In gestalterischen Bereichen wie beispielsweise in der Architektur könnten so Aspekte des Wohlbefindens der Menschen besser integrieren werden", sagt Peter Woodruff vom Department of Neuroscience der Clinical University of Sheffield.
Quelle: M.D. Hunter (University of Sheffield ) et al.: NeuroImage, Onlineveröffentlichung, doi:10.1016/j.neuroimage.2010.06.053/
Bildquelle: Fotolia

LimbiClean - Die Fähigkeit, Gedanken und Gefühle neu auszurichten!

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Das Seminar LimbiClean

Die Fähigkeit, Gedanken und Gefühle neu auszurichten!

Klare, fokussierte Gedanken, die emotionalen Kräfte zu bündeln und die Fähigkeit negative Prozesse loszulassen. Das versetzt Sie in die Lage Ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. Mit LimbiClean bekommen Sie mentale Instrumente in die Hand, um die konstruktiven inneren Kräfte in allen Lebenslagen zu aktivieren.

Programmieren Sie sich positiv!
clip_image004Tagtäglich "re-inkarnieren" wir geistig in unsere gewohnten Verhaltensmuster. Im Geiste schlüpfen wir unentwegt in unsere persönliche Geschichte, in eine erlernte Identität, mit der wir uns unentwegt identifizieren. Wir sind gefangen in unserer Lebensgeschichte, den Geschichten anderer, mit allen unseren Gedanken, Überzeugungen und Emotionen. So erleben und sehen wir jede neue Situation mit den Sinnen der Vergangenheit und nicht mit der offenen Haltung des augenblicklichen Geschehens.
Wenn wir aus diesem Reflex ausbrechen können und lernen können Neues zu erfahren, dann können wir den gegenwärtigen Augenblick als das erkennen, was er ist. So beenden wir das ständige Vergleichen mit der Vergangenheit und dem konditionierten Leiden.

Der LimbiClean - Prozess spricht direkt den Körper an, ohne Umweg über das Bewusstsein. Durch diese Technik erntet man die Befreiung von erstarrten und negativen Denkmustern, Entspannung und vor allem ein besseres Körperbewusstsein. LimbiClean bezieht sich auch auf unserer Sichtweise auf bewusste Vorgänge, die jeder selbst beeinflussen und steuern kann. Nach den LimbiClean-Übungen ist man gut gelaunt, frisch und bereit für Neues. Sie werden erstaunt darüber sein, wie unkompliziert und schnell körperliche und mentale Veränderungen möglich sind.

Warum müssen wir immer wieder die gleichen Fehler wiederholen?
clip_image006Das eigentliche Steuerungs- und Machtzentrum des Menschen liegt nicht in seinem Neokortex, sondern im Ur-Gehirn und in der Amygdala. Diese Erkenntnis eröffnet uns enorme Chancen. Tief in diesen Systemen verankerte Grundemotionen, sind die eigentlichen Kräfte, die uns antreiben und über unser Schicksal entscheiden. Diese Kräfte haben ein gewisses „Suchtverhalten“ in uns ausgelöst und lassen uns immer gleich entscheiden und fühlen. Diese Grundemotionen können mit den limbischen Übungen umgepolt werden.
Die alten Gehirnbereiche mit dem Limbischen Gehirn, sind die Bereiche, die unsere Gesundheit, unser Wohlergehen und vor allem unsere Gefühlslage steuern. Es sind aber auch die Hirnbereiche die auf Placebos und positive Suggestionen ansprechen. Die LimbiClean-Übungen sprechen genau diese Areale an, die uns gesund erhalten können.

Wenn es so leicht ginge...
Eine solche Aussage verhindert bei vielen Menschen den ersehnten Erfolg. Denn jegliche Fähigkeit die man erlernen will, braucht die richtige Anleitung und Übung.


Beim LimbiClean-Prozess geht es darum, sich auf Veränderungen zu konzentrieren, die machbar und sinnvoll sind. LimbiClean ist ein komplettes Trainingskonzept das Sie im Seminar anhand von praktischen Übungen erlernen.
Jedem Seminarteilnehmer steht im Seminar ein Whisper zur Neurostimulation zur Verfügung, der bei jeder Übungseinheit eingesetzt werden kann. Schon innerhalb des Seminars spüren Sie die Kraft und Wirkung des LimbiClean-Prozesses.

Nächstes LimbiClean-Seminar: 19. und 20. Juli 2014 in Wien
Anmeldung: DIREKLINK
Fragen: Email oder Telefon: 0043 (0) 69910317333
Bildquelle: Fotolia

Mittwoch, 25. Juni 2014

Einfühlsam - Empathie ist am Gehirn ablesbar

Veränderte Hirnaktivität markiert ein Fünftel von uns als besonders sensibel und mitfühlend

Nah am Wasser gebaut oder besonders hilfsbereit? Das anscheinend größere Einfühlungsvermögen mancher Menschen könnte auf körperlicher Veranlagung beruhen. US-Wissenschaftler haben zum ersten Mal direkt die Gehirnaktivität solcher hochsensibler Menschen aufgezeichnet. Dabei fanden sie deutlich gesteigerte Aktivität in den verantwortlichen Hirnregionen für das Erkennen von Emotionen und die Verarbeitung von Sinneseindrücken.

Manche Menschen gelten als besonders einfühlsam, während andere kaum auf ihre Mitmenschen oder ihre Umwelt reagieren. Früheren Untersuchungen zufolge gehört rund ein Fünftel der Bevölkerung zu den sogenannten hochsensiblen Personen: Sie sind empfindlicher für Umweltreize, aber auch soziale Signale. Diese Menschen sind daher auch empfänglicher für Gefühle anderer, zeigen größere Anteilnahme und lassen sich von Emotionen im Film leichter anstecken. Die neurologische Ursachen für diese gesteigerte Empathie waren bislang jedoch weitgehend unerforscht.

Elaine Aron von der Stony Brook University in New York und ihre Kollegen haben nun zum ersten Mal die Gehirnaktivität von hochsensiblen Personen mittels funktioneller Magnetresonanztomographie mit einer Kontrollgruppe verglichen. Sie scannten das Gehirn von 18 Versuchspersonen, denen sie Fotos von verschiedenen Gesichtern vorlegten. Einige Bilder zeigten traurige, andere fröhliche Gesichtsausdrücke. Eine Serie von Bildern bestand dabei aus Bildern von Fremden, während eine zweite Serie Bilder des Ehepartners der Versuchsperson enthielt.

Direkter Nachweis im Gehirn
Das Experiment zeigte deutliche Unterschiede zwischen hochsensiblen und weniger empfänglichen Personen: Bei den besonders empathischen Menschen waren bestimmte Hirnregionen (Anterior Insula) deutlich stärker durchblutet, während sie die Fotos betrachteten. Vergleichsweise stärker aktiv waren vor allem die Bereiche im Gehirn, die mit Emotionen und Einfühlungsvermögen in Verbindung gebracht werden. Besonders stark ausgeprägt war der Effekt beim Betrachten von Bildern des lächelnden Partners. "Das ist ein direkter Nachweis im Gehirn, dass hochsensible Personen besonders stark auf soziale, emotionale Situationen reagieren", sagt Aron.

Außerdem zeigten auch solche Hirnregionen größere Aktivität, die für Aufmerksamkeit und Verarbeitung von Sinneseindrücken verantwortlich sind. Zusammen mit den stärker durchbluteten emotionalen Bereichen des Gehirns untermauert dies nach Ansicht der Psychologen, dass hochsensible Personen nicht nur psychologisch anders auf ihre Umwelt reagieren, sondern aufgrund ihrer veränderten Hirnfunktionen ihre Umgebung tatsächlich intensiver wahrnehmen und emotionaler darauf reagieren.
Quelle: Brain and Behavior, 2014; doi: 10.1002/brb3.242/
(Stony Brook University, 24.06.2014 - AKR)
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Der Ober-Big-Brother in der EU ist Großbritannien

Kurz notiert, wo es keinen Datenschutz gibt!
Großbritannien verwandelt sich in den rabiatesten Überwachungsstaat der westlichen Welt.
Großbritannien ist das am meisten überwachte Land der Welt, das mit einer Videoüberwachungskamera für jeden elften Bürger prahlen kann. Diese Videoüberwachungsanlagen auf britischen Straßen machen täglich 26 Millionen Aufnahmen von Bürgern in ihren Autos oder zu Fuß. Dabei gibt es nur 34,5 Millionen zugelassene Fahrzeuge (Tendenz steigend). George Orwell hatte keine Ahnung was wirklich möglich ist.

England ist auch bei der Geheimdienst-Überwachung ganz vorne!
Nach den Enthüllungen des ehemaligen US-Geheimdienstoffiziers Edward Snowden fürchten viele Deutsche um die Sicherheit ihrer Daten. Laut Snowden speichert der britische Geheimdienst GCHQ (Government Communications Headquarters) millionenfach Informationen aus dem Internet, darunter auch private Emails, Telefonate und Einträge in sozialen Netzwerken - und gibt diese weiter an den US-Geheimdienst NSA. Der englische Geheimdienst MI5 überwacht aber nicht nur die eigenen Bürger, sondern gleich auch u.a. Deutsche, Österreichische und Schweizer Netzaktivitäten um diese an die USA weiterzuleiten.
Bildquelle: FotoliaLINK: http://www.telegraph.co.uk/technology/10172298/One-surveillance-camera-for-every-11-people-in-Britain-says-CCTV-survey.html
LINK: http://www.theguardian.com/uk-news/2014/jan/23/cctv-cameras-uk-roads-numberplate-recognition
und LINK: http://www.theguardian.com/uk/2013/jun/23/mi5-feared-gchq-went-too-far

Wo entwickeln wir uns hin?