Mittwoch, 20. März 2024

Meditation bewirkt Veränderungen in der Genexpression


Epigenetische Veränderungen durch Meditation

In einer aufsehenerregenden Studie ist es einem internationalen Forscherteam gelungen nachzuweisen, dass bestimmte Meditationsformen zu speziellen molekularen Veränderungen im Körper und damit der sogenannten Genexpression führt.

Genexpression ist der Vorgang, bei dem die genetische Information umgesetzt und für die Zelle nutzbar gemacht wird. Anders ausgedrückt beschreibt der Begriff Genexpression den wichtigen intrazellulären Weg vom Gen zum Genprodukt. Hier befindet man sich an der alles bestimmenden Basis des Lebens.

Wie die Forscher um Perla Kaliman vom Instituto de Investigaciones Biomédicas de Barcelona (IIBB-CSIC-IDIBAPS) und Richard J. Davidson von der University of Wiscosnsin-Madison gemeinsam mit französischen Kollegen im Fachjournal „Psychoneuroendocrinology“ berichten, untersuchte die Studie die Auswirkungen einer eintägigen, von einer Gruppe durchgeführten intensiven Achtsamkeitsmeditation und verglich diese mit einer Kontrollgruppe von Personen, die sich über den gleichen Zeitraum mit zwar ruhigen aber nicht-meditativen Handlungen beschäftigt hatte. 

Die Achtsamkeitsmeditation ist eine gut erforschte Meditationstechnik, in welcher u.a. die Geistesinhalte beobachtet aber nicht bewusst gesteuert werden. In der Achtsamkeitsmeditation betrachtet der/die Übende Körper, Empfindungen, Emotionen, Bild- und Wortgedanken aus der Beobachterrolle.

Schon nach etwa acht Stunden des achtsamen Meditierens zeigte sich – nach anfänglich nahezu identischen Werten bei den Mitgliedern beider Gruppen – bereits eine ganze Reihe an genetischen und molekularen Unterschieden bei den Meditierenden – nicht jedoch bei der nicht meditierenden Kontrollgruppe: „Das Interessanteste an unseren Beobachtungen ist, dass die Veränderungen genau die Gene betreffen, auf die entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente abzielen“, erläutert Kaliman. 

Das Ergebnis, so Davidson, liefere erstmalig den wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Meditation zu epigenetischen Veränderungen des Genoms führen kann. Zuvor hatten klinische Studien bereits gezeigt, dass auch physikalische Reize wie Stress, Diät oder Sport innerhalb weniger Stunden zu dynamischen epigenetischen Reaktionen führen können. 

Theta- X Meditation mit wissenschaftlich Überprüfbarkeit



Der gleiche Effekt zeigt sich auch bei der Theta-X Meditation. Dazu kommt noch eine messbare Reduktion des Angst- und Stresspotentials durch entsprechende Deaktivierung der Amygdalae.

In der Theta-X Meditation wird die Meditation mittels Neurostimulation eingeübt und konditioniert. Dadurch entsteht eine besonders tiefe Achtsamkeitsmeditation die bis hin zum Gedankenstopp führt. Mittels der Stimulation werden innere Nervosität und Stress abgebaut und Angstprogrammierungen im Gehirn besänftigt. So können innere Störfaktoren aufgelöst werden und der Körper findet schnell in einen angenehmen Ruhemodus.




Quellen: wisc.edu?/Fachjournal „Psychoneuroendocrinology“ berichten (DOI: 10.1016/j.psyneuen.11,004)

Link: http://www.psyneuen-journal.com/article/S0306-4530(13)00407-1/abstract

Bildquellen: Eggetsberger-Net u. Fotolia

Dienstag, 19. März 2024

Das Geheimnis für Gesundheit und Wohlbefinden!

 
Schlafforscher warnen!
Immer mehr Studien decken auf, wie groß das Ausmaß des gesundheitlichen Schadens seit Corona-Beginn ist. Laut einer Umfrage der Paris Lodron Universität Salzburg haben sich die Schlafprobleme von Kindern und Jugendlichen verdoppelt. Alpträume, Ängste und Unsicherheit haben in den letzten Jahren auch immer mehr zugenommen.

Lesen Sie hier den Artikel im ORF: https://orf.at/stories/3291549/


Ein guter Schlaf ist die Basis für körperliche und mentale Gesundheit!
Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett. Ein gesunder Schlaf ist enorm wichtig für die Regeneration und das allgemeine Wohlbefinden. Schlaf ist lebensnotwendig für den menschlichen Organismus. Im Schlaf laufen lebenswichtige Vorgänge im Körper ab, die sich wesentlich von jenen im Wachzustand unterscheiden. Die Herzfrequenz verlangsamt sich, Blutdruck, Stoffwechsel und Körpertemperatur nehmen ab, die Gehirnaktivität verändert sich und das Immunsystem wird angekurbelt. Ein guter Schlaf ist daher eine wichtige Voraussetzung für seelische und körperliche Gesundheit.

Oftmals braucht es keine Therapie, sondern nur mehr Entspannung
Wenn Sie es aus eigener Kraft nicht mehr schaffen gut zu schlafen, dann greifen viele Menschen zu Medikamenten. Aber darin liegt auch eine große Gefahr der dauerhaften Abhängigkeit. Außerdem können Schlafmittel im ursprünglichen Sinn keinen Schlaf auslösen, sondern eher eine Art von Narkose-Zustand erzeugen. Das ist auch der Grund dafür warum der Schlaf mit einem Schlafmittel nicht erholsam und ausreichend regenerierend ist.

Es gibt sehr gute Hilfen um den Schlaf zu verbessern!
Beruhigen Sie ihr Nervensystem und stimulieren Sie den Vagusnerv. Erholung, Entspannung und Regeneration werden durch den Vagusnerv gesteuert. Ist die Funktion des Vagusnervs gestört, kann sich auch der Körper nicht mehr erholen, er bleibt gefangen in der Überreizung und zahlreiche Krankheiten sind die Folge. Eine unkomplizierte und wohltuende Stimulation mit feinsten elektrischen Strömen, können Sie jederzeit einsetzen um einen erholsamen und guten Schlaf auszulösen. 

Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Montag, 18. März 2024

Powernapping


Beim Kurzschlaf nutzt man ganz bestimmte Schlafphasen, um zu entspannen. 
Schläft man zu lange, setzt der Tiefschlaf ein. Dann wird es schwierig, schnell wieder wach zu werden. Deshalb dauert der Powernapping maximal 20-30 Minuten. 

So geht’s: 
Setzen Sie sich bequem auf einen Stuhl und legen den Kopf zum Beispiel auf den Schreibtisch. Dann schließen Sie die Augen und entspannen sich mit dem Vorsatz nur 30 Minuten lang zu schlafen. Jetzt können Sie ruhig einschlafen. Die innere Uhr weckt Sie nach einigem Training exakt nach der gewünschten Zeit wieder auf. 

Für den Anfang sollten Sie lieber ein paar Hilfsmittel einplanen. Nehmen Sie zum Beispiel einen Schlüssel in die Hand. Sobald Sie in die Tiefschlafphase kommen, entspannt sich der Körper, die Hand öffnet sich und der Schlüssel fällt auf den Boden. Oder Sie stellen einen Wecker, damit man das Meeting nach der Mittagspause nicht verschläft. 

Nach dem Kurzschlaf einmal kräftig strecken. Langsam aufstehen und ein bisschen bewegen. Vor dem Einschlafen und nach dem Wachwerden räkeln und strecken. Dabei werden zahlreiche Muskeln angespannt, die Arme weit in die Höhe strecken, die Hände spreizen und die Zehen krümmen. Danach wieder locker lassen. Ähnlich wie bei der Progressiven Muskelrelaxation wirkt hier das Prinzip des An- und Entspannens. 


Sanfte Stimulation beruhigt störende Gedanken und entspannt das Nervensystem.
Powernapping kann durch die Anwendung des Pce V-Trainers schnell erlernt bzw. trainiert werden und es kann ebenso der Regenerationseffekt verbessert werden. Der Pce V-Trainer ist ein Trainings- und Stimulationsgerät für Tiefenentspannung und Achtsamkeitstraining.  Feine Gleichspannungsströme regen die körperliche Entspannung an, in dem das Nervensystem für Regeneration - der Vagusnerv- aktiviert wird.  Durch diese Stimulation entsteht im Körper Entspannung. 

Der  Pce V-Trainer ist ein kleines tragbares Gerät, das Sie überall einsetzen können und auch gut auf Geschäftsreisen oder im Urlaub benützen können. Mikroströme und aufmodulierte Entspannungsfrequenzen leiten direkt die Entspannung ein. Seine entspannende Wirkung auf den ganzen Organismus entsteht durch eine bestimmte angenehme Stimulationen des Vagusnervs.


Fotoquelle; pixabay


Sonntag, 17. März 2024

Frühjahrsmüdigkeit?


Die meisten Menschen kennen die Frühjahrsmüdigkeit. 
Wenn endlich die langen und dunklen Wintertage vorbei sind und die ersten warmen Tage kommen, fühlen viele Menschen die Frühjahrsmüdigkeit. Als Hauptgrund wird von den Wissenschaftlern eine Hormonumstellung in unserem Körper angenommen. Im Winter wird von der Hirnanhangsdrüse verstärkt das Schlafhormon Melatonin gebildet, das für Ruhe und Entspannung sorgt. 

Mit der kräftiger werdenden Sonne und dem helleren Tageslicht werden im Frühling dagegen mehr Serotonin und Dopamin ausgeschüttet. Vor allem das Glückshormon Serotonin regt unseren Kreislauf an und bringt wieder mehr Schwung in unser Leben. Serotonin ist für die Aktivierung des Körpers und für gute Stimmung zuständig. 

Das Hormon wird unter Lichteinfluss produziert. Die Lichtreize gelangen in den Hypothalamus, eine Hormondrüse im Gehirn, die die Serotoninproduktion steuert. Je mehr und je länger unser Körper natürlichem Licht ausgesetzt ist, desto mehr Serotonin kann er herstellen. Die vermehrte Sonneneinstrahlung im Frühling kurbelt also unsere Serotoninproduktion an. Der Körper braucht etwa vier Wochen, bis er sich an die Umstellung gewöhnt hat. Zusätzlich führen die Wetterumschwünge oft dazu, dass sich die Anpassungsphase noch verlängert: Der häufige Wechsel zwischen warm und kalt belasten den Kreislauf besonders auch von wetterfühligen Menschen.


Eine kleine Übung gegen Frühjahrsmüdigkeit!
  • Stehen Sie aufrecht und halten Sie dabei den Kopf gerade.
  • Blicken Sie nach oben.
  • Spannen Sie Ihre Schultern leicht an, beißen Sie Ihre Zähne leicht aufeinander und 
  • ballen Sie die Hände zu Fäusten. 
  • Beschleunigen Sie den Atem ein wenig und atmen Sie 3 Sekunden lang ein und ohne Pause 3 Sekunden lang aus. 
  • Lächeln, Sie! 
Diese Übung signalisiert über Rückkoppelung dem Gehirn „ich fühle mich stark“, „es ist gut, stark zu sein“! Nehmen Sie dieses positive Gefühl, bewusst in sich auf und integrieren Sie die Übung in Ihren Alltag. 


Tipp!
MP3 Frequenz-Files aus unserer Frequenz-Apotheke 
unterstützen Ihren Körper bei der Serotoninproduktion. LINK


Fotoquelle: fotolia/pixabay

Samstag, 16. März 2024

Frühling, die Jahreszeit zum verlieben!

 Liebe und Frühling, das gehört zusammen!

Mit den Sonnenstrahlen kommen auch die Glückshormone. Die Temperaturen steigen, überall blüht und duftet es und die Menschen beginnen wieder mehr zu strahlen. Während die Natur erwacht und die ersten warmen Sonnenstrahlen die Lebensgeister aktivieren, erwachen auch wir Menschen aus der Dunkelheit der Wintermonate. Der Frühling belebt nicht nur unsere Sinne, sondern auch die sexuelle Lust. Die Sehnsucht nach Nähe und Partnerschaft wird aktiv.

Das Sonnenlicht regt die Serotoninproduktion an, das macht uns aktiver und glücklicher. Der Frühling steht in jeder Hinsicht für den Neuanfang und das weckt in uns die gute Laune und die Lustgefühle. Bei Männern wird zusätzlich sogar der Testosteronspiegel von den Jahreszeiten bedingt. Im Frühling und Sommer wird das Sexualhormon stärker produziert als im Winter.

Auch das Gehirn braucht den sonnigen Frühling!

Der winterliche Sonnen-Entzug tut den Menschen nicht gut. Weder körperlich noch mental. Die Lichtquellen in unseren Zimmern und  Büros haben zwischen 50 und 500 Lux. An einem Sonnentag sind es 100.000 Lux“. Und genau diese Dosis braucht der Mensch von Zeit zu Zeit, um im Gehirn jene Zentren zu aktivieren, die für Lebenslust und Aktivität zuständig sind. 

Das Sonnenlicht gelangt direkt über die menschliche Netzhaut zur Zirbeldrüse im Gehirn. Von hier geht es in die Gefühls - und und Belohnungszentren, die unser lustbetontes Empfinden steuert. Nicht umsonst sagt man wenn die Sonne wieder scheint "ich habe Frühlingsgefühle".  

Ohne ausreichend Licht, kann es zu Antriebslosigkeit und depressiven Gefühlen kommen. Das wird verständlich wenn man bedenkt, dass die Melatonin-Bildung durch zu wenig Licht gefördert wird, man wird dann dauermüde. 

Dopamin, das Glückshormon

Auch die Hirnmodule die für die Ausschüttung des Botenstoffes Dopamin zuständig sind, werden ebenfalls im Frühling durch die Sonne indirekt „aktiviert“. Bei Freude und schon bei Vorfreude produzieren bestimmte Nervenzellen im Mittelhirn Dopamin, das am Ende einer Signalkette in uns das Glücksgefühl auslöst und das ist immer gut. Aber auch die Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit sind dopaminabhängig. 

Vitamin-D hebt den Testosteronspiegel deutlich an

Ein Sonnenbad hat für Männer eine erregende Wirkung. Einer neuen Studie zufolge wird der Testosteronspiegel durch Vitamin-D deutlich angehoben. Der Großteil des Vitamins wird unter Einwirkung von Sonnenlicht in der Haut gebildet, ein geringerer Teil stammt aus der Nahrung. 

Sonnenlicht als Vitamin-D Lieferant

Das UVB-Licht der Sonne ist und bleibt der wichtigste Lieferant für den Vitamin D Spiegel im Körper. Wer zu wenig in der Sonne ist, muss Vitamin D zusätzlich einnehmen. Denn 80% des Vitamin-D wird in der Haut gebildet und nur rund 20 % können über die Nahrung aufgenommen werden.


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