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Sonntag, 7. April 2013

Warum das Gehirn jetzt den sonnigen Frühling braucht

Sie haben recht wenn Sie sich nach Sonne und Licht sehnen: Tatsächlich hatten wir den trübsten Winter der letzten 130 Jahre. Dieser Sonnen-Entzug tut den Menschen nicht gut. Weder körperlich noch mental. Die Lichtquellen in unseren Zimmern und  Büros haben zwischen 50 und 500 Lux. An einem Sonnentag sind es 100.000 Lux“. Und genau jene Dosis braucht der Mensch von Zeit zu Zeit, um im Gehirn jene Zentren zu aktivieren, die für Lebenslust und Aktivität zuständig sind. Die Sonne weckt im Menschen die Lebensgeister, Lust, Aktivität und gute Laune.

Hintergründe: Das Sonnenlicht gelangt direkt über die menschliche Netzhaut zur Zirbeldrüse im Gehirn. Von hier geht es in die Gefühls - und und Belohnungszentren, die unser lustbetontes Empfinden steuert. Nicht umsonst sagt man wenn die Sonne wieder scheint "ich habe Frühlingsgefühle".  Ohne ausreichend Licht, kann es zu Antriebslosigkeit und depressiven Gefühlen kommen. Das wird verständlich wenn man bedenkt, dass die Melatonin-Bildung durch zu wenig Licht gefördert wird, man wird dann dauermüde. In Wintermonaten, wenn das Tageslicht nur wenige Stunden ausmacht, bleibt der Melatoninspiegel auch tagsüber erhöht. Melatonin wird auch oft als Schlafhormon bezeichnet.

Auch die Hirnmodule die für die Ausschüttung des Botenstoffes Dopamin zuständig sind, werden ebenfalls im Frühling durch die Sonne indirekt „aktiviert“. Bei Freude und schon bei Vorfreude produzieren bestimmte Nervenzellen im Mittelhirn Dopamin, das am Ende einer Signalkette in uns das Glücksgefühl auslöst und das ist immer gut. Aber auch die Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit sind dopaminabhängig. Daher wundert es nicht, wenn gerade jetzt mehr Menschen unter depressiven Gefühlen, Konzentrationsstörungen und Burnout -Zuständen leiden. Der lange düstere Winter und das düstere Frühjahr sind neben der drohenden Finanzkrise der Hauptgrund für unsere mentale Verstimmung.

Empfehlung: 
Frequenz Apotheke 
(MP3 Files die unsere Gehirnaktivität verbessern) einfach zum Wohlfühlen.

Die Frequenzfiles setzen direkt im Gehirn an, also in dem Bereich, der alle körperlichen Steuervorgänge regelt und koordiniert. Sie können ähnlich wie Wirkstoffe oder Medikamente eingesetzt werden.

Psychoaktive-Frequenzmischungen

1. Dopamin-Riding (aktiviert die Dopaminproduktion im Gehirn) http://www.ilm1.com/index.php/cat/c17_Kategorie--Dopamin-Riding.html

2. Serotonin (ist der Gegenspieler von Dopamin und macht munter) http://www.ilm1.com/product_info.php/info/p195_14-Serotonin.html

3. Adrenalin - Power (aktiviert Frühlingsgefühle, macht aktiv) http://www.ilm1.com/product_info.php/info/p128_Adrenalin-Power.html

4. Angstfrei (wenn sich Stress, Ängste und negative Gefühle schon eingeschlichen haben) http://www.ilm1.com/product_info.php/info/p213_Angstfrei---Free-of-Fear.html

Donnerstag, 14. Februar 2013

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Mittwoch, 13. Februar 2013

Unser Gehirn reagiert auf Belohnung mit dem "Glücksbotenstoff" Dopamin!

Universität Freiburg (Schweiz) - Erhält der Mensch überraschend eine Belohnung, wird im Gehirn der chemische Botenstoff Dopamin freigesetzt. Dieser regt Gehirnzentren an, die das Verhalten steuern. Diese Erkenntnis kam von den Forschern der Universität Freiburg. 

Die Untersuchungen des Forscherteams im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms (NFP 38) haben gezeigt, dass Belohnung im Gehirn gezielt verarbeitet wird und zwar in Regionen, die besonders das Verhalten, die Motivation und Lernfähigkeit steuern.

Den Forschungsergebnissen liegen neurophysiologische Tests an Affen und Untersuchungen der Gehirnaktivitäten von Menschen zugrunde. Zum Beispiel: Für die richtige Lösung von geometrischen Aufgaben wurden die Teilnehmenden entweder mit Geld oder nur mit einem O.k. belohnt. Erhielten sie Geld, reagierten die Dopaminzellen in der frontalen Hirnrinde stark, beim O.k. war die Reaktion viel geringer.

Das Dopamin transportiert die Informationen der Nervenzellen in die frontale Gehirnrinde, wo das Verhalten gesteuert wird. Die Forscher vermuten, dass der Mensch Strategien entwickelt, um die Belohnung wieder erreichen zu können. Die Bedeutung dieser Hirnregion wird klar ersichtlich bei Menschen mit beschädigter frontaler Hirnrinde: Sie werden apathisch und machen schwerwiegende Charakteränderungen durch.

Gerade die Biofeedbackforschung bestätigt auf einem anderen Gebiet diese Forschungsergebnisse. Biofeedback z.B. Potentialtraining ist nur deshalb so erfolgreich, weil es sich um ein System handelt, das auf jede innere Aktion (z.B. auf einen Visualisationsversuch) sofort eine Reaktion zeigt. Werden die Werte besser und gehen in die gewünschte Richtung, dann fühlt sich der Trainierende belohnt, werden die Werte aber schlechter, tritt die Belohnung nicht auf. Der von den Schweizer Wissenschaftlern entdeckte Effekt (Zunahme von Dopamin) zeigt, warum das Training mit Biofeedback so erfolgreich ist. Biofeedback ist ein System das mit Belohnung arbeitet, es gibt dem Einzelnen die Gewissheit, dass er Selbstverantwortung für sich trägt, dass er seine Situation bzw. seine Gesundheit leicht unter Kontrolle bringen kann, das steigert das Selbstbewusstsein. Der Trainierende fühlt sich nicht nur dadurch besser, weil er seine eigene innere Macht erkannt hat, sondern weil es zu der Ausschüttung von körpereigenem Dopamin kommt. Daraus resultieren Glücksgefühle und besseres bzw. schnelleres Erlernen der neuen Fähigkeiten.
Quelle: Universität Freiburg (Schweiz) und IPN-Wien

Dienstag, 24. Juli 2012

Placebos wirken bei Risikofreudigen besser - DOPAMIN

Wer hoch pokert, hat nicht nur den Thrill im Leben, sondern auch mehr Chancen auf Besserung seiner gesundheitlichen Wehwehchen – und das ohne starke Medikamente. Denn: Bei Menschen, die schneller mal Risiken eingehen, wirken Scheinmedikamente besser. Und wieder könnte es an den Hormonen liegen.

Placebos wirken bei machen Menschen mehr, bei anderen weniger.
Die Wirksamkeit von Placebos hängt offenbar u.a. auch von der Persönlichkeit des Patienten ab. Einer kanadischen Studie zufolge fällt die Reaktion auf ein Scheinpräparat stärker aus, je risikofreudiger der Mensch eingestellt ist.

Dr. Petra Schweinhardt von der McGill Universität in Montreal und ihr Team spritzten 22 männlichen Probanden eine Salzlösung in die Beine, um Schmerzen hervorzurufen. Diese behandelten die Wissenschaftler mit einer wirkstofflosen Körpercreme, die sie als Schmerzsalbe ausgaben. In einem zusätzlich durchgeführten Persönlichkeitstest wurde die Risikobereitschaft der Versuchspersonen ermittelt. Es stellte sich heraus, dass die Abenteurer am häufigsten eine Linderung verspürten.

Die Forscher sehen den Grund in der höheren Dopamin-Empfindlichkeit dieser Personen!   Frühere Studien ließen bereits vermuten, dass risikofreudige Menschen dieses "Glückshormon" anders verarbeiten als ängstliche Personen. Studien zur Hypnose haben gezeigt: Das auch hier die höhere Dopamin-Empfindlichkeit einer Personen auf die Hypnotisierbarkeit einer Person Rückschlüsse zulässt.
Quelle: Dr. Petra Schweinhardt, McGill Universität / Montreal

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Dopamin findet sich im ZNS als Transmitter in den Synapsen der Basalganglien, des limbischen Systems und der Hypophyse. Basalganglien haben Anteil an der Steuerung der Willkürmotorik, das limbische System steuert psychische Prozesse und die Hypophyse hat unter Anderem neuroendokrine Funktionen. Dopamin steuert Wachheit und lenkt die Aufmerksamkeit, es steigert Neugier, Lernvermögen, Kreativität und Lust auf Sex. Dopamin ist das Hormon der Vorfreude und des Wollens. Es macht uns bereit, den Worten Taten folgen zu lassen. Transmitter können entweder selber als Signal wirken, oder sie modulieren die Stärke eines Signals. Dopamin wirkt wie ein Türöffner für andere Neurotransmitter: Es wirkt modulierend auf die Signalübertragung.

Siehe dazu auch die beiden MP3 Psychoakustischen Frequenzen - "Dopamin Riding":  http://www.ilm1.com/index.php/cat/c17_Kategorie--Dopamin-Riding.html

Freitag, 22. Juni 2012

Placebobehandlungen effektiver als bislang vermutet

Studie: London/ England - Eine internationale vergleichende Studie belegt, dass Behandlungen mit Placebo-Präparaten deutlich effektiver sind als bislang angenommen und tatsächlich biophysiologische Auswirkungen auf den Patienten haben können.

Wie die Wissenschaftler um Damien G Finniss (University of Sydney), Ted J Kaptchuk (Harvard Medical School), Franklin Miller (National Institutes of Health, Bethesda) und Fabrizio Benedetti (University of Turin Medical School) in der Ausgabe der britischen Fachzeitschrift "The Lancet" berichten, könne ein positives Arzt-Patienten-Verhältnis gemeinsam mit der Erwartung einer Genesung in einigen Fällen schon genügen, um tatsächlich Veränderungen in Hirn, Körper und Verhalten des Patienten auszulösen.

Bislang war zwar bekannt, dass Placebos (beispielsweise unter der Vorgabe bestimmter Wirksamkeiten verabreichte Zuckerpillen mit keinerlei medizinischen Inhalts- und Wirkstoffen) bei den Patienten zu einem verbesserten Wohlbefinden führen können, unklar war jedoch, ob es dabei auch zu tatsächlichen biophysiologischen Veränderungen kommen kann.

In ihrer Auswertung früherer Studien berichten die Forscher unter anderem von Untersuchungen an Parkinson-Patienten, deren Gehirn nach Einnahme der eigentlich wirkungslosen Placebo-Pillen tatsächlich den Neurotransmitter Dopamin freisetzte, wie er im Volksmund auch als "Glückshormon" bezeichnet wird und der bei den Patienten in der Folge zu Veränderungen der Hirnaktivität geführt hatte.

Für viele behandelnde Ärzte stellt sich angesichts der Erfolge mit Placebo-Medikamenten jedoch auch die moralisch-ethische Frage: Darf man Patienten über die tatsächliche Wirksamkeit und Inhaltsstoffe der verabreichten Medikamente beabsichtigt im Irrglauben lassen, selbst wenn sie davon profitieren?

Auch auf diese Frage gibt es möglicherweise eine Antwort aus der Praxis, gab es doch belegte Fälle, in welchen sich der Placebo-Effekt selbst dann einstellte, wenn der Arzt den Patienten vorab über die Verabreichung der "falschen Pillen" informierte, jedoch auf den möglicherweise dennoch einsetzten Placebo-Effekt hinwies.
Quelle: US-Fachzeitschrift: "The Lancet"
Siehe dazu auch unseren GRATISVORTRAG: 17.7.2012 ab 18:00 Uhr Selbstheilung die geheime Kraft in uns.

Freitag, 18. Mai 2012

Macht zu viel Lesen wirklich kurzsichtig? (Wissenschaft)

Warum werden immer mehr Menschen kurzsichtig?
Ständiges Lesen und der Aufenthalt in geschlossenen Räumen macht Kinder kurzsichtig!

Dies wurde schon vor vielen Jahren immer wieder behauptet, jetzt wurde es wissenschaftlich bewiesen! Zitat: " Du wirst dir deine Augen total ruinieren"!
Moderne Lebensweise löst sogar eine Welle der Kurzsichtigkeit in Ostasien aus.
Forscher warnen vor einer Epidemie der Kurzsichtigkeit in Ostasien, aber auch in anderen Industrieländern. Bereits 80 bis 90 Prozent der Schulabgänger in den Städten Chinas, Japans, Singapurs und Südkoreas müssen inzwischen eine Brille tragen. Einen ähnlichen, wenngleich etwas schwächeren Trend gibt es auch in Nordamerika und Europa, wie ein internationales Forscherteam im Fachmagazin "The Lancet" berichtet.
Der Grund für die grassierende Sehschwäche ist die moderne Lebensweise: Die Kinder gehen nicht mehr zum Spielen nach draußen und hocken in der Schule, aber auch zuhause zu lange über Büchern oder vor dem Computer. Als Folge seien 10 bis 20 Prozent der Kinder in Ostasien bereits so stark kurzsichtig, dass sie im späteren Leben durch Folgeschäden zu erblinden drohen, warnen die Wissenschaftler.

Macht zu viel Lesen wirklich kurzsichtig?
"Noch vor 50 Jahren hielt man die Kurzsichtigkeit für einen genetischen Defekt, auf den die Umwelt nur geringe Einflüsse hat", schreiben Prof. Ian Morgan von der Australian National University in Canberra und seine Kollegen. Inzwischen zeige sich, dass diese Sehschwäche auf viele Faktoren zurückgehe, darunter einen sehr großen Anteil von Umweltfaktoren.

Das Lesen ist höchstwahrscheinlich die Hauptursache dafür, dass es immer mehr Brillenträger gibt! Eine Ursache der modernen Epidemie der Kurzsichtigkeit sei häufiges oder zu nahes Lesen in der Schulzeit, sagen die Forscher. Unter den Absolventen höherer Schulen sei der Anteil der Kurzsichtigen daher besonders hoch. Es sei vermutlich auch kein Zufall, dass die Länder Ostasiens mit besonders vielen Kurzsichtigen auch in der Rangliste der Weltbildungsorganisation OECD die vorderen Plätze belegten.

Die  "Zimmerhocker" werden eher kurzsichtig
Auch die veränderte Lebensweise in den Industrieländern könnte eine entscheidende Rolle für die zunehmende Kurzsichtigkeit spielen, wie die Wissenschaftler berichten: Die Kinder verbringen heute mehr Zeit in geschlossenen Räumen und halten sich weniger im Freien auf. Dadurch sind ihre Augen seltener dem hellen, direkten Licht der Sonne ausgesetzt. Dieser Lichtmangel verringere den Gehalt des Botenstoffs Dopamin im Auge, der normalerweise ein zu starkes Wachstum des Augapfels hemme, erklären die Forscher. Stadtkinder seien daher häufiger kurzsichtig als Kinder auf dem Land, die noch mehr draußen spielen.

Wissenschaft: "Jüngste Studien haben gezeigt, dass ein häufigerer Aufenthalt im Freien Kinder gegen die Entwicklung von Kurzsichtigkeit schützen kann", sagen Morgen und seine Kollegen. In China und Singapur seien bereits Pilotprogramme im Gange, die Familien gezielt zu mehr Freizeitaktivitäten draußen anregen sollen.

Eine wirksame Vorbeugung oder Therapie gibt es noch nicht
Gegen die Kurzsichtigkeit gibt es heute zwar Sehhilfen wie Brillen und Kontaktlinsen, aufhalten oder verhindern lässt sich die Sehschwäche mit medizinischen Mitteln bis heute aber nicht. Es gebe verschiedene Versuche mit speziellen Kontaktlinsen und pharmazeutischen Wirkstoffen, berichten die Forscher. Deren Wirksamkeit sei jedoch meist nur gering, vorübergehend oder mit starken Nebenwirkungen verbunden.

"Selbst wenn eine erfolgreiche Prävention möglich ist, wird ein Großteil der Bevölkerung Ostasiens noch für die nächsten hundert Jahre kurzsichtig sein und ein hohes Risiko für entsprechende Augenschäden haben", warnen Morgan und seine Kollegen. Es sei daher enorm wichtig, weiter nach möglichen Therapien und Präventionsmaßnahmen zu suchen.

Das kurzsichtige Auge - falscher Brennpunkt
Kurzsichtigkeit entsteht meist, weil der Augapfel in der Kindheit zu stark wächst und die Augenlinse dann das Gesehene nicht mehr genau auf die Netzhaut projizieren kann. Als Folge erscheint alles weiter Entfernte unscharf. Bei stark kurzsichtigen Menschen mit fünf oder mehr Dioptrien wächst zudem die Gefahr, dass im Laufe des Lebens Netzhautschäden und Fehlbildungen auftreten, die sogar zur Erblindung führen können. "Viele Betroffenen sind sich dieses Risikos nicht bewusst", warnen die Forscher. Hier müssten auch Augenärzte stärker aufklären.
Quelle: Prof. Ian Morgan G PhD in The Lancet, 04.05.2012 - NPO;
LINK: http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(12)60272-4/abstract
Prof. Ian Morgan G PhD  - eMail: ian.morgan@anu.edu.au

Montag, 7. Mai 2012

Zusammenhang zwischen Dopamin, Gehirn und Bulimie entdeckt

Warum leiden einige Menschen an Bulimie (Magersucht)
Dieser Frage sind Wissenschaftler auf den Grund gegangen und haben dabei entdeckt: Es gibt offenbar einen Zusammenhang zwischen der Konzentration des Nervenbotenstoffs Dopamin im Hirn und der Anfälligkeit für Bulimie.

Was sich bei Bulimie im Gehirn abspielt
Forscher haben einen Zusammenhang zwischen Dopamin und Bulimie gefunden.
Den Wissenschafltern zufolge könnte das eine neue Grundlage sowie der Ausgangspunkt für eine Behandlung der Bulimie sein. Schätzungen zufolge sind aktuell etwa 80.000 vorwiegend junge Frauen sowie 8.000 Männer von Bulimie oder Ess-Brech-Sucht betroffen. Kennzeichen dieser komplexen psychischen Störung sind Heisshungerattacken und unkontrollierte Essanfälle, auf die jeweils Gegenmassnahmen wie etwa Erbrechen oder die Einnahme von Abführmitteln folgen, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden. Die Forscher wollten aber genau verstehen, woher die Lustattacken kommen und wie es dann dazu kommt, dass Betroffene einen solchen Ekel entwickeln, dass sie sich nach dem Essen übergeben. Das Verhaltensmuster ist fast bei allen von Bulimie Betroffenen gleich.
Neben psychotherapeutischen Massnahmen kommen in der Behandlung von Bulimikerinnen oft auch Anti-Depressiva zum Einsatz, die den Haushalt des Nervenbotenstoffes Serotonin regulieren. Doch diese Medikamente wirken in einigen Fällen nicht. Dann sollten Ärzte auch andere Wirkstoffe in Erwägung ziehen, denn bei der Bulimie spielen auch andere Botenstoffe wie etwa Dopamin eine wichtige Rolle, wie Gregor Hasler von der Universitäts- und Poliklinik für Psychiatrie Bern und Kolleginnen und Kollegen vom Universitätsspital Zürich nun in einem klinischen Versuch nachgewiesen haben.

Die Forschenden verabreichten 19 Frauen, die früher in ihrem Leben an Bulimie litten, sowie 31 gesunden Frauen eine Substanz, die Nervenzellen daran hindert Dopamin herzustellen und dadurch die Konzentration dieses Nervenbotenstoffs im Hirn vorübergehend senkt. Dabei zeigte sich einerseits, dass das Belohnungssystem im Hirn der Frauen, die früher an Bulimie litten, weniger robust ist als dasjenige der Gesunden und auf Schwankungen in der Konzentration des Botenstoffs Dopamin stärker reagiert. Unter Dopamin-Mangel fiel es diesen Frauen viel schwerer, in psychologischen Tests ihre Antworten an sich verändernde Belohnungsreize anzupassen. «Ich bin zuversichtlich, dass psychologische Methoden, die das Belohnungssystem stärken können, auch zur Vorbeugung und Behandlung der Bulimie wirksam sind», sagt Hasler.

Andererseits lösten die fehlenden Botenstoffe bei einigen Frauen einen leichten Rückfall aus. In telefonischen Interviews berichteten sie von einem stärkeren Essdrang, eine Frau hatte sogar wieder einen Essanfall. Aber daraus schliessen die Forschenden, dass es umgekehrt auch möglich sein müsse, der Bulimie mit korrigierenden Eingriffen in den Botenstoffhaushalt Einhalt zu gebieten. «Doch wir stehen erst am Anfang. Das therapeutische Potential von Medikamenten, welche die Konzentration von Dopamin im Hirn stabilisieren, muss noch getestet werden», sagt Hasler.
Quellen: Gregor Hasler von der Universitäts- und Poliklinik für Psychiatrie Bern und Kolleginnen und Kollegen vom Universitätsspital Zürich


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Frequenzen aktivieren Dopamin
UNSER TIPP: Frequenzmischung "Dopamin-Riding"  
LINK: http://www.ilm1.com/downloads-kategorie-dopaminriding-c-14_17.html

Dopamin-Riding

So können Sie durch einfaches Anhören von Frequenzen, den emotionalen Sektor des Gehirns positiv beeinflussen. Dieses Sound-File aktiviert über das Limbische System (Gehirnbereich für die Gefühlsverarbeitung) einen hohen Grad an Lebendigkeit  und Power. Es erzeugt einen hochenergetischen Zustand und man fühlt fast unmittelbar die mentale Kraft.

Durch die vermehrte Produktion von Dopamin (Dopamin ist der Botenstoff zum Aufbau unserer Glücksgefühle ...) verändert sich schnell die allgemeine Stimmungslage.  Darüber hinaus kommt es auch zu einer Steigerung der Sexualenergie. Diese neuen musikalischen Sound-Files (mit den limbischen Frequenzen) können das limbische Gehirn dazu veranlassen, die körpereigenen Botenstoffe wie Dopamin, Endorphine aber auch Sexualhormone vermehrt zu aktivieren.

Dopamin-Riding, auch hilfreich bei Essstörungen

Freitag, 9. März 2012

Trick für mehr Lebensenergie, Gerhard Eggetsberger für NEWS-LEBEN, Ausgabe März 2012

Eine kurze Übung - Geistige Fitness in 1 Minute
G.H.Eggetsberger, für NEWS
Die Lebensenergie ist Quelle aller Lebensfreude, Stärke und Entschlossenheit. Dass man sie gezielt ankurbeln kann, ist keine Mär, sondern wissenschaftlich bewiesen. Mit dieser kleinen Übung holen Sie sich mehr davon: Beschleunigen Sie den Atem ein wenig (drei Sekunden einatmen und ohne Pause drei Sekunden ausatmen), spannen Sie Ihre Schultern leicht an, beissen Sie Ihre Zähne leicht aufeinander und ballen Sie die Hände zu Fäusten. Stehen Sie aufrecht und blicken Sie nach oben, halten Sie aber den Kopf dabei gerade.

Und jetzt: Lächen, bitte! Dies verstärkt den positiven Effekt zusätzlich. So wird ein Gefühl der Stärke vermittelt, indem der Hirnstamm, das Limbische System, stimuliert wird, was wiederum den aktivierenden Nervenstrang (Sympathikus) und den Hormonhaushalt inklusive Dopamin- Ausschüttung anregt. Diese Übung signalisiert über Rückkoppelung dem Gehirn „ich fühle mich stark“, „es ist gut, stark zu sein“! Nehmen Sie dieses positive Gefühl, bewusst in sich auf und integrieren Sie die Übung in Ihren Alltag. So können Sie mit neuer Kraft die positiven Seiten des Lebens genießen – und den Frühling fit statt matt begrüßen!

Quelle: Zeitschrift News-Leben / Gerhard Eggetsberger, Biofeedback-Experte
LINK NEWS-Leben: http://www.news-leben.at/prod/515/inhalt/2012/1203.pdf?1330591088
Kommentar von G . Eggetsberger; Plus & Minus  Seite 61