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Samstag, 17. April 2021

Kuhmilch, nein danke!


Von der Milchwirtschaft wird von je her behauptet, dass Milch die Knochen stärkt und sie länger stabil hält. Doch das ist nach vielen wissenschaftlichen Studienergebnissen einfach total falsch!

Wie wirkt sich Milch wirklich auf den Körper aus?
Das Calcium in der Milch trägt nicht zur Knochendichte bei. Im Gegenteil, Milch kann das Risiko von Knochenbrüchen sogar stark erhöhen. Denn Milch übersäuert den Körper und um die Säuren zu neutralisieren, benötigt der Körper Mineralstoffe (wie z.B. Calcium) aus Knochen und Zähnen. Dazu kommen noch Hormone, Eiter-Rückstände, Cholesterin, Milchzucker, Belastung durch Antibiotika und andere Medikamente - und nicht zuletzt tierisches Fett. 

1 Glas Kuhmilch enthält 75 Millionen Eiterzellen, 
Cholesterin, 210 Kcal, 12 Gramm Fett und Hormone.

Lesen Sie hier mehr über die Effekte von Kuhmilch auf den menschlichen Körper!





Bildquelle: pixabay

Dienstag, 6. November 2018

Krebs - Medizin-Nobelpreisträger warnt: "Erreger in Milch und Fleisch könnten Krebs fördern!"

Gibt es eine Verbindung zwischen dem Verzehr von bestimmten Lebensmitteln und der Entstehung von Krebs? Das untersuchen weltweit verschiedene Studien. Manche Forscher vermuten mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass speziell Brust- und Darmkrebs sowie die Krankheit Multiple Sklerose mit dem Konsum von Rindfleisch und Kuhmilch zusammenhängen könnten.

Jetzt hat ein Team um den Heidelberger Medizin-Nobelpreisträger Harald zur Hausen neue Erkenntnisse zu dieser Vermutung präsentiert. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich Menschen durch den Verzehr von Fleisch und Milchprodukten mit Erregern infizieren können, die erst Jahrzehnte später zu Darm- oder Brustkrebs führen können. 

Und der Verzehr von Rindfleisch und Kuhmilch steigert auch das MS-Risiko
Das Forscherteam hat im Labor aus Kuhmilch und Rinderseren neuartige DNA-Erreger isoliert. Diese bezeichneten sie als BMMFs, eine Abkürzung für "Bovine Meat and Milk Factors", also Rindfleisch- und Milchfaktoren.

Die BMMFs wies das Team außerdem erstmals bei Menschen mit Krebs und bei Multiple-Sklerose-Patienten nach. Im Blut der Patienten fanden sie auch Antikörper gegen die BMMF-Erreger. Das ließ die Wissenschaftler aufhorchen. Denn die Antikörper, die sich gegen BMMF gebildet hatten, waren vergleichbar mit Antikörpern, die sich bei einem entstehenden Krebs bilden. Zur Hausen erklärte in einem Vortrag anlässlich der Lindauer Nobelpreistagung 2017: "Dies deutet auf den Konsum von Rindfleisch- oder Milchprodukten als möglichen Übertragungsweg für Krebs hin."

Noch wurden keine BMMFs in Krebszellen selbst gefunden. Was eher für eine indirekte Beteiligung der BMMFs an der Entstehung eines Tumors spricht (BMMFs könnten ein Auslöser sein für Krebs), ähnlich wie beim Leberkrebs, der durch eine Infektion mit Hepatitis-C-Viren ausgelöst werden kann.
Quellen ©: nature.com, u.a.
Bildquellen ©: pixabay
Link: https://www.nature.com/articles/s41598-018-21317-w
PDF-Link: https://www.nature.com/articles/s41598-018-21317-w.pdf (=15 Seiten)
Link - Kurz-Zusammenfassung: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29434270

Freitag, 20. Oktober 2017

Schilddrüsenkrebs: Ingenieurin verweigert Operation und heilt sich selbst durch eine konsequente Ernährungsumstellung

Diagnose Schilddrüsenkrebs: Ingenieurin verweigert Operation und heilt sich selbst durch Ernährungsumstellung. Als Dr. Rubin Lathon, eine Ingenieurin, mit Schilddrüsenkrebs diagnostiziert wurde, fürchtete sie den Gedanken, sich einer Operation zu unterziehen und Medikamente einnehmen zu müssen. Sie beschloss, einen alternativen, ganzheitlichen Ansatz zu versuchen, um sich zu heilen. Heute ist sie krebsfrei.

Dr. Rubin Lathon, eine professionelle Ingenieurin,
heilt ihren Schilddrüsenkrebs mit Rohkost-Diät
Als Dr. Rubin Lathon, eine Ingenieurin, mit Schilddrüsenkrebs diagnostiziert wurde, fürchtete sie den Gedanken, sich einer Operation unterziehen und Medikamente einnehmen zu müssen. Während diese Behandlungen die übliche Lösung in solchen Situationen sind, waren drastische Maßnahmen etwas, was sie hoffte, vermeiden zu können. Nun, während viele Menschen den traditionellen medizinischen Rat nachgeben, ohne weitere Optionen zu erforschen, ging Lathon einen anderen Weg.

„Ich beschloss, einen alternativen, ganzheitlichen Ansatz zu versuchen um wieder gesund zu werden, anstatt mich für  Chirurgiemaßnahmen zu entscheiden und mein ganzes Leben Medikamente nehmen zu müssen“, sagte Lathon. Sie erklärt, dass sie sich selbst ein Jahr geben wollte, um ihren Krebs durch eine komplette Veränderung ihres Lebensstils zu überwinden. Sie beseitigte alle verarbeiteten Lebensmittel und stoppte ihren Milch-Verzehr, dafür entsaftete sie täglich, aß nur Rohkost und achtete immer darauf, viel Obst und Gemüse zu konsumieren. ...

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Milchkonsum kann die Lebenserwartung vermindern (Groß-Studie)

Wer viel Milch trinkt, und zudem nicht viel Obst und Gemüse auf seinem Speiseplan hat, soll einer schwedischen Studie zufolge, die im American Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde, ein höheres Risiko haben, früher zu sterben.

Die groß angelegte Studie, die mit 106.000 Männern und Frauen stattfand, konnte folgendes festmachen: Ein hoher Milchkonsum und wenig Gemüse- und Obstverzehr – diese Kombination vermindert eine hohe Lebenserwartung.


Milch, gar nicht so gesund ...
Wer viel Milch trinkt, und zudem nicht viel Obst und Gemüse auf seinem Speiseplan hat, soll einer schwedischen Studie zufolge, die im American Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde, mit einem höheren Risiko für ein vorzeitiges Sterben leben.

Die Studie, die mit 106.000 Männern und Frauen stattfand, konnte folgendes festmachen: Ein hoher Milchkonsum und wenig Gemüse- und Obstverzehr – diese Kombination vermindert eine hohe Lebenserwartung.

Frauen, die drei oder mehr Gläser Milch pro Tag tranken und weniger als zwei Portionen Früchte oder Gemüse pro Tag aßen, waren dreimal häufiger gefährdet früher zu sterben als diejenigen, die weniger als zwei Gläser Milch tranken und mindestens fünf Früchte und fünf Portionen Gemüse pro Tag aßen. ... 

Dienstag, 9. Mai 2017

Erneut erlaubt die EU mehr Neonikotinoide in Lebensmitteln.

Diesmal wurden die Grenzwerte für das Nervengift Acetamiprid in Spargel, Milch und Fleisch teils drastisch erhöht. Eine parlamentarische Kontrolle findet dabei leider nicht statt. Mahlzeit!

Grün = Grenzwerte alt, rot = ist Grenzwerte neu (etwas erhöht  )

Mittwoch, 3. Mai 2017

Resistenz-Gen: Forscher untersuchen Kuhmilch und finden gefährliche Keime

ACHTUNG: Schweizer Wissenschaftler analysierten über mehrere Jahre die Milch von Kühen mit einer Euterentzündung. Landwirte behandeln eine solche Entzündung üblicherweise mit Antibiotika. Mit einer folgenschweren Konsequenz.

Die Seuchengefahr ist aktuell so groß wie nie zuvor. 
Vorsicht bei Kuhmilchkonsum!
Davor warnten Forscher kürzlich. Einer der Gründe: antibiotikaresistente Keime. Vergangenes Jahr starb eine Frau in den USA an einer Blutvergiftung, nachdem keines der dort zugelassenen Antibiotika Wirkung zeigte. Verantwortlich für eine Antibiotika-Resistenz sind bestimmte Gene. Bislang bekannt sind die Gene mecA, mecB und mecC. Wissenschaftler der Universität Bern stießen nun auf ein neues Gen, das sie mecD tauften. Das Beunruhigende an dem Fund: Forscher entdeckten das Gen in Kuhmilch.


Seuchengefahr durch Kuhmilch ...
Die Schweizer Wissenschaftler untersuchten über mehrere Jahre die Milch von Kühen mit einer Euterentzündung. Landwirte behandeln eine solche Entzündung üblicherweise mit Antibiotika. Die folgenschwere Konsequenz: Die Forscher fanden resistente Keime in der Milch der Tiere – mit dem neuen Gen-Typ mecD.

Bislang identifizierten sie das neue Resistenz-Gen ausschließlich in Kühen und einem Hund. 
Kuhmilch kann gefährlich werden ...
Menschen sind NOCH (!) nicht betroffen, auch wenn sie die Milch der Tiere getrunken haben. Studienautor Vincent Perreten betont dennoch: „Es ist zwingend nötig, die weitere Evolution und Ausbreitung dieses neuen Resistenz-Gens bei tierischen wie auch menschlichen Bakterien zu beobachten.“ Die Experten raten: Sowohl bei Tieren als auch Menschen sollten Antibiotika nicht unnötig zum Einsatz kommen. So lasse sich die Verbreitung des Gens vermeiden.

Anm.: Und unser Rat - aus Sicherheitsgründen wenn Sie keine Kuh sind, Hände weg von Kuhmilch! Auch bei BSE hat es geheißen, dass es auf den Menschen nicht übertragen werden kann. Leider war diese "wissenschaftliche" Annahme vollkommen falsch! BSE tritt beim Menschen als eine neue Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit auf.
Quellen: focus (April 2017), div News, Uni-Bern, u.a.
Quelle Anm.: Eggetsberger-Info-Blog
Bildquellen: Symbolbilder-pixabay

Sonntag, 21. August 2016

MULTIPLE SKLEROSE - WIR SIND ALLE INFIZIERT!

Virale Bestandteile in Milch und Rindfleisch könnten multiple Sklerose auslösen, vermutet der Virologe Harald zur Hausen. Wieso, erklärt der Medizinnobelpreisträger im Gespräch.

Frage, Spektrum.de:  Herr Professor zur Hausen, können wir an multipler Sklerose erkranken, weil wir Milch trinken oder Steaks essen?

Milch, ein Risiko für multiple Sklerose
Rindfleisch und Milch könnten multiple Sklerose auslösen!
Es gibt tatsächlich eine Reihe von Hinweisen, dass Milch einen Risikofaktor auch für multiple Sklerose darstellt. Wir sind darauf mehr oder weniger zufällig gestoßen: Ursprünglich wollten wir den Zusammenhang zwischen dem Konsum von Milchprodukten und dem Risiko für Dickdarm- und Brustkrebs untersuchen. Und dafür hatten wir als Kontrolle auch 13 Proben von Multiple-Sklerose-Patienten zur Verfügung gestellt bekommen. Überraschenderweise enthielten zwei dieser Proben Agenzien, die wir ähnlich auch aus der Milch isoliert hatten.

Es handelt sich um DNA-Moleküle
Um einzelsträngige DNA-Moleküle. Wir hatten zunächst in 130 Blutproben von Milchkühen 18 verschiedene einzelsträngige DNAs isoliert, die zu drei unterschiedlichen Gruppen gehören. Anschließend haben wir dann auch Milch untersucht und hier ebenfalls DNA-Moleküle gefunden, so dass wir jetzt über 20 verschiedene Typen kennen. Interessanterweise trat in Milch nur eine der drei Gruppen auf, die wir zuvor im Blutserum der Kühe nachgewiesen hatten.

Frage: Woher kommt diese DNA?

Wahrscheinlich aus Viren. Wir haben allerdings noch keine Virenpartikel gesehen, deshalb zögere ich etwas, mich hier festzulegen.

Frage: Wie kann virale DNA multiple Sklerose auslösen?

Da muss ich etwas weiter auszuholen. Zwei Faktoren scheinen bei der multiplen Sklerose eine wesentliche Rolle zu spielen: Vitamin-D-Mangel und die Reaktivierung von Herpesviren in Zellen des Zentralnervensystems. Schon zu meiner Zeit in Freiburg vor über 30 Jahren hat mein Mitarbeiter Georg Bauer herausgefunden, dass der Wachstumsfaktor TGF-? Viren der Herpesgruppe reaktiviert, spezifisch Epstein-Barr-Viren. Aus früheren Publikationen wissen wir, dass Vitamin D die TGF-?-Produktion reguliert: Wenn es an den Rezeptor D3 bindet, unterdrückt das die Synthese von TGF-?. Umgekehrt steigt bei Vitamin-D-Mangel der Spiegel an TGF-? an und sollte damit latente Epstein-Barr-Viren reaktivieren. Ebenfalls in Freiburg hatten wir Zellen beobachtet, die gleichzeitig mit aktiven Herpesviren und mit einzel- oder doppelsträngigen DNA-Molekülen infiziert waren. In ihnen vermehren sich diese kleinen DNAs dann gewaltig, wobei die Verdopplung des Herpesvirus-Genoms gehemmt wird. Jetzt stellt sich die interessante

Frage: Führt die durch Vitamin-D-Mangel ausgelöste Virusreaktivierung in Zellen, die doppelt infiziert sind – mit Epstein-Barr-Viren und mit etwas anderem –, zur Vervielfältigung von diesem "anderen"?

Dann werden vermutlich diese vervielfältigten DNA-Moleküle auch in Proteine umgesetzt, die in die Umgebung der reaktivierten Zellen gelangen, entweder über Exosomen oder als echte Viruspartikel. Das wird eine sicherlich schon vorher bestehende Immunreaktion gegen diese Partikel verstärken, welche die betroffenen Zellen zerstört. Und das wiederum führt dann zu den entzündlichen Krankheitsherden, die charakteristisch sind für die multiple Sklerose. So lautet unsere These. Wir wissen aber noch nicht, ob sie stimmt.


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Quelle ©: spektrum.de / Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. Harald zur Hausen (Medizin-Nobelpreisträger)
Link: Ganzer Artikel
Bildquellen ©: Fotolia
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Tipp: Denken Sie dabei auch an BSE - Rinderwahnsinn und die Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung beim Menschen. (Keiner denkt mehr daran!)
Forscher gehen davon aus, dass sich der Mensch beim Verzehr von BSE-verseuchtem Fleisch mit der neuen Variante der tödlichen Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (vCJD) anstecken kann.

1997 hat der US-Mediziner Stanley B. Prusiner den Medizin-Nobelpreis für seine Prionen-These erhalten. Lange wurde vermutet, dass BSE durch ein bisher unbekanntes Virus ausgelöst wird, heute weiß man, es sind Prionen.
Info-Link: BSE - Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung 

Sonntag, 10. Juli 2016

Eine Harvard-Studie deckte schon 2006 auf: Die Hormone in unserer Milch können sehr gefährlich sein!

Das wird vielen NICHT gefallen! Milch trinken wird uns im Kindesalter anerzogen – von den Eltern, den Medizinern empfohlen, von den Schulen (Schulmilch) und natürlich den bezahlten Medien. In der Vergangenheit zielten bspw. Werbekampagnen mit dem Slogan „Die Milch macht’s“ etc. gezielt auf die gesundheitlichen Aspekte der Kuhmilch aus. Schließlich soll die Kuhmilch nicht nur reich an Eiweiß, Kalzium oder Magnesium sein, sondern auch an Zink, Jod und verschiedenen B-Vitaminen.

Neben ihrem Fettgehalt besitzt Milch aber auch noch Lactose, die so manchen Probleme machen kann. Viele Menschen vertragen Lactose immer weniger, da vielen von uns das Enzym Lactase fehlt, mit dem der Milchzucker (Lactose) verdaut werden kann. Die Folgen sind dann unter anderem Übelkeit bis hin zu Erbrechen. Zudem heißt es, dass Milch überhaupt nicht für einen erwachsenen Körper ausgelegt sei und sie nicht gut verdaut bzw. verwertet werden kann. Kann Milch also wirklich gesund sein? Für junge Kühe sicher, für Menschen ist es eher fragwürdig.
Doch auch was sich sonst in einem Liter Mich (auch Bio-Milch) finden lässt, stimmt nicht gerade positiv. Siehe im Bereicht weiter unten.

Die gesundheitliche Aspekte der Milch sind nach der 2006 erschienen Studie eher negativ
Schon seit einigen Jahren erforschen Wissenschaftler der Harvard-University die Auswirkungen von Milch auf den Menschen. Das Ergebnis macht eher nachdenklich, denn Kuhmilch sei so die Studie nicht gerade fördernd für unsere Gesundheit. Auch wenn es uns die Werbung anderes glauben lassen will – sondern Milch könnte sogar krebserregend sein. ...

Donnerstag, 19. März 2015

Umstrittene Werbung, jetzt ist Schluss damit - Danone, Activia und Milchschnitte

Umstrittene Werbung, jetzt ist Schluss damit.
Wenn Werbung lügt   
Nachdem Danone jahrelang mit dem Werbespruch "Actimel aktiviert die Abwehrkräfte" seinen Joghurtdrink geworben hat, ändert der Lebensmittelkonzern nun seinen Slogan. Er war bei der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch schon lange in die Kritik geraten. Von ihr bekam Actimel deshalb auch als "dreisteste Werbelüge des Jahres" 2009 den goldenen Windbeutel verliehen.

Wers glaubt wird selig!
Offiziell will Danone keinen Zusammenhang zwischen der Foodwatch-Kampagne und dem neuen Werbeauftritt von Actimel sehen, berichtet der Branchendienst "Horizont.net". Dennoch: Von prominenten Markenbotschaftern wie Jörg Kachelmann und Steffi Graf sowie Geschichten um Blähbäuche und Darmbakterien rückt der Konzern ab. Im Mittelpunkt des neuen TV-Spots steht ein kleines Mädchen, das einer Vogelscheuche auf einem Acker vor dem Haus mit einem Actimel-Drink Abwehrkräfte gegen Schnee und Kälte einflößt. Anstelle von "Actimel aktiviert die Abwehrkräfte" steht nun der Spruch "Starker Start in den Tag". ...

Freitag, 13. März 2015

Neue Studie: Zu viel Milch kann zu früherem Tod führen und zu Knochenbrüche

Milch ist als Grundlebensmittel einst gehypt worden – doch ist sie wirklich so gesund? 
Forscher aus Schweden behaupten nun in einer Studie das Gegenteil: Wer viel davon trinkt, erleidet schneller Knochenbrüche und erhöht sein Sterberisiko. Das wurde schon 2014 festgestellt.

Milchtrinken ist gesund: Diese weit verbreitete Ansicht wird in einer neuen Studie in Zweifel gezogen. Schwedische Wissenschaftler wollen herausgefunden haben, dass Menschen früher sterben, die sehr viel Kuhmilch trinken. Außerdem würden Frauen häufiger Knochenbrüche erleiden, heißt es in der am Mittwoch im medizinischen Fachmagazin „The BMJ“ veröffentlichten Untersuchung. Allerdings räumen die Autoren der Studie selbst ein, dass es eine Reihe von Fragezeichen bei den Ergebnissen ihrer Untersuchung gibt.

Eine groß angelegte Studie 
Das Wissenschaftler-Team untersuchte die Daten von 61.000 schwedischen Frauen im Alter zwischen 39 und 74 Jahren, die rund 20 Jahre lang kontrolliert wurden. Zudem wurden die Daten von mehr als 45.000 Männern hinzugezogen, die elf Jahre lang überwacht wurden und zwischen 45 und 79 Jahre alt waren. Die Freiwilligen machten Angaben zu ihrem Lebensstil, ihren Ess- und Trinkgewohnheiten, ihrem Gewicht sowie unter anderem zu Sport und Rauchen.

Höhere Todesrate und Knochenbruch-Risiko
Am Ende der langen Untersuchungszeit waren 25.500 Menschen aus der Gruppe gestorben und 22.000 hatten einen Knochenbruch erlitten. Dabei stellte sich der Studie zufolge heraus, dass diejenigen kein geringeres Knochenbruch-Risiko hatten, die viel Milch tranken, dass diese Gewohnheit aber „mit einer höheren Todesrate zusammenhängen könnte“.
Bei den Frauen starben 180 von 1000 unter ... Lesen Sie bei Focus weiter: DIREKTLINK
Quelle: Focus-Online (10.2014)
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Anm.: Das Milch, zu viel Milch gefährlich ist darauf wird schon lange von einigen Wissenschaftlern hingewiesen.

Montag, 3. November 2014

Studie: Zu viel Milch könnte schädlich sein

Milch schadet
Milchtrinken ist gesund: Diese weit verbreitete Ansicht wird in einer neuen Studie in Zweifel gezogen. Schwedische Wissenschaftler wollen herausgefunden haben, dass Menschen, die sehr viel Kuhmilch trinken, früher sterben. Zudem würden Frauen häufiger Knochenbrüche erleiden.

Hohe Sterblichkeit
Das Wissenschaftlerteam untersuchte die Daten von 61.000 schwedischen Frauen im Alter zwischen 39 und 74 Jahren, die über 20 Jahre erhoben wurden. Zudem wurden die Daten von mehr als 45.000 Männern zwischen 45 und 79 Jahren hinzugezogen, die über einen Zeitraum von elf Jahren erfasst wurden. Die Freiwilligen machten Angaben zu ihrem Lebensstil, ihren Ess- und Trinkgewohnheiten, ihrem Gewicht sowie unter anderem zu Sport und Rauchen.

Am Ende der langen Untersuchungszeit waren insgesamt 25.500 Menschen gestorben und 22.000 hatten einen Knochenbruch erlitten. Die Auswertung ergab, dass ein hoher Milchkonsum das Risiko für Knochenbrüche nicht gesenkt hatte, sondern sogar "mit einer höheren Todesrate zusammenhängen könnte".

Auch die Forscher der Universität Harvard stellen der
Milch kein gutes Zeugnis aus!
180 von 1.000 jener Frauen, die mindestens drei Gläser Milch pro Tag über einen Zeitraum von zehn Jahren getrunken hatten, sind verstorben. Im Gesamtdurchschnitt waren es 126 von 1.000. Unter jenen, die nur ein Glas Milch oder weniger tranken, lag die Todesrate bei 110 zu 1.000.

Bei Hüftbrüchen lag die Quote für diejenigen Frauen, die viel Milch tranken, bei 42 von 1.000.
Der Durchschnitt lag der Studie zufolge bei 35 und für jene, die wenig Milch tranken, bei 31. Bei Männern war der Unterschied bei der Todesrate weniger ausgeprägt, bei der Knochenbruchrate gab es gar keinen. ...
Lesen Sie weiter ...  http://science.orf.at/stories/1748642/

Quelle: ORF/Science
Die Studie im "British Medical Journal":
"Milk intake and risk of mortality and fractures in women and men: cohort studies" von Karl Michaelsson et al., erschienen am 28. Oktober 2014. 
Link dazu: http://www.bmj.com/content/349/bmj.g6015

TIPP: Bei Milchkonsum ist sicher Vorsicht geboten!