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Samstag, 6. April 2024

Wasser aus Plastikflaschen enthält gefährliches Mikroplastik


Mikroplastik kann die natürliche Barriere im Gewebe überwinden,
bis hinauf ins Gehirn und in den Zellinnenraum.
Dank besserer Messmethoden konnten in Mineralwässern aus PET-Flaschen (Plastikflaschen) zum ersten Mal besonders kleine Plastikpartikel nachgewiesen werden. Egal ob Sprudelwasser, stilles Wasser oder andere Getränke. Alle enthielten Mikroplastik. Wer zur Wasserflasche greift, will in erster Linie seinen Durst stillen, klar. Leider nehmen wir mit dem Wasser aber auch feinste Plastikpartikel auf, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind.

Forscher aus Münster haben mit neuen und noch feineren Messmethoden 38 Mineralwässer in Mehrweg- und Einwegflaschen untersucht. Alle Proben waren mit Mikroplastik belastet. Egal ob Sprudelwasser, oder stilles Wasser.

Das Mikroplastik stammt wohl aus den PET-Flaschen selbst.
Vor allem in Wasser aus Mehrwegflaschen, die PET enthielten, wurde ein erhöhter Anteil an Mikroplastik gemessen. Im Schnitt 120 Plastikpartikel pro Liter. Der Höchstwert lag bei über 200 Partikeln. Das heißt,  Mikroplastik wird sich so im Organismus ansammeln. Vier von fünf der gefundenen Plastikteilchen lagen im unteren Messbereich der Größenskala und schwankten zwischen fünf bis zwanzig Mikrometer. Die Forscher gehen davon aus, dass der Kunststoff größtenteils aus der Flaschenhülle, zum Teil aber auch aus der Verschlusskappe stammt und nicht schon vorher im Wasser enthalten ist. Denn PET-Pfandflaschen werden bis zu 50 Mal wiederverwertet. Eine lange Zeitspanne, in der die Innenseite der Flasche aufgeraut werden könnte und so Mikroplastik ins Wasser gelangt.



Niemand weiß, was das Mikroplastik mit unseren Körper anstellt!
Über den Einfluss von Mikroplastik auf die Gesundheit ist noch zu wenig bekannt. Aber das Mikroplastik könnte sich mit der Zeit im menschlichen Gewebe anreichern und damit das Risiko steigen, dass unerwünschte Effekte auftreten, die uns krank machen.


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Das lymphatische System spielt eine wichtige Rolle bei der Ausleitung von Schadstoffen wie Mikroplastik und bei der Entgiftung des Körpers und der Stärkung des Immunsystems. 

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Quellen ©: Darena Schymanski, Chemisches Veterinär- und Untersuchungsamt Münster-Emscher-Lippe, deutschlandfunknova

Bildquellen: pixabay/ unsplash/ Conscious Design 

Sonntag, 16. Mai 2021

Können Hochspannungsleitungen Leukämie auslösen?


Sind sie nun schädlich, oder nicht? 
Hochspannungsleitungen vor der Haustür sind nicht nur aus ästhetischer Sicht unerwünscht, viele Menschen haben auch große Bedenken, wegen möglicher Gesundheitsrisiken. Seit einigen Jahren wird deshalb immer wieder untersucht, ob Hochspannungsleitungen auf Dauer das Blutkrebsrisiko erhöhen oder nicht.

Oxford: Forscher haben Leukämie-Fälle in der Nähe von Hochspannungsleitungen überprüft. Einige Studien sprechen dafür, doch wissenschaftlich stichhaltige Erklärungen gibt es bisher nicht. Britische Wissenschaftler haben sich erneut der Frage angenommen, ob und wie schädlich Hochspannungsleitungen für den Menschen sind. Wichtiger ist dabei auch die Frage, wie genau ein erhöhtes Gesundheitsrisiko zustande kommt, denn eine Statistik ist nach wie vor kein harter wissenschaftlicher Beleg. Ein möglicher schlüssiger Erklärungsansatz war bis vor Kurzem die sog. “Corona-Ionisation”, bei der man davon ausgeht, dass die Hochspannungsleitungen Luftschadstoffe ionisieren und somit noch schädlicher machen. Diese Hypothese sieht man aber durch diese Studie als unwahrscheinlich an. 

Ganz besonders Kinder sind laut Studien gefährdet!
Die britischen Forscher bestätigen, was man seit Ende der 1970er Jahre vermutet. Kinder die in der Nähe von Hochspannungsleitungen aufwachsen, erkranken häufiger an Blutkrebs als Vergleichskinder. In einer Studie von 2010 ist die Rede von einem um 70 Prozent erhöhten Leukämie-Risiko bei Kindern, die weniger als 200 Meter von einer Leitung entfernt wohnen, im Vergleich zu einer Entfernung von 600 Metern oder mehr. Zwischen 200 und 600 Metern sei das Risiko noch um 20 Prozent erhöht.

Diese alarmierenden Zahlen kann auch die Oxford-Studie die in der Fachzeitschrift IOP Science veröffentlicht wurde nicht widerlegen. Stattdessen wird nur an der gängigen Hypothese der “Corona-Ionisation” gezweifelt.

Der Wirkmechanismus bleibt weiterhin unklar
Ausgehend von der Corona-Ionisation, müssten vor allem Kinder in unmittelbarer Nähe gefährdet sein. (Durch das Heranwachsen, die schnelle Zellteilung, ist natürlich eine größere Gefährdung nicht gerade unerwartet.) Die höhere Gefährdung wird zunächst bestätigt, doch die Fälle im Bereich zwischen 200 und 600 Metern sind dadurch nicht hinreichend geklärt, da das für uns messbare Magnetfeld der Leitungen bei weitem nicht mehrere hundert Meter weit reicht.

Daher haben bisher einiger Forscher dahingehend argumentiert, dass diese Fälle durch verwehte, ionisierte Luftschadstoffe zustande kämen, was auch durchaus logisch klingt. Doch es zeigte sich, diese Hypothese korreliert nicht mit den Windrichtungen, die anhand von über 50.000 Leukämie-Fällen untersucht wurden. Die einst so plausible Erklärung wurde durch diese Ergebnisse erheblich ins Wanken gebracht.

Durch Hochspannung erhöht sich das Leukämie-Risiko für Kinder drastisch. 
Jedoch lässt sich bis heute nicht sagen, wie diese Gefährdung zustande kommt. Möglicherweise kann man die Erkrankungen künftig durch eine überarbeitete und erweiterte Corona-Ionen-Hypothese erklären. Die Oxford-Forscher schließen zudem nicht aus, dass die Feldwirkungen der Hochspannungsleitungen trotzdem eine Rolle spielen könnten. Vielleicht gibt es feine Felder die wir heute noch nicht messen können? 

Doch nur weil wir nicht erkennen können wie etwas geschieht, 
macht es die Sache für die Kinder nicht ungefährlicher.

Quelle: Oxford-Studie in der Fachzeitschrift IOP Science veröffentlicht
Bildquellen: Pixabay

Freitag, 19. Juli 2019

Diese App kann Menschen töten

Kurz notiert: Sicherheitslücke bei Insulinpumpen
Forscher haben eine App entwickelt, die eine Schwachstelle in bestimmten Insulinpumpen ausnutzt. Auf diese Weise wollten sie beweisen, dass Sicherheitsprobleme für Patienten lebensbedrohlich werden können. Der Hersteller zeigt sich davon nur wenig beeindruckt. Lesen Sie weiter: https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/hacker-demonstrieren-schwachstelle-in-insulinpumpen-diese-app-kann-toeten-a-1277742.html

Mittwoch, 15. Mai 2019

Pharmakonzern Bayer hat in den USA auch den dritten Prozess wegen des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat verloren!

Bayer muss nun krebskrankem Paar zwei Milliarden Dollar umgerechnet 1,78 Milliarden Euro zahlen. 

Der Druck auf den Bayer Konzern steigt: Der Pharmakonzern hat in den USA auch den dritten wichtigen Prozess um angeblich krebserregende Produkte der Tochter Monsanto verloren. Die Geschworenenjury des zuständigen Gerichts im kalifornischen Oakland verurteilte das Unternehmen zu Schadensersatz in Höhe von insgesamt rund zwei Milliarden Dollar (umgerechnet etwa 1,78 Milliarden Euro) an die beiden Kläger. Der größte Teil davon entfällt auf sogenannten Strafschadensersatz, wofür es im deutschen Recht keine Entsprechung gibt.

Geklagt hatte das Ehepaar Alva und Alberta Pilliod. Sie sind beide über 70 Jahre alt und an Lymphdrüsenkrebs erkrankt - sie machen dafür die jahrzehntelange Verwendung des glyphosathaltigen Unkrautvernichters Roundup verantwortlich. Ihre Anwälte hatten über eine Milliarde Dollar Strafschadensersatz gefordert. Nach Bekanntgabe des Urteils sprachen die Anwälte von einem "historischen" Strafmaß.
Anm.: Warum es in der EU -aus Sicherheitsgründen- noch kein Verbot von Glyphosat gibt, ist unklar. Wenigstens ein vorübergehender Verkauf- und Anwendungsstopp sollte dringend überlegt werden!
Quelle ©: spiegel.de

Freitag, 12. Januar 2018

Gefahr: Neuer multiresistenten Tuberkulosekeim bei Flüchtlingen entdeckt

Kurz notiert!
Forscher der Universität Zürich haben in der Schweiz einen neuen, resistenten Krankheitserreger entdeckt. Europäische Labors sind in Alarmbereitschaft.
Das Institut für Medizinische Mikrobiologie der Universität Zürich hat einen neuen multiresistenten Tuberkuloseerreger entdeckt. Der Keim wurde schon 2016 an insgesamt acht afrikanischen Flüchtlingen nachgewiesen. Daraufhin wurde ein europaweites Alarmsystem aufgebaut.

Das Nationale Referenzzentrum für Mykobakterien (NZM) der Universität Zürich fand im Februar 2016 bei einem somalischen Asylsuchenden aus dem Empfangszentrum Chiasso TI einen resistenten Tuberkulosekeim, der sogar für die Fachleute außergewöhnlich war. ...

Dienstag, 12. Dezember 2017

RECHTZEITIG VOR WEIHNACHTEN, VOR DEN FEIERTAGEN

Glyphosat in österreichischem Bier nachgewiesen
Jeder sollte dafür sorgen, dass er so wenig Glyphosat wie möglich durch Speisen und Getränke zu sich nimmt. Hier schon einmal die Glyphosat-Belastung von österreichischen Bieren (Stand 2017). Die richtige Wahl kann sinnvoll sein!

Global 2000 hat 2016 und 2017 Bier im Labor auf Rückstände des Pestizids testen lassen, Glyphosat das die WHO als "wahrscheinlich krebserregend" einstuft (und das von der EU für weitere 5 Jahre zugelassen wurde). In vier von neun untersuchten Biermarken hat das Untersuchungslabor Glyphosat gefunden. Der Test beweist: Das Pestizid dringt immer weiter in ALLE Lebensbereiche vor.

Glyphosat ist das weltweit meist eingesetzte Pestizid und dessen Rückstände lassen sich leider in etlichen Lebensmitteln nachweisen. Im Februar 2016 fand in Deutschland eine Untersuchung Rückstände des Unkrautvernichters in den beliebtesten deutschen Bieren. Global 2000 hat den Test für Österreichische Biere machen lassen. Hier das ernüchternde Ergebnis.

Biermarke
Biersorte 2017Ergebnis 2017
(μg/l)
Ottakringer
Helles Bier
7
PuntigamerDas bierige Bier (5,1%)< 2
WieselburgerGold4
ZipferMärzen4
StieglGoldbräu< 2
MohrenPfiff7
HirterPrivat Pils< 2
GösserMärzen< 2
ZwettlerOriginal< 2
---
Quelle: https://www.global2000.at/glyphosat-bier-oesterreich

Freitag, 17. November 2017

Erste digitale Funk-Pille genehmigt, die biomedizinische "Big Brother-Pille"!

USA genehmigen zum ersten Mal Tabletten mit Microchips - der verschluckte RFID-Chip!
Wir überwachen dich, nimmst du deine Pille nicht, bekommst du Schwierigkeiten!
Ein tragbares Sensorpflaster von Proteus Digital Health ist
Teil der digitalen Pillenstudie Abilify. Und schon funkt man! 
Credit
Die US-amerikanische Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) hat zum ersten Mal in der Geschichte den Verkauf einer Arznei genehmigt, die eine Tablette mit einem Mikrochip darstellt. Das teilte die Zeitung Financial Times mit. ...

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Milchkonsum kann die Lebenserwartung vermindern (Groß-Studie)

Wer viel Milch trinkt, und zudem nicht viel Obst und Gemüse auf seinem Speiseplan hat, soll einer schwedischen Studie zufolge, die im American Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde, ein höheres Risiko haben, früher zu sterben.

Die groß angelegte Studie, die mit 106.000 Männern und Frauen stattfand, konnte folgendes festmachen: Ein hoher Milchkonsum und wenig Gemüse- und Obstverzehr – diese Kombination vermindert eine hohe Lebenserwartung.


Milch, gar nicht so gesund ...
Wer viel Milch trinkt, und zudem nicht viel Obst und Gemüse auf seinem Speiseplan hat, soll einer schwedischen Studie zufolge, die im American Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde, mit einem höheren Risiko für ein vorzeitiges Sterben leben.

Die Studie, die mit 106.000 Männern und Frauen stattfand, konnte folgendes festmachen: Ein hoher Milchkonsum und wenig Gemüse- und Obstverzehr – diese Kombination vermindert eine hohe Lebenserwartung.

Frauen, die drei oder mehr Gläser Milch pro Tag tranken und weniger als zwei Portionen Früchte oder Gemüse pro Tag aßen, waren dreimal häufiger gefährdet früher zu sterben als diejenigen, die weniger als zwei Gläser Milch tranken und mindestens fünf Früchte und fünf Portionen Gemüse pro Tag aßen. ... 

Dienstag, 17. Oktober 2017

Nach Chemotherapie können Tumore noch schneller wachsen

Zu einem traurigen Ergebnis kamen Wissenschaftler aus Washington State. Sie zeigen, dass einige Chemotherapie-Medikamente tatsächlich mehr Krebs verursachen können, anstatt ihn zu bekämpfen. Die Ergebnisse, die in der Zeitschrift Nature Medicine veröffentlicht wurden, verdeutlichen, wie Chemo-Medikamente gesunde Zellen beeinflussen, indem sie sie dazu bringen, ein krebsfütterndes Protein freizusetzen.

☛ Eigentlich ist diese neue Erkenntnis nicht wirklich überraschend: Forscher aus Washington State haben entdeckt, dass verschiedene Formen der Chemotherapie möglicherweise nicht wirklich erfolgreich bei der Krebsbehandlung sind. 

Während die Produkte für die Chemotherapie seit Jahrzehnten ein boomender Industriezweig sind, zeigen neueste Forschungsergebnisse, dass einige Chemo-Medikamente tatsächlich mehr Krebs verursachen können, anstatt ihn zu bekämpfen. Schlimmer noch, es wird beobachtet, dass sich weitere Krebszellen schneller entwickeln können, da sie regelrecht durch die Wirkung von Chemo-Medikamenten ernährt werden. Die Ergebnisse, die in der Zeitschrift Nature Medicine veröffentlicht wurden, verdeutlichen, wie bestimmte Chemotherapie-Medikamente gesunde Zellen beeinflussen können, indem sie sie dazu bringen, ein krebsfütterndes Protein freizusetzen. Dieses krebsfütternde Protein, WNT16B, wird von gesunden Zellen produziert, nachdem sie einer Chemotherapie ausgesetzt wurden. Daraufhin sind sie in der Lage, das Krebszellwachstum zu fördern und das Überleben der Krebszellen zu verstärken. Außerdem können Chemotherapeutika DNA-Schäden an gesunden Zellen verursachen, was ein langfristiger Nachteil ist, der auch nach Beendigung der Behandlung anhaltend verbleiben kann. ...

Montag, 9. Oktober 2017

Eine neue Hirnforschungs-Studie widerspricht Gender-Mainstreaming

Was vielen schon immer klar war Genderisten liegen falsch mit ihren Gender-Theorien. Was immer damit bezweckt werden soll, wer oder welche Gruppierung sich davon etwas verspricht, die Gender Theorie ist keine wissenschaftlich fundierte Theorie die der Realität entsprechend abgesichert ist.
Frau-Mann, die Unterschiede der Gehirne sind messbar!
Hingegen wird der Gender-Gedanke mittels aggressiven Medienpräsenz, gehirnwäscheartig verbreitet. Und wer nicht mitmachen will, andere Meiningen vertritt wird zumeist einfach geächtet.
Eines ist sicher mit der Durchsetzung der Gender-Theorien ist man am besten Wege den Menschen noch mehr von ihrer persönlichen Identität zu nehmen und nachfolgende Generationen werden sich wundern welch unsinnige und schädlichen Theorien ihre Vorfahren nachgegangen sind.


Auch der Journalist Volker Zastrow warnte schon 2006, dahinter verberge sich nichts anderes als eine ›politische Geschlechtsumwandlung‹.


Hintergrund: Geschlechterunterschiede seien nur anerzogen, behaupten die Verfechter des Gender Mainstreamings. Eine Studie von Hirnforschern der Universität von Pennsylvania (siehe Link am Ende des Beitrags) widerspricht dieser Sicht nun ganz massiv. 

Der neuen Studie zufolge gibt es sehr wohl Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die über die primären Geschlechtsmerkmale hinausreichen(!). Der Erlanger Hirnforscher Prof. Manfred Spreng erklärt, was die Studienergebnisse für die Glaubwürdigkeit des Gender Mainstreamings bedeuten.

Heute fragt man sich nicht nur wer bin ich sondern was bin ich!
Die US-Wissenschaftler untersuchten die Differenzen in den Gehirnaktivitäten von Männern und Frauen. Ihr Ergebnis: Die beiden Geschlechter „ticken“ eindeutig unterschiedlich. Männliche Gehirne weisen mehr Nervenbahnen pro Hirnhälfte auf, während bei weiblichen Hirnen die Verbindung zwischen den beiden Hemisphären, der sogenannte Balken, stärker ausgeprägt ist.

Unterschiedliche Hirnstruktur
Das Team von Madhura Ingalhalikar untersuchte 949 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Ihre Methode bestand darin, Wassermoleküle im Gehirn zu „tracken“, um so Aufschlüsse über Zahl, Verlauf und Länge von Nervenfasern zu erhalten. Männerhirne zeigten sich für die Kommunikation innerhalb einer Hirnhemisphäre optimiert zu sein, während weibliche Gehirne einen besseren Informationsaustausch zwischen den beiden Hirnhälften aufweisen. Möglicherweise decken sich die Erkenntnisse der aktuellen Studie mit denen einer früheren, die aus dem Verhalten von Männern und Frauen die altbekannten Vorstellung bestätigt hatte: Frauen können besser zuhören, haben ein höheres soziales Einfühlungsvermögen (Empathie) und können sich Gesichter besser merken. Männer hingegen tun sich mit der Orientierung im Raum und der Koordination von Bewegungen leichter. ... 

Sonntag, 8. Oktober 2017

Künstliche Intelligenz: Google-KI wird „hoch-aggressiv”, wenn sie denkt, sie könnte verlieren! (inkl. Videos)

Viele namhafte Wissenschaftlerdarunter auch der Starphysiker Stephen Hawking und Zukunftsforscher glauben, dass die Entwicklung der künstlichen Intelligenz (kurz KI) zum Untergang der Menschheit führen könnte. Aber auch Unternehmer wie der innovative Tesla-Chef Elon Musk warnt im Oktober 2017 vor der KI.

Und es ist nicht von der Hand zu weisen, denn Googles neueste Kreation ist eine Computerintelligenz, die sich ihrer sozialen Umwelt anpasst und aggressiv wird, wenn sie nicht bekommt, was sie will. (Anm.: Wenn solche KI-Programme erst einmal in den Tiefen des world wide webs "verloren gehen" bzw. auf unsere vernetzte Welt losgelassen werden, kann sich so etwas schnell selbständig machen. Wie Gentechnik und viele andere neue Errungenschaften der Wissenschaft, werden auch KI-Programme nicht über längere Zeit auf ihre Ungefährlichkeit getestet, sondern gleich wenn sie so halbwegs funktionieren auf die Menschheit und das Internet losgelassen.) 

Doch zurück zu Googles aggressiver KI: Wer glaubt, Aggression sei eine dieser wunderbaren Eigenschaften, die nur uns organischen Wesen vorbehalten ist, wird von Googles neuester KI-Kreation enttäuscht sein, sie reagiert wie so mancher Mensch.

Forscher der firmeneigenen KI-Schmiede DeepMind haben getestet, wie sich eine Künstliche Intelligenz an ihre Umgebung anpasst und wie sie sich verhält, wenn sie auf eine andere KI trifft. Das Ergebnis könnte beunruhigender nicht sein: Immer dann, wenn die KI der Meinung ist etwas zu verlieren, wählt sie „hoch-aggressive" Strategien, um am Ende als Sieger dazustehen. Hingegen tendiert die KI dazu, mit anderen KI zu kooperieren, sobald die Zusammenarbeit einen höheren Ertrag verspricht als Konkurrenzverhalten. ... 

Freitag, 21. Juli 2017

Verändern Süßstoffe die Darmflora?

Forschung: Künstliche Süßstoffe (wie z.B. Saccharin, Aspartam etc.) können zu gefährlichen Änderungen unserer lebenswichtigen Darmbakterien führen.


Die US-Forscher konnten in der Vergangenheit bereits in Studien zeigen, dass künstliche Süßstoffe große Gefahren mit sich bringen. In Experimenten mit Mäusen wurde nun festgestellt, dass durch diese Stoffe unter anderem das Diabetesrisiko signifikant erhöht wird.

Neuere Forschungen könnten den Grund hierzu aufgedeckt haben: Es stellte sich heraus, dass sich die Darmflora der mit Süßstoffen statt normalem Zucker gefütterten Mäuse verändert hat. So haben sich eben die Darmbakterien vermehrt, die besonders effizient im Umsetzen der Nahrung sind.

Bei Menschen zeigte sich der gleiche schädliche Effekt!
Um den Effekt auf den Menschen zu untersuchen, wurde die Reaktion von Freiwilligen auf Süßstoffe untersucht. Auch hier zeigte sich in über der Hälfte der Fälle eine Veränderung der Darmflora. Die Forscher sprechen inzwischen davon, überzeugende Beweise für die Gefährlichkeit von Süßstoffen zu haben.
Originallink: http://www.scientificamerican.com/article/artificial-sweeteners-may-change-our-gut-bacteria-in-dangerous-ways/
Quelle: Boston University, - "Artificial Sweeteners Get a Gut Check" /scientificamerican/

Sonntag, 21. Mai 2017

Geld: 110 Milliarden Dollar Waffendeal zwischen USA und Saudi-Arabien

Kurz notiert!
Donald Trump hat zum Auftakt seiner erste Auslandsreise als US-Präsident am Samstag 20.05.2017 einen milliardenschwere Industrieverträge in Saudi-Arabien unter Dach und Fach gebracht. Allein 110 Milliarden Dollar schwer ist nach Angaben der US-Regierung ein Rüstungspaket.
Sehr Traurig ☹! Für Waffen und Krieg gibt es immer genug Geld.

Mittwoch, 26. April 2017

Türkei heute Nacht: Über tausend Gülen-Anhänger festgenommen ...

In der Türkei sind in der Nacht mehr als tausend mutmaßliche Anhänger der Gülen-Bewegung festgenommen worden! Über 40.000 Menschen wurden seit dem Putschversuch verhaftet und 120.000 Personen wurden entlassen oder suspendiert.


Türkei: Bei landesweiten Razzien in der Türkei sind in der Nacht auf heute mehr als tausend mutmaßliche Anhänger der Gülen-Bewegung festgenommen worden. Die Festnahmen seien in 72 Provinzen erfolgt, zitierte die Nachrichtenagentur Anadolu heute Innenminister Süleyman Soylu. Präsident Recep Tayyip Erdogan macht die Bewegung des islamischen Predigers Fethullah Gülen für den Putschversuch vom Juli verantwortlich. 8.500 Sicherheitskräfte waren laut türkischem Innenministerium an der Operation beteiligt. ...

Donnerstag, 9. Februar 2017

Explosion in französischer AKW-Anlage

Rot (i) = Standort des beschädigten Atomkraftwerk Flamanville
Kurz notiert!
Im nordfranzösischen Atomkraftwerk Flamanville gab es eine Explosion. Laut Behörden bestehe jedoch kein nukleares Risiko, weil die Explosion "außerhalb des atomaren Bereichs" gewesen sei.

Fünf Menschen erlitten bei dem Zwischenfall in Flamanville Vergiftungen. Ein Reaktor wurde heruntergefahren. Hoffentlich stimmt die Meldung so, bei Fukushima hieß es anfangs auch immer "alles unter Kontrolle".

AKW Fukushima: “Unfassbarer” Anstieg der Strahlung
Und heute 2017: Wert von 530 Sievert/Stunde in Block 2 des AKW gemessen laut Experten: „Unfassbar“ hoher Wert - die Ursache ist unklar (mehr zu Fukushima siehe Link)

Doch eines zeigen beide Beispiele, das französische Atomkraftwerk Flamanville und das Japanische Atomkraftwerk Fukushima, unter Kontrolle ist die Atomenergietechnik keineswegs.
Quellen: Wikipedia,  die Presse und japandigest.de
Bildquelle: Google

Freitag, 13. Januar 2017

Frau aus Kanada laut Rechtsanwalt wegen „Beleidigung“ des Präsidenten Erdogan in der Türkei festgehalten - und jetzt verurteilt

Kurz notiert!
In der Türkei wegen FB Verhaftet.
In Deutschland und Österreich soll türkische Geheimdienst mutmaßliche Anhänger der Gülen-Bewegung ausspionieren. Auch politisch anders denkende werden überwacht. Was passiert, wenn man z.B. auf Facebook den türkischen Präsident Erdogan kritisiert, erlebt seit 4 Monaten die Kanadierin Ece Heper, 50.

Sie wurde in Kars im Nordosten der Türkei verhaftet und am 30. Dezember 2016 angeklagt. Seit einigen Tagen steht Frau Ece wieder vor Gericht und soll jetzt zu 2 Jahren und 4 Monaten verurteilt worden sein.

In einem Facebook Beitrag am 28. Dezember 2016 kritisierte Frau Ece Präsident Erdogan, weil dieser Journalisten hatte verhaften lassen, die von Beweisen dafür sprechen, dass die Türkei den Islamischen Staat (IS) unterstütze.
Direktlink zum Artikel: https://netzfrauen.org/2017/01/13/turkey/

Redefreiheit, Meinungsfreiheit ein Menschenrecht
Sehr traurig: Wir hoffen das Frau Ece Heper bald wieder frei kommt!

Dienstag, 2. August 2016

Wandel der Zeit: Immer mehr Kinder leiden unter Epilepsie – Lehrer sind überfordert

Jeder der schon einmal den Anfall eines Epilepsiekranken miterlebt hat, weiß wie verstörend und Angst einflößend dieser Anblick sein kann. Aufgrund der Inklusion werden nun auch immer mehr Lehrer mit Epilepsie im Unterricht konfrontiert und sind nach eigenen Angaben nicht genügend darauf vorbereitet. Der Gedanke der Inklusion ist zwar ein guter, aber er nützt nichts, wenn die Lehrer nicht auf diese Herausforderung vorbereitet werden!

Photosensitive Epilepsie
Hintergrund: Die heutigen Technologien, wie Fernsehen, Handy, Smartphone, Spielkonsolen aber auch bestimmte Beleuchtungskörper arbeiten in Frequenzbereichen die für das Gehirn dafür empfindlicher Menschen nicht immer ungefährlich ist. Und da es diese Geräte und Beleuchtungen heute flächendeckend gibt, ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen (besonders Kinder) mit Epilepsieneigung gibt. Das kindliche Gehirn ist noch wenig stabil für von außen kommende Reize. Diese Neigung kann nach dem ersten Anfall dann auch konditioniert werden, und es genügt schon ein kleiner Auslöser um wieder einen epileptischen Anfall auszulösen, z.B. das Spiegeln der Sonne auf Wellen im Schwimmbad, See oder Meer und schon ist ein Anfall ausgelöst, was zu fatalen Folgen führen kann, da er/sie während des Anfalls völlig hilflos ist.
Sony  Epilepsie-Warnung, beim Einschalten der PlayStation.
Zum besser lesen Bild anklicken!
Gesundheitswarnhinweis von Sony beim Einschalten der PlayStation Bestimmte Lichtfrequenzen in Fernsehbildschirm-Hintergründen oder bei Computerspielen können bei empfindlichen Personen einen epileptischen Anfall auslösen. Sie bauen in die Geräte aus rechtliche Gründen auch Warnhinweise ein. Ebenso gibt es diese Warnhinweise in vielen Geräte-Beschreibungen und das eben nicht ohne Grund.

Einige Unternehmen raten: Befragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder eines Ihrer Familienmitglieder an Epilepsie leiden.

5 unter 1000 Kindern leiden heute unter Epilepsie
Nach ersten Hochrechnungen kann man sagen, dass unter 1000 Schülern etwa 5 an Epilepsie leiden und theoretisch jederzeit einen epileptischen Anfall bekommen können. Die Chance als LehrerIn, Therapeut, Kindergartenaufsicht bzw. als für die Kinderaufsicht verantwortliche Person tatsächlich einmal erste Hilfe leisten zu müssen, ist also doch relativ groß. Umfragen der „Ärztezeitung“ belegen jedoch, dass die meisten Pädagogen, Trainer und auch Psychotherapeuten KEINE Ahnung haben, wie man einem Epilepsiepatienten bei einem Anfall helfen kann, sie vor Verletzungen schützen kann und worauf besonders geachtet werden muss. Die Befragung der „Ärztezeitung“ umfasste 1200 Lehrer in Deutschland und bezog sich explizit auf dem Umgang mit Epilepsiekranken. Bereits jeder achte Lehrer hatte schon einen Epilepsieanfall miterleben müssen(!), wobei lediglich die Hälfte mutig genug waren Notfallmedikamente zu verabreichen. Viele Lehrer hatten Angst etwas falsch zu machen, beziehungsweise waren noch nie auf solch einen Fall vorbereitet, schon gar nicht geschult worden. ...

Freitag, 22. Juli 2016

Zur derzeitigen Lage in der Türkei

Kurze Zusammenfassung!
Der Ausnahmezustand wurde vorerst für drei Monate verhängt, die europäische Menschenrechtskonventionen werden außer Kraft gesetzt und weitere Verhaftungen wurden angekündigt. ... 

Sonntag, 19. Juni 2016

Sehr gefährlicher Stoff in Zuchtlachs nachgewiesen (NDR-VIDEO)

Unser tägliches Gift gib uns heute!
Zuchtlachs aus dem Supermarkt und vom Discounter kann hohe Mengen Ethoxyquin enthalten. Der Stoff steht im Verdacht, Schäden am Erbgut (der DNA) zu verursachen!
Als Pflanzenschutzmittel ist Ethoxyquin in der europäischen Union seit 2011 nicht mehr zugelassen, da es nicht in den Anhang I der Richtlinie 91/414/EWG aufgenommen wurde. Auch in der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.

Doch, und das ist das bedenkliche: Ethoxyquin ist als Futtermittelzusatzstoff (E 324) auch in Deutschland und Österreich zugelassen, den EU-Bürokraten sei Dank.

Wenn das Essen krank macht! 
Die Entscheidung Ethoxyquin als Futtetmittelzusatz nicht zu verbieten (so kommt über die verzehrten Tiere das Gift in unseren Körper) ist genauso bedenklich, wie die Zulassung von Glyphosat in der EU, die gegen die Mehrheit der EU-Bürger erfolgen soll! Die EU-Bürokraten/Politiker agieren scheinbar nicht für die EU-Bevölkerung sondern nur noch für die Industrie, für die multinationalen Konzerne. Das Ganze wird noch viel unschöner, wenn erst TTIP, TiSA, CETA und was dann noch folgen wird (auch gegen den Willen der Volksmehrheit) beschlossen werden.

Autorin des NDR-Videobeitrags: Saskia Engels
Video - Orignallink

Video-Quelle: NDR
Bildquelle: NDR.de
TextQuelle: Eggetsberger-Info