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Sonntag, 7. Juni 2015
Bargeldloser Himmel, die meisten werden es glauben ...
Es werden wieder einige daherkommen und uns den bargeldlosen Himmel versprechen. Die meisten werden es glauben, bis sie erkennen, dass sie wieder betrogen wurden!
- G. H. Eggersberger
Samstag, 6. Juni 2015
Körperteile nachwachsen lassen: Forscher züchten Vorderpfote einer Ratte im Labor
Ein enormer Fortschritt - weg von Organspenden ...
Wissenschaftler des Massachusetts General Hospital in Boston ist es gelungen, die Vorderpfote einer Ratte aus ihren körpereigenen Zellen zu züchten.
In einem Verfahren, das "decel/recel" genannt wird, wächst die Pfote im richtigen Verhältnis des komplexen Aufbaus von Muskeln, Sehnen, Knochen und Blutgefäßen in einem Bioreaktor heran. Tests für eine natürliche Durchblutung und Bewegung zeigten sich erfolgreich.
Noch sind viele technische und medizinische Probleme zu lösen, bevor das Verfahren beim Menschen angewendet werden kann. Die Forscher glauben, dass durchaus auch andere komplexe Gliedmaßen im Labor gezüchtet werden können. Zur Zeit arbeiten die Forscher an einem künstlich erzeugten Arm für Primaten.
Quelle: Newscientist / Originallink
Bildquelle: BJ Jank, Ott Laboratory
Bild: BJ Jank, Ott Laboratory (einfacher Arm mit Hand) |
Wissenschaftler des Massachusetts General Hospital in Boston ist es gelungen, die Vorderpfote einer Ratte aus ihren körpereigenen Zellen zu züchten.
In einem Verfahren, das "decel/recel" genannt wird, wächst die Pfote im richtigen Verhältnis des komplexen Aufbaus von Muskeln, Sehnen, Knochen und Blutgefäßen in einem Bioreaktor heran. Tests für eine natürliche Durchblutung und Bewegung zeigten sich erfolgreich.
Video dazu ...
Noch sind viele technische und medizinische Probleme zu lösen, bevor das Verfahren beim Menschen angewendet werden kann. Die Forscher glauben, dass durchaus auch andere komplexe Gliedmaßen im Labor gezüchtet werden können. Zur Zeit arbeiten die Forscher an einem künstlich erzeugten Arm für Primaten.
Quelle: Newscientist / Originallink
Bildquelle: BJ Jank, Ott Laboratory
Warnung vor "Frankenstein-Experimenten"! Neue Gentechnologie öffnet dem Missbrauch alle Türen.
Emmanuelle Charpentier gilt als aussichtsreiche Nobelpreiskandidatin (nicht immer zeigt ein Nobelpreis, dass etwas gut ist siehe z.B Lobotomie). Die Französin hat ein Werkzeug entwickelt, mit dem sich das Erbgut von Lebewesen einfach verändern lässt - auch jenes des Menschen. Die Technik hat enormes Potenzial, bereitet Forschern aber auch Sorgen: Sie warnen vor "Frankenstein-Experimenten".
Das System hört auf den etwas sperrigen Namen Crispr-Cas9 und verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Hunderte Wissenschafter rund um den Globus arbeiten damit - so günstig, einfach und präzise ist die Methode. Dabei gibt es die Technik erst seit drei Jahren.
Crispr-Cas9 erlaubt im Prinzip auch genetische Veränderungen in menschlichen Spermien, Eizellen oder Embryonen. Man spricht von Keimbahn-Manipulationen. Das ist praktisch die Königsklasse der Gentechnik - und hoch umstritten.
Die Folge wäre ein manipulierter Mensch, der seine veränderte DNA an seine Nachfahren weitergibt (u.v.a.m). Sie wäre dauerhaft in der Welt. Das weckt zwar Hoffnung, bestimmte Erbkrankheiten zu heilen. Allerdings ist unklar, welche Konsequenzen das nach sich zieht. Ethiker und Teile der Forschergemeinde haben deshalb große Bedenken und sagen: Stop.
Wir berichteten und warnten schon am DONNERSTAG, 7. MAI 2015 über diese NEUE Gen-Technologie und die Möglichkeiten des Missbrauchs (siehe dazu unseren Artikel).
Quellen: ORF-Wissenschaft und Eggetsberger-Info-Blog
Link: ORF
Das System hört auf den etwas sperrigen Namen Crispr-Cas9 und verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Hunderte Wissenschafter rund um den Globus arbeiten damit - so günstig, einfach und präzise ist die Methode. Dabei gibt es die Technik erst seit drei Jahren.
Crispr-Cas9 erlaubt im Prinzip auch genetische Veränderungen in menschlichen Spermien, Eizellen oder Embryonen. Man spricht von Keimbahn-Manipulationen. Das ist praktisch die Königsklasse der Gentechnik - und hoch umstritten.
Die Folge wäre ein manipulierter Mensch, der seine veränderte DNA an seine Nachfahren weitergibt (u.v.a.m). Sie wäre dauerhaft in der Welt. Das weckt zwar Hoffnung, bestimmte Erbkrankheiten zu heilen. Allerdings ist unklar, welche Konsequenzen das nach sich zieht. Ethiker und Teile der Forschergemeinde haben deshalb große Bedenken und sagen: Stop.
Wir berichteten und warnten schon am DONNERSTAG, 7. MAI 2015 über diese NEUE Gen-Technologie und die Möglichkeiten des Missbrauchs (siehe dazu unseren Artikel).
Quellen: ORF-Wissenschaft und Eggetsberger-Info-Blog
Link: ORF
Freitag, 5. Juni 2015
Mikrochip in Tabletten zur Patientenüberwachung, Personenüberwachung und mehr ...
Die digitale Pille lässt Daten durch den Magen und den Körper gehen
Zu den implantierbaren RFID-Chips die nächste Überwachungstechnologie. Was wie die Idee zu einem Science-Fiction-Film (oder Akte-X Sendung) klingt, wurde von der amerikanischen Arzneimittelbehörde zugelassen: Mikrochips in Pillen, die Daten aus dem Körperinneren an ein Smartphone senden. Klicken Sie HIER, um zu sehen wie die neuen "Smart Pillen funktionieren. In den USA bereits zugelassen: Die Tabletten, die mit einem integrierten Mikrochip Daten aus dem Körper des Patienten an den Arzt übermitteln sollen, oder an andere (Überwacher, Geheimdienste, Kriminelle ...). Jetzt ist mit diesen neuen Microcip-Pillen alles möglich. Man kann sie auch geheim verabreichen und die Reichweite der Informationsübermittlung wird sich im Laufe der nächsten Zeit um vieles noch erweitern lassen.
Spezielle Überwachungsgeräte werden es möglich machen -sowohl in Räumen wie auch auf Straßen- nicht nur zu erkennen wo sich jemand befindet, sondern man wird auch jederzeit feststellen können, wie er sich gerade fühlt, wie seine aktuellen Gesundheitsdaten sind, auch ohne dass der Betreffende es weiß.
Die Entwickler dieser Pillen machen derzeit den Menschen die neue Technologie "schmackhaft" und im Grunde genommen hat sie ja auch das Potenzial Gutes zu tun. Doch (und das lehrt uns die Geschichte) werden gerade so mächtige Technologien auch immer benützt um dunkle Machenschaften zu unterstützen und Menschen zu manipulieren oder zu schädigen. Den digitalen Pillen auch noch eine chemische Bombe beizufügen, die auf Grund eines Signals aus der Ferne im Körper aktiv wird, ist nur eine der unheimhichen Möglichkeiten. ...
Die Microcip-Pillen (Aussehen aus 2012) |
Die aktuelle Microcip Größe (2015) so groß wie ein Sandkorn |
Die Entwickler dieser Pillen machen derzeit den Menschen die neue Technologie "schmackhaft" und im Grunde genommen hat sie ja auch das Potenzial Gutes zu tun. Doch (und das lehrt uns die Geschichte) werden gerade so mächtige Technologien auch immer benützt um dunkle Machenschaften zu unterstützen und Menschen zu manipulieren oder zu schädigen. Den digitalen Pillen auch noch eine chemische Bombe beizufügen, die auf Grund eines Signals aus der Ferne im Körper aktiv wird, ist nur eine der unheimhichen Möglichkeiten. ...
Mittwoch, 3. Juni 2015
Diese neue Therapie kann wahrscheinlich Krebs im Endstadium heilen
Nun dürfen todkranke Krebspatienten wirklich hoffen: Eine neue Art von Therapie könnte sie heilen oder ihre Tumore zumindest radikal verkleinern. In vier Studien, die in den letzten Tagen in den USA vorgestellt wurden, haben Ärzte nachgewiesen, dass die sogenannte Immuntherapie bei bestimmten Krebsarten hocheffektiv ist - und auch bei vielen anderen Tumoren wirksam sein könnte. Die Forscher sind begeistert: "Spektakulär" seien die bisherigen Ergebnisse, heißt es. Es handle sich um die größte Revolution seit der Chemotherapie. Schon in wenigen Jahren könnte die Immuntherapie Standard sein.
Wir stehen vor einer neuen Ära bei der Bekämpfung von Krebs.
Mit derartigen Superlativen lässt die sonst eher zurückhaltende Forschergemeinde aufhorchen. Der Enthusiasmus scheint angebracht: Bei der derzeit stattfindenden jährlichen Krebsforschungskonferenz der American Society of Clinical Oncology in Chicago wurden gleich mehrere Studien vorgestellt, die die Wirksamkeit der Immuntherapie belegen.
Hunderttausende, wenn nicht Millionen Menschen könnte sie das Leben retten, so die berechtigte Hoffnung. Zudem könnte damit künftig zahlreichen Menschen die hochgiftige Chemotherapie erspart werden. Professor Roy Herbst, Chefonkologe des Yale Cancer Center der gleichnamigen renommierten US-Universität, etwa erklärte gegenüber dem "Telegraph", er sehe einen Paradigmenwechsel bei der Krebsbehandlung - die bisherigen Resultate seien "spektakulär". ...
Wir stehen vor einer neuen Ära bei der Bekämpfung von Krebs.
Mit derartigen Superlativen lässt die sonst eher zurückhaltende Forschergemeinde aufhorchen. Der Enthusiasmus scheint angebracht: Bei der derzeit stattfindenden jährlichen Krebsforschungskonferenz der American Society of Clinical Oncology in Chicago wurden gleich mehrere Studien vorgestellt, die die Wirksamkeit der Immuntherapie belegen.
Hunderttausende, wenn nicht Millionen Menschen könnte sie das Leben retten, so die berechtigte Hoffnung. Zudem könnte damit künftig zahlreichen Menschen die hochgiftige Chemotherapie erspart werden. Professor Roy Herbst, Chefonkologe des Yale Cancer Center der gleichnamigen renommierten US-Universität, etwa erklärte gegenüber dem "Telegraph", er sehe einen Paradigmenwechsel bei der Krebsbehandlung - die bisherigen Resultate seien "spektakulär". ...
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