Sonntag, 26. Januar 2020

Inspiriert davon, Menschen die geistige und körperliche Gesundheit zu schenken!

Vor nunmehr 40 Jahren hatten wir die Vision, den Menschen eine Methode zur Verfügung zu stellen, mit der sie klar und direkt Veränderungen in geistigen und körperlichen Bereichen zu ermöglichen.



Samstag, 25. Januar 2020

Jeder Einzelne kann mit Biofeedback lernen, das persönliche Leistungsvermögen zu heben.

In Wechselwirkung von Körper und Geist laufen im menschlichen Körper zahlreiche Vorgänge ab. Vorstellungen werden zu Bilder, die unser Handeln bestimmen. Dies geschieht zumeist unbewusst und unkontrolliert und wirkt häufig destruktiv. Die Auswirkungen dieser inneren Vorgänge spürt man zwar z.B. in Form von Muskelverspannungen, Stress oder Angstgefühlen. Die Ursachen dafür sind für den Betroffenen nur schwer greifbar, aber sie können gemessen und ausgeforscht werden.

Das Mentaltraining mit Biofeedback-Messtechnik ist die zeitgemäße Form der alten Weisheit vom gesunden Geist in einem gesunden Körper. Die inneren Abläufe können mittels der Biofeedback Messtechnik sichtbar und somit auch beeinflussbar gemacht werden. Die gewonnenen Daten aus einer Biofeedback Stress-Analyse geben genauen Aufschluss über die Stressmuster und inneren Blockaden. Ziel eines mentalen Trainings ist es, immer wiederkehrende belastende Gedanken und Gefühle in positive und konstruktive Bahnen zu lenken. Grundlage dafür ist zunächst das Erkennen der persönlichen Blockaden und Programme im Rahmen einer Mentalanalyse, die durch die Biofeedback Messtechnik erstellt wird. Ausgehend von den Erkenntnissen wird ein Programm verschiedener Übungen und Verfahren entwickelt, um persönliche Blockaden aufzulösen. Dabei spielt die Überprüfbarkeit durch die gleichzeitige Biofeedback-Messung eine wesentliche Rolle. So können Sie sich zu jedem Augenblick des Trainings von der Wirkung der angewandten Übungen selbst überzeugen. Sie werden dadurch in die Lage versetzt, selbstständig ihre Kräfte zu realisieren und zu fokussieren und das Energiepotenzial zu steigern.

Sie möchten die Biofeedback-Methode in Ihren beruflichen Alltag integrieren?
Besuchen Sie unsere einwöchige Intensiv-Ausbildung!
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Sie möchten Ihr persönliches Leistungsvermögen steigern?
Melden Sie sich zu einem persönlichen Mental-Check an!
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Fotoquelle: fotolia/Eggetsberger.Net

Mitteilung für unser UNIQ-Mitglieder

Langsam funktioniert die UNIQ-Net Seite (https://bmun-gv-at.eu/kontakt/) wieder, nach dem Übersiedeln auf einen größeren/besseren Webspace scheint so Einiges ganz gut zu gehen, aber es gibt noch einige große Fehler auf unserer Seite. Wenn Sie etwas entdecken, geben Sie uns bitte Bescheid!


ACHTUNG durch Umstellung der Webseite ist dieser Link neu!
Patent für den Coronavirus wurde 2015 angemeldet und 2018 bewilligt - eine Impfung wurde ebenso entwickelt ...
https://bmun-gv-at.eu/kontakt/beitraege/topic/patent-fuer-den-coronavirus-wurde-2015-angemeldet-und-2018-bewilligt-eine-impfung-wurde-ebenso-entwickelt/?part=1#postid-1403

Mitteilung!

📌 Derzeit ist die UNIQ-Net Seite https://bmun-gv-at.eu/kontakt/ nicht erreichbar.
Wir stellen diese Seite auf einen neuen Server um! 📌


Freitag, 24. Januar 2020

Phänomen des Stimmenhörens, die Stimmen im Kopf

Die Stimme im Kopf: Wer fremde Stimmen in seinem Kopf hört, gilt meist als psychisch belastet oder gar krank - gilt derartiges Stimmenhören doch unter anderem als Merkmal etwa von Psychosen, Schizophrenie oder bipolaren Störungen. Eine aktuelle Studie zeigt nun jedoch auf, dass das Phänomen des Stimmenhörens weitaus komplexer und vielschichtiger ist als bislang gedacht und nicht nur Menschen mit psychiatrischen Diagnosen "Stimmen hören".

Die Psychologen um Dr. Angela Woods von der englischen Durham University und Dr. Nev Jones von der US-amerikanischen Stanford Universty berichten zu Thema "Stimmen im Kopf" im Fachjournal "The Lancet Psychology", es sich bei dem Bereicht um die bislang umfangreichste Studie über das Phänomen auditiver Halluzinationen handelt .

Die Studie zeige, dass die meisten "Stimmenhörer" (rund 80 Prozent davon) nicht nur eine sondern gleich mehrere Stimmen mit unterschiedlichen Merkmalen wahrnehmen und dass viele der Betroffenen sogar physische Körperreaktionen auf diese Stimmen aufzeigen. So berichteten 66 Prozent der Untersuchten, dass mit dem Stimmenhören auch Körpergefühle wie z.B. Wärme- und Kribbelgefühle etwa an Händen und Füßen einhergehen. Derart "physische Stimmen" zeigten in den meisten untersuchten Fällen ausnutzende bis aggressive Eigenschaften und tatsächlich konnten viele dieser Stimmen auch mit einem von den Betroffenen erlebten Trauma in Verbindung gebracht werden. Während bislang auch vermehrt angenommen wurde, dass "Stimmen im Kopf" tendenziell eher negativer Natur seien und etwa mit Stress, Ängsten, Sorgen und Depressionen einhergehen, berichten immerhin 31 Prozent der Untersuchten, mit "ihren Stimmen" positive Emotionen(!) zu verbinden.  ... 

Coronavirus Ausbruch: US-Patent für den Coronavirus ... Infos für Mitglieder

US-Patent für den Coronavirus wurde 2015 angemeldet und 2018 bewilligt (auch ein Impfstoff)
Für Mitglieder einige Infos: https://bmun-gv-at.eu/kontakt/beitraege/topic/patent-fuer-den-coronavirus-wurde-2015-angemeldet-und-2018-bewilligt-eine-impfung-wurde-ebenso-entwickelt/?part=1#postid-1403

Weitere neue Beiträge finden Sie wie immer auf unseren geschlossenen Mitgliederseiten: https://bmun-gv-at.eu/kontakt/

Mittwoch, 22. Januar 2020

Luzider Traum, ein Seminar für Theta-X Absolventen

Seminar 8. + 9. 2. 2020

Sie können mit dem Luziden Traum in die inneren Räume vordringen und eine neue Sicht der Wirklichkeit bzw. der Psyche erlangen. Es stehen Ihnen dadurch Möglichkeiten der Wahrnehmung zur Verfügung, die Ihnen bis dahin verborgen waren.

Luzider Traum, wozu eigentlich?
Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Traum und in diesem Traum werden Sie sich dessen bewusst, dass das alles nur ein Traum ist. Sie sind in der Lage, alles in diesem Traum zu ändern, ganz einfach wonach Sie Lust haben. Dies nennt man luzides Träumen bzw. Klarträumen (luzid = klar, hell, einleuchtend). Diese Art des Träumens, wird schon in vielen früheren philosophischen wie auch religiösen Schriften beschrieben. Die Paradoxie, dass man während des Schlafes wach sein kann oder besser, dass es möglich ist, einen Traum bewusst, wach bzw. klar zu erleben, ist für viel Menschen sehr widersprüchlich. Erst Ende der siebziger Jahre konnten Psychologen, Neurologen und Schlafforscher den Klartraum im Labor nachweisen.

Mit dem Luziden Traum kann man:
1. Träume bewusst beeinflussen und lenken.
2. Lösungen für Probleme finden und experimentieren.
3. Fähigkeiten trainieren z. B. sportliche Bewegungsabläufe oder das Spielen eines Musikinstruments.

Luzide Träume sind das einfachste und ganzheitlichste Mittel zur Selbstheilung. Durch den Einsatz der eigenen kreativen „wachen“ bzw. luziden Vorstellungskraft können genauso gute Ergebnisse erzielt werden wie sie ansonsten nur durch tiefe Hypnose oder Selbsthypnose erreicht werden können. Der wache Schlaf ist ein Zustand, in dem sich unser Gehirn normalerweise nie befindet.
Entweder ist man wach (hohes Potenzial schnelles EEG, geringe Aktivität in den Schläfenlappen) oder man schläft (geringes Potenzial, langsames EEG).

LINK zur Seminaranmeldung

Bildquelle: pixabay


Biofeedback: Lernen gesund zu sein und gesund zu bleiben

Biofeedback ist das derzeit modernste Entspannungsverfahren, bei dem physiologische Parameter bewusst gemacht werden. Biofeedback ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode am Schnittpunkt von Medizin und Psychologie. Yoga, Hypnose, Selbsthypnose und die moderne biomedizinische Messtechnik waren an der Entdeckung und Entwicklung von  Biofeedbackgeräten und den modernen Biofeedback-Trainingsmethoden maßgeblich beteiligt. Die Entdeckung der willkürlichen Beeinflussung, der bisher als autonom geltenden Funktionen durch den Forscher Dr. Kimmel im Jahre 1958 zerstörte das bis dahin geltende Dogma der Unbeeinflussbarkeit des vegetativen Nervensystems. Diese neue Erkenntnis machte der Wissenschaft klar, dass alle vegetativen Funktionen nach dem Prinzip einer instrumentellen (operanten) Konditionierung (Lernen am Erfolg bzw. Misserfolg) beeinflussbar sind.

Im Weiteren zeigte die Erforschung der Biofeedbacktechnik, dass es durch diese Technik möglich geworden ist eine Reprogrammierung des Gehirns von Trainierenden auf 3 verschiedene Arten zu erreichen:
 1. Durch die gezielte Aktivierung bestimmter Regelkreise (beispielsweise nach
Schlaganfall, bestimmten Lähmungen usw.)
2. Durch willentliche Verstärkung vegetativer Funktionen zur Förderung von
Entspannungstechniken.
3. Durch die gezielte Beeinflussung bestimmter Hirnareale (Erhöhen oder Abschwächen
der Aktivität in spezifischen Hirnbereichen.)


Biofeedback bringt willentlich, scheinbar nicht beeinflussbare Körperfunktionen wie z. B. die eigene Hirnaktivität, Hautleitwert, Hauttemperatur / Durchblutung oder Muskelspannung (diese werden in optische - digitale Signale umgesetzt) unter die direkte Kontrolle des Trainierenden. Durch die Messung und Rückmeldung normalerweise unbewusster Körperfunktionen lernt der Trainierende diese Körperwerte willentlich unter Kontrolle zu bringen. Durch die Rückmeldung der sichtbar gemachten Körpersignale kann der Trainierende sofort seinen Trainingsfortschritt bei der Entspannung bzw. Aktivierung objektiv kontrollieren. Anwendung findet das Biofeedbacktraining z. B. in der Migränebehandlung, bei Angstzuständen - Panikzuständen, bei Depressionen und Schlafstörungen aber auch bei Lern- und Konzentrationsstörungen.

Biofeedback-Mentaltraining
Permanent laufen im menschlichen Geist Prozesse ab. Vorstellungen werden zu Bilder, die unser Handeln bestimmen. Dies geschieht zumeist unbewusst und unkontrolliert und wirkt häufig destruktiv. Wenn der Großteil der Gedanken nur um innere Unsicherheiten, Ängste und Versagen kreist, blockiert man nicht nur sein Energiepotenzial, sondern man ist auch unfähig seine Ziele positiv umzusetzen. Ziel eines mentalen Trainings ist es, immer wiederkehrende belastende Gedanken und Gefühle in positive und konstruktive Bahnen zu lenken. Grundlage dafür ist zunächst das Erkennen der persönlichen Blockaden und Programme im Rahmen einer Mentalanalyse, die durch Biofeedback Messtechnik erstellt wird. Ausgehend von den Erkenntnissen wird ein Programm verschiedener Übungen und Verfahren entwickelt, um diese Blockaden aufzulösen. Dabei spielt die Überprüfbarkeit durch die gleichzeitige Biofeedbackmessung eine wesentliche Rolle. So können Sie sich zu jedem Augenblick des Trainings von der Wirkung der angewandten Übungen selbst überzeugen. Sie werden dadurch in die Lage versetzt, selbstständig ihre Kräfte zu realisieren und zu fokussieren und das Energiepotenzial zu steigern.
 
Seit 40 Jahren widmen wir unsere Arbeit dem Thema der gezielten Einflussnahme auf die körperliche und mentale Gesundheit. 1994 erschienen (neu überarbeitet) das Buch "Biofeedback - Heilung durch Körpersignale" von G.H. Eggetsberger in dem das Thema Biofeedback und die Möglichkeiten des Trainings umfangreich beschrieben wurden.   

Dieses Buch ist ab sofort kostenlos als Download  verfügbar: LINK zum Gratis-Buch 

Unter nachfolgendem Link finden Sie weitere kostenlose Angebot wie Tests, Übungen und Bücher: LINK 

Lesen Sie auszugsweise Diplomarbeiten, die mit unseren Methoden und Biofeedbackgeräten begleitet wurden: LINK 


Fotoquelle ©: Eggetsberger.Net 





Achtung: Abzocke mit Telefon-Mehrwertdiensten

Österreich: Mehrwertdienste werden hinter den Vorwahlen 0810, 0820, 0821, 07200900, 0901, 0930, 0931, 0939, 05 und 118 angeboten. 

Teure Anrufe oder Rückrufe
Der EuGH verbietet teure Kundenhotlines
Als teure Kundenhotlines sind Mehrwertdienste durch den Europäische Gerichtshof (EuGH) verboten.

Z.B. Vorwahl 0820: Der Anrufer bezahlt österreichweit für seinen 0820 Anruf maximal 0,20 Euro / Minute inklusive Mehrwertsteuer. Die genauen Kosten für den Kunden sind von der gewählten Tarifstufe 1 bis 5 der Rufnummer abhängig und liegen zwischen 0,094 und 0,20 Euro / Minute - heißt es.

--> Vorsicht: Es versuchen einige Unternehmen und Organisationen Menschen zu einem Rückruf auf solchen Mehrwert-Rufnummern mit dubiosen Mitteilungen (auch per EMail) zu bewegen.
Also selber denken, erst immer prüfen und dann eventuell anrufen!
Quellen ©: ORF, EuGH u.a.

Dienstag, 21. Januar 2020

Entwickeln Sie sich weiter mit Theta-X5

Theta-X5

Wann
Samstag: 25.01.2020 von 11:00 bis 17:00 Uhr
Sonntag: 26.01.2020 von 11:00 bis 17:00 Uhr

Veranstaltungsort: PEP Center (Wien)
Schottenfeldgasse 60/3/35
1070 Wien, Österreich

Sichern Sie sich schon jetzt Ihren Seminarplatz. bzw. rufen Sie an: ++43 14025719 (Festnetz)

Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch der Seminare "Theta-X" bis "Theta-X4"!

Seminarbeschreibung:
Im Seminar Theta-X5 kommt es zur Aktivierung von bis dahin brach gelegenen mentalen Fähigkeiten. Aufbauend auf Level 4 werden weitere spezielle Hirnbereiche aktiviert und stimuliert, sodass  der Blockademechanismus / Zensor in seiner Aktivität gedämpft wird. Ein Gendefekt verhindert, dass der Mensch sein Gehirn voll einsetzen kann. Dieser Defekt führte dazu, dass unser Gehirn durch einen speziellen Zensurmechanismus beschränkt wird. Wir Menschen leiden unter mehreren Beschränkungen, die durch Gendefekte entstanden sind.

Es ist nicht leicht, einmal erlernte Denkpfade zu verlassen und die, durch negative Programmierungen entstandenen, Blockaden aufzulösen - daher fällt Querdenken vielen schwer.

Information:
Um am Seminar "Theta-X5" teilnehmen zu können, müssen Sie zuerst "Theta-X" bis "Theta-X4" besuchen. Termine für das Seminar entnehmen Sie bitte unserem Seminarkalender.

LINK: Anmeldung zum Theta-X 5 Seminar

Eine Frau erlebte für 37 Sekunden den Todeszustand, was sie Ärzten danach erzählt, ist extrem

Stephanie Arnold erlebte für 37 Sekunden den Todeszustand, als sie wegen Komplikationen bei der Geburt ihres Sohnes Jakob einen Herzstillstand erlitt. Sie sah alles was geschah ganz klar wie in einem Film, nachdem die Ärzte sie wiederbelebten berichtet sie. Die Einzelheiten dessen, woran sie sich erinnerte, wurden von den Anwesenden im Operationssaal bestätigt. Aber Stefanie Arnold erlebte noch mehr ...

Stephanie Arnold erlebte für 37 Sekunden den Todeszustand, als sie wegen Komplikationen bei der Geburt ihres Sohnes Jakob einen Herzstillstand erlitt. Jakob war gesund und sie wurde wiederbelebt, erwachte aber traumatisiert. Sie ging zur Therapie, einschließlich einer Regressionstherapie unter Hypnose, um sich daran zu erinnern, was passiert ist, während sie im Operationssaal war.

Sie sah klar, wie in einem Film, was geschah, als Ärzte sie wiederbelebten. Die Details dessen, woran sie sich erinnerte, wurden von den Anwesenden im Operationssaal bestätigt.

Stephanie Arnold erlebte für 37 Sekunden den Todeszustand, während sie ihren Sohn zur Welt brachte. „Sie beschrieb die Positionierung der Helfer“, sagte Dr. Nicole Higgins, eine Ärztin, die im Northwestern Memorial Hospital mit Stephanie arbeitete. „Zum Beispiel dort, wo ich stand und die Brustkompressionen machte. Sie hatte auch beschrieben, dass es eine Fehlfunktion unserer Defibrillator-Maschine gab, die es erforderlich machte, dass wir diese herausnehmen und eine neue hineinbringen mussten. Sie beschrieb das alles treffend genau.“

In einem Video zu Stephanies Buch 37 Seconds: Dying Revealed Heaven’s Help“, sagte ihre Geburtshelferin und Gynäkologin Dr. Julie Levitt: „Es gab keine Möglichkeit, dass sie in der Lage gewesen wäre, das zu wissen, wenn sie nicht in einem anderen Zustand gewesen wäre.“ ...

Montag, 20. Januar 2020

Genie und Kreativität auf Abruf, wie kann das Gehirn seine Fähigkeiten erweitern

Bei diesem Beitrag geht es um Genialität, die nach neuesten Erkenntnissen in JEDEM von uns steckt. Durch elektrische oder auch elektromagnetische Stimulation kann diese innere Fähigkeit  aktiviert werden. Durch diese Methoden lassen sich nicht nur Lernfähigkeit und Konzentration verbessern, sondern auch Kreativität und Intuition. Unter anderem wird hier über Inselbegabung -- auch Savant-Syndrom - berichtet.

Video über Savante Fähigkeiten und wie diese aktiviert werden können!
Videodauer 6:44 Minuten

Dieses Video ist auch passend zum Theta-X Prozess (siehe Theta-X).
Theta-X Video: Video-Direktlink

Freitag, 17. Januar 2020

Mit einem Trick können Sie ihre Gedächtnisleistung sofort steigern

Damit man sich etwas schneller merken kann, könnten Sie einen überraschend simplen Trick anwenden: Einfach die Fäuste ballen. 

Untersuchungen von Forschern aus Montclair, USA zeigen:
Wer unmittelbar vor dem Lernen die rechte Hand zur Faust ballt und unmittelbar vor dem Abrufen des Gelernten (z.B. bei einer Prüfung) die linke Faust ballt, kann seine Gedächtnisleistungen leicht verbessern.

Mit geballter Faust zum Lernerfolg.
Den überraschenden Zusammenhang haben die Forscher bei mehr als 50 Rechtshändern beobachten können, siehe auch Bericht in der Fachzeitschrift „PLoS ONE”.
Die Forscher untermauern damit eine alt bekannte Theorie, laut der das Ballen der rechten Hand zur Faust bestimmte Regionen in der linken Gehirnhälfte aktiviert, die mit dem Abspeichern von Informationen zusammenhängen. Umgekehrt aktiviert demnach das Ballen der linken Hand Areale in der rechten Gehirnhälfte, die mit dem Wiederaufrufen von Gedächtnisinformationen zu tun haben.
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Anmerkung IPN-Forschung: Der einfache Trick kann bei Links- oder Beidhändern eventuell nicht genauso funktionieren, unsere Messungen zeigen, dass es bei manchen Linkshändern bzw. Beidhändern zu internen Hirnverschaltungen kommt.
Hier hilft dann eine kurze Hirnpotenzialmessung die den Hirn-Dominanztyp ermittelt und den Fausteffekt auf seine Wirksamkeit beim Lernen überprüft. Der Fausttrick wirkt umso besser, je öfter er angewendet wird. Denn so kommt es zu einer zusätzlichen Konditionierung.
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Einseitiges Ballen der Hand erhöht die neuronale Aktivität in den Frontallappen der kontralateralen Hemisphäre. 
EEG (Elektroenzephalogramm) Untersuchungen beweisen, dass ein nur 90 Sekunden langes Ballen der linken Hand die rechte Gehirnhemisphäre stärker aktiviert und 90 Sekunden Ballen der rechten Hand erhöht die Aktivität der linken Hemisphäre.

„Die Ergebnisse der Faust-Lern-Forschung legen nahe, dass ein paar einfache Bewegungen das Gedächtnis stark verbessern können. Warum? Indem sie kurzfristig die Art und Weise verändern, wie das Gehirn arbeitet“, sagt Dr. Ruth Propper von der Montclair State University. „Künftige Forschung wird untersuchen, ob das Ballen der Hand zur Faust auch andere Arten der Kognition verbessern kann, zum Beispiel verbale oder räumliche Fähigkeiten.“ Propper und ihre Kollegen hatten bei insgesamt 51 Rechtshändern untersucht, ob sich das Fäusteballen auf die Gedächtnisleistung auswirkt. Dazu unterteilten sie die Probanden für ein Lernexperiment, bei dem diese 72 Wörter lernen und sich von diesen so viele wie möglich merken und wieder aufschreiben sollten, in fünf Gruppen.

Eine Gruppe ballte dabei unmittelbar vor dem Auswendiglernen der Wortliste 90 Sekunden lang die rechte Faust und tat das gleiche nochmals direkt vor der Wiedergabe der Wörter.
Eine zweite Gruppe machte dasselbe mit der linken Faust.
Die beiden verbliebenen Gruppen wechselten die Hände zwischen dem Lernen und Rezitieren.
Die dritte Kontrollgruppe ließ die Hände dagegen entspannt.

Ergebnis
Es stellte sich heraus: Wer beim Lernen die rechte und beim Erinnern die linke Faust ballte, konnte eindeutig mehr Wörter aufschreiben als diejenigen, die die Fäuste in einer anderen Abfolge ballten.
Die anderen drei Reihenfolgen brachten allerdings keine Vorteile mit sich. Im Gegenteil: Sie schienen die Konzentration eher zu stören (!), denn diese Probanden schnitten etwas schlechter ab als diejenigen Teilnehmer, die die Fäuste überhaupt nicht geballt hatten.


Propper und ihre Kollegen erklären den Effekt: Die Bewegungen der Hände (ballen zu Fäusten) beeinflusst direkt bestimmte Hirnregionen des Stirnlappens. Es handelt sich um jene Hirnbereiche, die auch an der Gedächtnisbildung beteiligt sind. In weiteren Untersuchungen wollen die Forscher nun herausfinden, ob der Faust-Trick nicht nur das Lernen von Wortlisten unterstützt, sondern auch bei anderen Gedächtnisleistungen auftritt wie etwa beim Wiedererkennen von Gesichtern oder dem räumlichen Vorstellungsvermögen.
Quelle: „Getting a Grip on Memory: Unilateral Hand Clenching Alters Episodic Recall”, Ruth E. Propper et al.; PLoS ONE, DOI:10.1371/journal.pone.0062474
Bildquellen: Plosone-Org, IPN-Bildwerk
LINK: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0062474

Donnerstag, 16. Januar 2020

Das menschliche Gehirn: So lernen wir aus Fehlern in Sekundenbruchteilen

Forscher entdecken einen blitzschnellen Warnmechanismus des Gehirns
Ein extrem schnelles Warnsignal im Gehirn hilft dabei, frühere Fehler zu vermeiden. Innerhalb einer Zehntelsekunde reagiert das Gehirn auf Reize, bei denen man in der Vergangenheit Fehler gemacht hat. Das wurde von britischen Wissenschaftlern beobachtet, als sie die Signale des Gehirns mithilfe von Elektroden auf der Kopfhaut erfassten. Über die Ergebnisse ihrer Untersuchung berichten die Psychologen um Andy Wills von der Universität Exeter.

Einen Fehler machen und ihn nicht zu korrigieren, das erst heißt einen Fehler zu machen. 
Weißheiten der Shaolin-Mönche

"Wir lernen mehr aus unseren Fehlern als aus unseren Erfolgen", heißt es im Volksmund, und auch aus wissenschaftlicher Sicht lässt sich diese Einschätzung bestätigen: Experimente zeigen, dass Versuchspersonen mehr dazulernen, wenn sie über bestimmte Dinge falsche Voraussagen treffen, als wenn ihre Erwartung von vorneherein richtig ist. Dies liegt daran, dass die Entdeckung eines Fehlers ein Gefühl der Überraschung hervorruft (Anm.: steigert die Gehirnpotenziale im Frontalhirn), welches das Lernen fördert.

Messung: Wie schnell ein solches Signal übermittelt wird, konnten Andy Wills und seine Kollegen nun erstmals nachweisen: In nur einer Zehntelsekunde reagiert das Gehirn auf Reize, die bei früheren Darbietungen zu Fehlern geführt haben – so blitzschnell, dass der Fehler bewusst noch gar nicht bemerkt werden kann. Das "Warnsignal" des Gehirns taucht dabei in einer Hirnregion in der Nähe der Schläfen auf, dem so genannten unteren Temporallappen. Dieser ist für das Erkennen visueller Reize zuständig.

Zu ihrem Ergebnis kamen die Forscher, indem sie mit insgesamt 58 EEG-Elektroden die elektrischen Signale des Gehirns aufzeichneten, während ihre Probanden am Computer eine Aufgabe lösten. Sie sollten dabei mithilfe von Bildern, die ihnen präsentiert wurden, Vorhersagen über folgende Ereignisse treffen. Anschließend wurden ihnen neue Informationen gezeigt, so dass sich nun viele ihrer Vorhersagen als falsch herausstellten. Die Teilnehmer mussten also aus früheren Irrtümern lernen, um einen Fehler nicht zu wiederholen. Wenn am Bildschirm nun ein Objekt auftauchte, bei dem sie in einem früheren Durchgang einen Fehler gemacht hatten, entstand blitzschnell das besagte Warnsignal in den Schläfenlappen. "Dieses Hirnsignal könnte uns in vielen Situationen helfen", sagt Wills. "Wenn wir das erste Mal im Ausland Auto fahren, interpretieren wir möglicherweise eine Situation falsch. Zum Beispiel wissen wir nicht, dass man in den USA auch bei roter Ampel rechts abbiegen darf. Aber beim nächsten Mal, wenn wir an eine rote Ampel kommen, wird uns das Warnsignal sofort darauf hinweisen, den gleichen Fehler nicht noch einmal zu machen."
Quelle: Andy Wills (Universität von Exeter) et al.: Journal of Cognitive Neuroscience (Band 19, S. 843).