Samstag, 30. Juli 2022

Zerstörte Freundschaften durch Pandemie


Einsamkeit durch Pandemie

Das Marktforschungsinstitut Integral publiziert die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage, dass die Corona Pandemie jede fünfte Freundschaft zerstört hat. Tatsächlich wurde in den letzten zwei Jahren das Thema Corona emotional sehr stark angeheizt. 

Es wurde unterschieden, zwischen "guten" und "bösen" Menschen. Streit in der Familie, am Arbeitsplatz und unter Freunden, hat bei vielen die Nerven blank gelegt. Die Angst, als allgegenwärtiger Begleiter wurde permanent angefeuert und so ist es nicht verwunderlich, dass man für die Sorgen und Ängste von Mitmenschen, Familienmitgliedern und Freunden kaum Empathie entwickeln konnte. 

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Freitag, 29. Juli 2022

Die Psychologie der Vornamen


Wie der Vorname uns prägt
Wenn wir einen Namen hören, entsteht sofort eine bestimmte Vorstellung zu dieser Person in uns. Ob es stimmt, oder nicht, Namen erzeugen sofortige Assoziationen in uns, die nicht immer wirklich mit der Persönlichkeit des Namensträgers übereinstimmen. Chemnitzer Psychologie Studenten sind in einer Diplomarbeit darauf eingegangen und haben untersucht, welche Assoziationen Vornamen hervorrufen.

Benny, der Senior - Attila, der Säugling?
Namen lösen erwünschte, oder unerwünschte Reaktionen aus. Viele Namen sind Teil von ethnischen, kulturellen oder religiösen Hintergründen und lösen in der Gesellschaft Vorannahmen aus. Ob jemand zu einem Vorstellungsgespräche eingeladen wird, als gebildet oder ungebildet beurteilt wird, ist in der Schule und im täglichen Leben keine Seltenheit. Manche Namen passen eigentlich nur zu einem bestimmten Lebensalter und viele Namen geben auch darüber Aufschluss wie alt die Person ist. Da Vornamen sehr starken Trends unterliegen, kann man annehmen, dass kleine Kinder  Emmas oder Luis heißen. Hingegen geht man davon aus dass Kevins, Daniels und Stefanies derzeit etwa 40 Jahre alt sind. 

Das Rollenbild des Vornamens
Der Name, der für einen Menschen gewählt wurde, enthält alle Vorstellungen und Wünsche die für sein  Leben ausgesucht wurden. Dieser Rolle werden die Namensträger meistens gerecht, als eine Art selbst erfüllenden Prophezeiung. Der Name ist sozusagen die Rolle, in die man hineinschlüpft.

„Name Letter Branding“ und die Psychologie der Vornamen
Auch die Werbung nutzt die Psychologie der Vornamen für ihre Produkte. Denn laut Untersuchungen werden Produkte, die ähnlich wie der Vorname klingen, öfter gekauft als andere. Wenn ein Produkt an junge Menschen verkauft werden soll, dann wird auch der Produktname entsprechend den derzeit häufig gewählten Vornamen gewählt.

Quelle: Einfluss des Skalenformates auf die Alters-, Attraktivitäts- und Intelligenzbewertung von Vornamensträgern – Studie an der Technischen Universität Chemnitz. Foto: TU Chemnitz/Uwe Meinhold. https://www.beliebte-vornamen.de/211-soziale-wahrnehmung.htm


Bildquelle: pixabay


Donnerstag, 28. Juli 2022

Erforschung von Selbstregulation und Selbstheilung


Alles begann mit einigen verwegenen Forschern. 
Allen Voran Dr. Elma Green und Dr. Herbert Benson, einem der größten Pionier der Mind-Body-Medizin. Der US-Wissenschaftler hat eine Vorliebe für abseitige Forschung jenseits schulmedizinischer Pfade. Anfang der 1980er-Jahre führt ihn diese nach Dharamsala, dem Sitz der tibetischen Exilregierung am Fuße des Himalajas.

Zu Hause an der Harvard Medical School befasst sich Benson mit den Ursachen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und will nicht glauben, dass allein familiäre Veranlagung oder ungesunde Lebensumstände die Entstehung und den Verlauf von Bluthochdruck und koronaren Herzerkrankungen beeinflussen. Immer wieder hat der Forscher von den wundersamen Ritualen tibetischer Mönche gehört, die durch eine spezielle Meditationstechnik ihre Körpertemperatur stark erhöhen können. 

Das will er nun selbst untersuchen und wagt gemeinsam mit seinem Team eine abenteuerliche Bergtour nach Tibet. Dort verkabelt Benson die Mönche mit Messgeräten, bedeckt ihre Oberkörper mit feuchten Tüchern und bittet sie, zu meditieren. Das Ergebnis ist beeindruckend: Innerhalb einer Stunde sind die Tücher trocken, ohne dass einer der Mönche erschöpft ist. Fast zehn Grad Temperaturunterschied messen die Forscher. Und das ist noch nicht alles: Allein durch die Kraft ihrer Gedanken senkten die Mönche ihren Sauerstoffverbrauch um über 60 Prozent und atmeten nur noch einmal in 90 Sekunden – so als befänden sie sich in einer Art Winterschlaf. Sogar ihren Blutdruck konnten sie mit ihrem Willen regulieren.

Benson zeigt damit erstmals den direkten Zusammenhang von geistigen und körperlichen Prozessen und bereitet damit den Weg für eine neue Fachrichtung.
Die Erforschung von Selbstregulation und Selbstheilung. 

Benson ist neben dem Biofeedbackpionier Dr. Elma Green (siehe VIDEO-LINK) einer der wenigen Forscher, die den Mut besitzen sich mit den Selbstheilungskräften des Menschen, des menschlichen Bewusstseins zu beschäftigen. Sie zählen neben den weniger Forschern die den Placeboeffekt untersuchen zu den Wissenschaftlern, die es wagen Untersuchungen über die Kraft des Geistes anzustellen. Nicht gerade zur Freude der Pharmaindustrie, der Medizin und einigen Berufsskeptikern.

Mit der Biofeedback-Methode sind die Zeiten “auf gut Glück” zu entspannen vorbei! 
Inspiriert von den Arbeiten von Dr. Green, haben wir 1979 mit den ersten Experimenten zu Biofeedback begonnen. Unsere jahrelangen Messungen und Untersuchungen an Menschen aus allen Altersgruppen, an Meditierenden, Shaolin Mönchen (siehe Video dazu) und Yogis, haben bei der Entwicklung unseres Mentaltrainingskonzepts wertvolle Impulse gebracht.

Markus Eggetsberger
Messung - Shaolin-Mönch

Sie möchten das Biofeedbacktraining lernen und sofort anwenden können?
Dann sind Sie bei uns richtig! Nutzen Sie das Biofeedbacktraining als Zusatzqualifikation, zur berufliche Veränderung oder als zusätzliches Standbein. 

Nächster Termin zur Intensiv-Ausbildung: 15.-21.8.2022




Quellen: WWM-Magazin, IPN-Forschung
Bildquellen: IPN-Bildwerk/Eggetsberger
Videoquellen: YouTube / Eggetsberger


Dienstag, 26. Juli 2022

Meditation im Eggetsberger Online TV

Abschlussmeditation im Eggetsberger TV

Heute Abend ab 19:00 Uhr

Wir freuen uns auf die monatliche Live-Abschlussmeditation mit Jenny, die Sie wieder persönlich durch die Meditation führt. So können die neuen Techniken gefestigt werden und in einem harmonischen Kreislauf zu innerer Ruhe und Kraft gebracht werden.

Das Augustprogramm ist schon fertig und kann gebucht werden.


Fotoquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Sonntag, 24. Juli 2022

Doktor Apfel


Ein Apfel pro Tag senkt die Blutfettwerte genauso gut wie Tabletten!
Britische Forscher stellen die Möglichkeit Äpfel als Heilmittel einzusetzen auf die Probe: Sie untersuchten, wie positiv sich der tägliche Apfel auf die Blutfettwerte und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkt und ließen ihn damit gegen Cholesterin-senkende Mittel antreten. Ihr Fazit: Ob ein Apfel pro Tag oder eine Statin-Tablette - beides beugt den Gefäßerkrankungen ähnlich effektiv vor. Das Medikament aber hat deutlich mehr Nebenwirkungen. 

Zu hohe Cholesterinwerte gelten heute als wichtiger Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen wie Arteriosklerose, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Vor allem wenn das Blut zu viel des sogenannten LDL-Cholesterins (Low Density Lipoprotein) enthält, kann das nach gängiger Lehrmeinung das Zusetzen der Gefäße fördern. Darüber, wie viel Cholesterin zu viel ist, wird allerdings heftig gestritten. Einige Kritiker werfen der Medizin vor, nur deshalb immer niedrigere Grenzwerte zu definieren, damit die Pharmaindustrie ihre Statine - Blutfettsenker - verkaufen kann. 

Dem stehen Studien gegenüber, die einen deutlich positiven Effekt niedrigerer Blutfettwerte belegen. Eine Metaanalyse ergab beispielsweise, dass eine Reduktion des LDL-Werts um 1 Millimol pro Liter Blut durch ein Statin das Risiko für den Tod durch eine Gefäßerkrankung um zwölf Prozent senken könnte.

Täglich einen Apfel fürs Herz! 
Vor diesem Hintergrund haben Adam Briggs von der University of Oxford in England und seine Kollegen nun untersucht, ob es nicht auch einfacher und gesünder geht: Indem man statt einer Tablette einfach vorbeugend pro Tag einen Apfel isst - wie schon vor mehr als 150 Jahren empfohlen. Denn auch eine obstreiche Ernährung trägt dazu bei, den Cholesterinspiegel zu senken und hat eine positive Wirkung auf die Gefäßgesundheit. Für ihre Studie entwickelten die Forscher ein mathematisches Modell, das die Wirkung der Statine auf den LDL-Wert und die Gefäßgesundheit einerseits, und den Effekt des Apfels auf Cholesterin und Gesundheit andererseits berücksichtigt. Beiden Kalkulationen lagen in großen Studien ermittelte Zusammenhänge zugrunde, in allen Fällen war die tägliche Kalorienaufnahme gleich. 


Einige Tausend Menschen würden weniger unter Nebenwirkungen leiden
"Wir haben errechnet, was passieren würde, wenn alle über 50-jährigen Einwohner Großbritanniens entweder einen Apfel pro Tag oder aber eine Statin-Tablette zu sich nehmen würden", erklären die Forscher. 

Das Studien-Ergebnis: Von den rund 17,6 Millionen über 50-Jährigen würden immerhin 8.500 weniger an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sterben, wenn sie täglich einen Apfel essen. Und das sogar bei Berücksichtigung der 30 Prozent, die im Normalfall schummeln würden und den Apfel häufiger weglassen. 
Der Vergleichsfall mit einer Statin-Tablette täglich brächte nur wenig bessere Ergebnisse. Sie würde geschätzte 9.400 Menschen vor dem Tod durch eine Gefäßkrankheit bewahren, wie die Forscher berichten. Dafür würden allerdings Tausende unter den statintypischen Nebenwirkungen leiden: 1.200 zusätzliche Fälle von Muskelerkrankungen und 12.300 Fälle von Diabetes errechneten die Wissenschaftler für den Statinfall.

Das Ergebnis zeige, dass selbst kleine Änderungen in der Ernährung signifikante Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. "Der genial simple und klare Gesundheitstipp aus der viktorianischen Ära hat ganz klar den Test der Zeit bestanden", konstatieren Briggs und seine Kollegen. Apfel und Statin tragen ähnlich gut dazu bei, einer Gefäßerkrankung vorzubeugen - und beim Apfel muss man im Gegensatz zum Medikament keine schwerwiegenden Nebenwirkungen befürchten. Die Wissenschaftler betonen aber, dass dies nicht bedeute, dass diejenigen, die Statine vom Arzt beschrieben bekommen haben, damit nun aufhören sollten. Es könnte aber sicher nicht schaden, wenn sie trotzdem mehr Obst essen würden - möglicherweise lässt sich dann ihre Dosis sogar verringern.

Quelle: Adam Briggs (University of Oxford) et al., BMJ-British Medical Journal, doi: 10.1136/bmj.f7267
LINK: http://www.bmj.com/content/347/bmj.f7267
6 Seitiges PDF dazu: http://www.bmj.com/content/347/bmj.f7267.pdf%2Bhtml

Bildquell: pixabay

Samstag, 23. Juli 2022

Einsamkeit macht krank


Einsamkeit führt zu erhöhtem Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall
Einer Studie zufolge leben sozial isolierte Menschen ungesünder. Aber auch die Einsamkeit per se kann ein Gesundheitsrisiko sein. Einsame Menschen erleiden häufiger Herzinfarkte und Schlaganfälle, als Personen die sich sozial eingebettet fühlen. Diesen Schluss legen mehrere wissenschaftliche Untersuchungen nahe. Eine aktuell im Online-Journal "Heart" publizierte Studie der Universität Helsinki untermauert die Hypothese erneut. Neu ist, dass auch die möglichen Gründe dafür genannt werden. Sie liegen großteils nicht in der Einsamkeit an sich, sondern in den ungesunden Lebensumständen einsamer Menschen. Was die Wissenschaftler noch betonen: Soziale Isolation kann darüber hinaus auch als eigenständiger Risikofaktor betrachtet werden.

Für die größte Untersuchung dieser Art wurde die britische Biobank-Studie aus den Jahren 2007 und 2010 herangezogen. Dabei wurden Daten von 480.000 Personen im Alter zwischen 40 und 69 Jahren ausgewertet. Die Probanden gaben Auskunft über ihre ethnische Zugehörigkeit, die formale Bildung, das Haushaltseinkommen, den Lebensstil und ihre psychische Verfassung. Auch der Grad an sozialer Isolation und Einsamkeit wurde über Fragen ermittelt. Darüber hinaus wurden Körpermaße wie Größe und Gewicht erhoben und Blutproben entnommen. Der Gesundheitszustand der Teilnehmer wurde im Schnitt über eine Zeitspanne von sieben Jahren beobachtet.

Das Herzinfarktrisiko ist um 42 Prozent erhöht
Als sozial isoliert wurden Personen eingestuft, auf die mindestens zwei der folgenden Umstände zutrafen: alleinlebend, Treffen mit Freunden oder Familie seltener als einmal pro Monat, keine Teilnahme an Aktivitäten mit anderen Menschen. Das Ergebnis der breit angelegten Beobachtungsstudie: Sozial isolierte Menschen erleiden um 42 Prozent häufiger einen Herzinfarkt und um 39 häufiger einen Schlaganfall als sozial aktive Menschen. Rund sechs Prozent der Befragten betrachteten sich selbst als einsam. Diese hatten ein 49 Prozent höheres Herzinfarktrisiko als die Vergleichsgruppe.

Den Wissenschaftlern zufolge ist der größte Teil des erhöhten Risikos einer Herz-Kreislauf-Erkrankung bei einsamen Menschen, nämlich 83 Prozent, nicht auf Einsamkeit beziehungsweise Isoliertheit per se zurückzuführen. Vielmehr sind es damit in Verbindung gebrachte Faktoren. Demnach leben einsame Menschen generell ungesünder und haben daher ein höheres kardiovaskuläres Risiko.

Zu den bekannten Risikofaktoren gehören Übergewicht, Bluthochdruck, Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und Bewegungsmangel. Die Anfälligkeit für psychische Erkrankungen ist der Studie zufolge ebenfalls erhöht.

Unabhängiger Risikofaktor - Einsamkeit 
Studienautor Christian Hakulinen ist trotzdem davon überzeugt, dass Einsamkeit auch unabhängig von den Lebensstilfaktoren als Risikofaktor gelten muss. Denn Personen, die bereits zu Beginn der Studie an kardiovaskulären Erkrankungen litten, hatten trotz Berücksichtigung der genannten Risikofaktoren ein um rund 25 Prozent erhöhtes Mortalitätsrisiko.

Den Wissenschaftlern zufolge, gilt es den Risikofaktor "soziale Isolation" und seine Auswirkungen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen noch besser zu beleuchten. Die Politik hat auf das Problem bereits reagiert. Seit Anfang des Jahres gibt es in Großbritannien ein Ministerium für Einsamkeit, denn mehr als neun Millionen Briten fühlen sich laut Rotem Kreuz immer oder häufig einsam. Mit dem neuen Ministerium soll vor allem Senioren und Menschen geholfen werden, die um einen ihnen nahestehenden Menschen trauern.



Quelle©: Journal "Heart", standard
Bildquelle©: pixabay

Freitag, 22. Juli 2022

Das Gehirn fit und stressfest machen


Wir leben in herausfordernden Zeiten, in denen unsere Konzentration und innere Krafft immer mehr unter Dauerbelastung stehen. So merken viele, dass Konzentration und richtige Erholung immer schwerer werden. Unser Gehirn leidet ganz besonders unter diesem Druck. Deshalb sind in dieser Zeit gute Strategien gefragt, um weiterhin das Beste aus uns herauszuholen und inneren Einklang und Kraft zu finden.

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Dienstag, 19. Juli 2022

Derzeit letztes Seminar

Theta-Xpert - Die Kraft der Selbstheilung
Das Seminar "Kraft der Selbstheilung" ist für Absolventen
unserer Theta-X Reihe buchbar.

Nächster Termin: 23. und 24.7.2022
 Link zur Anmeldung




Heilen kann sich nur jeder selbst!
Egal, welche Mittel zum Einsatz kommen, die Aufgabe sich zu heilen kann nur jeder für sich selber tun. Heilung entsteht immer dann, wenn wenn es eine positive Wechselwirkung zwischen der angewendeten Methode und dem Kranken gibt. Genau hier liegt die Ursache dafür, dass sich manche Menschen extrem schnell von Krankheit erholen und gesund werden, oder ob die besten Mittel und Methoden keinerlei Wirkung zeigen.

Das Geheimnis der Heilung liegt in jedem von uns.  
Tatsächlich können wir darüber bestimmen, ob und wie schnell wir uns von Krankheiten heilen können. Die beste Medizin ist nämlich in uns selbst. Neben einem gesunden Lebensstil und einem ausbalancierten Geist, können wir unser Nervensystem für eine starke Gesundheit und für Heilung nutzen. In uns Menschen liegen unglaubliche Kräfte, zu denen auch unsere Selbstheilungskräfte gehören. 

Um diese Kräfte zu entfesseln, gibt es verschiedene wirksame Methoden. Diese Methoden können Sie im Seminar "Kraft der Selbstheilung" kennen und anwenden lernen. Nehmen Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand, denn die natürliche innere Kraft der Selbstheilung, ist stärker als Sie denken.

Unser Körperbewusstsein ist ein hoch komplexes System, das egal ob wir wach sind oder schlafen, in jeder Sekunde unseren Körper repariert und erneuert. Dieser Aufgabe kann es mit einem gut aktivierten Vagusnerv besonders gut nachkommen. Ist allerdings der Sympathikusnerv aufgrund von Stress und Dauerbelastung zu hoch aktiv, dann wird dieser Selbstheilungsmechanismus stark beeinträchtig.

Bildquelle: pixabay/fotolia

Montag, 18. Juli 2022

Kleine und große Schmerzen bewältigen


Muss es immer gleich der Griff zur Schmerztablette sein?
Oder gibt es vielleicht ganz einfache und natürliche Hilfsmittel gegen Schmerzen?

Bei unserem interaktiven Eggetsberger TV Format, geht es heute um das Thema Schmerzen.  

Heute im Eggetsberger TV
Ratgeber - Kleine und große Schmerzen bewältigen

So können Sie am Eggetsberger TV teilnehmen

Der Schmerz beginnt im Kopf


Die Hirnaktivität kann bei eingebildeten und tatsächlich Schmerzen gleich sein!
Eingebildete Schmerzen können in ihrer Wirkung im Gehirn mit tatsächlichen Schmerzen völlig gleich sein. Das haben britische und amerikanische Forscher in Hypnose-Experimenten mit Studenten gezeigt. Die Ergebnisse könnten helfen, die Mechanismen chronischer Schmerzen ohne erkennbare körperliche Ursachen zu erklären bzw. den Placebo-Effekt besser zu verstehen. Über ihre Studie berichten die Forscher von der Universität in Pittsburgh und des University College London in der Fachzeitschrift NeuroImage.

In den Versuchen versetzte ein Hypnotiseur freiwillige Probanden in Hypnose und redete ihnen ein, einen körperlichen Schmerz zu empfinden. Dabei maßen die Forscher in Gehirnscans die Aktivität der verschiedenen Gehirnbereiche. Diese glich dabei genau den Erregungsmustern, die das Gehirn der Probanden beim tatsächlichen Erleiden von Schmerzen zeigte. Eine ganz andere Hirnaktivität zeigte sich hingegen, wenn die Forscher nicht hypnotisierte Probanden anwiesen, sich eine Schmerzerfahrung vorzustellen.

"Das Ergebnis zeigt, dass Schmerz tatsächlich in unseren Gedanken entstehen kann", erklärt David Oakley, einer der Autoren der Studie. Menschen, die von Schmerzen berichteten, redeten sich diese keineswegs in jedem Fall nur ein.

Quelle: Universität in Pittsburgh und des University College London in der Fachzeitschrift NeuroImage (doi:10.1016/j.neuroimage.2004-04-033).

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Sonntag, 17. Juli 2022

Veränderungen im Gehirn führen zu mehr Spiritualität!


Wissenschaft und Spiritualität
Am Beispiel von Patienten, denen ein Hirntumor entfernt wurde, konnten Neurologen feststellen, dass betroffene Patienten nach dem Eingriff oft eine unterschiedliche Einstellung zu Spiritualität zeigen als vor dem Eingriff. Eine vergleichende Studie italienischer Neurologen hat sich diesem Phänomen nun angenommen und eine neurologische Grundlage von Spiritualität erforscht.

Wie die Wissenschaftler um Dr. Cosimo Urgesi von der "Università degli Studi di Udine" im Fachmagazin "Neuron" (www.cell.com) berichten, konnten bereits frühere Untersuchungen mittels bildgebender Verfahren (Neuroimaging) Aktivitäten in einem den frontalen, parietalen und temporalen Cortex verbindenden Netzwerk mit spirituellen Erfahrungen assoziieren (Anm. IPN-Forschung: Diese Bereiche gehören nach unseren Untersuchungen zum neuronalen-spirituellen-Netzwerk des Gehirns).

Selbsttranszendenz, ST (Self-Transcendence)
In der Absicht, nach einer direkten Verbindung zwischen Spiritualität und Hirnaktivität zu suchen, haben sich die Forscher auf eine Charaktereigenschaft mit der Bezeichnung "Self-Transcendence" (Selbsttranszendenz, ST) konzentriert, von der man ausgeht, dass sie ein Maßstab spiritueller Empfindungen, spirituellem Denken und Handeln sein kann. Die ST (die Selbstvergessenheit) stellt einen verminderten Sinn für das eigene Selbst (das EGO) dar.  ST steht aber auch für die Fähigkeit, sich selbst als ganzheitlichen Teil des Universums, mit allem was ist, zu sehen (transpersonale Identifikation, spirituelle Akzeptanz).

Die italienischen Wissenschaftler kombinierten nun Analysen von ST-Werten von Hirntumor-Patienten vor und nach dem operativen Eingriff mit neusten Technologien zur Lokalisierung von operativ bedingten Hirnschäden: "Dieser Ansatz ermöglichte es uns, die möglichen Veränderungen der ST, wie sie von spezifischen Verletzungen des Hirns im frontalen, temporalen und parietalen Cortex verursacht wurden" zu erforschen, erläutert Urgesis Kollege und Mitautor der Studie Dr. Franco Fabbro.

In der Gruppe von Patienten mit selektiven Schäden in den linken und rechten parietalen Regionen zeigte sich eine Verstärkung der Selbsttranszendenz. Damit konnten die Neurowissenschaftler erstmals eine direkte Verbindung zwischen Hirnfunktionen und ST demonstrieren. "Schäden der parietalen Hirnregionen verursachen normalerweise recht schnelle Veränderungen der Persönlichkeitsmerkmale wie ST", so die Forscher. Dieser Umstand belege, dass Störungen- bzw. die Dämpfung der parietalen Hirnaktivität eine Veränderung des spirituellen und religiösen Verhalten entstehen lässt. 

Anm.: Neue Forschungen zeigen, dass Atheisten besonders stark aktivierte bzw. dominante parietale Hirnregionen haben. Sie sind somit schon von dieser Überaktivität her ganz besonders an ihr EGO und an eine anti-spirituelle Haltung gebunden.)

Die Ergebnisse der Studie könnten auch zu neuen Strategien zur Behandlung bestimmter Formen mentaler Erkrankungen führen.

Quellen: Dr. Salvatore M. Aglioti von der Sapienza - Università di Roma, und Eggetsberger-Forschung Wien.
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Samstag, 16. Juli 2022

Giftstoffe und Allergien!


Ganz besonders Kinder leiden!
Allergien liegen an dritter Stelle der dringlichsten Gesundheitsprobleme in Österreich. Der erste Österreichische Allergiebericht aus dem Jahr 2006 zeigte auf, dass sich die Zahl der Menschen die an Heuschnupfen leiden, in der Zeit zwischen 1986 und 2003 mehr als verdoppelt hat und die Zahl der Menschen die an Asthma leiden sogar um das 3,5-Fache angestiegen ist. Ganz besonders Kinder sind von Allergien betroffen. Insgesamt kann man bei Kindern von einer Allergiehäufigkeit von etwa 20 %  ausgehen. Besonders häufig sind Asthma, Heuschnupfen und Neurodermitis. 

Es gibt eine Vielzahl von allergieauslösenden Stoffen, die auf uns Menschen tagtäglich einwirken. Neugeborene tragen oftmals schon so viele Giftstoffe in sich, dass der kleine Körper kaum damit umgehen kann und auf weitere Außeneinflüsse mit einem überreiztem Immunsystem reagiert. Bei Menschen mit einer Allergieerkrankung ist das Immunsystem verstellt, weswegen Stoffe, die normalerweise harmlos sind als Gefahr betrachtet und vom überaktiven Immunsystem bekämpft werden. Zusätzlich zu den bekannten Therapien und dem Versuch, Allergene so weit wie möglich zu meiden gibt es auch die Möglichkeit mit einen tief greifenden Entspannungstraining sein Immunsystem wieder in Balance zu bringen. 

Giftstoffe schon bei Neugeborenen festgestellt.
90% aller Kinder weltweit sind gesundheitsschädlichen Partikeln ausgesetzt, die weit über den Grenzwerten der Weltgesundheitsorganisation liegen. Jedes Jahr sterben 595.000 Kinder aufgrund von Luftverschmutzung. Bei etwa 97% der Kinder und Jugendlichen in Deutschland, kann man giftige Substanzen nachweisen. Giftige Substanzen, die in Verdacht stehen, dass sie neurologischen Entwicklungs- und Verhaltensstörung verursachen, Allergien und schwere Krankheiten wie Autismus auslösen können.


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Freitag, 15. Juli 2022

Weniger Schmerz durch Handhalten

In einer Studie zeigen Forscher, dass Frauen weniger Schmerz empfinden, wenn sie während der potentiellen Schmerzerfahrung die Hand eines geliebten Menschen halten und sich zudem –oder gerade dadurch verstärkt– die Gehirnwellen der Partner aneinander angleichen, also synchronisieren.

Hintergrund: Wie das internationale Forscherteam um den Neurologen Pavel Goldstein von der University of Colorado aktuell im Fachjournal “Proceedings of the National Academy of Sciences” berichtet, wurden Probandinnen in Versuchsreihen bis zu einem bestimmten Grad mittels heißem Wasser Schmerzen zugefügt und dann nach den unterschiedlichen Schmerzempfindungen befragt.

Während in einigen Experimenten der Ehemann oder Lebenspartner der Frau “nur” unmittelbar anwesend war, hielt er sich in anderen Durchgängen in einem Nebenraum auf oder hielt die Hand der Testperson. Zur gleichen Zeit waren beiden Testpersonen an jeweils ein EEG-Gerät angeschlossen um die Hirnaktivität zu messen.

☛ Das Ergebnis zeigt, dass die Frauen durchschnittlich von bis zur Hälfte weniger Schmerzen berichteten(!), wenn ihnen während der Schmerzerfahrung der geliebte Lebenspartner die Hand hielt. Erstaunlicherweise waren auch die Partner, die ebenfalls gebeten wurden, die Schmerzen der getesteten Frauen einzuschätzen, in der Lage, diese relativ deckungsgleich mit den Aussagen ihrer Partnerinnen zu beschreiben (= Steigerung des Mitgefühls). ...

Mittwoch, 13. Juli 2022

Messen statt vermuten!


Heute stehen viele am Ende Ihrer Leistungsfähigkeit. 
Stress entsteht meist durch zu große Anforderungen in Beruf und Familie und überhöhte Ansprüche der Betroffenen an sich selbst. Gelegentlicher Stress ist normal. Eine dauerhafte Überbelastung mindert aber die Lebensqualität und kann krank machen. 

Die heutige moderne, digitalisierte Welt lässt ein Leben ohne Stress nicht zu. Vieles macht uns gerade in letzter Zeit unbewusst, oder auch bewusst Angst. Angst vor Krankheiten, Angst vor Viren Existenzangst etc. belasten uns täglich und zumeist erkennen Betroffene den Zusammenhang zwischen ihrer körperlichen und psychischen Verfassung und ihrer Dauerüberlastung nicht. 

Die erhöhte Konzentration an Stresshormonen beschleunigt den Herzschlag und lässt den Blutdruck steigen. Ist die Konzentration von Stresshormonen im Körper häufig und längere Zeit erhöht, kann dies zum Beispiel zu Bluthochdruck führen. Aber auch unsere Merk- und Konzentrationsfähigkeit nimmt unter Stress und Dauerbelastung stark ab. 

Anhaltender Stress kann zu chronischer Erschöpfung - dem sogenannten Burnout-Syndrom führen. Diese Störung des körperlichen Gleichgewichts, steht oft am Ende einer Spirale aus jahrelanger Überforderung und Stress. In den Zustand des Burnouts kann jede/jeder kommen.  Melden sich die ersten Symptome, ist es höchste Zeit gezielt aus der Spirale der Überforderung heraus zu kommen.

Wichtig ist, 
sicher sein was hilft, statt wild drauf los zu gehen und hoffen, dass es wirkt.

Wir sind seit mehr als 40 Jahren darauf spezialisiert, mit Hilfe der Biofeedback-Messtechnik mentale Blockaden und negative Belastungen aufzufinden und diese gezielt aufzulösen. Durch die Anwendung von speziellen Mentaltrainingsverfahren, wie Biofeedbacktraining, Gehirnpotenzialtraining, PcE-Training, bis hin zur Hypnose und den Einsatz moderner Neuro-Technologien, verfügen wir über ein breites Anwendungsfeld um gerade in der heutigen Zeit der erhöhten mentalen Belastungen inkl. Burnout, Belastungsstörungen, Überforderung und anderen psychischen Problemen eine schnelle Hilfe anzubieten. 

Eine kleine Zeitreise:






Bildquelle: fotolia/Eggetsberger.Net

Dienstag, 12. Juli 2022

Die Angst im Genom


Wenn die Angst unsere Gene umschreibt!
Epigenetik beschreibt den Einfluss von Lebensumständen auf unsere Gene. Das menschliche Genom besteht aus etwa 25.000 Genen, die darüber entscheiden wie wir aussehen, wer wir sind und welche gesundheitlichen Risiken wir haben. Aber das ist noch nicht alles. Denn unabhängig von unseren Genen, gibt es einen wesentlichen Faktor, der darüber entscheidet welche von unseren Genen aktiv werden, oder nicht. Es liegt im Wesentlichen an der Epigenetik, wenn zwei Menschen das gleiche Krebsgen in sich tragen, aber nur einer von den beiden an Krebs tatsächlich erkrankt.

Epigenetik als Chance!
Traumatische Erlebnisse, ungesunder Lebensstil und Dauerstress können einen negativen epigenetischen Einfluss haben. Aber wenn wir auf einen gesunden Lebensstil achten uns an der frischen Luft bewegen und uns gut entspannen können, dann haben wir auch einen großen Einfluss darauf welche Gene aktiv werden und das können wir auch unseren Kinder und Enkelkinder vererben.



Lesen Sie hier mehr über dieses Thema:  http://www.spektrum.de/news/angst-im-genom/1302426

Fotoquelle: pixabay