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Dienstag, 3. Januar 2023

Krebsforschung - alternative Medizin


Ätherische Öle und Ingwer, sind wirksam bei der Krebs-Behandlung
Der Gebrauch von ätherischen Ölen ist in den letzten Jahren immer populärer geworden. Es gibt viele Möglichkeiten, wie ätherische Öle Heilungsprozesse unterstützen können. Einige Öle wirken direkt auf Krebszellen, sie verhindern das Wachstum und fördern das Absterben des Krebs. Andere ätherische Öle helfen beim Stressabbau und geben emotionale Unterstützung.

Ätherische Öle sind natürliche, konzentrierte, ölige Flüssigkeiten, die aus Pflanzen durch verschiedene Methoden gewonnen werden. Sie tragen den unverwechselbaren Duft der Pflanze und werden für eine Vielzahl von medizinischen Zwecken verwendet. Aber auch in hochwertigen Parfumes können verschiedene ätherische Öle wegen ihres natürlichen Duftes Verwendung finden. 


Die Anwendung von ätherischen Ölen ist sehr vielschichtig: 
Die Öle können in einem Trägeröl verdünnt und dann direkt auf die Haut aufgetragen werden. Sie können auch durch eine Kompresse oder einen Diffusor eingeatmet oder in Lebensmitteln und Getränken verwendet werden, wenn das bestimmte ätherische Öl für den Verzehr geeignet ist und wenn es sich dabei um ein absolut reines ätherisches Öl handelt, ohne jegliche Zusätze.

Ätherische Öle zeigen ihre stärkste Wirkung über die Blutversorgung zum Gehirn und haben einen indirekten Effekt über die Geruchsnerven. Ätherische Öle können die sogenannte Bluthirnschranke (einen "Schutzwand" des Gehirns) passieren und so direkt auf unser Gehirn, auf unser Bewusstsein positiv einwirken (LINK)!

Ätherische Öle entfalten die meisten ihrer pharmakologischen Wirkungen über die Blutversorgung zum Gehirn. Sie haben auch eine indirekte Wirkung über die Geruchsnervenbahnen im Gehirn. Die Ölduftstoffe werden durch den Blutkreislauf und die Nervenbahnen aus den Nasennebenhöhlen in das Gehirn absorbiert. Es gibt viele Möglichkeiten, wie ätherische Öle die Heilung von Krebs (auch als Zusatzmittel zur medizinischen Intervention) unterstützen können. Einige ätherische Öle wirken direkt auf Krebszellen, verhindern das Wachstum und fördern nach Angaben einiger Forscher sogar das Absterben von Krebs. Andere ätherische Öle helfen beim Stressabbau und wirken emotional unterstützend.

5 ätherische Öle, die sich bei der Behandlung von Krebs positiv wirksam zeigten : 

1. Ätherisches Thymian-Öl:
Eine Studie von 2010 aus der Schweiz, bewertete die Wirkung von ätherischem Thymian-Öl auf Brustkrebszellen, Lungenkrebszellen und Prostatakrebszellen. Ätherisches Thymian-Öl zeigte die stärkste Zytotoxizität gegenüber allen drei Arten von Krebszellen. Thymian hat einen aktiven Wirkstoff, das Thymol, es aktiviert Mechanismen, die Krebszellen zum Absterben bringen.

2. Ätherisches Rosmarin-Öl:
Rosmarin hat antioxidative Eigenschaften, die beim Schutz vor freien Radikalen, welche Zellmembranen beschädigen, die DNA verändern und gesunde Zellen abtöten, mithelfen. Jüngste Studien haben gezeigt, dass Rosmarinextrakt Anti-Tumor-Eigenschaften hat, die wirksam bei der Behandlung von Dickdarm, Brust, Leber, Magen, Haut und Blut sind. Eine Studie ergab, dass eine 1 prozentige Konzentration von ätherischem Rosmarin-Öl mehr als 90 Prozent von Eierstock-und Leberkrebszellen deaktivieren konnte.

3. Ätherisches Oregano-Öl:
Forschungen des Long-Island-University-College-of-Pharmacy haben festgestellt, dass Oregano-Verbindungen Signalwege benutzen, die dazu führen, dass Krebszellen absterben. Oregano hat auch entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften. Ätherisches Oregano-Öl enthält Carnosol, welches Wirkungen, wie das Wachstum von Dickdarmkrebszellen zu stoppen und den Zelltod bei Krebszellen zu verursachen, gezeigt hat. Ätherisches Oregano-Öl hat vielversprechende Ergebnisse bei der Bekämpfung von Prostata-, Brust- und Hautkrebs gezeigt.



4. Ätherisches Kamille-Öl:
Apigenin, eine bioaktive Komponente, die in der Kamille gefunden wurde, hat in Untersuchungen gezeigt, dass sie signifikante Effekte bei der Hemmung vieler menschlicher Krebszelllinien hat. Eine Studie von 2010 ergab, dass ätherisches Kamillen-Öl 93 Prozent der Brustkrebs-Zellen abtötete. Eine separate Studie ergab, dass es in der Lage ist, Zellmutation von 60 bis 75 Prozent zu hemmen.

5. Ätherisches Weihrauch-Öl:
Von Weihrauch-Öl hat sich gezeigt, dass es zahlreiche gesundheitliche Zustände, einschließlich Krebs, behandeln kann. Studien zeigen nun, dass ätherische Öle und Extrakte von Weihrauch eine starke Antitumor-Aktivität aufweisen. Weihrauchöl wurde gegen Bauchspeicheldrüsen-Krebszellen getestet und war in der Lage, ein hohes Maß an Krebszelltod zu verursachen. Der gleiche Effekt fand sich in einer separaten Studie über Blasenkrebszellen. Diese Studie ergab, dass das ätherische Öl in der Lage war, zwischen Krebszellen und gesunden Zellen zu unterscheiden, so dass die gesunden Zellen unbeschadet blieben.


* Hier noch ein wichtiger Zusatz-Tipp:  Ingwer gegen Brustkrebs *
Ingwer spielt vielleicht schon bald eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Brustkrebs – so das Fazit von Wissenschaftlern in Saudi-Arabien. Deren Studie belegt, dass roher Ingwer-Extrakt die Vermehrung von Brustkrebszellen hemmen kann. Gleichzeitig stellten die Forscher fest, dass der Extrakt das Wachstum und die Vermehrung gesunder Zellen nicht beeinträchtigt. Ingwer treibt jedoch nicht nur Brustkrebszellen in den Tod, sondern die Zellen anderer Krebsarten ebenso.

Ingwer ist eine ursprünglich tropische Wurzelknolle. Sie wird weltweit als Gewürz in Speisen in Getränken und Süßigkeiten verwendet.

Ingwer verfügt über ein einzigartig würzig bis scharfes Aroma, auch ist er eine hervorragende Quelle für stark wirksame sekundäre Pflanzenstoffe, die aus dem Ingwer eine hochkarätige Heilpflanze machen. Zu besonderen heilsamen Pflanzenstoffe gehören beispielsweise Gingerole, Paradole, Shogaole und Gingerone. Alle diese Pflanzenstoffe sind für ihre entzündungshemmenden, antioxidativen und krebshemmenden Wirkungen bekannt.

Wissenschaft: Verschiedene Studien zeigten, wie effektiv Ingwer gegen die unterschiedlichsten Krebsarten vorgehen kann – und das sogar ohne Nebenwirkungen und ohne dabei die gesunde Zellen zu schädigen. In einer der aktuellsten Studien hatte ein Forscherteam die Wirkung des Ingwers insbesondere bei Brustkrebs untersucht.

Bei der herkömmlichen Brustkrebstherapie gibt es eine hohe Sterblichkeitsrate
Die an der Studie beteiligten Forscher der saudi-arabischen King Abdulaziz Universität sehen die derzeitige Lage in Bezug auf Brustkrebs mehr als kritisch, so dass dringend wirklich hilfreiche und nebenwirkungsarme Therapien gefunden werden sollten. Sie schrieben: "Trotz erheblicher Fortschritte im Bereich zielgerichteter Therapie und Screening-Techniken ist Brustkrebs ein weltweit schwerwiegendes medizinisches Problem, nach wie vor die häufigste Form von Krebs bei Frauen und die häufigste Todesursache.“ In den meisten Fällen wird Brustkrebs mit dem Medikament Tamoxifen  oder mit ähnlichen Präparaten behandelt. Arzneimittel dieser Art (selektive Östrogen-Rezeptor-Modulatoren) hemmen im Krebsgewebe die Wirkung der körpereigenen Östrogene. Doch wirklich optimal kann man diese Medikamentenwirkkung nicht nennen (was entsprechende Statistiken zweifelsfrei belegen). Und natürlich sind die Nebenwirkungen von Chemotherapien - wie allgemein bekannt-überdies gravierend. Auch hat sich gezeigt, dass viele Tumore zunächst durchaus auf eine herkömmliche Chemotherapie ansprechen, die Brustkrebszellen dann aber im Laufe der Behandlung gegen die Medikamente resistent werden und die Chemotherapie irgendwann wirkungslos bleibt.

Wie wirkt Ingwer gegen Brustkrebs
Im Journal of Biomedicine & Biotechnology veröffentlichten Studie untersuchten die saudi-arabischen Forscher die Wirkung eines Rohextraktes von Ingwer auf Brustkrebszellen und deren Wachstum.

Überzeugend war wie vielfältig die Wirkmechanismen sind, mit denen der Ingwer gegen die Brustkrebszellen vorgeht. Denn Ingwer wirkt auf verschiedene Arten gleichzeitig auf den Brustkrebs ein. Zurückzuführen ist dies -laut der Wissenschaftler- auf die Tatsache, dass man statt isolierter Wirkstoffe den kompletten Ingwerextrakt verwendet hat, in dem das vollständige Spektrum der Ingwerinhaltsstoffe zum Tragen kommt. Zu den vielfältigen Anti-Krebs-Wirkungen des Ingwers gehört beispielsweise, dass er die Anzahl vorhandener Krebszellen in der weiblichen Brust vermindern kann, indem er die sog. Apoptose (Selbstmordprogramm) der kranken Körper-Zellen wieder aktiviert.

Diese wichtige Aktivität gelingt dem Ingwer u. a. dadurch, dass er die Aktivität bestimmter Proteine direkt hemmen kann. Es handelt sich um die Proteine der Bcl-2-Familie. Sie sind besonders in Krebszellen aktiv und verhindern dort die Apoptose der Zellen. Unter der Einwirkung von Ingwer jedoch waren diese Proteine weniger aktiv, so dass Krebszellen, wie es sich für schwerkranke Zellen gehört, absterben und letztendlich abgebaut und ausgeschieden werden konnten. Dazu kommt, der Ingwer schwächt etliche Gene und Proteine, die das Krebswachstum fördern (NF-kB, Mcl-1, Survivin, Cylin D1 etc.), während er andere Gene wiederum aktiviert, die dem Fortschreiten des Krebses entgegenwirken (z. B. Pro-Apoptose-Gene, p21 etc.).

 Ingwer greift nur den Krebs an, nicht aber gesunde Zellen – wie es schulmedizinische Krebstherapien tun. Diese gezielte wachstumshemmende Wirkung auf lediglich erkrankte Zellen gibt es bislang bei kaum einer herkömmlichen Krebsbehandlung. Man spricht in diesem Fall von selektiver Zytotoxizität – wenn ein Mittel nur auf Krebszellen tödlich wirkt, nicht aber auf gesunde Zellen.

Ingwer - Gingerol gegen Metastasen
Die saudi-arabische Studie ist nicht die erste Untersuchung, die des Ingwers Anti-Krebs-Eigenschaften nachweist. Für die Substanz Gingerol – sie verleiht dem Ingwer seine seifige schmeckende Schärfe – konnte bereits in früheren Studien gezeigt werden, dass sie bei Krebs hilfreich sein kann. So verringert Gingerol beispielsweise das Membranpotential der Mitochondrien in Hautkrebszellen, was wiederum zum programmierten Zelltod (der sog. Apoptose) führt.

Im Jahr 2010 wurde im Fachjournal Molecular Nutrition & Food Research eine Studie veröffentlicht, die ähnliches in Bezug auf Brustkrebs festgestellt hatte. Und zwei Jahre zuvor 2008 hatten südkoreanische Wissenschaftler in Seoul entdeckt, dass Gingerol die Entwicklung von Metastasen durch Brustkrebs hemmen konnte.

Nicht nur bei Brustkrebs wirksam: Ebenfalls im Jahre 2008 verkündeten Wissenschaftler des Department of Biochemistry der medizinischen Fakultät an der Universiti Kebangsaan Malaysia in Kuala Lumpur, dass Ingwerextrakt bei Ratten mit Leberkrebs zu einer Besserung führte. Diese Besserung entstand vermutlich über die ganz signifikante Minderung der Entzündungsbotenstoffe TNF-alpha und NFkappaB, die auch an der Regulierung der Apoptose und der Zellproliferation (schnelles Zellwachstum) und somit an der Krebsausbreitung beteiligt sind.

Wie kann man den Ingwer anwenden? Ingwer gegen Brustkrebs aber auch vorbeugend essen!
Es ist höchst sinnvoll, Ingwer in den täglichen Speiseplan fix einzubauen, damit Brustkrebs und andere Krebsarten erst gar nicht erst entstehen können. In einigen Versuchsreihen wurden zumeist 100 Milligramm Ingwerextrakt pro Kilogramm Körpergewicht verabreicht. Frischer, roher Ingwer ist jedoch nicht weniger wirksam ganz im Gegenteil je frischer das Produkt- umso besser.

Anwendung: Mixen Sie sich einfach täglich ein mindestens fingernagelgrosses (besser größeres) Ingwerstück in heißes oder kaltes Wasser oder in Ihre Smoothies und genießen Sie das erfrischende Aroma des heilenden Ingwers. Auch ein Ingwer- Apfeltee kann zur Abwechslung gut tun.

Wenn Sie, oder jemand den Sie kennen, gegen Krebs vorgehen wollen, so sollten Sie auch ergänzend alternative Therapien in Betracht ziehen. Die oben genannten ätherischen Öle (wichtig, sie müssen vollkommen rein und hochwertig sein) werden von den meisten Ärzten leider nicht empfohlen. Der Grund Unwissenheit, ein zweiter Grund ist, natürliche Wirkstoffe und Wirkstoff-Zusammensetzungen können nicht patentiert werden, was für die Pharmaindustrie bedeutet, dass es keine finanziellen Gewinne gibt.


Und was man bei jeder Krebstherapie, egal welcher Art beachten sollte ist, die mentale Komponente. Untersuchungen zeigten, es ist absolut wichtig nach einer entsprechenden Diagnose einen guten mentalen Zustand zu erlangen. Dazu gehört das Abbauen von Ängsten (die Aktivität der Amygdala, den Stress und Alarmzentren im Gehirn muss herabgesetzt werden) am besten durch Neurostimulation und der Vagusnerv, der Nerv der Entspannung, Regeneration und Immun-Stärkung muss aktiviert werden, auch das geschieht am besten und schnellsten durch eine entsprechende Neurostimulation und ein entsprechendes Training, so wird auch die besonders wichtige mentale Komponente in eine positive Therapiemaßnahme mit einbezogen.

Sonntag, 24. Juli 2022

Doktor Apfel


Ein Apfel pro Tag senkt die Blutfettwerte genauso gut wie Tabletten!
Britische Forscher stellen die Möglichkeit Äpfel als Heilmittel einzusetzen auf die Probe: Sie untersuchten, wie positiv sich der tägliche Apfel auf die Blutfettwerte und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkt und ließen ihn damit gegen Cholesterin-senkende Mittel antreten. Ihr Fazit: Ob ein Apfel pro Tag oder eine Statin-Tablette - beides beugt den Gefäßerkrankungen ähnlich effektiv vor. Das Medikament aber hat deutlich mehr Nebenwirkungen. 

Zu hohe Cholesterinwerte gelten heute als wichtiger Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen wie Arteriosklerose, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Vor allem wenn das Blut zu viel des sogenannten LDL-Cholesterins (Low Density Lipoprotein) enthält, kann das nach gängiger Lehrmeinung das Zusetzen der Gefäße fördern. Darüber, wie viel Cholesterin zu viel ist, wird allerdings heftig gestritten. Einige Kritiker werfen der Medizin vor, nur deshalb immer niedrigere Grenzwerte zu definieren, damit die Pharmaindustrie ihre Statine - Blutfettsenker - verkaufen kann. 

Dem stehen Studien gegenüber, die einen deutlich positiven Effekt niedrigerer Blutfettwerte belegen. Eine Metaanalyse ergab beispielsweise, dass eine Reduktion des LDL-Werts um 1 Millimol pro Liter Blut durch ein Statin das Risiko für den Tod durch eine Gefäßerkrankung um zwölf Prozent senken könnte.

Täglich einen Apfel fürs Herz! 
Vor diesem Hintergrund haben Adam Briggs von der University of Oxford in England und seine Kollegen nun untersucht, ob es nicht auch einfacher und gesünder geht: Indem man statt einer Tablette einfach vorbeugend pro Tag einen Apfel isst - wie schon vor mehr als 150 Jahren empfohlen. Denn auch eine obstreiche Ernährung trägt dazu bei, den Cholesterinspiegel zu senken und hat eine positive Wirkung auf die Gefäßgesundheit. Für ihre Studie entwickelten die Forscher ein mathematisches Modell, das die Wirkung der Statine auf den LDL-Wert und die Gefäßgesundheit einerseits, und den Effekt des Apfels auf Cholesterin und Gesundheit andererseits berücksichtigt. Beiden Kalkulationen lagen in großen Studien ermittelte Zusammenhänge zugrunde, in allen Fällen war die tägliche Kalorienaufnahme gleich. 


Einige Tausend Menschen würden weniger unter Nebenwirkungen leiden
"Wir haben errechnet, was passieren würde, wenn alle über 50-jährigen Einwohner Großbritanniens entweder einen Apfel pro Tag oder aber eine Statin-Tablette zu sich nehmen würden", erklären die Forscher. 

Das Studien-Ergebnis: Von den rund 17,6 Millionen über 50-Jährigen würden immerhin 8.500 weniger an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sterben, wenn sie täglich einen Apfel essen. Und das sogar bei Berücksichtigung der 30 Prozent, die im Normalfall schummeln würden und den Apfel häufiger weglassen. 
Der Vergleichsfall mit einer Statin-Tablette täglich brächte nur wenig bessere Ergebnisse. Sie würde geschätzte 9.400 Menschen vor dem Tod durch eine Gefäßkrankheit bewahren, wie die Forscher berichten. Dafür würden allerdings Tausende unter den statintypischen Nebenwirkungen leiden: 1.200 zusätzliche Fälle von Muskelerkrankungen und 12.300 Fälle von Diabetes errechneten die Wissenschaftler für den Statinfall.

Das Ergebnis zeige, dass selbst kleine Änderungen in der Ernährung signifikante Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. "Der genial simple und klare Gesundheitstipp aus der viktorianischen Ära hat ganz klar den Test der Zeit bestanden", konstatieren Briggs und seine Kollegen. Apfel und Statin tragen ähnlich gut dazu bei, einer Gefäßerkrankung vorzubeugen - und beim Apfel muss man im Gegensatz zum Medikament keine schwerwiegenden Nebenwirkungen befürchten. Die Wissenschaftler betonen aber, dass dies nicht bedeute, dass diejenigen, die Statine vom Arzt beschrieben bekommen haben, damit nun aufhören sollten. Es könnte aber sicher nicht schaden, wenn sie trotzdem mehr Obst essen würden - möglicherweise lässt sich dann ihre Dosis sogar verringern.

Quelle: Adam Briggs (University of Oxford) et al., BMJ-British Medical Journal, doi: 10.1136/bmj.f7267
LINK: http://www.bmj.com/content/347/bmj.f7267
6 Seitiges PDF dazu: http://www.bmj.com/content/347/bmj.f7267.pdf%2Bhtml

Bildquell: pixabay

Dienstag, 12. Oktober 2021

DNA-Schäden durch Antibiotikum


Ciprofloxacin, eines der am häufigsten eingesetzten Breitbandantibiotika, 
schädigt die DNA von Mitochondrien, den Kraftwerken menschlicher Zellen. 
Proliferation und Differenzierung der Zellen werden dadurch gehemmt. Der von Forschern der University of Eastern Finland im Fachjournal »Nucleic Acids Research« erstmals  beschriebene Effekt ist wahrscheinlich für viele Nebenwirkungen von Ciprofloxacin und anderen Fluorchinolonen verantwortlich.

Mitochondrien sind Organellen in den Zellen der meisten Eukaryoten, die für die ATP-Produktion und somit die Energiegewinnung zuständig sind. Sie zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie eine eigene, ringförmige, doppelsträngige DNA besitzen, die mtDNA. Diese kann räumlich verschieden angeordnet sein, etwa verdrillt oder gerade mit offenem oder geschlossenem Ring. Um abgelesen zu werden, muss die mtDNA in einer ganz bestimmten 3D-Struktur vorliegen. Dafür sorgen spezielle Enzyme, die DNA-Topoisomerasen. Diese lösen Verdrehungen der DNA auf, indem sie sie auftrennen, entheddern und wieder verknüpfen. Je nach Unterform der Topoisomerase kann das Enzym dabei entweder nur einen oder beide DNA-Stränge gleichzeitig bearbeiten. Wie die Forscher um Anu Hangas herausfanden, wird die räumliche Anordnung der mtDNA überwiegend von der Topoisomerase 2 kontrolliert. Diese ähnelt der bakteriellen Gyrase, dem Angriffspunkt von Ciprofloxacin und anderen Fluorchinolon-Antibiotika.

Behandelten die Forscher Zellkulturen mit Ciprofloxacin, beobachteten sie einen »dramatischen Effekt« auf die mtDNA. Die Topologie veränderte sich und in der Folge ließ die Energieproduktion der Mitochondrien nach, wodurch das Wachstum und die Differenzierung der Zellen beeinträchtigt wurden. Aus Sicht der Forscher könnte dies Nebenwirkungen der Fluorchinolone wie Sehnenrupturen, Gelenkentzündungen, Muskelschwäche, Neuropathien und Depressionen erklären, für die man noch momentan oxidativen Stress als gemeinsame Ursache ansieht. Dieser könne ursprünglich durch die Störung der Atmungskette in Mitochondrien ausgelöst sein.

Quelle: University of Eastern Finland, Fachjournal »Nucleic Acids Research« DOI: 10.1093/nar/gky793
Bildquelle: pixabay





Mittwoch, 18. September 2019

Gentech-Mücken breiten sich jetzt in Brasilien aus

Anm.: Immer mehr fragwürdige Versuche mit Gentech Produkten (manipulierte, Pflanzen, Impfstoffe und sogar Tiere) werden ohne jede Vorsichtsmaßnahme, ohne Langzeittests einfach von Pharmafirmen eingesetzt. Und die Politik sieht dabei tatenlos zu.

Stechmücken übertragen viele Krankheiten. 
In Brasilien hat eine Firma deshalb Hunderttausende gentechnisch veränderte Mücken ausgesetzt, deren Nachkommen sollten eigentlich sterben und so keine Krankheiten mehr verursachen können. 
Doch einige der Gentech-Insekten überlebten (die Natur findet immer einen Weg!)
Je nach Stichprobe hätten zehn bis 60 Prozent der in der Ortschaft Jacobina im Nordosten von Brasilien entsprechende Spuren im Genom, berichten Wissenschaftler in der Fachzeitschrift „Scientific Reports“. Das Forschungsinstitut Testbiotech kritisiert den Feldversuch. „Die langfristigen Folgen bezüglich einer Verbreitung von Krankheiten, der Vermehrung der Mücken und der Wechselwirkungen mit der Umwelt können nicht abgeschätzt werden“, heißt es in einer Mitteilung des eher gentechnik-kritisch eingestellten Instituts.

Unerwartete Nebenfolgen
Das britische Unternehmen Oxitec (ein Biotechnologie-Unternehmen) hatte von 2013 bis 2015 wöchentlich rund 450.000 männliche Gelbfiebermücken (Aedes aegypti) mit verändertem Erbgut in Jacobina freigelassen. Die Gene der Moskitos waren so verändert worden, dass die Nachkommen der Insekten nicht überlebensfähig sein sollten. Ziel war eine Eindämmung der Population der Mücken, die unter anderem Gelbfieber, Dengue-Fieber und das Zika-Virus übertragen können. Hinweis: Die Erreger werden nur von den weiblichen Tieren weitergegeben. ...

Montag, 24. September 2018

Ignorierte Impfstoff-Risiken, Nebenwirkung, Vertrauensschwund

ENDERGEBNIS DER IMPFAKTION: Jetzt leiden mindestens 1300 der Geimpften lebenslang an Narkolepsie, einer schweren neurologischen Erkrankung, die sie immer wieder unerwartet einschlafen lässt. Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline hat Hinweise auf Nebenwirkungen seines Schweinegrippe-Impfstoffs ignoriert. Das ist doppelt fatal: Für die Betroffenen - und für die Debatte um Impfungen allgemein.

Rückblickend war die Schweinegrippe-Pandemie in Wahrheit eher eine weltweite Massenhysterie. Heute kann man kaum noch glauben, dass alles wirklich so passiert ist, wie es passiert ist. ...

Der Epidemiologe Tom Jefferson, der für die Cochrane Collaboration und die Universität Oxford arbeitet, und bereits im Juli 2009 im SPIEGEL vor einer Influenza-Hysterie warnte und den Sinn einer Impfung infrage stellte war einer der ersten der sich nicht von der WHO, Robert Koch- und Paul-Ehrlich-Institut ausgelösten Hysterie anstecken ließ. ...

Heute: Die angekündigte Schweinegrippe-Pandemie (die nie eingetreten ist), hat die Glaubwürdigkeit von Behörden und Organisationen wie die WHO, das Robert Koch- und Paul-Ehrlich-Institut nachhaltig erschüttert.

Anm.: Ein Glück, dass die EU-Politiker keine Zwangsimpfung der Bevölkerung angeordnet haben, dann hätten wir wahrscheinlich heute viel mehr Menschen mit schweren körperlichen Störungen. Auch der normale Grippeimpfstoff ist nicht wirklich langzeit getestet, sondern manchmal ist der Grippeimpfstoff wirkungslos - wird aber (obwohl es die Verantwortlichen wissen) trotzdem der Bevölkerung verabreicht!

Lesen Sie den ganzen Bericht ...

Montag, 7. Mai 2018

Brüssel drängt EU-Staaten zum Kampf gegen Impfmüdigkeit (kommt die EU-Impfpflicht?)

Angesichts wachsender Impfskepsis und zahlreicher Masernfälle, drängt die EU-Kommission alle Mitgliedsstaaten zum gemeinsamen Gegensteuern. 

EU-Kommission: Impfungen selbstbewusst verabreichen!
EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis legte Ende April 2018 Vorschläge zur Steigerung von Impfraten vor und verband dies mit heftigen Angriffen auf Impfgegner.

Diese laut Andriukaitis falschen Informationen und trügen damit zur Ausbreitung vermeidbarer Krankheiten bei, sagte der EU-Gesundheitskommissar. Impfungen gegen Infektionskrankheiten schützten nachweislich und seien "eine der größten medizinischen Errungenschaften unserer Zeit". Jährlich würden dadurch ein bis drei Millionen Todesfälle vermieden.

Die Zahl der Masernfälle in der EU hatte zuletzt wieder zugenommen, sie schwankt aber von Jahr zu Jahr sehr. In den zwölf Monaten bis Ende Februar wurden in der EU nach offiziellen Angaben 14.813 Masernfälle gezählt. Mindestens 40.000 Menschen sterben jährlich an Komplikationen der Grippe, teils wegen zu niedriger Impfraten, sagte Andriukaitis.

Den Druck auf die Bürger erhöhen
Die Kommission schlägt den EU-Staaten 20 konkrete Punkte vor, darunter die Erstellung nationaler Impfpläne bis 2020 mit dem Ziel, dass z.B. mindestens 95 Prozent der EU-Bevölkerung gegen Masern geschützt sind. ...

Mittwoch, 7. März 2018

EU-Kommission will ab 2018 jeder Kritik an Impfungen den Garaus machen

Der EU-Kommissar für Gesundheit Vytenis Andriukaitis möchte, dass man Impfkritik grundsätzlich für Fake-News hält und plant für 2018 innerhalb der EU die Intensivierung der Bekämpfung und Zensur dieser Art von Nachrichten.

Zensur gegen Impfkritiker 
Für die EU-Politiker ist jede Kritik am Impfen eine Fake-News, mit der die Bemühungen um höhere Durchimpfungsraten innerhalb der EU behindert werden (siehe Originallink EU-Gesundheitswesen). Für solche durchgreifende Effekte -Verhinderung von Informationen- wurde die Idee der Fake-News Bekämpfung eingeführt.  Diese sogenannten "Fake-News" zum Thema Impfen will man 2018 nun beseitigen. Zusätzlich will man verstärkt Daten über Impfungen erheben, um Impf-Unwillige zu erkennen und gezielt überzeugen zu können (bzw. eventuell auch ausgrenzen zu können). Die Auswirkungen der öffentlichen Impfkritik (die ab 2018 grundsätzlich als Falschmeldungen angesehen werden, auch wenn sie von Wissenschaftler kommen) vor allem in den sozialen Medien wie Facebook, Twitter, YouTube ... sollen intensiv erforscht werden, um sie möglichst zu neutralisieren.

Die Jagd auf Impfgegner und Impfskeptiker beginnt. 
Auch soll im Laufe des Jahres 2018 die Notwendigkeit und der Nutzen der Impfungen der Bevölkerung mit allen möglichen Mitteln näherzubringen sein. So will man nun Vorschläge aus der Bevölkerung sammeln, wie man die Impfungen besser an den Mann, die Frau und das Kind bringen kann. Vorschläge, wie man die lästigen Kritiker endlich zum Schweigen bringen kann, sind dabei hoch willkommen.

Mit solchen offiziellen Verlautbarungen und Absichtserklärungen hat die EU-Kommission nun endgültig gezeigt wohin man -die EU- sich bewegt. Jede Form der Kritik soll in verschiedenen Bereichen vehement und mit allen möglichen Mitteln unterdrückt werden. Für die EU-Kommission sind die Bürger ganz offensichtlich keine mündigen Menschen mehr, Menschen deren Interessen und Willen sie eigentlich zu vertreten haben, sondern nur noch reine Objekte über die man bestimmt wie es den Politikern und Großkonzernen gefällt. Viele fragen sich: Herrschen in der EU nur noch die Konzerninteressen? Leben wir schon in einer Plutokratie - wie oft behauptet wird?
Ein Ende dieser Entwicklung in der EU ist noch nicht absehbar. 
Quelle: EU-Kommision/Gesundheitswesen/Impfungen, u.a.
Bildquelle und Link: EU-Kommision/Gesundheitswesen
Link EU-Gesundheitswesen: https://ec.europa.eu/health/vaccination/overview_en
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Anm.: Wie lange man über diese Dinge noch berichten darf, ist heute März 2018 unklar.  

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Österreichweites Verbot für Umweltgift Glyphosat

Ein Lichtblick am Gift-Horizont
ÖVP-FPÖ-Beschluss
Schwarz blau möchte Glyphosat stoppen!
In der fast fünfzigjährigen Geschichte um das Pflanzengift Glyphosat bahnt sich mit der türkis-blauen Regierung auf nationaler Ebene eine Wende an. Unabhängig von den EU-Vorgaben plant der künftige Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ein schrittweises Verbot des Pestizids.

Nachdem 18 EU-Staaten vor zwei Wochen dem Vorschlag der Europäischen Kommission gefolgt sind, die Verwendung des unter Krebsverdacht stehenden Umweltgifts weitere fünf Jahre zuzulassen, setzt die neue türkis-blaue Regierung auf einen nationalen Alleingang.

Wie die "Krone-Zeitung" am Dienstag 12.12.2017 erfahren hat, ist auf Drängen des Kanzlers in spe, Sebastian Kurz, ein Fahrplan für ein "Glyphosat-Verbot in Österreich" festgelegt worden:
  1. Eine der ersten Maßnahmen ist ein Entschließungsantrag des Nationalrats an die Bundesregierung für einen nationalen Ausstieg aus Glyphosat.
  2. Die Bundesregierung wird sich "klar gegen den Einsatz von Glyphosat in Österreich" aussprechen, das Risiko für Gesundheit und Umwelt als zu hoch bewerten. "Da es zu keinem EU-weiten Verbot kommt, muss Österreich selbst handeln", so die Vorgabe von Kurz. (Anm.: Das wird die Pharmaindustrie und ihre mächtigen Lobbyisten gar nicht freuen.)
Italien und Frankreich handeln ähnlich
In einem Maßnahmenpaket beabsichtigt die neue ÖVP/FPÖ - Regierung, die bereits am kommenden Montag angelobt werden soll, zuerst die Klärung der rechtlichen Voraussetzungen - und orientiert sich dabei an Frankreich und Italien, wo die entsprechenden Planungen schon weiter fortgeschritten sind. Flankierend wird die Verfügbarkeit von Glyphosat-Ersatzprodukten geprüft. Dabei gilt die Einhaltung strenger Umwelt-Grenzwerte. (Ob es mit dem NEIN zu Glyphosat klappt, obwohl die EU-Kommission zu Glyphosat für die nächsten 5 Jahre JA gesagt hat, wird sich noch weisen.)
Quelle ©: Kronen Zeitung
Bildquelle ©: pixabay

Schweiz erhöht den Grenzwert für Glyphosat um das 3600-fache

Die Schweizer Regierung hat vor kurzem angekündigt, dass sie den Grenzwert für Glyphosat um das 3600-fache anheben wird, von 0,1 Mikrogramm pro Liter auf 360 Mikrogramm pro Liter.

Zum lesen einfach auf Bild klicken!
Sauberes Trinkwasser, saubere Landwirtschaft war gestern, wenn Glyphosat erst einmal -in großen Mengen- im Wasser ist, finden wir das Gift nicht nur im Bier (Deutsches Bier, Österreichisches Bier) sondern in allen Produkten von Suppen, Gemüse, Obst, Fleisch, Milch, Butter, Yoghurt bis Getränke die mit dem verseuchten Wasser in Berührung kommen. Da Glyphosat im dringenden Verdacht steht Krebs auszulösen ist die Entscheidung der Schweizer Regierung die Grenzwerte anzuheben umso unverständlicher.

In der Schweiz enthalten schon heute rund 40 Prozent der Lebensmittel messbare Spuren des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat. Allerdings in geringen Mengen, die unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte liegen. Dies zeigen erste Ergebnisse einer Untersuchung des Bundes. Trotzdem möchte das Bundesamt für Umwelt den Grenzwert erhöhen (Link dazu).
Da kann man erkennen, dass die Pharmakonzerne mit ihren Lobbyisten bestimmen wo es mit der Politik lang geht.
Link: https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/bald-ist-in-gewaessern-3600mal-mehr-glyphosat-erlaubt/story/11271994
Quellen: Div News

Sonntag, 10. Dezember 2017

Krebspatienten werden Opfer der Profitgier der Pharmaindustrie – und die Regierung schaut zu. Neue Studie

Eine britische Studie legt nahe: Die Hälfte der neu zugelassenen Krebsmedikamente hat keine lebensverlängernde Wirkung.

Mediziner fordern strengere Regulierungen ...
Die Regierung(en) sieht jedoch keinen Handlungsbedarf!
Wer an einer tödlichen Krankheit leidet, der stellt bei schnellen Heilsversprechen nicht zu viele Fragen. Hunderttausende Krebskranke in Deutschland, Schweiz und Österreich nehmen jede Tortur in Kauf, um die Krankheit zu besiegen.

Die Pharmaindustrie nutzt das ohne Bedenken aus.
Das legt jetzt eine britische Studie nahe: Wissenschaftler des King's College London fanden heraus, dass nur die Hälfte der Krebsmedikamente, die zwischen 2009 und 2013 in der EU zugelassen wurden, für die Patienten einen relevanten Zusatznutzen hat (siehe Link am Ende des Beitrags). Ein relevanter Zusatznutzen ist nach Meinung der Forscher natürlich eine lebensverlängernde Wirkung oder eine bessere Lebensqualität.

Traurig: "Das ist eine erschreckende Zahl!"
Von den 48 geprüften Medikamenten kann also nur die Hälfte, 49 Prozent, den betroffenen Patienten wirklich nachhaltig helfen.

Nutzlos dagegen sind laut der Studie unter anderem die Wirkstoffe Imatinib, Degarelix, Rituximab, Trabectedin, Lapatinib, Sunitinib, Everolimus, Bevacicumab und Cetuximab. Viele dieser Wirkstoffe kommen auch in Deutschland und Österreich regelmäßig zum Einsatz und niemanden kümmert es wirklich. Die EU-Politiker entwickeln ansonst ja gerne für jeden Lebensbereich teils sogar sinnlose Vorschriften (z.B. Vorschriften für richtige Gurkenkrümmung, WC-Spülung, Staubsaugerleistung, Vorschrift für Punsch und Pommes frites), aber leider nicht für die Wirksamkeit von Medikamenten. Das lässt scheinbar die Pharmaindustrie nicht zu (siehe Videobeitrag-Politik und Pharmalobby). 

Nur 49% Wirksamkeit, also weniger als die Hälfte der zur Krebsbehandlung zugelassenen Medikamente sind sinnvoll. "Das ist eine erschreckende Zahl", sagte der Krebsmediziner Wolf-Dieter Ludwig dem ARD-Magazin "Monitor". Der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft hält die Studie für wegweisend: Er fordert die Zulassungsbehörde und die Bundesregierung auf, zu handeln und den Markt strenger zu regulieren. Anm.: Genauso sollte man die EU-Bürokraten zum verantwortungsvollen Handeln auffordern.

Die europäische Arzneimittelbehörde EMA verfolgt nämlich bei Krebsmedikamenten seit einigen Jahren die Politik der beschleunigten Zulassungen. Dabei werden die Anforderungen an Arzneimittelstudien gesenkt - die Studienzeit ist kürzer, die Anzahl der Studien-Teilnehmer sehr geringer. Dadurch könnten aber die Ergebnisse auch ungenauer ausfallen.

Hinter den beschleunigten Zulassungen steht der Gedanke, dass Krebspatienten schnell Zugang zu neuen Medikamenten und Therapien bekommen und nicht wertvolle Zeit verstreichen lassen müssen, bis sie eine vielversprechende Behandlung beginnen können. ...

Sonntag, 19. November 2017

Einige verdienen immer, die Pharmakonzerne bzw. die Impfindustrie

Pandemie mit Profit, Impfung, Massenimpfung, Zwangsimpfung ... oder doch nur wieder Geld machen.


Zum Nachdenken gedacht, etwas aus 2009
Hier wird klar gesagt, was Sache ist: Die extreme Gefahr der Schweinegrippe wurde erfunden um die Pharmaindustrie mit finanziellen Mitteln zu versorgen, der Impfstoff macht krank und Politik sowie Lobbyismus drängen uns zur Panik, da sonst keine weiteren Einschränkungen der Freiheit selbst zu entscheiden, möglich wären (2009)Das hat der WHO und Bill Gates nicht gefallen (die Gates-Stiftung baut Einfluss 2017 auf WHO immer weiter aus ...)! ... 

Samstag, 27. Mai 2017

Organspende – ein Geschäft mit dunklem Geheimnis (inkl. Video)

Einfach zum Nachdenken!
Der Jurist Dr. Georg Meinecke, einer der bekanntesten Patientenanwälte, ehemalige Nummer 1 Deutschlands, machte Erfahrungen zum Thema Organspende, die zum Nachdenken anregen.

Ein Geschäft mit einem dunklem Geheimnis
Obwohl das Thema Organspende in der Öffentlichkeit als wichtigste Geste nach dem Ableben gilt, verriet Dr. Meinecke aus seinen jahrelangen Erfahrungen in einem (schon älteren) Interview mit dem Journalisten Robert Fleischer, was die Öffentlichkeit von den Medien aufgrund von Verschwiegenheit wahrscheinlich niemals erfahren würde.
Dr. Meinecke stellt die Seriosität über die Behauptung –Hirntote können nichts mehr körperlich wahrnehmen– in Frage, da er aus Zeugenaussagen erfuhr, dass Patienten öfters nach dem Entnehmen der Organe schmerzverzerrte Gesichter hatten. Ebenfalls berichtet er von Patienten, denen noch nicht die Organe entnommen wurden, dass sie rechtzeitig nach Tagen aus dem Hirntod aufwachten. Daher musste Dr. Georg Meinecke zu dem Entschluss kommen, dass bei der Diagnose Hirntod tot nicht gleich tot bedeutet!

Da der restliche Körper bei der Diagnose Hirntod tatsächlich noch weitestgehend funktioniert, stellt Meinecke in Frage, ob die Behauptung der Medizin und Pharmaindustrie überhaupt so richtig ist, dass hirntote Patienten nichts mehr spüren würden, und wittert ein skrupelloses Organhandelgeschäft auf ärztlicher Basis. 


Anm.: Extrem informativ, gut und einfach erklärt. Sollte jeder gesehen haben und dann für sich selbst entscheiden wie er mit dem Thema umgeht.
Quellen: Welt im Wandel.TV und dieblauehand-info
Quelle  Anm.: Eggetsberger-Info-Tream
Bildquelle: Symbolbild-pixabay

Donnerstag, 6. April 2017

Der heimliche WHO-Chef heißt seit einiger Zeit Bill Gates!

Es kann uns schon Angst machen!
Die wichtigste Organisation der Weltgesundheit, die WHO, hat ein Problem: Sie ist pleite und deshalb auf Spenden angewiesen.

Verliert sie darüber ihre Unabhängigkeit? Einfach gesagt JA
Parasiten wie Malaria, Viren wie Ebola oder Bakterien, wie die Erreger der Tuberkulose, weltweit eindämmen, die globale Seuchenbekämpfung koordinieren und in armen Ländern die Gesundheitsversorgung verbessern – es sind gigantische Aufgaben, die die Weltgesundheitsorganisation, kurz WHO, im Auftrag der Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen bewältigen soll. Doch die wichtigste Einrichtung der Weltgesundheit ist pleite. Weil ihre Mitglieder nicht genug einzahlen, braucht die WHO immer mehr Geld von privaten Stiftungen und der Industrie – und droht damit ihre Unabhängigkeit zu verlieren.

Aber wer genau nimmt Einfluss auf die höchste Instanz der Weltgesundheit? Wie? Und was muss sich ändern, damit das aufhört?
Am 4. April um 20.15 Uhr war das Ergebnis in einer 90-minütigen Dokumentation auf ARTE zu sehen: Die WHO – Im Griff der Lobbyisten?



Siehe dazu den ARTE-Video (Dauer: 92 Minuten)
Siehe Videolink: http://www.arte.tv/guide/de/061650-000-A/die-who-im-griff-der-lobbyisten 
(ein sehenswerter Videobeitrag)



Nun kann man sich fragen: Was haben Impfempfehlungen, Pandemie-Alarm, ja alle Empfehlungen der WHO noch für einen Stellenwert.

Werden nur noch die Interessen von mächtigen Leuten, Konzernen und Machthabern vertreten. Vor kurzen hat man solche Gedanken noch als reine Verschwörungstheorie abgetan!

Donnerstag, 10. März 2016

Ein Pharma-Lobbyist verplappert sich (immer wieder) und sagt dabei die Wahrheit

Viel fragen sich ist das Interview wahr, oder gestellt? Martin Sonneborn interviewt einen Sprecher von der Lobby-Vereinigung "ProGenerika". Dieser sagt ungewollt viel Wahres. Quelle: ZDF heute-Show, 14.05.2010 (schon älter aber noch immer ganz aktuell, so verschaukeln und die Lobbyisten und Politiker !!!) Hintergrund: Patentfreie Medikamente können einfach nachgemacht werden und wenn diese evtl. ausländischen Produkte es in die Apotheke schaffen, haben Sie die entsprechende Qualität. Dementsprechend zittern deutsche Generika-Firmen, obwohl die ja auch schon entsprechend preisgünstig sind.

Unglaublich aber wahr! 
  
Original-Link: https://www.youtube.com/watch?v=0TSwfT_p98M (Dauer 3:42 Minuten)

Laut Hannoversche Allgemeine: „Als Geschäftsführer des Verbandes der Pharma-Industrie ProGenerika e.V. musste der Lobbyist Peter Schmidt inzwischen seinen Hut nehmen – unter anderem wegen seines blamablen Auftrittes in der ‚heute-show‘.“ Auch die Sueddeutsche Zeitung berichtete.

Sonneborn dazu: Ja, Peter Schmidt war ein sympathischer Mensch. Es tut mir leid, wenn das Interview zu seiner Entlassung beigetragen hat. Andererseits ist Lobbyisten gegenüber alles erlaubt, finde ich. Schmidt war vor seiner Tätigkeit als Geschäftsführer des milliardenschweren Verbands "ProGenerika" Mitglied der Arbeitsgruppe "Gesundheit und Soziale Sicherung" der SPD-Fraktion. Und es ist auch diese Verbindung von Politik und Lobbyismus, auf die wir mit dem Beitrag gezielt haben.
Quellen: ZDF, heute-show und Süddeutsche Zeitung

Samstag, 13. Juni 2015

Medikamente sind die dritthäufigste Todesursache

Kurz notiert!
Der Pharma-Held - Prof. Peter Gøtzsche kämpft für mehr Transparenz bei der Medikamentenzulassung und klärt über gängige Praktiken der Pharmabranche auf.


Der Professor für Klinische Studien an der Uniklinik Kopenhagen leitet ein unabhängiges Institut zur Bewertung von pharmazeutischen Studien, das "Nordic Cochrane Center". Er will, sagt er, "die Leute darauf hinweisen, dass Medikamente die dritthäufigste Todesursache sind. Nach Herz-Kreislauf-Krankheiten und Krebs."Der Pharma-Kritiker kennt die Branche von innen. Gøtzsche hat vor 40 Jahren als Außendienstmitarbeiter beim schwedischen Pharmaunternehmen Astra begonnen.

Heute sagt er, dass die Pharmaindustrie die Öffentlichkeit mit falschen Informationen in die Irre führe. Pharmazeutische Studien, die nicht die gewünschten Ergebnisse erbringen, würden geheim gehalten oder manipuliert. Insidern sei das längst bekannt. Aber es müsse endlich ein Thema werden, das breit in der Öffentlichkeit diskutiert wird. "Ich wundere mich, dass das kein öffentliches Thema ist, wenn wir so viele Leute mit Arzneien umbringen. Wenn ein neues Virus nur einen Bruchteil dieser Leute umbringen würde, würden wir uns sehr anstrengen, um das Virus zu bekämpfen. Aber wenn es sich um Medikamente handelt, tun wir praktisch nichts. Der Grund dafür ist, dass die Pharmaindustrie unglaublich mächtig und reich ist und weite Bereiche unserer Gesellschaft korrumpiert hat." ... Lesen Sie hier weiter ... ==> zum 3SAT Beitrag inkl. Video
Quelle: 3SAT

Montag, 16. Februar 2015

Wie man mit Gesundheit RICHTIG VIEL GELD verdient!

Es geht um wichtige Fragen: Was darf ein Medikamente kosten, das Heilung bringen kann? Wie ethisch bestimmt muss der Preis sein.


In den meisten Ländern (vor allen in armen Ländern) wird und ist das Überleben mit Hepatitis C unbezahlbar!
Ein stolzer Preis: Erstattungsbetrag derzeit pro Packung des Medikaments von rund 14.500 Euro (vorher 20.000 Euro). Der Preis für eine zwölfwöchige Therapie betrage nun rund 43.500 Euro, heißt es seitens des US-Pharmakonzerns Gilead. Bisher kostete diese nach Angaben von Gesundheitsexperten mindestens 60.000 Euro. Für 24 Wochen würden ab sofort rund 87.000 Euro fällig - statt bisher rund 100.000.

Das Mittel ist Fluch und Segen zugleich: Mit dem Hepatitis-C-Medikament Sovaldi können erstmals viele Hepatitis-C-Patienten wieder vollkommen gesund werden. Doch eine Behandlung ist teuer, "wertvoller als Gold", urteilte etwa die AOK. Bislang verlangte Hersteller Gilead pro Pille 700 Euro, über 24 Wochen kamen 100.000 Euro zusammen. Weil Sovaldi mit weiteren Medikamenten kombiniert werden muss, kann eine 24-Wochen-Therapie schnell bis zu 200.000 Euro kosten. Das könne sich Deutschland nicht leisten - zumal Experten die Wirkung der Pille noch nicht abschließend bewertet hatten. (Bei 500.000 Kranken alleine in Deutschland sind das enorm hohe Summen).
... Lesen Sie weiter: Direktlink
Quelle: Spiegel,de/Wissenschaft

Sonntag, 6. April 2014

Die Haltung der römisch katholischen Kirche zu Tieren!

Auch diese Haltung sollte einmal vom Vatikan überdacht werden ... 

Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, oder im Vatikan wohnt irrt sich. 
Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. 
Zitat frei nach: Albert Schweitzer

Zum besser lesen das Bild einfach anklicken!

Die Papst- und Theologen-Worte
Papst Benedikt erklärte anlässlich der Pilgerfahrt bayerischer Jägerinnen und Jäger nach Rom: "Eure Naturverbundenheit möge sich im Dienste an der wunderbaren Schöpfung Gottes bewähren!" - Da stellt sich die Frage: Wie kann das Töten unschuldiger Tiere - Geschöpfe Gottes - ein "Dienst an der Schöpfung" sein?

Und der Kapuzinermönch Bruder Paulus in der BILD-Zeitung (22.2.2003): "Tiere haben weder Geist noch Seele. Sie haben keine Gefühle. Sie gehorchen, weil sie dressiert worden sind... Wenn sie Schmerz empfinden, ist das kein Gefühl, sondern eine Körperreaktion."

Da fragt sich: Ob der Vatikan, die Kirche den Pharmalobbys es nur leicht machen möchte Tierversuche skrupellos weiter fortzuführen?

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Die Kirchen und ihre Handlungen gehen uns alle an!
Da alle Bürger (eingetragen oder nicht) die Kirche, die Bischöfe etc. mit ihren Steuern unterstützten, ob man will oder nicht. (Mancher, immer noch sehr viele, zahlen darüber hinaus auch noch Kirchensteuer und spenden für die Kirche.)

Im weiteren interessiert sich die Kirche auch für uns, für die Bevölkerung allgemein, sie hat ihre eigne Kirchen-Lobby in der EU und mischt sich direkt wie auch indirekt in die Politik ein (Beispiel: Die Grünen). Unsere Gesellschaft ist christlich geprägt unser Denken wurde durch christliche Erziehung und die christlichen Doktrin mitbestimmt. Unser Gefühl für gut - oder schlecht, richtig oder falsch wurde schon von Kindheit her durch die Kirche mitbestimmt. Daher sollten wir nicht nur unsere Politiker beobachten sondern auch unsere Religionsführer bzw. die Kirchen. 

Samstag, 12. Januar 2013

Pflanze als Arzneimittel wirkt weitaus besser als das daraus gewonnene Medikament

(Kein Wunder, dass der NESTLE-Konzern hier einen hoch wirksamen Zukunftsmarkt sieht!) 
Für die Herstellung eines Anti-Malaria-Mittels musste dessen Wirkstoff bisher aufwendig aus der Artemisia-Pflanze isoliert werden. Jetzt zeigt sich: Die Einnahme der Blätter ist wahrscheinlich sehr viel effektiver als das daraus gewonnen Medikament. (Dieser Effekt zeigt sich in vielen Bereichen z. B. wirkt Vitamin C besser, wenn es mit Bioflavonoiden angereichert ist.)

Hintergrund: Die Artemisia-Pflanze hilft nach neusten Erkenntnissen weitaus besser gegen Malaria als das auf diesem Kraut beruhende Medikament. Das zeigte eine US-Studie an Mäusen. Gibt man die zermahlenen Blätter der Pflanze den Mäusen, wird der Malaria-Erreger eher abgetötet als durch die Arznei.
Diese Erkenntnis könne die Malaria-Therapie jetzt wesentlich günstiger machen und in Entwicklungsländern auch eine ökonomische Perspektive bieten, schreiben die Forscher um den Forschungsleiter Stephen Rich von der University of Massachusetts in Amherst in der Zeitschrift "Plos One".

Das ist auch deshalb wichtig, weil es hunderttausende Malaria-Tote pro Jahr gibt.
Hunderte Millionen Menschen sind weltweit mit Malaria-Parasiten der Gattung Plasmodium infiziert. Im Jahr 2009 starben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mindestens rund 800 000 Menschen an der Krankheit.

Zur Behandlung werden derzeit vor allem auch Präparate mit dem Wirkstoff Artemisinin eingesetzt. Dieser Wirkstoff basiert auf dem einjährigen Beifuß (Artemisia annua). Zur Herstellung wird Artemisinin aus der Pflanze in einem aufwendigen Prozess isoliert (extrahiert). Die Medikamente, die oft noch mit anderen Arzneien kombiniert werden, sind gerade für die Entwicklungsländer zu teuer. Daher prüften die Forscher, wie gut die natürliche Pflanze gegen die Infektionskrankheit hilft. Diese Pflanze kann dann kostengünstig angebaut und vermehrt werden. (Nicht zur reinen Freude der Pharmaindustrie!!!)

Um diese Möglichkeit nachzuweisen, verglichen die Forscher die Wirkung von reinem Artemisinin und den getrockneten zermahlenen Blättern an Mäusen, die den Erreger Plasmodium chabaudi in sich trugen. Dieser befällt zwar Nagetiere, teilt aber sehr viele Eigenschaften mit den Erregern, der die Menschen befällt.

Nach der Einnahme der getrockneten Blätter, tötete das Naturprodukt in den Tieren im Zeitraum von nur 12 bis 72 Stunden deutlich mehr Parasiten ab, als das reine Artemisinin – bei gleichem Wirkstoffgehalt.

Durch das Naturprodukt bleibt 40mal mehr Artemisinin im Blut.
Die Forscher führen dies zum einen darauf zurück, dass nach Gabe des Pflanzenmittels im Vergleich zum Pharmaprodukt etwa 40mal mehr Artemisinin im Blut der Tiere zirkulierte. Zusätzlich verweisen sie darauf, dass in den Blättern der Pflanze neben Artemisinin auch andere Substanzen vorkommen, die gegen Malaria helfen. "Die Blätter von Artemisia enthalten eine Vielzahl von Stoffen, die interessant sind wegen ihrer offenkundigen, aber schwächeren Wirkung gegen Malaria", sagt die an der Studie beteiligte Biologin Pamela Waethers vom Worcester Polytecnic Institute in einer Mitteilung ihres Instituts, "dazu zählen mindestens sechs Flavonoide, von denen gezeigt wurde, dass sie mit Artemisinin zusammenwirken, um Malaria-Parasiten abzutöten." Die Stoffe könnten sich in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken, schreiben die Forscher.

Das Forscherteam betont, der Einsatz zermahlener Blätter sei logischerweise auch wesentlich kostengünstiger als der Kauf der teuren Pharma-Medikamente. Darüber hinaus kann Artemisia in den meisten Klimazonen der Welt gut angebaut werden, sagt Weathers. Die Blätter könnten leicht geerntet, getrocknet und auf ihren Wirkstoffgehalt überprüft werden. Man kann die Blätter einfach zermahlen und so auch in Kapseln verpackten. Diese einfache Möglichkeit der Herstellung kann Menschen in Entwicklungsländern eine neue Perspektive geben und dort auch noch die heimische Wirtschaft ankurbeln. Das biete eine notwendige Unabhängigkeit von anderen.
Quelle: Zeitschrift "Plos One"
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Das könnte Sie auch interessieren: Nestle steigt in den TCM-Markt (= traditionelle chinesische Medizin) ein! LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/11/nestle-steigt-in-den-tcm-markt.html

Montag, 10. Dezember 2012

Das große Geschäft mit den Schmerzen

Verschreibungspflichtige Schmerzmittel sind seit Jahren die absolute Goldquelle der Pharmaindustrie. Alleine in den USA werden mit den Medikamenten jährlich mehrere Milliarden Dollar umgesetzt - Tendenz steigend. Mit der Zahl der verschriebenen Mittel steigt auch jene der Abhängigen und die der Toten durch Überdosierungen. In zahlreichen Bundesstaaten sterben jährlich mehr Menschen an Schmerzmitteln als bei Autounfällen. Das US-Gesundheitsministerium schlägt nun Alarm und stuft die starke Zunahme der Todesfälle durch Arzneimittel als „Epidemie“ ein.

Je mehr Schmerzmittel verschrieben werden, desto mehr Menschen werden davon abhängig. Wenn der legale Weg ausgeschöpft ist, etwa der Arzt keine weiteren Rezepte ausstellt oder die benötigte Dosis darüber hinausgeht, greifen Süchtige zu illegal gehandelten Medikamenten. Rund 15.000 Menschen sterben allein in den USA jährlich an einer Überdosis verschreibungspflichtiger Mittel. Damit hat sich die Todesrate in den letzten zehn Jahren verdreifacht, wie eine Studie der US-Behörde Centers of Disease Control and Prevention belegt.

In den USA erreicht die Zahl der Konsumenten und Abhängigen von Schmerzmitteln Jahr für Jahr neue Rekorde. Die Zahl der verkauften Pillen hat sich in den letzten zehn Jahren weltweit vervierfacht und den Pharmafirmen einen Umsatz von 11 Milliarden Dollar (8,5 Milliarden. Euro) beschert. 80 Prozent des globalen Verbrauchs gehen alleine auf das Konto von US-Bürgern.
Hier sollte man sich fragen, ob es nicht besser wäre mit mentalen Methoden gegen Schmerzen vorzugehen. Selbsthypnose und Biofeedbacktraining zur Schmerzabschaltung sind hier brauchbare Hilfen. Nach kurzer Einübungszeit besitzen Sie einen wertvollen, mentalen Tool der Ihnen dabei hilft auftretende Schmerzen zu reduzieren. 
Quelle: Journal of the American Medical Association und Guardian