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Sonntag, 5. Februar 2023

Tipps bei Erkältung


Erkältung ist eine Infektion der oberen Atemwege mit Viren, die besonders leicht von Mensch zu Mensch übertragen werden können. Meist ist zunächst die Schleimhaut der Nase betroffen und es kommt zu Schnupfen. Zudem kann es zu einer Halsentzündung, einer Mandelentzündung und einer Infektion der Atemwege der Lunge mit Husten bzw. Bronchitis kommen. Zu den auslösenden Krankheitserregern gehören Rhinoviren, Adenoviren, respiratorische Syncytial-Viren und Parainfluenza-Viren. Insgesamt existieren über 100 verschiedene Viren, die eine Erkältung auslösen können. Häufig kommt es zu einer Sekundärinfektion, also einer zusätzlichen Infektion mit Bakterien.

Wie entsteht eine Erkältung?
Die Krankheitserreger werden meist via Tröpfcheninfektion, etwa durch Niesen oder Husten, bzw. über Gegenstände (z.B. Handy, Telefon, Tastatur, Haltegriffe in öffentlichen Verkehrsmitteln, Türgriff, etc.) übertragen. Die Eintrittspforten sind Nasen- und Rachenschleimhaut, von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit vergehen etwa ein bis drei Tage. Ein Übergreifen der Infektion auf die Nebenhöhlen (Nebenhöhlenentzündung), auf die Bronchialschleimhaut (Bronchitis) und die Lunge (Lungenentzündung) ist möglich. Da Erkältungsviren mehrere Stunden auf der Hautoberfläche oder an Gegenständen überleben, ist es wichtig, sich nach dem Reinigen der Nase die Hände gründlich zu waschen. Bei einer Begrüßung per Händedruck gelangen die Viren sonst auf ihr nächstes Opfer, das sich dann beim Reiben der Augen oder Naseputzen infiziert. Eine normale Erkältung ist meist harmlos und dauert etwa ein bis zwei Wochen. Wenn sich die Symptome einer Erkältung stark verschlechtern oder sie unvermindert stark länger als eine Woche anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.


Wie man Ansteckung vermeidet
Virale Erkrankungen, wie Erkältungen oder grippale Infekte, werden häufig über die Hände übertragen. Eine der wichtigsten Maßnahmen in Grippezeiten ist deshalb, eine gute Hygiene der Hände. Regelmäßiges Hände waschen, senkt die Anzahl der Viren und Keime mit denen man in Kontakt gekommen ist und senkt damit auch das Risiko krank zu werden. 

Vermeiden Sie es so weit wie möglich, sich im Gesicht zu berühren, nachdem Sie Kontakt mit einem erkälteten Menschen hatten oder in öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs waren.

Halten Sie, wenn möglich, Abstand zu erkälteten Personen.

Trinken Sie nicht aus Gläsern, die von erkälteten Menschen benutzt werden/wurden, und verwenden Sie eigenes Besteck und Geschirr.

Wie man sich weitgehend schützt
Lebensstil und Ernährung: Ein gesunder Lebensstil und eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung mit zusätzlichen Gaben von Vitamin C, Zink oder Selen halten das Immunsystem fit und kann Erkältungsviren zuverlässig abwehren.

Luftfeuchtigkeit: Im Winter ist die Luft sehr trocken und das begünstigt die Aufnahme von Erkältungsviren. Achten Sie deshalb auf eine genügend hohe Luftfeuchtigkeit in den Schlafräumen damit Ihr Hals, Ihre Schleimhäute nicht austrocknen können. Eventuell durch einen Luftbefeuchter. Grippeviren mögen keine hohe Luftfeuchtigkeit.

Gute Laune: Stress schwächt die Abwehrkräfte und öffnet die Türen für Krankheiten. Gute Laune hingegen stärkt das Immunsystem und sorgt für eine lebensbejaende Stimmung.

Salbeitee: Die ätherischen Öle im Salbei sind zuverlässige Helfer bei der Abwehr von Erkältungsviren.

Fußbäder: Wer kennt nicht die altbewährte Kneipp-Kur, die unter anderem dabei hilft das Immunsystem stark und gesund zu erhalten.

Virenlast minimieren mit dem EMOR - Generator. Dieses Gerät eliminiert die meisten Körperparasiten durch Resonanz mit den Mikroorganismen. 
Parasitenkur: EMOR-Generator

Lymphstau vermeiden: Aktivieren Sie auch den Lymphfluss und fördern Sie den Abtransport von belastenden Giftstoffen. Mit dem L-Clean kann man bequem zu Hause das Lymphsystem stimulieren und dem Körper dabei helfen, die natürliche innere Reinigung durchzuführen. 
Lymphdrainage: L-Clean


Erkältung selbst behandeln
Wenn man krank ist, sollte man sich generell körperlich schonen und viel Flüssigkeit (am besten warme) zu sich nehmen, z.B. warmen Kräutertee, Ingwertee und Hühnersuppe.

Inhalieren: Dampfinhalationen mit in Wasser gelöstem Kochsalz, oder Kamillentee lassen die Nasenschleimhäute ebenfalls kurzzeitig abschwellen – diese Art der Inhalation wirkt zudem desinfizierend und verflüssigen zähen Schleim.

Gurgeln: mit Silberkolloid gurgeln oder mit einer Pipette in die Nase tropfen hilft beim Heilungsprozess. Silberkolloid wirkt desinfizierend. Silberkolloid Link

Wiederansteckung vermeiden: Größte Hygiene durch regelmäßiges Hände waschen. Verwenden Sie Papiertaschentücher und verwenden Sie diese nur einmal.

Zink-Präparate: Laut neuesten Studien kann die Einnahme von Zinkpräparaten sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung von Erkältungen sinnvoll sein. Werden Zinkzubereitungen (z.B. Pastillen) innerhalb der ersten 24 Stunden nach Beginn der ersten Erkältungssymptome eingenommen, kann sowohl die Schwere vermindert als auch die Dauer der Erkrankung verkürzt werden. 

Sanddorn: Der hohe Vitamin C Gehalt von Sanddorn kann ein richtiger Immunbooster für das Immunsystem sein.

    Bildquelle: pixabay

    Samstag, 24. September 2022

    Bakterien haben Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden!


    Bakterien im Darm sind nicht bloß Verdauungshelfer.
    Wie groß ihr Einfluss auf unsere Gesundheit ist, entdecken wir gerade erst.  Der Weg zum Herzen führt durch den Darm. Dort leben Bakterien, die Inhaltsstoffe aus unserer Nahrung in Substanzen umwandeln, welche Arterien verhärten und das Herzinfarktrisiko erhöhen (und zwar nicht nur bei Männern). Es gibt dort aber auch die Guten. Im Darm leben nämlich Mikroben, die außerordentlich zuträglich für das Herz und für die restliche Gesundheit des Menschen sind. Und sie sind bei Weitem in der Überzahl.

    Etwa 100 Billionen Mikroorganismen bevölkern jeden einzelnen Menschen.
    Und die meisten dieser Mitbewohner, die so klein sind, dass man sie nur unter einem sehr starken Mikroskop sehen kann, tummeln sich an den Wänden des Darms und in dessen Inhalt. In jedem Gramm Stuhl leben mehr Bakterien als Menschen auf der Erde. Zu wie vielen Arten sie gehören, weiß noch niemand. Die meisten Schätzungen liegen zwischen 1.000 und 1.400, es könnten aber auch sehr viel mehr sein. 
    Bis vor wenigen Jahren sahen selbst die meisten Wissenschaftler nicht mehr in ihnen als nützliche Verdauungshelfer, die nebenbei für ihren menschlichen Wirt noch ein paar Vitamine produzieren. Inzwischen hat sich jedoch gezeigt, dass die Mikroben weitaus mächtiger sind und einen immensen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden haben.

    Die einen erhöhen das Infarktrisiko, die anderen senken es.
    Bakterien beeinflussen direkt die menschliche Gesundheit. Viele Studien haben unabhängig voneinander gezeigt, dass die typische westliche Ernährungsweise (viel Fett, wenig Ballaststoffe) die Vielfalt im Darm dezimiert. Vermehren können sich dann schädliche Bakterien, die unter anderem Substanzen wie Trimethylamin-N-Oxid (TMAO) herstellen, die das Infarktrisiko erhöhen.


    Wie sieht bakterienfreundliche Ernährung nun aus?
    Naheliegend ist, den bakteriellen Mitbewohnern das zu geben, woran sie sich im Laufe von Millionen Jahren gemeinsamer Evolution mit dem Menschen gewöhnt haben. 

    Auf einen heutigen Einkaufskorb übertragen, hieße das also, viel Gemüse und Vollkornprodukte und alles andere auch, aber in Maßen. Weißmehl, Zucker und Süßstoffe meiden, ebenfalls und auch alle anderen Formen von hoch verarbeiteten und auch chemisch konservierten Nahrungsmitteln. 
    Menschen, die viele fermentierte Lebensmittel wie Kefir, Joghurt, Sauerkraut oder die asiatische Variante Kimchi zu sich nehmen, sind im Durchschnitt gesünder als andere. Auch das kann an den Mikroorganismen liegen, die sie dabei gleichzeitig zu sich nehmen. 

    Wir haben mit der Wahl unserer Lebensmittel mehr in der Hand, als wir bisher ahnten.

    Donnerstag, 2. Juli 2020

    Bakterien, die Supermacht der unsichtbaren Welt!


    Bakterien sind die einfachste Lebensform auf unserem Planeten!
    Bakterien haben einen schlechten Ruf, weil einige von ihnen Krankheiten auslösen können, aber ohne sie könnten wir nicht überleben. Dass sie unseren Körper und unsere Gesundheit schützen, merken wir oft erst, wenn sie fehlen. Wie zum Beispiel nach der Einnahme von Antibiotikum.

    Wissenschaftler haben vor Kurzem neue Formen von Bakterien gefunden! 
    Nämlich Bakterien, die nur von Elektrizität leben.
    Die meisten Arten von Bakterien beziehen ihre Elektronen aus der Nahrung, aber diese neu entdeckten Bakterien können nur mit reiner Elektrizität überleben. Diese Bakterien produzieren Elektronen aus Gesteinen und Metallen. Im Laborexperiment versuchten Wissenschaftler, sie direkt auf Elektroden zu züchten. Dabei nahmen die Bakterien Elektronen von den Elektroden bei hoher Spannung auf und bei niedriger Spannung übertrugen sie Elektronen zurück zur Elektrode. Der Mechanismus war so, dass das erste Bakterium in der Kette Elektronen aufnahm und sie an das nächste Bakterium weitergab. Dieser Ablauf verhilft weiter entfernten Mikroben, sich an den Stromkreis anzuschließen. Sie produzieren dabei haarartige Strukturen außerhalb ihres Körpers, die als elektrische Drähte gebildet werden. Tausende Bakterien bildeten dabei ein gemeinsames elektrisches Kabel, das Elektronen über mehrere Zentimeter tragen konnte.

    Wissenschaftler identifizierten bis zu acht solcher Arten von Bakterien. Aber sie vermuten, dass es einen noch größeren Teil der mikrobiellen Welt gibt, der noch unbekannt ist. 

    Elektrische Bakterien könnten genutzt werden, um biologische Brennstoffzellen zu erzeugen oder Biomaschinen zu schaffen, die zur Reinigung von Abwasser, oder kontaminiertem Grundwasser, eingesetzt werden könnten, während die notwendige Energie aus ihrer Umgebung gewonnen wird.


    Quellen:
    https://www.newscientist.com/article/dn25894-meet-the-electric-life-forms-that-live-on-pure-energy/
    https://www.sciencedaily.com/releases/2019/11/191105133039.htm
    http://astrobiology.com/2019/11/how-microbes-harvest-electrons---and-eat-electricity.html

    Fotoquelle: pixabay


    Sonntag, 30. September 2018

    "Elektro-Bakterien" in unserem Organismus entdeckt

    Elektrisch geladenen Mikroben leben in Minen oder am Grund von Gewässern - das ist schon länger bekannt. Doch nun haben Forscher nachgewiesen: Bakterien erzeugen Elektrizität und einige davon leben auch im menschlichen Darm. In manchen Lebensmitteln sorgen einige Mikroben für elektrische Spannung. Interessanterweise erzeugen sie die Elektrizität durch ein anderes Verfahren, als die bisher bekannten elektrogenen Bakterien, berichten die Forscher.

    Symbolbild: Darstellung eines elektrogenen Bakteriums
    Elektrisch geladene Mikroben
    Bereits seit einiger Zeit beschäftigen sich Wissenschaftler mit diesen sonderbaren Wesen, deren Potenzial auch ein elektrisches Potenzial ist: Und es ist bereits gelungen, elektrogene Bakterien anzuzapfen, um biologische Batterien zu entwickeln. Warum einige Mikroben elektrische Spannung erzeugen, ist klar. Letztlich ist es der gleiche Grund, aus dem wir Sauerstoff atmen: Während Tiere und Pflanzen die Elektronen innerhalb der Mitochondrien jeder Zelle auf Sauerstoff übertragen, exportieren die elektrogenen Bakterien sie aus ihren Zellen. In geologischen Umgebungen reagieren sie dort mit Metallen wie Eisen oder Mangan. ...

    Samstag, 28. Oktober 2017

    Multiresistenter Keim, Blasenentzündung bald kaum mehr behandelbar

    Harnwegsinfekte können wieder lebensgefährlich sein. In Zukunft möglicherweise sogar noch häufiger, denn der verantwortliche Keim ist multiresistent geworden.

    Blasenentzündungen sind lästig wie auch unangenehm. Davon können die meisten Frauen ein Lied singen. Denn in der Regel trifft es sie. Entsprechend fürchten sie eine Neuansteckung. Männer leiden im Durchschnitt weniger unter Blasenentzündungen.

    In Zukunft könnte die Sorge noch berechtigter sein, befürchten Forscher des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung an der Universität Giessen. Denn in Deutschland breitet sich zurzeit ein multiresistenter Stamm des Darmkeims E-Coli rasant aus, einer der häufigsten Erreger von Harnwegsinfektionen.

    Von 0 auf 45 Prozent
    Das Team um den Mikrobiologen Moritz Fritzenwanker hat untersucht, wie stark sich ST131 CTX-M27, so der Name des Keim-Stamms, in den letzten Jahren in Deutschland ausgebreitet hat. Dafür wurden mehr als 1000 Proben analysiert.

    Dabei zeigte sich, dass der Keim 2009 noch in keiner deutschen Probe auftauchte. Sieben Jahre später sah das schon ganz anders aus, wie im Fachjournal "Emerging Infectious Diseases" nachzulesen ist. So identifizierten die Forscher den problematischen E-Coli-Stamm in 45 Prozent der menschlichen Stuhlproben aus dem Jahr 2016. ...

    Samstag, 13. Februar 2016

    Antibiotika, die schlechte Nachricht: Resistenzen nehmen weiter zu!

    Die Resistenzraten von Bakterien gegen Antibiotika nehmen in der EU zu. Das ergab ein neuer Bericht des Europäischen Zentrums für Krankheitskontrolle (ECDC) und der Europäischen Behörde für Ernährungssicherheit (EFSA), der Anfang Februar 2016 veröffentlicht wurde.

    Hintergrund: "Jedes Jahr sterben in der EU rund 25.000 Menschen durch bakterielle Infektionen, die durch resistente Keime hervorgerufen worden sind. Diese Gefahr ist aber nicht auf Europa beschränkt, sondern ein globales Problem, das globale Lösungen verlangt", so EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis in einer Aussendung.

    Campylobacter-Keime
    Am häufigsten rufen in der EU Campylobacter-Keime - speziell von Geflügel, anderem Fleisch und daraus hergestellten Produkten - Infektionen über Nahrungsmittel hervor. In Masthühnern wurden beispielsweise Resistenzraten gegen das Breitbandantibiotikum Ciprofloxacin von knapp 70 Prozent beobachtet. In Proben von Menschen fanden sich zu bis zu 60 Prozent dagegen resistente Keime.

    Eine Lösungen wird dringend gesucht
    Die Campylobacter-Problematik ist relativ schwierig in den Griff zu bekommen. Gegen Salmonellen gibt es für Tiere eine Impfung, gegen Campylobacter hingegen noch nicht. Campylobacter ist zusätzlich auch ein Keim, der bei Geflügel natürlich im Darm vorkommt. Da wären Bestrahlung oder das Besprühen mit Chlorlösung die einzige absolut sicher funktionierende Lösung. Deshalb sollte alles daran gesetzt werden, Resistenzen zurückzudrängen, weil sonst bei Erkrankungen Behandlungsmöglichkeiten fehlen könnten. ...

    Montag, 18. Januar 2016

    Die lebensgefährlichen Super-Bakterien nun auch in Deutschland

    Wirklich lebensgefährlich wird es, wenn resistente Bakterien in eine Wunde gelangen! Denn gegen manche Bakterien hilft kein Antibiotikum mehr. Manche von ihnen sind besonders gefährlich: Sie geben ihre Abwehrstrategie leicht an andere Keime weiter. In Deutschland gibt es nun erste Nachweise. Es droht eine postantibiotische Ära, eine Zeit, in der Antibiotika bei Blutvergiftungen und Entzündungen keine Wirkung mehr zeigt. Die Zeit, in der es bei bakteriellen Infektionen keine medizinische Hilfe mehr gibt, könnte nach neuesten Erkenntnissen nun doch schneller beginnen als bisher befürchtet. Darauf zumindest weist ein Fund hin, den Wissenschaftler jetzt in Deutschland gemacht haben.

    Es ist in wissenschaftlichen Kreisen schon länger bekannt, dass immer mehr Bakterienstämme in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten gegen Antibiotika resistent geworden sind. Die Medikamente wurden und werden in Medizin und Landwirtschaft viel zu häufig unbedacht oder sogar falsch eingesetzt. Schon dadurch werden Bakterien sehr leicht resistent. Wer solche resistenten Bakterien im oder am Körper trägt, hat ein sehr hohes Risiko: Erleidet er/sie nämlich eine Wunde, oft nur eine sehr kleine -nebensächliche- Verletzung, so können die Super-Bakterien ins Gewebe eindringen und schwere Entzündungen oder sogar eine Blutvergiftung auslösen. Normale Antibiotika töten die Bakterien dann nicht mehr ab. In vielen Fällen helfen heutzutage noch sogenannte (aber leider auch nicht immer) Reserveantibiotika, die nur im Ernstfall eingesetzt werden sollten. Doch auch sie wirken heutzutage häufig nicht mehr gegen die resistenten Bakterien. Es fragt sich auch: Kann Silber Kolloid jetzt helfen? Siehe dazu den Text weiter unten! ... 

    Donnerstag, 3. Dezember 2015

    Was machen wir, wenn Antibiotika nicht mehr wirken? (Inklusive unser Tipp!)

    Gefährliche Resistenzen entstehen!
    Antibiotika haben schon viele Menschenleben gerettet. Doch nun tauchen zunehmend Problem auf. Ein Grund:  Bakterien entwickeln Resistenzen. Die Keime können durch Antibiotika nicht mehr wirksam bekämpft werden. Denn ein spezielles Gen macht das bisher rettende Antibiotikum unwirksam.

    Wenn Bakterien gegen Antibiotika resistent werden - was dann?
    Etwa 6000 Menschen sterben nach vorsichtigen Schätzungen jedes Jahr alleine in Deutschland an Infektionen mit multiresistenten Keimen, gegen die kein Antibiotikum mehr wirkt. Wenn sich die mutierten Erreger weiterhin derart ausbreiten, könnten weltweit bereits 2050 ähnlich viele Menschen an ihnen sterben wie an Krebs, warnte eine Forscherin der Umweltmedizin der Berliner Charité im Juni 2015. Dass solche Schätzungen keine Übertreibungen sind, haben nun Wissenschaftler aus China gezeigt. Sie entdeckten ein besonders leicht übertragbares Gen, das Krankheitserreger immun gegen hochwirksame Antibiotika werden lässt. ...

    Einige Wissenschaftler warnen: Wir stehen vor einen "Rückfall in das Vor-Penicillin-Zeitalter"!
    Das Gen namens MCR-1 trägt an dem akuten, höchst gefährlichen Problem schuld. Durch das MCR1 Gen werden Bakterienstämme nicht nur gegen ein bestimmtes Antibiotika resistent, sondern gleich gegen eine ganze Antibiotika-Familie und das ist die extreme Gefahrensitutaion in der wir uns befinden. Die Bakterien werden durch das Gen nun auch gegen die sogenannten Polymyxine (spezielle Notfall-Antibiotika) resistent. Die Polymyxine werden bei Patienten mit multiresistenten Keimen erst als letzter Ausweg eingesetzt. ... 

    Mittwoch, 30. September 2015

    Quantenphysik: Forscher wollen erstmals einen Organismus in zwei Zustände (= Superposition) gleichzeitig versetzen.

    Bakterie wird in den quantenphysikalischen Zustand der Superposition versetzt.
    Es bahnt sich eine Revolution und ein Paradigmenwechsel im Bereich der Quantenphysik an. Hintergrund: Als Superposition bezeichnet man einen von der Quantentheorie vorhergesagten Zustand eines Teilchen, in dem dieses an zwei unterschiedlichen Orten bzw. in zwei unterschiedlichen Zuständen zugleich existiert und sein endgültiger Zustand sich erst durch eine Messung bzw. Beobachtung (durch das sog. Beobachter/Bewusstsein) entscheidet. Der Abschluss einer Messung ist erst dann gegeben, wenn ein beobachtendes Bewusstsein die Messung vorgenommen und wahrgenommen hat. 


    Symbolbild: Bakterium © Fotolia
    Nachdem Forscher bereits 2013 eine mikroskopisch kleine Membran in den Zustand der Superposition versetzt haben, planen sie jetzt erstmals auch einen lebenden Organismus in gleichzeitig zwei Existenz-Zustände zu versetzen.

    Wie die Forscher um Tongcang Li von der Purdue University und Zhang-Qi Yin vom Centre for Quantum Information an der Tsinghua University in Peking vorab schon auf „ArXiv.org“  berichten, basiert ihr geplantes Experiment auf der erfolgreichen Versetzung einer mikroskopisch kleinen Membran aus Aluminium, die Wissenschaftler schon 2013 erfolgreich in den Zustand der Superposition versetzt hatten (siehe den Bericht dazu). ... 

    Dienstag, 9. Juni 2015

    Mikroorganismen auf den Händen sichtbar gemacht

    Eine Studentin für Mikrobiologie, Tasha Sturm, vom Cabrillo College in Kalifornien hat von ihrem acht Jahre alten Sohn den Handabdruck in einer Petrischale abgenommen, nachdem er vom draußen spielen zurückkam. Nach dem Kultivieren des Abdrucks kamen eine Vielzahl von Bakterien und Pilzen zum Vorschein, von denen die meisten absolut harmlos- oder sogar sehr hilfreich für die Stärkung des Immunsystems sind. Das Bild (rechts unten) soll aber auch zeigen, welche Bedeutung in manchen Situationen das gründliche Händewaschen hat.

    Zum vergrößern Bild einfach anklicken!
    Bargeld und Mikroorganismen
    Im weiteren kann uns das Bild daran erinnern wie unsinnig die Behauptung der Bargeldgegner ist "Bargeld ist voll mit Bakterien, daher besser mit Kreditkarten oder Handy bezahlen"! Diese Leute verfolgen ihre eigenen Interessen mit allen Mitteln. Dabei unterlassen Sie es die ganze Wahrheit zu sagen. "Unsere gesamte Umwelt ist voll Bakterien, Viren, Pilzen und Kleinstorganismen. Jede Türschnalle, jeder Haltegriff in öffentlichen Verkehrsmitteln, jeder Rolltreppenhandlauf, jeder Liftknopf, jede Bankomatkassen -Tastatur, jede Hand die wir schütteln, alles was wir angreifen und berühren ist einfach voll der guten wie auch schlechten Bakterien, Viren und Pilze. Das können auch bargeldlose Bezahlungen nicht verhindern, wir leben in dieser Umwelt, und das meiste davon ist absolut harmlos. Nicht so harmlos sind "wissenschaftliche" Forschungen die uns weiß machen wollen "nur Bargeld ist Träger von Krankheitserregern", nein jeder der öffentlich mit Bus, Straßenbahn, U-Bahn fährt, und Türen öffnen, bei bargeldlosen Zahlungen die Automatentastatur bedient ... nimmt genauso die Erreger auf ... Lassen Sie sich nicht so plump manipulieren! ...

    Mittwoch, 3. Dezember 2014

    Silberkolloid inhalieren mittels E-Ziggaretten

    Füllen Sie etwas SilberKolloid in eine handelsübliche E-Zigarette (auch z.B. über Amazon erhältlich) und machen Sie damit Lungenzüge, ziehen Sie den Kolloiddampf direkt in Ihre Lunge ein. Dieser Tipp ist gerade in Zeiten von Erkältungen und grippalen Infekten besonders zu empfehlen.


    Lungenzüge mit der verdampften kolloidalen Flüssigkeit durchgeführt (Dampfeinatmen nach unten bis in die Lunge) ist für die Lunge ca. 500-600% effektiver als die reine orale Aufnahme von SilberKolloid! Hinweis: Der Kolloid-Dampf kommt nur ganz fein heraus und muss gleich tief eingeatmet / inhaliert werden.

    Nur heute, 3. Dezember 2014 in unserer Weihnachts - Doppelpackaktion. Eine 500ml Flasche bezahlen und 2 Flaschen erhalten (eine Flasche gratis!) Zur Aktion

    Hochwertiges Siberkolloid für viele Anwendungen erhalten Sie im BioVit Shop

    Freitag, 20. Dezember 2013

    Infektionen mit tödlichem Verlauf nehmen drastisch zu!

    Immer öfter enden infektiöse und parasitäre Erkrankungen mit dem Tod. Innerhalb von zehn Jahren ist die Sterberate durch Infektionen um 75 Prozent gestiegen. Alleine im vergangenen Jahr ist ein Anstieg von zehn Prozent zu verzeichnen. Insbesondere ein Darmbakterium, das in Krankenhäusern verbreitet ist, verursacht immer schwerere Krankheitsverläufe.

    Clostridium-difficile
    Hintergrund: 18.353 Deutsche sind 2012 an infektiösen und parasitären Erkrankungen gestorben. Das entspricht einem Anstieg von zehn Prozent innerhalb nur eines Jahres. In den vergangen zehn Jahren stieg die Sterberate um ganze 75 Prozent, teilt das Statistische Bundesamt mit. In Österreich sieht es nicht viel besser aus!

    Im selben Zeitraum verbreitete sich das Darmbakterium Clostridium difficile weltweit massiv. 
    Das Robert-Koch-Institut verzeichnet gleichzeitig einen massiven Anstieg von Schwere und Häufigkeit der Infektion. In Deutschland ist die Zahl der Clostridium-difficile-Infektionen zwischen 2000 und 2006 von sieben auf mehr als 80 Fälle pro 100.000 Krankenhaus-Patienten gestiegen. Im vergangenen Jahr erkrankten 2250 Personen an diesem bakteriellen Darmkeim.

    Bei 80 Prozent der Kleinkinder kann Clostridium difficile im Darm nachgewiesen werden. 
    Bei Erwachsenen ist der Keim selten und nur noch bei weniger als fünf Prozent der Menschen nachweisbar. Nach einer Aufnahme im Krankenhaus kommt es allerdings relativ schnell zu einem Anstieg der Besiedelung auf ca. 20 bis 40 Prozent.

    Für gesunde Menschen ist das Darmbakterium relativ harmlos. 
    Gefährlich wird es, weil das Bakterium fast immer Antibiotika-Resistenzen aufweist. In Kombination mit einer Antibiotika-Therapie aufgrund einer anderen Erkrankung, kann sich Clostridium difficile im Darm vermehren und Gifte produzieren. Diese lösen in weiterer Folge lebensbedrohliche Durchfallerkrankungen aus. Das betrifft einen von 100 mit Antibiotika behandelten Krankenhauspatienten, so das Robert-Koch-Institut in einem Merkblatt für Ärzte.
    Quelle: DWN
    LINK: Bundesamt Pressemitteilung 
    LINK: Robert Koch Institut Merkblatt

    Montag, 30. September 2013

    Auf und in jedem Menschen leben rund zwei Kilogramm Bakterien

    Auf und in jedem Menschen leben rund zwei Kilogramm Bakterien: Welche Rolle die winzigen Untermieter spielen, ist bislang kaum bekannt. 
    Zählt man die Zellen unseres Körpers, ist nur ein Zehntel davon menschlich, das erkannte schon im Jahr 1977 der US-Mikrobiologe Dwayne Savage vom Department of Microbiology an der University of Tennessee. Die restlichen 90 Prozent sind Bakterien, das sogenannte Mikrobiom – in Anlehnung ans Englische oft auch Microbiota genannt.
    Wir tragen die winzigen Lebewesen auf unserer Haut, insbesondere auf den Schleimhäuten, vor allem aber im Darm mit uns herum. 
    Das zeugt nicht von Unsauberkeit, sondern heute weiß man, dass die Mikroben überlebenswichtig für uns sind. Sie helfen uns, gesund zu bleiben und sind ein wichtiger Teil unseres Immunsystems.  ... Welche Rolle die Bakterien im Detail spielen und wie sie zusammenwirken, ist jedoch noch kaum bekannt. ... Vermutlich gibt es mehr als 10.000 verschiedene Arten von Bakterien im und am Menschen, weit mehr als bisher vermutet. Gemeinsam besitzen sie etwa acht Millionen Gene, der Mensch nur etwa 22.000 Gene. ... >>> LESEN SIE WEITER ... http://www.welt.de/wissenschaft/article120510534/Unser-Koerper-ist-ein-gigantischer-Bakterienzoo.html