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Mittwoch, 23. Juni 2021

Quantenverschränkung bei Liebespaaren?


Eine "Love Study" zeigt Ungeahntes!
Experimente am Institute of Noetic Sciences (INS) legen eine Variante der Quantenverschränkung auf emotionaler aber auch physiologischer Ebene zwischen Personen mit enger Bindung zueinander nahe. Die in Experimenten erzielten Ergebnisse liegen laut den Forschern des Instituts weit über den zu erwarteten Zufallstreffern. (Einstein nannte die Quantenverschränkung auch "spukhaften Fernwirkung.)

 Mit mehr als 36 Paaren hat Institutsleiterin Marilyn Schlitz PhD 
folgendes Experiment durchgeführt: 
In einer elektromagnetisch abgeschirmten Kammer in einem schallisolierten Raum wird einer der Partner auf einem Stuhl sitzend mit Elektroden am Daumen verkabelt, die den Blutfluss und die Leitfähigkeit der Haut - also die physisch messbaren Reaktionen des Nervensystems - messen. In einem anderen, ebenfalls abgeschirmten, Raum nimmt der andere Partner vor einem Bildschirm platz, auf dem in zufälliger Abfolge ein Bild des Partners im anderen Raum für jeweils 10 Sekunden angezeigt wird. Aufgabe für den Partner vor dem Bildschirm ist es sodann, während der Anzeige des Bildes "liebende und gefühlvolle Gedanken" an den Partner zu senden, erläutert Schlitz in einer Artikelreihe des National Public Radio (NRP.org), in etwa dem US-amerikanischen Gegenstück zum "Deutschlandfunk" oder dem britischen "Radio 4" der BBC. 

Das Ergebnis einer Vielzahl der Tests ist laut Schlitz erstaunlich: Beim Anblick der Bildschirmanzeige durch Partner (A) steigen nicht nur dessen Blutdruck und Hautleitwert (Hautfeuchtigkeit) sondern - mit einer Verzögerung von etwa zwei Sekunden - auch die entsprechenden Werte des Partners (B) im abgeschirmten Nebenraum.

Die "Love Study"
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Reaktionen der beiden Testpersonen zufällig synchron verlaufen, liegen laut der Forscherin bei 1 zu 11.000. Drei Dutzend von Doppelblindtests und vergleichende Zufälligkeitsstudien, unter anderem an den Universitäten zu Washington und Edinburgh, belegen die Ergebnisse der "Love Study" am INS. Wie es zu diesen Reaktionen kommt, darüber sind sich die Forscher selbst noch nicht einig. Dean Radin PhD, leitender Wissenschaftler am INS und Kollegen spekulieren darüber, dass die so genannte Quantenverschränkung eine Antwort liefern könnte. Diese beschreibt das Verhalten zweier oder mehrerer verschränkter subatomarer Teilchen, die - selbst wenn von einander getrennt - sich weiterhin wie ein einziges Teilchen verhalten. Bislang wurde dieses Phänomen jedoch lediglich auf subatomarer Ebene nachgewiesen. Radin weitet die quantenmechanischen Erkenntnisse frei auf den "Love Test" aus und fragt, ob Personen mit einer engen persönlichen Beziehung (Liebespaare, Geschwister, Eltern und Kinder) ebenfalls auf emotionaler Ebene, aber auch physiologisch verbunden bzw. miteinander verschränkt sein könnten.

Viele haben diese Art der engen Verbindung schon immer gespürt! 
Tatsächlich würde dieses Verhalten die Inhalte zahlreicher, teilweise jahrhundertealter, mystischen Lehren durch eine wissenschaftlich belegbare Verbindung zwischen Personen auf einer molekularen Ebene bestätigen.

Ähnliches hat man auch schon bei miteinander Meditierenden entdeckt.
 Hier kann man auch den Effekt der Vernetzung bzw. Verschränkung zwischen den Meditierenden feststellen. Vor allem wenn alle Meditierenden die gleiche Meditationstechnik (z.B. Techno-Meditation) benützen, mit der gleichen Intention (z.B. Theta-X Welt-Meditation) und auf den gleichen Fokus ihre Meditation ausrichten. So eine synchronisierte, vernetzte Meditation baut nicht nur eine Art von "Verschränkung" der Meditierenden für den Zeitraum der Meditation auf, sondern sie kann auch eine enorme Kraft freisetzen die jeden Teilnehmer der Gemeinschaftsmeditation zufließt die dann für ganz besondere Dinge Verwendung finden kann.

Eine Möglichkeit für eine gemeinsame Meditation 

gibt es regelmäßig im Eggetsberger TV!







Dienstag, 1. Juni 2021

Burnout - Symptome und Selbsttest


Burnout ist zu einem zunehmenden Problem in der heutigen Zeit geworden. 
Die Burnout-Raten in Risikogruppen erreichen 20 Prozent und mehr. Subjektiv fühlen sich 50 Prozent der arbeitenden Bevölkerung ausgebrannt. Persönliche Zusammenbrüche gefährden die Betroffenen und deren Familien, Ausfälle von MitarbeiterInnen verursachen betriebs- und volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe.

Burnout und Corona
Die meisten Menschen sind durch Corona betroffen. Entweder wurden sie in den letzten Monaten durch die häusliche Quarantäne oder finanzielle Ungewissheit an die Grenzen der mentalen Belastung gebracht, oder sie waren durch Corona extremen Arbeitsbelastungen ausgesetzt. Auf jeden Fall konnte man seinen Leidenschaften nicht nachgehen, Freunde und Familie nicht treffen. So ist es nicht verwunderlich, dass durch Corona die psychische Gesundheit stark gelitten hat und die Zahl der Burnout-Erkrankungen zugenommen hat.

Die richtige Prävention kann davor schützen und die Leistungsfähigkeit erhalten.
Besonderer Ehrgeiz, überdurchschnittliches Engagement, Perfektionismus und das Gefühl, nie genug zu geben, paaren sich mit organisatorischen Problemen und wirtschaftlichen Engpässen. Hinzu kommen noch private Belastungen – und fertig sind die idealen Rahmenbedingungen für Burnout. Burnout ist eine Kombination aus emotionaler Erschöpfung und Leistungsabfall, die mit einer Vielzahl an körperlichen, kognitiven und emotionalen Einbußen einhergeht. Hinzu kommen Verhaltensänderungen wie Rückzug, vermehrtes Suchtverhalten und Fehleranfälligkeit. Nicht jeder Unternehmer kann akzeptieren, dass seine Mitarbeiter ausbrennen. Was nicht sein soll, das darf nicht sein! Denn die Arbeit macht doch nicht krank! Zum Teil stimmt das auch: Arbeit kann dem Leben Sinn geben. Doch immer öfter werden die Belastungen einfach zu viel.

Körper und Seele sind aus dem Gleichgewicht. 
Wussten Sie, dass Burnout zu massiven Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Beschwerden, Tinnitus, Schlafstörungen, sexuellen Funktionsstörungen, zur Überlastung des Immunsystems bis hin zu dessen Zusammenbruch oder zu Autoimmunerkrankungen führen kann? Auch der psychische Leidensdruck kann enorm sein: Gefühle der Unruhe, Nervosität, Angst, Panik, der Hilflosigkeit und des Ausgeliefertseins verdichten sich zur Depression. Existenzielle Verzweiflung und das Gefühl der totalen Sinnlosigkeit enden oft im schmerzvollen Verlust der Lebensfreude und des Lebenswillens.


Die 10 Phasen des Burnout:
Phase 1 - Der Zwang sich zu beweisen. 
Es besteht eine besondere Begeisterungsfähigkeit für die Arbeit, eigene Grenzen und wichtige Bedürfnisse werden übersehen.

Phase 2 - Der verstärkte persönliche Einsatz. 
Ständige Bereitschaft zur Übernahme von noch mehr neuen Aufgaben, freiwillige Mehrarbeit und das auch an freien Tagen, am Wochenende und in der Urlaubszeit. Gefühl der persönlichen Unentbehrlichkeit im Betrieb.

Phase 3 - Die verstärkte Vernachlässigung von eigenen Bedürfnissen. 
Mehrkonsum von Kaffee, Cola, Energiedrinks, Aufputschmittel etc. erhöhter Zigarettenkonsum bei Rauchern. Gefolgt von gelegentlich auftretenden Schlafstörungen, erste Aufmerksamkeitsstörungen können entstehen.

Phase 4 - Erste Fehlerphase.
Es kommt zu immer mehr Fehlleistungen wie z. B. Vergessen von Terminen, versprochene Aufgaben werden nicht erledigt, Ungenauigkeit bei der Arbeitsausführung, erste Energiemangelzustände, immer öfter entstehen Schwächegefühle. Hobbys und private Dinge werden oft in diesen Stadium aufgegeben.

Phase 5  - Erste starke Aufmerksamkeitsstörungen entstehen. 
Private Kontakte werden immer mehr gemieden, diese werden immer öfter als belastend empfunden. Probleme mit dem Partner entstehen. Ein sicheres Zeichen, einer sogenannten Burnout- Beziehung.

Phase 6  - Auftretende Probleme werden verleugnet. 
Oft haben Betroffene das Gefühl mangelnder Anerkennung. Die ersten Ängste entstehen davor täglich in die Arbeit zu gehen. Oft treten jetzt vermehrte Fehlzeiten, verspäteter Arbeitsbeginn, vorverlegter Arbeitsschluss auf.

Phase 7 - fortgeschrittene Burnout Phase Orientierungs- und Hoffnungslosigkeit, Ohnmachtsgefühle. Betroffene neigen spätestens jetzt zu Ersatzbefriedigung durch vermehrtes (oft sehr süßes) Essen, Alkohol, Drogen, Spielen, exzessive Sexualität etc. Jetzt tritt auch ein verstärkter Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit auf. Ungenauigkeit, Desorganisation, in vielen Situationen oder Entscheidungsunfähigkeit sind die Folge. 

Begleitende körperliche Reaktionen sind: Gewichtsveränderungen (oft starke Zu- oder Abnahme von Gewicht), Herzklopfen, Bluthochdruck, kalte Hände, feuchte Hände etc. Spätestens jetzt, in dieser Phase, findet man über längere Perioden des Tages anhaltende Aufmerksamkeitsstörungen, die sich auch leicht messen lassen.

Phase 8 - Deutliche Verhaltensänderung, depressive Zustände treten immer häufiger auf. 
Selbstmitleid, Einsamkeit, Gleichgültigkeit, Gefühl der Sinnlosigkeit begleiten diesen Zustand.

Phase 9 - Panikattacken und Angst. 
Negative körperliche Reaktionen treten noch mehr in den Vordergrund, es kommt zu krankhaften Zuständen aller Art. Es kommt zu Kaufrausch, Essanfällen alles ohne wirklicher Befriedigung.

Phase 10 - Depression, Ängste und Erschöpfung sind der ständige Begleiter.
Negative Einstellung zum Leben, Hoffnungslosigkeit, totale Erschöpfung, oftmals entsteht der starke Wunsch nach Dauerschlaf, existenzielle Verzweiflung, Selbstmordgedanken sind hier die Folgen der totalen Erschöpfung.

Burnout passiert nicht von heute auf morgen, sondern entwickelt sich über Monate und Jahre hinweg. Daher ist es so wichtig, schon frühzeitig auf die Signale des Körpers zu achten, beginnende Rücken-, Kopf- oder Nackenschmerzen ernst zu nehmen und kürzer zu treten.


Tipps und Hilfe:
Neben einem Gesundheitsstatus ist es wichtig, gute Entspannungstechniken zu erlernen, einen Mental-Check-up zu machen und eine Unterstützung durch Neuralstimulation zu suchen. Neuralstimulation kann die Überreaktion der Angstzentren im Gehirn abbauen und so die Regenerationsfähigkeit verbessern. Anfrage zu einem Mental Check-Up



Bildquelle: Fotolia/pixabay


Dienstag, 20. April 2021

Nächste Woche ist es so weit!

Gratis und freie Veranstaltung: Do. 29.04.2021 von 19:00 - 21:00 Uhr

Die unglaublichen mentalen Kräfte hat jeder und jeder kann sie nutzen!

Die modernen Anforderungen die an uns gestellt werden erfordern die besten Lösungen und Erfolgsstrategien. Deswegen bieten wir allen neuen und bestehenden Besitzern unserer Mess- und Trainingsgeräte viele Möglichkeiten des Supports. Jetzt neu sind unsere Online-Workshops für Menschen, die selbst zu Hause trainieren. Der Einsteiger- Kurs ist komplett kostenlos und wir laden Sie dazu ein, Ihre ersten Schritte mit dem Pce Trainer Go gemeinsam mit unserem Team zu gehen. So fühlen Sie sich sicher und haben die Möglichkeit, alle Ihre Fragen individuell beantworten zu lassen.

Kostenloses Programm zum Lenken der inneren Kräfte und Stressabbau mit Biofeedback

Stress findet nicht nur im Kopf statt. Er erzeugt auch heftige körperliche Reaktionen. Bei Ärger, Streit oder Zeitdruck schrillt im Gehirn schnell ein Alarm, der eine Stress-Hormonkaskade auslöst, unter anderem von Adrenalin und Kortisol. Diese Hormone bringen den Körper auf Hochtouren: Das Herz schlägt schneller, der Atem wird schneller, der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, der Blick wird starrer, Schweiß bricht aus. Diese körperliche Stressreaktion stammt aus der Steinzeit und sollte die Leistungskraft unserer Vorfahren blitzartig steigern, sie auf Kampf oder Flucht einstimmen. Wer aber relativ inaktiv zu Hause, am Schreibtisch oder im Auto sitzt, kann den Energieschub und die körperliche Voraktivierung nicht nutzen und schon gar nicht wieder abbauen.

Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre körperliche und mentale Gesundheit!

Wir müssen lernen auf unsere Körpersignale zu hören und auf diese richtig zu reagieren. Schon lange bevor wir krank werden, bekommen wir von unserem Körper Signale, regelrechte Hilferufe die wir unbedingt ernst nehmen sollten. In unserer modernen Welt lernen wir, dass der Arzt für unsere Gesundheit zuständig ist und dass es für alle Probleme eine Pille gibt. 

Wir nehmen Pillen um uns aufzuputschen, Schmerzen zu ertragen oder einschlafen zu können. Diese Einstellung führt nicht selten dazu, dass wir leichtsinnig mit unserer Gesundheit umgehen und unseren Körper teilweise Unglaubliches zumuten. Dabei ist es nicht schwer das persönliche Wohlbefinden und die Gesundheit zu verbessern.




Freitag, 16. April 2021

Das Broken-Heart-Syndrom trifft fast NUR ältere Frauen


Das sogenannte Broken-Heart-Syndrom 
Betroffen sind meist Frauen nach einem traumatischen Erlebnis.
Das gebrochene Herz kommt nicht nur in Kitschromanen vor, sondern ist auch ein immer wichtigeres Thema für Kardiologen. 

Das Problem häuft sich!
Extremer Stress, enorme Belastung oder ein heftiger Schock können Symptome auslösen, die denen eines Herzinfarktes gleichen. Doch muss nicht immer ein echter Infarkt dahinter stecken. Manchmal handelt es sich auch um eine so genannte Stress-Kardiomyopathie, eine Krankheit, die auch als Broken-Heart-Syndrom bezeichnet wird. Das Besondere daran: Die heftige Funktionsstörung des Herzens verschwindet schon nach wenigen Tagen von alleine wieder. Bekannt ist das Krankheitsbild erst seit wenigen Jahren, und Kardiologen rätseln immer noch, was genau dahinter steckt. Ganz plötzlich setzten die Symptome ein: Man spürt auf einmal starke Schmerzen und ein extremes Engegefühl in der Brust. Bei der Einlieferung in die Klinik spricht alles für einen akuten Herzinfarkt – das EKG zeigte typische Veränderungen und eine Ultraschalluntersuchung des Herzens zeigt, dass die linke Herzkammer praktisch nicht mehr arbeitet!

Doch die Ergebnisse der anschließenden Röntgenkontrastuntersuchung passten nicht ins Bild: Es gibt dann keine wesentlichen Verengungen der Herzkranzgefäße, die für eine Durchblutungsstörung verantwortlich gemacht werden könnten. Das lässt für die behandelnden Ärzte nur noch einen Schluss zu: Die Patientin (nur sehr selten sind Männer davon betroffen) leidet unter einer so genannten Tako-Tsubo- oder Stress-Kardiomyopathie, auch bekannt als "Broken-Heart"-Syndrom – das Syndrom der gebrochenen Herzen. 

Erstmals berichtet wurde über solche gebrochenen Herzen Anfang der 1990er Jahre in Japan. Damals glaubten Mediziner allerdings noch, es handle sich um ein rein asiatisches Phänomen, das in westlichen Ländern keine Rolle spielt. Das hat sich mittlerweile jedoch geändert: Immer mehr Mediziner beschäftigen sich auch hierzulande (Deutschland, Schweiz, Österreich) mit dem rätselhaften Herz-Syndrom, das auf den ersten Blick so sehr einem Herzinfarkt gleicht.

Doch im Gegensatz zum häufig spontan auftretenden Infarkt gibt es in der Regel einen klaren Auslöser für die Stress-Kardiomyopathie. Nach bisherigem Wissen ist die entscheidende Voraussetzung ein außergewöhnlicher Stressfaktor. In vielen Fällen ist der Faktor Stress, eine starke Anspannung (z.B. vor einem wichtigen Treffen, ein Vortrag etc.) der Auslöser. Doch auch ein Autounfall, ein Überfall, ein heftiger Streit oder eine schlimme medizinische Diagnose können der Auslöser sein, genauso wie der Tod eines nahestehenden Menschen. Genau dieser Zusammenhang mit emotionalen Ausnahmesituationen war es, der der Krankheit ihren bildhaften Namen eingebracht hat. Wie auch beim Herzinfarkt trifft die Stress-Kardiomyopathie zumeist ältere Frauen. Warum das so ist, kann man bislang allerdings nicht sagen. Auch was nach einem solchen Schock im Herzen passiert, ist bisher nur teilweise bekannt. Sicher ist, dass die Menge der Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin schnell in astronomische Höhen schießt und der untere Teil der linken Herzkammer einfach aufhört, sich zu bewegen. Möglicherweise ziehen sich dabei die winzigen Blutgefäße im Herzen als Reaktion auf diesen Stresshormonüberschuss zusammen, möglicherweise wirken die Hormone aber auch "giftig" auf die Herzmuskelzellen selbst – weder das eine noch das andere konnte bislang bestätigt oder widerlegt werden. Auffallend an dieser Art von Herzpatienten ist, dass sie vor dem Zwischenfall mehr oder weniger großen Stress hatten, und dass es sich überwiegend um Frauen handelt. 95 Prozent der an der Brown-Universität erfassten Takotsubo-Betroffenen sind Frauen. 60 Prozent hatten ein stressreiches Erlebnis, bevor ihr Herz versagte.

Im Gegensatz zum Herz-Infarkt, bei dem Teile des Muskelgewebes unwiderruflich absterben, heilen die gebrochene Herzen wie ihre Pendants in der Trivialliteratur meist von selbst: Das Herz wird zumindest nach bisherigen Erkenntnissen nicht dauerhaft geschädigt und nimmt schon nach wenigen Tagen bis einigen Wochen seine Arbeit wieder voll auf. Das Besondere an diesem Krankheitsbild im Unterschied zum Herzinfarkt ist die gute Spontanheilung, wenn die akute Phase überwunden ist. Ein Mediziner formuliert es so: "Das Herz schläft praktisch nur". Zwar gibt es bislang noch kaum Daten zur Langzeitprognose, doch scheint es sich "prognostisch um eine eher gutartige Krankheit zu handeln, wenn die akute Phase erst einmal überwunden ist".


Trotzdem ist das Broken-Heart-Syndrom nicht  harmlos: 
Es handelt sich um eine ausgeprägte (mental ausgelöste) Funktionsstörung des Herzens, inklusive aller damit verbundenen Probleme. So kommt es kurz nach der Einlieferung ins Krankenhaus gar nicht so selten zu Komplikationen wie einem Schock, Rhythmusstörungen oder Kammerflimmern. Deshalb kommen auch betroffene Patienten am besten immer zuerst auf die Intensivstation zur Beobachtung.

Aber auch Todesfälle wurden bereits beobachtet, wobei deren Häufigkeit mit geschätzten einem bis acht Prozent erheblich niedriger liegt als beispielsweise beim echten Herzinfarkt mit nahezu fünfzig Prozent.

Noch ist das ungewöhnliche Krankheitsbild auch unter vielen Kardiologen leider eher unbekannt! Besonders, da dieses Leiden eher Frauen als Männer trifft. Herzerkrankungen an Frauen wurden erst sehr spät untersucht. Aus diesem Grund ist auch nicht klar, wie häufig dieses Herzproblem tatsächlich auftritt. Viele Mediziner sind jedoch davon überzeugt, dass es mehr Fälle gibt als ursprünglich angenommen. Man schätzt derzeit, dass mindestens einer von hundert Infarkten eigentlich eine Stress-Kardiomyopathie ist. US-Amerikanische Forscher gehen sogar von einer Quote von mehr als zwei Prozent aus.

Leider lässt sich auf den ersten Blick die Stress-Kardiomyopathie überhaupt nicht von einem echten Herzinfarkt unterscheiden. Erst die Kombination verschiedener ungewöhnlicher Befunde gibt Hinweise auf das Syndrom! Und leider wird das häufig nicht erkannt, weil keine zusätzliche Untersuchung der Herzkammer gemacht wird. Man muss im Falle des Falles als behandelnder Arzt einfach daran denken – und die Untersuchungen entsprechend anpassen bzw. erweitern.

TIPP: Rechtzeitiges Entspannungstraining, Mentaltraining wie Biofeedback, Autogenes Training, Selbsthypnose etc. können helfen, dass es nicht so leicht zum Broken-Heart-Syndrom kommt. Gerade für Frauen in stressreichen Berufen oder mit aufreibendem, belastenden Familienleben ist ein gutes (ausreichend erlerntes) Entspannungstraining ein Muss.



Fotoquelle: fotolia/pixabay

Donnerstag, 8. April 2021

Lernen Sie mit Ihrem Körper besser zu kommunizieren!


Permanent laufen im menschlichen Geist Prozesse ab. 
Vorstellungen werden zu Bilder, die unser Handeln bestimmen. Dies geschieht zumeist unbewusst und unkontrolliert und wirkt häufig destruktiv. Wenn der Großteil der Gedanken nur um innere Unsicherheiten, Ängste und Versagen kreist, blockiert man nicht nur sein Energiepotenzial, sondern man ist auch unfähig seine Ziele positiv umzusetzen. 

Lernen Sie zu Hause neue Fähigkeiten!
Ziel eines mentalen Trainings ist es, immer wiederkehrende belastende Gedanken und Gefühle in positive und konstruktive Bahnen zu lenken. Mit der Biofeedback Messtechnik lernen sie ganz schnell direkt auf Ihre körperlichen Prozesse einzuwirken und zu verändern. So können Sie sich zu jedem Augenblick des Trainings von der Wirkung der angewandten Übungen selbst überzeugen. Sie werden dadurch in die Lage versetzt, selbstständig ihre Kräfte zu realisieren und zu fokussieren und das Energiepotenzial zu steigern

Beste Unterstützung, egal wo Sie sind!
Die modernen Anforderungen die an uns gestellt werden, erfordern die besten Lösungen und Erfolgsstrategien. Deswegen bieten wir allen neuen und bestehenden Besitzern unserer Mess- und Trainingsgeräte viele Möglichkeiten des Supports. Neben unzähligen kostenlosen eBooks, die das Resultat jahrelanger Forschung und Trainingspraxis sind haben Sie auch Zugriff auf unsere kostenlose WebApp zur Unterstützung aller Besitzer eines Pce Trainers.

So einfach können Sie mit dem Gerät arbeiten!

Messung Gehirnpotenzial


Messung Hautleitwert


Messung Temperatur/Durchblutung





Fotoquelle: fotolia/Eggetsberger.Net


Mittwoch, 31. März 2021

Haben Sie ein Messgerät von uns?


Nutzen Sie jetzt unser kostenloses Angebot!
Am 29. April 2021 veranstalten wir unser erstes offenes Online- Webinar für Menschen, die mit unseren Biofeedback Mess- und Trainingsgeräten arbeiten (oder damit beginnen möchten). In einer 90-minütigen Einführung decken wir alles, vom ersten Auspacken des Geräts bis zum großen Trainingserfolg ab. Der kostenlose Kurs ist für Neulinge eine großartige Gelegenheit, die notwendige Sicherheit zu erhalten. Aber auch langjährige Besitzer können von unseren Heim-Trainingskonzepten und den vielen Tipps profitieren.

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Pce Trainer Einsteiger- Online- Workshop
Die ersten Schritte mit der Messtechnik können zunächst sehr fordernd wirken und viele Menschen lassen sich abschrecken. Die tatsächliche praktische Umsetzung ist tatsächlich verhältnismäßig einfach und kann schon in einer Stunde erlernt werden. Für uns ist neben der nachweislichen Wirksamkeit des Trainings mit den Biofeedbackgeräten auch die Freude daran wichtig. Freude erhält das Interesse und verschafft die Motivation dran zu bleiben. Natürlich zielen die Inhalte auf Besitzer eines unserer Biofeedback Mess- und Trainingsgeräte ab. Jedoch sind auch Interessenten herzlich willkommen, die sich den Online- Kurs einfach nur ansehen möchten.

Der Einsteiger- Kurs ist komplett kostenlos und wir laden Sie dazu ein, Ihre ersten Schritte mit dem Pce Trainer Go gemeinsam mit unserem Team zu gehen. So fühlen Sie sich sicher und haben die Möglichkeit, alle Ihre Fragen individuell beantworten zu lassen.


Was benötigen Sie um teilnehmen zu können?

Um den Kurs ansehen zu können benötigen Sie ein internetfähiges Endgerät (PC, Smartphone, Tablet, etc.). Nach der Anmeldung zum Kurs erhalten Sie ein Info- Mail mit allen Details zugesendet.

LINK ZUR ANMELDUNG



Fotoquelle: pixabay/ Eggetsberger.Net


Freitag, 19. März 2021

Hände falten für mehr Körperbewusstsein und Entspannung

Heute werde Sie die Hände wie zum Gebet falten. Mit dieser Übung bekommen Sie ein besseres Körperbewusstsein.
Fingerpulsfühlen

Das Ö3-Gehirnjogging -  diese Übung wurde im ORF - Ö3-Wecker ausgestrahlt.

Die Übung - Fingerpulsfühlen
Legen Sie die Finger beider Hände zusammen, sodass sich die Fingerkuppen dabei sanft berühren. Machen Sie die Übung sitzend und legen Sie die Hände in den Schoß. Schließen Sie die Augen. Experimentieren Sie jetzt mit dem Druck der Fingerkuppen. Einmal stärker, einmal schwächer bis Sie einen Mittelweg gefunden haben. Verharren Sie in dieser Stellung und atmen Sie ruhig. Mit Zeitverzögerung merken Sie, dass Sie den Pulsschlag immer intensiver in den Fingerkuppen fühlen. Zählen Sie jetzt jeden Pulsschlag mit, von eins bis zehn. Wenn Sie bei der Zehn angelangt sind, fangen Sie wieder bei der Eins an.

Wofür?
Biofeedback-Experte Gerhard Eggetsberger: "Wenn man sich auf seinen Puls in den Fingerkuppen konzentriert, entspannen sich die Blutgefäße. Die Hände werden wärmer und das bringt eine sehr tiefgreifende Entspannung mit sich. Das kann sogar in manchen Fällen leichte Migräne beseitigen".

Der Video dazu


Mentaltraining und Gehirntraining macht Spaß und bringt Sie weiter. Kognitive Fähigkeiten, Gedächtnis und Prozess-Geschwindigkeit können spielerisch verbessert werden. Stress kann schnell abgebaut werden.

Quelle: Eggetsberger/ORF-Ö3
LINK: http://oe3.orf.at/aktuell/stories/364780/

Dienstag, 2. März 2021

Allergien


Die Zeit der Pollen beginnt!
Es gibt eine Vielzahl von allergieauslösenden Stoffen, die auf uns Menschen tagtäglich einwirken. Bei Menschen mit einer Allergieerkrankung ist das Immunsystem verstellt, weswegen Stoffe, die normalerweise harmlos sind als Gefahr betrachtet und vom überaktiven Immunsystem bekämpft werden. Zusätzlich zu den bekannten Therapien und dem Versuch, Allergene so weit wie möglich zu meiden gibt es die Möglichkeit mit einen tief greifenden Entspannungstraining sein Immunsystem wieder in Balance zu bringen.  Neueste medizinische Schätzungen weisen darauf hin, dass 50% bis 60% aller Krankheiten psychisch bedingt sind. 80% aller Krankheiten werden durch Stress oder psychische Probleme ausgelöst. Alle anderen Krankheiten sind körperlichen bzw. genetischen Ursprungs. Liegt also die Ursache von Krankheit im geistig psychischen Bereich, muss auch auf dieser Ebene eine Veränderung stattfinden, damit die körperliche Gesundheit nachhaltig gestärkt wird. 

 Psychische Belastung verstärkt Allergie Attacken 
und lässt die negativen Reaktionen länger anhalten.
Allergiker sollten bei Anspannungen, Stress und Ängsten besonders auf sich achten. Schon ganz leichter Stress kann eine allergische Reaktion massiv verschlimmern bzw. auslösen. Je stärker die psychische Belastung, desto deutlicher wird dieser Effekt. Amerikanische Forscher haben in Versuchen mit Allergiepatienten beobachtet, die Symptome halten auch länger an. Am Tag nach einer mentalen Anspannung verstärken sich die Beschwerden mitunter plötzlich und unerwartet sogar noch, berichteten sie auf der Tagung der "American Psychological Association" in Boston. Diese verspäteten Reaktionen können auch bei Patienten mit schweren Symptomen auftreten - beispielsweise bei Asthma - und dann unter Umständen sogar lebensbedrohliche Ausmaße annehmen. Sie sind besonders bedenklich, da sie erst nach einer Akut-Therapie - beispielsweise mit Antihistaminen - aufkommen und so nicht unbedingt in die unmittelbare Behandlung einbezogen sind.

Hintergrund:
 "Eine große Zahl von Menschen leidet heute unter Allergien", erläuterte Janice Kiecolt-Glaser von der Ohio State University. "Während Heuschnupfen zum Beispiel nicht lebensgefährlich ist, haben Allergiepatienten aber auch häufig Asthma, das sogar tödlich sein kann." In Stress-Experimenten hatten Kiecolt-Glaser und ihre Kollegen bei Patienten mit Heuschnupfen mithilfe von Hauttests das Ausmaß allergischer Reaktionen untersucht. In einer stressarmen Kontrollsituation mussten die Freiwilligen lediglich einen so genannten Prick-Test, eine Standarduntersuchung für den Nachweis von Allergien, über sich ergehen lassen und etwas aus einem Magazin vorlesen, was aufgezeichnet wurde. An einem anderen Tag führten die Forscher den gleichen Allergietest durch, setzten die Probanden aber zusätzlich unter starken psychischen Stress. Stressauslöser: Sie sollten nicht nur eine 10minütige Rede vor einigen Zuhörern halten, was auf Video aufgezeichnet wurde, sondern sie mussten sich ihren Vortrag anschließend auch ansehen. In beiden Situationen bestimmten die Forscher, wie stark sich Quaddeln auf der Haut der Testpersonen ausbildeten.

Auswertung: 
Bei Personen, die aufgrund der experimentellen Stresssituation unter moderatem Stress und Beunruhigung litten, wurden die Quaddeln 75 Prozent größer als im Vergleich zu deren Reaktion unter Normalbedingungen. Bei stärkerer psychischer Belastung wuchs das Ausmaß sogar auf das Doppelte, beobachteten die Wissenschaftler. (Ähnliches konnten andere Forscher schon bei Virusinfektionen zeigen, im bzw. nach dem Stress waren die Versuchspersonen anfälliger gegen Viren und Bakterien.) Bei diesen Allergie-Probanden war es außerdem viermal wahrscheinlicher, dass am Tag nach dem Stressexperiment eine noch stärkere Hautreaktion auftrat. "Dies zeigt, dass gestresst zu sein die Allergie einer Person am folgenden Tag verschlimmern kann", sagt Kiecolt-Glaser. 

Allergiepatienten sollten sich eventuell darauf einstellen, dass ihre Probleme länger anhalten, wenn sie zu Beginn eines allergischen Anfalls gestresst oder besorgt sind, rät die Forscherin.

Quelle: Ohio State University, "How Stress Kills: New Perspectives From Psychoneuroimmunology", Janice Kiecolt-Glaser et al.; APA-Convention,08 (Datum: 08/14/08, Uhrzeit: 3:00PM - 3:50PM).
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TIPP: 

Nutzen Sie die vielen praktischen Angebote im Eggetsberger Online TV. Mit Ihrer Teilnahme erhalten Sie die einmalige Gelegenheit von zu Hause aus interaktiv an unseren Veranstaltungen teilzunehmen und so persönliche Hilfestellungen zu genießen. Besonders Personen die unter Allergien leiden, sollten eine gute Entspannungstechnik erlernen um mit Stress besser umgehen zu können. 

Link zur Anmeldung 


Fotoquelle: pixabay

Donnerstag, 25. Februar 2021

Einer der ganz großen Meister bei uns im Labor. Mantak Chia Tao Yoga Meister

Schon etwas länger her! 😉

Tao-Meister Mantak Chia

Messungen im IPN-Lab Wien, 
v.l. Gerhard H. Eggetsberger, Renate Eggetsberger, Master Mantak Chia

Messung der Tao-Yoga Methode von Mantak Chia

Video dazu!



Die Messung im Detail:

Gemessen wurden am 25.10.1996 im IBF (Institut für Biofeedbackforschung) die sogenannten ULP (ultralangsamen Gehirnpotenziale), oder vereinfacht gesagt: die inneren Energieflüsse im Körper. Die Höhe der ULP stehen u.a. in engem Zusammenhang mit Klarheit, Leistungsfähigkeit, Gesundheit, Konzentrationsfähigkeit, Reaktionsgeschwindigkeit, dem sexuellen Erleben und verschiedenen psychischen Symptomen. Als Messgerät wurde das am IBF entwickelte Biofeedbackgerät, der " PcE-Scanner", verwendet. Die in der rechten bzw. linken Gehirnhälfte gemessenen Werte sind in der Grafik aufgetragen.
  1. gemessene Übung: Das Innere Lächeln
    Zunächst lächelt Mantak Chia dabei in den Bauch und wärmt ihn, indem er sich darauf konzentriert. Er beginnt dann zu den Organen und insbesondere in das Herz zu lächeln sowie Liebe zu spüren, der Energiepegel steigt dabei ständig an (siehe Grafik Ziffer 1 - 3). Der Körper entspannt sich, der Herzschlag bleibt ruhig trotz zunehmender Energie.
  2. gemessene Übung: Der Kleine Kreislauf (Mikrokosmos)
    Vereinfacht gesagt, regt Mantak Chia seine Lebenskraft in den beidenHauptmeridianen des Körpers zum Kreisen an, womit die Energie vermehrt und bewahrt wird (siehe Grafik Ziffern 4 - 8). Die Energie aus dem Beckenboden steigt entlang und in der Wirbelsäule hoch in den Kopf und beginnt auch die beiden Gehirnhälften zu synchronisieren. Dann schließt Mantak Chia den Kreislauf, indem er die Energie in der Mitte der Körpervorderseite hinunterführt zum Beckenboden. Meister Chia fühlt dabei die wohlige Wärme in den Fußsohlen, dem Nabel und den Organen. Die Energie beginnt schnell zu kreisen und die Wärme verteilt sich im Körper.
  3. gemessene Übung: Das große Emporziehen - Multiorgasmus
    Mantak Chia öffnet sein Herz, fühlt ein Feuer der Liebe und Mitgefühl. Er beginnt, indem er das Feuer auch im Nabel und im "Tor des Lebens" (Ming Meng) spürt. Nachdem er diese Wärme und diese drei Feuer intensiv gespürt hat, lenkt er das Feuer hinunter und lächelt in die Sexualorgane. Als er ein beginnendes orgasmisches Gefühl in den Sexualorganen wahrnimmt, dehnt er diese Energie im Bauch aus und beginnt sie in das Gehirn hinaufzuleiten. Er fühlt fortwährend liebende, erregte und orgasmische Energie, während er nach wie vor ruhig und friedvoll bleibt und diese Ruhe insbesonderes im Herzen spürt. So hebt sich der Energiepegel weiter an (Grafik Ziffer 9 - 10) und rechte und linke Gehirnhälfte sind schließlich auf sehr hohem Niveau fast völlig ausgeglichen.

Aus Sicht des Tao - Meisters kann jedes Organ Energie speichern, die aktivierte Energie bei Mantak Chia kommt also hauptsächlich aus den Organen und nicht aus dem Gehirn. Er bleibt während der Übung völlig entspannt, ruhig, und fühlt die Energieflüsse in sich. Aus taoistischer Sicht ist dies die Voraussetzung dafür, dass die Energie in ihm bleibt und die Organe die neu hinzukommende aufgenommene Energie speichern können.

Während der ganzen Messung zeigten die Werte für die Pulsrate und den Muskeltonus keinen Anstieg, auch nicht während des Hochziehens der Orgasmusenergie (was genau das Gegenteil der Meßergebnisse beim gewöhnlichen Orgasmus darstellt). Die Ergebnisse der Messung bei allen Übungen zeigen deshalb, dass die Energie bei Mantak Chia zunimmt und erhalten bleibt, trotz Pausen, trotz fortwährender Störungen durch Gespräche und Fragen und trotz dessen, dass er selbst spricht. Eine Sensation für die Mitarbeiter des IBF und alle, die die Messung miterleben!
Sehr interessantes Wissen teilt Gerhard Eggetsberger beim kurzen Besprechen der Testergebnisse mit den Anwesenden: Bei ungeübten oder falsch übenden Personen, egal welcher Schulung oder Tradition folgend, könne das Gehirn die Energie nur zu einem geringen Grad aufnehmen, anschließend die Energie und Wärme nur wieder an den Körper zurück geben und sich dann gegen den Körper abkapseln. Der Körper könne so leichter früher altern oder für (z.B. degenerative) Krankheiten anfällig werden.

Er erklärte, dass nur ab einem bestimmten Energiepegel, den Mantak Chia bei weitem überschritten hat, verschiedene Veränderungen physischer Art im Gehirn ablaufen. So bilden sich dann neue Synapsen, das Protein des Gehirns ändert sich, bisher ungenutzte brachliegende Anteile des Gehirns werden aktiviert. Gerhard Eggetsbergers Ansicht nach ist dies eine der wesentlichen Voraussetzungen für das Erschließen und Erleben anderer Bewusstseinsebenen und die Entwicklung eines Art 6. oder 7. Sinnes. So könnte der Mensch also weitere Schritte in seiner Evolution durchlaufen.

Das System des Healing Tao könnte dazu einen wichtigen Beitrag leisten.
Beim weiteren Gespräch entdecken Mantak Chia und Gerhard Eggetsberger einige Gemeinsamkeiten zwischen taoistischen Lehrmeinungen und den Ergebnissen, die am IBF wissenschaftlich nachgewiesen wurden. Auch das am IBF entwickelte und durch die Meßergebnisse wissenschaftlich bestätigte "PCE - Training" weist einige Gemeinsamkeiten zum Healing Tao auf.

Zur Person Mantak Chia
Mantak Chia wurde als Sohn chinesischer Eltern in Thailand geboren. Dort wurde er bereits als Siebenjähriger von buddhistischen Mönchen auf die Geheimnisse der taoistischen Meister aufmerksam gemacht. Während seiner Kindheit und sein ganzes bisheriges Leben hindurch hat er dieses Wissen ständig erweitert. So erlernte er bei verschiedenen berühmten Meistern Aikido, Yoga, Tai Chi, Kundalini Yoga, buddhistische Boxtechniken, Thai Boxen, verschiedene unbekannte Varianten der Kundalini-Praxis, Techniken des "Stählernen Körpers", Kung Fu, geheime Shaolin Techniken, Eisenhemd Chi Kung, verschiedene Techniken der Heilbehandlung und Energieübertragung, unterschiedliche Meditationstechniken u.a.m. Mit diesem profunden Wissen im Hintergrund, widmete sich Mantak Chia westlicher Medizin und Anatomie, während er jahrelang sehr erfolgreich als Manager tätig war. Nachdem er viele Jahre in den USA gelebt und dort das Healing Tao Zentrum in Huntington, New York, aufgebaut hat, ist ihm die westliche Art des Denkens vertraut.

Seine Bücher und sein weltweites Unterrichten ganzheitlichen Wissens haben Mantak Chia international sehr bekannt gemacht, seine Lehren sind sowohl im Osten wie im Westen anerkannt. Heute widmet sich Meister Chia weiter dem Unterrichten des von ihm zusammengestellten und entwickelten System des "Healing Tao" (Heilendes Tao), dem Verfassen weiterer Bücher und dem Aufbau seines Healing Tao - Zentrums in Thailand.

Weiterführende Literatur
  • Mantak und Maneewan Chia:
    Detailinfo über den "kleinen Kreislauf" bzw. Übersicht über die beiden anderen gemessenen Übungen: "Das heilende Tao", Verlag Healing Tao Books, Chiang Mai, Thailand,
    bzw. "Awaken Healing Light of the Tao"
  • Inneres Lächeln"Tao Yoga des Heilens" Ansata Verlag, Interlaken, Schweiz
    bzw. "Taoist Ways to Transform Stress into Vitality".
  • Großes Hochziehen - Multiorgasmus:
    Männer: "Tao Yoga der Liebe", Ansata Verlag, Interlaken, Schweiz
    bzw. "Taoist Secrets of Love: Cultivating Male Sexual Energy"
    Frauen: "Tao Yoga der heilenden Liebe" bzw. "Healing Love of the Tao: Cultivating Female Sexual Energy"


Montag, 15. Februar 2021

Wirkt unsere Körperhaltung auf unsere Emotionen?


In unserer Körperhaltung drückt sich der aktuelle emotionale Zustand aus. 
Am langsamen, gebeugten, schlurfenden Gang und leicht nach vorn geneigten Rumpf ist eine niedergeschlagene Stimmung schon von Weitem erkennbar. Umgekehrt wirkt aufrechter gerader Gang gegen Depressionen sogar oft so gut wie die Einnahme von Antidepressiva. Was aber ist für diese Wirkung ausschlaggebend? Die körperliche Haltung, die Spannkraft der Muskel bzw. die straffere Körperhaltung?

Der Forscher Johannes Michalak und seine Kollegen von der kanadischen Queen’s University luden zur Klärung des interessanten Effekts 47 Studenten ins Bewegungslabor. Die Kandidaten stiegen auf ein Geh- und Laufband, auf das 17 Kameras gerichtet waren. Diese nahmen 120 Mal pro Sekunde jeden Schritt der Probanden auf, daraus wurde ein Bewegungsmuster errechnet und die Gangart als Zeigerausschlag auf einem Monitor visualisiert. Mithilfe dieser Rückkoppelungsschleife erlernten die Studenten dann in wenigen Minuten depressives oder fröhlich-beschwingtes Gehen.

Dann erhielten alle negative und positive Kommentare ("schön", "mutig", "freundlich", "ängstlich", "still", "dumm"). Acht Minuten später wurde unangekündigt ein Gedächtnistest durchgeführt. War die Gangart fröhlich-beschwingtes Gehen also frohgemut, ausgeführt worden merkten sich die Probanden mehr positive Begriffe; schlurften sie hingegen depressiv dahin, merkten sie sich eher die negativen Wörter(!). Offenbar veränderte die Körperhaltung die Tendenz, positive oder negative Informationen zu verarbeiten, die Körperhaltung veränderte die Wahrnehmung!

Lächeln hilft!
Das Ergebnis passt auch zu einer Reihe von Versuchen, bei denen über den Körper die Stimmung manipuliert wurde. So ließen deutsche Forscher Probanden auf einen quer im Mund liegenden Stift beißen, während diese sich Cartoons ansahen. Der Biss aktivierte dieselben Muskeln wie ein Lächeln und steigerte gegenüber lachmuskelblockierten Probanden das Vergnügen am Testmaterial. Die Kombination aus leichtem entspannten Lächeln und gerader Haltung bzw. fröhlich-beschwingten Gehen kann im psychischen Bereich wahre Wunder wirken, den all diese Dinge wirken direkt auf unser Limbisches System in Gehirn, und das ist für unser aktuelle Stimmung zuständig. (Siehe LimbiClean)

Botox und Emotionsforschung
Die Forscher stellten sich die Frage: Kann diese körperliche Intervention (Haltung, Lächeln etc.) auch depressiven Patienten helfen? Forscher von der Medizinischen Hochschule Hannover lähmten mit Botox-Injektionen die Zornesfalte an der Stirn von depressiven Menschen. Tatsächlich hellte sich sechs Wochen nach der Behandlung bei 60 Prozent der Behandelten die Stimmung deutlich auf. (doch heute weiß man, BOTOX kann auch im Gegenzug alle anderen Emotionen "lähmen" was auch zu zwischenmenschlichen Problemen führen kann ==> siehe Link) Der Forscher Prof. Johannes Michalak stellte bei seinen Forschungen fest, dass aufrechtes Sitzen eine Depressionen lindert kann und Kauern, zusammengesunkenes Sitzen unter Umständen dazu führt, sich eher negative Sätze zu merken und sich negativ zu fühlen.

Die Erklärung dieses Phänomens steckt in der innigen Verzahnung der körperlichen und psychischen Reizverarbeitung. Nach einem Netzwerkmodell manifestiert sich depressives Denken in verschiedenen Systemen des Gehirns, - darunter auch im Limbischen System, im sprachlichen Informationszentrum, dem Speicher für Bildeindrücke und den Verbindungen zwischen Körperzuständen und Emotionen. "Wenn man einen Teil des Netzwerks aktiviert", sagt Michalak, "dann verbreitet sich die Aktivierung auf die anderen Hirn-Knoten." Deshalb lässt sich das für Emotionen, für unsere Stimmung zuständige System aus unterschiedlichen Richtungen angreifen und verändern. Bringe man jemanden in eine negative Stimmung, dann bewege er sich anders, und das gilt dies auch umgekehrt.

Wird man nun bald in Schulen und Büros den Ruf hören "Sitzen sie gerade!"? 
Leider nein: Und "es kommt auf die Art und Weise an, mit der jemand das vermittelt", sagt Michalak. "Ich vermutet, dass eine autoritäre Aufforderung nicht nützlich ist." Etwas anderes ist der dezente Hinweis auf die Zusammenhänge von Körpereinsatz und geistiger Verfassung, also Aufklärung tut Not.

"Ohne Körper kein emotionales Empfinden".
Heute untersuchen Kognitionswissenschaftler vermehrt die Interaktion des Körpers mit der Psyche. Die "neuen" wissenschaftlichen Grundlagen verschaffen vielen körperorientierten Therapiekonzepten und Mentaltrainingsverfahren, wie Biofeedback und Biokybernetikmethoden ein wissenschaftliches Fundament. Vielen Menschen (darunter auch Sportlern, Managern, Schülern) würde es schon helfen wenn die richtige Haltung, die richtige Gangarten üben würden. Ja, es braucht Übung um nicht immer wieder in den alten schlurfenden Trott und die gebeugte Haltung zurück zu fallen. Freunde und Familie können da helfen und wenn gewünscht sanftes Feedback geben. Die Haltung als Stimmungskontrolle und Stimmungsmodulator ist ein einfaches aber tiefgreifendes Verfahren für die Alltags-Praxis. Genauso wichtig wie der Kampf gegen unangenehme Emotionen ist es, ein Bewusstsein für den Körper zu schaffen. Die eigene Haltung, den eigenen Gang immer öfter bewusst wahrzunehmen. Achtsamkeit ist heute mehr den je gefragt! Es gehe vereinfacht gesagt darum, die Auswirkungen der eigenen Körperhaltung zu spüren – und vielleicht einmal aus stereotypen Bewegungsmustern endgültig auszubrechen.

Im Eggetsberger Web und im Eggetsberger Online TV 
finden Sie zahlreiche wirksame Hilfen!

LINK Eggetsberger Web 




Quelle: Prof. Dr. Michalek, Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Gesundheit (Department für Psychologie und Psychotherapie), Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie; Forscher der Kanadischen Queen’s University
Buchtipp: "Achtsamkeit" Autor Prof. Dr Michalek
Bildquelle:  Pixabay



Dienstag, 6. Oktober 2020

Biofeedback und Psychonetik

Biofeedback ist eine neue, durch elektronische Geräte kontrollierte und wissenschaftlich begründete Methode des individuellen Verhaltenstrainings. Bisher unbewusste Körperfunktionen werden durch Messinstrumente und unter Zuhilfenahme von Computern sichtbar, hörbar oder auch fühlbar gemacht. Diese Körperfunktionen können durch den Willen bewusst gesteuert werden. Durch das Biofeedbacktraining erlangt man die Fähigkeit der Einflussnahme auf Körper und Geist. Das bedeutet, dass wir, wenn wir unsere ganze Aufmerksamkeit kontrollierend auf einen bestimmten Körperzustand, auf ein bestimmtes Organ oder auf unser Hirnfeld lenken, beeinflussend darauf einwirken können. Aber auch im Leistungssport spielt Biofeedbacktraining seit Neuestem eine bedeutende Rolle, da auch hier erkannt wurde, dass mittels richtiger Trainingsmethoden und präziser Geräteauswahl die mentalen Blockaden, welche die Leistung beeinträchtigen, gelöst werden können.
Biofeedback ist auch der direkte Weg, das psychogene Feld (Körper- wie Hirnfeld) zu verändern (Psycho-Neuro-Kybernetik, Psychonetik), und somit den körperlichen sowie den psychischen Zustand auf Dauer zu verbessern.

Ist Biofeedback wissenschaftlich? JA!

Das sieht man schon alleine daran, dass auf der größten medizinischen Datenbank der Welt "PubMed" derzeit zum Thema Biofeedback 13306 Ergebnisse/Forschungsarbeiten veröffentlicht sind.
 
PupMed ist frei zugänglich. PubMed ist eine englischsprachige, textbasierte Meta-Datenbank mit medizinischen Artikeln bezogen auf den gesamten Bereich der Biomedizin der nationalen medizinischen Bibliothek der Vereinigten Staaten (National Library of Medicine, NLM). Entwickelt wurde die Datenbank durch das nationale Zentrum für Biotechnologische Informationen (National Center for Biotechnology Information, NCBI). PubMed bietet einen kostenfreien Zugang zu den Datenbanken MEDLINE, OLDMEDLINE (vor 1966), PubMed Central.

DER DIREKTLINK ZU BIOFEEDBACK BEI PubMed

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=Biofeeback


Biofeedback-Training
Biofeedbacktraining ist geboren aus moderner westlicher Technologie, Physiologie, Informatik und östlicher Philosophie wie z. B. Yoga oder Zen. Biofeedbacktraining bedeutet auch eine neuartige Anwendung von neuer High-Technology, der IC-Technik, Computertechnik und neuem Wissen um die Funktionen des menschlichen Körpers, des menschlichen Ichs. Durch den Einsatz dieser Technik scheint sich ein alter Grundgedanke zu bewahrheiten: “Geistige Dinge und materielle Dinge sind im innersten Wesen dasselbe, obwohl sie sich in der Manifestation oder in ihrem Ausdruck unterscheiden. Aber der Geist ist immer der Baumeister, auch wenn diese Tatsache vielen nicht bewusst wurde – bis zur Einführung der Biofeedbacktechnik.” Die Wissenschaft steht durch die Biofeedbacktechnik vor einer neuen Sicht des menschlichen Körpers und vor allem vor einer neuen Betrachtungsweise des Geistes. Es ist, als ob ein neuer, großartiger Traum beginnt. Der Mensch kann sein Schicksal in die eigene Hand nehmen – wann immer er will.

Über das Erlernen von Entspannung und Stressreduzierung hinaus ist Biofeedback bei den folgenden Krankheiten nachweislich eine erfolgreiche Therapie:


Spannungskopfschmerz und Migräne
chronische Schmerzen
Bluthochdruck (essentielle Hypertonie)
Durchblutungsstörung (Morbus Raynaud)
unterstützend bei psychosomatischen Erkrankungen
Angst und Panikattacken
Depressionen
Muskelprobleme, Rückenverspannungen
Das psychogene Hirnfeld (Interaktiv Brain Feedback)
Konzentrationsstörungen, Lernprobleme
Spitzensporttraining
Burnout


Psychonetik
Das psychogene Feld ist die Schablone, durch die unsere Persönlichkeitsstruktur geformt wird und durch die alle internen und externen Rohinformationen verarbeitet werden. Durch die Manipulation des psychogenen Feldes lässt sich vorübergehend oder auf Dauer eine Bewusstseinsveränderung und -erweiterung erzielen, Krankheit und Gesundheit, empfinden von Freude und Leid lässt sich beeinflussen. Es zeigt sich, dass es zumeist genügt, das psychogene Hirnfeld (Interaktiv Brain Feedback) zu regulieren, um dadurch einen weitgehenden Einfluss auf das psychogene Ganzfeld (Hirn- und Körperfeld) zu erreichen. Durch verschiedene Krankheitsformen wird das psychogene Hirnfeld durch das Körperfeld in eine bestimmte Form gezwungen, die nur schwer zu verändern ist. Gerade hier ist die Veränderung des psychogenen Feldes für eine Heilung unumgänglich. Durch das Stabilisieren des Hirnfeldes im richtigen Arbeitsbereich ist der Trainierte auch frei von negativen konditionierten Komplexen, frei von eingeschränktem Bewusstsein.

Anfragen zur Intensiv-Ausbildung Biofeedback & Psychonetik


Montag, 21. September 2020

Master Mantak Chia

Messung, Tao-Master Mantak Chia
Nach Messungen im Eggetsberger-Biofeedbacklabor (1996)
Bei dem, an die Messungen anschließenden Gespräch entdecken der Tao-Yoga-Master Mantak Chia und Gerhard Eggetsberger einige Gemeinsamkeiten zwischen den taoistischen Lehrmeinungen und den Ergebnissen, die im Biofeedbacklabor wissenschaftlich nachgewiesen wurden. Auch das von Eggetsberger entwickelte und durch die Messergebnisse wissenschaftlich bestätigte “PCE – Training” weist einige Gemeinsamkeiten zum Healing Tao auf.
Messung: Renate Eggetsberger, Biofeedbacklabor



Video-ungeschnittene Direktaufnahme, Videodauer: 10:26 Minuten

==> Mehr zu den Messungen mit Master Mantak Chia u. den Shaolin Mönchen

Dienstag, 4. August 2020

Mittwoch, 29. April 2020

Wir öffnen wieder!



Wir freuen  uns, dass wir aufgrund der aktuellen Lockerungen der Coronamaßnahmen, ab nächster Woche wieder persönliche Mentaltrainings-Einzelstunden abhalten dürfen. Wir werden bei den Terminvereinbarungen, auf die Sicherheitsmaßnahmen hinweisen.


Terminvereinbarungen sind telefonisch oder per Mail möglich.



Sonntag, 29. März 2020

Buch: Biofeedback - Heilung durch Körpersignale - jetzt zum gratis downloaden

Hilfe bei: Muskelverspannungen, Migräne, Ängste, Sexualstörungen, u.v.a.m.

Es gibt Körperfunktionen, die nicht durch das Bewusstsein, sondern das Unterbewusstsein gesteuert werden. Pulsschlag, Blutdruck, Atemfrequenz, Gehirntätigkeit oder auch die Verdauung und Nervenaktivität sind einige Beispiele dafür. Jeder Mensch ist in der Lage, durch eigene Willensanstrengung und Biofeedbackunterstützung sein Unterbewusstsein dauerhaft und  positiv zu beeinflussen.

Diese Möglichkeit der Selbstbeeinflussung kann trainiert werden.

Von Bio-Kybernetikern (Kybernetik = Wissenschaft der Steuerung und Kontrolle) wurden verschiedene elektronische Geräte entwickelt, um den Trainingseffekt genau messen zu können. Der Trainierende wird ständig darüber informiert, ob seine Versuche zur Selbstbeeinflussung erfolgreich sind. So lernt man Schritt für Schritt unter Gerätekontrolle seinen Körper und seine geistigen Zustände zu beeinflussen. Man ist nicht mehr dem Zufall und der Willkür des Leben ausgeliefert, sondern man übernimmt selbst die Regie. 

Ist Biofeedback ein wissenschaftliches Verfahren? Ja!
PubMed
ist die größte textbasierte Meta-Datenbank für wissenschaftliche medizinischen Artikeln.

Auf PubMed werden aktuell 12949 wissenschaftliche Forschungsartikel über Biofeedback veröffentlicht. Schon das alleine zeigt, welchen Stellenwert die Biofeedbackforschung in der Medizin genommen wird. Hier der Link: PubMed-Biofeedback

Hintergrund: Man lernt mittels Biofeedback mit seinem eigenen Unbewussten (und Körperbewusstsein) zu kommunizieren. Man erlernt sozusagen die Sprache des Unbewussten und des Körpers, so dass der Organismus die Anweisungen annimmt und entsprechend ausführt. Wenn wir dadurch erkennen, dass wir nicht völlig unserem genetischen Erbe, unseren Konditionierungen ausgeliefert sind, von allerlei Zufällen geprägt und abhängig sind, setzen viele positive Veränderungen in unserem Leben ein.

Die Natur, das Leben tritt uns auf eine Art und Weise gegenüber und das, was wir uns bildlich in der Sprache des Unbewussten vorstellen, tritt immer häufiger ein, so unwahrscheinlich dies für Menschen die nichts über Biofeedback, Bio-Kybernetik und Psychonetik wissen erscheint. Davon handelt dieses Buch. Biofeedback hat mit der Art und Weise zu tun, wie unser Körper und unser Geist auf die richtigen Gedanken und Gefühle (auf das was wir den passiven Willen nennen) reagiert.

In kurzer Zeit lernen Menschen durch Biofeedbacktraining, z.B. ihren Puls zu senken, ihre Blutdruck zu senken, ihre Gehirnkapazität auf Kommando zu erhöhen, ihre Konzentration zu steigern, Verspannungen zu lösen, kalte Gliedmaßen zu erwärmen, Migräne zu beseitigen, Stress und Ängste abzubauen, Burnout-Zustände zu beseitigen und - außerordentlich wichtig - dauerhaft auf Entspannung zu schalten.

Viele Geräte sind bereits in Arztpraxen, Kurzentren, Spitälern und bei Privatanwendern in Verwendung.

Der Autor Gerhard H. Eggetsberger, geb. 1954, studierte Biochemie. Er ist Biokybernetiker, Biofeedbacktrainer und war leitender technischer Direktor des Instituts für Biokybernetik und Feedbackforschung in Wien. Heute ist er u.a. ehrenamtlich für das PEP-Center Wien tätig.

Das Buch "Biofeedback - Heilung durch Körpersignale" (Inhalt: 287 Seiten)
ISBN: 3-85223-257-0
Verlag Perlen Reihe, 1994
Dieses Buch von Gerhard H. Eggetsberger ist vergriffen und nur noch als gratis PDF verfügbar. 


Das 1994 erschienene Buch "Biofeedback - Heilung durch Körpersignale" von G.H. Eggetsberger in dem das Thema Biofeedback und die Möglichkeiten des Trainings umfangreich beschrieben wurde enthält 287 Seiten - und ist heute immer noch so aktuell wie 1994.   

Dieses Buch ist ab sofort kostenlos als Download  verfügbar: LINK zum Gratis-Buch und Alternativer Link

Samstag, 7. März 2020

Mental-Training

Mentales Training bedeutet die Wahrnehmung von normalerweise nicht bewussten körperlichen oder geistigen Vorgängen zu erkennen und diese durch bestimmte Übungen zu lenken und auf die jeweiligen Erfordernisse einzustellen. Es entsteht dadurch ein Lernprozess, der es erlaubt seine persönlichen Fähigkeiten zu steigern und zu steuern. Diese Fähigkeiten sind ganz besonders bedeutungsvoll  in Lebenssituationen die erhöhte Konzentration, innere Stärke und Leistungsfähigkeit erfordern. Im beruflichen Alltag, bei persönlichen Krisen oder sportlichen Wettkämpfen, das mentale Training gibt Ihnen die Möglichkeit die gewünschten Ziele besser zu erreichen und Probleme aus den unterschiedlichsten Bereichen des Lebens besser zu meistern.

Der gesundheitliche Nutzen von Mental-Training. Neueste medizinische Schätzungen weisen darauf hin, dass 50% bis 60% aller Krankheiten psychisch bedingt sind. 80 % aller Krankheiten werden durch Stress oder psychische Probleme ausgelöst. Alle anderen Krankheiten sind körperlichen bzw. genetischen Ursprungs.  Liegt also die Ursache von Krankheit im geistig psychischen Bereich, muss auch auf dieser Ebene eine Veränderung stattfinden, damit die körperliche Gesundheit nachhaltig gestärkt wird. Denn negative, destruktive Gedanken oder Dauerstress können nicht nur zu körperlichen Beschwerden und Krankheiten führen, sondern den Genesungsprozess blockieren. Hier kann ein maßgeschneidertes Mental-Training einen wirksamen Beitrag zur Gesundheit leisten.

Der seelische Nutzen von Mental-Training. Depressionen, Angstzustände und negative Emotionen haben in unserem Leben immer mehr zugenommen, negative Gedanken und Gefühle bestimmen das Leben vieler Menschen. Tägliche Situationen die uns belasten, beeinflussen unsere Stimmung und unser Wohlbefinden entscheidend. Mit Hilfe von Mentaltraining/ Biofeedbacktraining kann man lernen, seine innere Ausgeglichenheit zu finden und seine  Gedanken so zu schulen, dass die täglichen Einflüsse positiv bewältigt werden können. ... 

Mittwoch, 12. Februar 2020

Tinnitus, der Innere Ton (Powerton) Klang der Stille (mit Testton)

Der gleichmäßige Tinnitus-Ton ist keine Krankheit

Der energetische, gleichmäßig hohe Ton ist der Klang der Stille. 
Zur Vergrößerung einfach anklicken
Bei diesem inneren Ton handelt es sich um eine subjektive Wahrnehmung, bei welcher man ein zumeist gleichmäßiges hohes Geräusch ohne objektive Schallquelle im Inneren des Kopfes wahrnimmt.

Es ist eindeutig ein akustisches Signal, deutlich hörbar, mal leise im Hintergrund, mal so laut, dass man es oft auch bei lauter Musik hören kann. Dieser Ton hat für den Verstand keine eigene Existenz. Er ist nicht mit einem Objekt verbunden. Es gibt keine Form, die mit diesem Geräusch verbunden ist. Deshalb ist auch dieses Geräusch "formlos" – bis auf die Tatsache, dass es hörbar ist. Da der Verstand mit der Verarbeitung dieses Tones Schwierigkeiten haben kann, sortiert er das energetische hohe Rauschen aus. Er hört es einfach normalerweise nicht. Viele Menschen, die den Ton spontan hören und nicht wissen, was das ist, glauben dann, dass es sich dabei um einen Tinnitus handelt. ... 

Sonntag, 9. Februar 2020

Wie wirkt sich die Spiritualität des Menschen auf seine Psyche und auf seinen Körper aus?

Gibt es im Menschen ein grundlegendes Bedürfnis nach Spiritualität? Kann Glaube und Spiritualität heilend wirken?

Ist Religion bzw. Spiritualität nachweisbar gesund?
Religion, Glaube, Spiritualität sind gut für unsere Gesundheit!
Es gibt Forscher und inzwischen auch viele Studien, die das belegen. Die meisten dieser Studien kommen aus Nordamerika. Fragen nach dem Glauben und nach der richtigen Lebensführung werden in den USA ziemlich ernst genommen. Aus den USA kommt auch der Forscher, der das Gebiet an vorderer Front vorantreibt. Der Psychiater Harold Koenig, er ist Professor an der Duke University in Durham, North Carolina (Link) und leitet dort das "Center for the Study of Religion/Spirituality and Health". Die Duke University ist eine angesehene Privatuniversität. Koenig sammelt Studien über Religion und Gesundheit und wertet sie in Metastudien aus. Dabei kommt regelmäßig heraus, dass der Glaube eine Art Wundermedizin ist.

Für die letzte Metastudie (Link) haben seine Mitarbeiter mehr als 1200 Artikel gesammelt, die in
wissenschaftlichen Magazinen seit dem Jahr 1872 erschienen waren. Hintergrund: Ob Gottesglaube gesund ist, fragen sich Wissenschaftler schon eine ganze Weile. Seit Mitte der 1990er-Jahre ist dieses Forschungsgebiet aber geradezu explodiert, so Dr. Koenig. In etwa 80 Prozent der Studien ging es um den Nutzen von Religion und Spiritualität für die Psyche. Koenig macht zwischen den gängigen Religionen und anderen Formen des Glaubens keinen großen Unterschied, es geht ihm nicht darum, ob der Katholizismus mehr bringt als ein anderer Glauben. Für ihm ist wichtiger, dass Gläubige Süchte und Angststörungen leichter überwinden als Atheisten. ...